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Käßmann fordert Rücknahme der Exkommunikation Luthers

27. Dezember 2012 in Deutschland, 67 Lesermeinungen
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Die frühere Landesbischöfin Margot Käßmann erwartet von der katholischen Kirche, dass sie bis 2017 die Exkommunikation des Reformators Martin Luther aufhebt: «Das fordern ja auch Katholiken wie etwa Hans Küng»


Mannheim (kath.net/KNA) Die frühere Bischöfin Margot Käßmann erwartet von der katholischen Kirche, dass sie bis 2017 die Exkommunikation des Reformators Martin Luther aufhebt. «Das fordern ja auch Katholiken wie etwa Hans Küng», sagte die Botschafterin des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für das Reformationsjubiläum 2017 im Interview des «Mannheimer Morgen» (Montag). Am 31. Oktober 2017 jährt sich zum 500. Mal Luthers Thesenanschlag, der den Anstoß zur Reformation gab. In deren Folge kam es zur Spaltung der katholischen Kirche und schließlich 1521 zur Exkommunikation Luthers durch Papst Leo X. (1513-1521).


Als ihre größte Hoffnung bezeichnete Käßmann, «zusammen Abendmahl feiern zu können». Viele ökumenische Kommissionen hätten gezeigt, «dass das theologisch verantwortbar ist». Nach ihrer Überzeugung sei es auch bis 2017 machbar: «1984 hat auch keiner geglaubt, dass 1989 die Mauer fällt.» Außerdem schweben ihr «gemeinsame Veranstaltungen in vielen Kirchengemeinden» vor. Vielleicht werde es eine symbolische Versöhnungsgeste geben. «Von unserer Seite wird die Hand weit ausgestreckt, um das Miteinander stärker zu zeigen als bei früheren Reformationsjubiläen».

Gleichzeitig spricht sich Käßmann dafür aus, den 31. Oktober 2017 einmalig als bundesweiten Feiertag zu begehen: «Das fände ich richtig, weil Deutschland stolz darauf sein kann, dass die Reformation als weltweite Bewegung von hier ausgegangen ist.» Noch wichtiger wäre ihr, «dass die Menschen wissen, was am 31. Oktober gefeiert wird: nicht Halloween».

(C) 2012 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Christa 16. Dezember 2013 

Da "meinen" Frau Kässmann und Herr Küng falsch!

Meines Wissens nach kann eine Exkommunikation nur an noch lebende Personen aufgehoben werden. Herr Küng hat noch eine Chance, aber dazu müsste er sich bekehren.

In Bezug auf gemeinsames Abendmahl müssten sich die Protestanten bewegen. Es ist nun mal kein Gedächtnismahl.


0
 
 Neddy 2. Jänner 2013 

Es ist ja immer leicht...

...mal eben ein gemeinhin populäre Wünsche und Forderung in den Raum zu werfen, wie es an dieser Stelle Dr. Käßmann einmal wieder zeigt. Leider zeigt Sie damit aber auch, dass sie die Tiefe der Problematik nicht erfasst hat. Und Ökumene ist nicht, anderen ein Stöckchen hinzuhalten, über welches diese dann hinweg zu hüpfen haben. Ich bin erschrocken, dass sich Dr. Käßmann anscheinend solchen Methoden verpflichtet sieht.


1
 
 AngellNo 2. Jänner 2013 
 

Wäre Hans Küng richtiger Katholik, würde er nicht ständig dem Papst hinterhältig in den Rücken fallen und ihm schon gar nicht die Hand der Freundschaft ausschlagen.
Hans Küng ist genauso ein Revoluzzer gegen den Papst wie einst Martin Luther.


1
 
 ElCid 30. Dezember 2012 

Die zunehmende Bedeutungslosigkeit der...

protestantischen Kirche in der europäischen Gesellschaft (ganz im Gegensatz zu USA oder Südamerika) bringt offenbar sehr verzweifelte Aktionen protestantischer Repräsentanten hervor. Schauen wir uns Vereinahmungsversuche durch die \"Ökumene jetzt\" Initiative an oder die etwas wirren Forderungen von Fr. Kässmann. Die katholische Kirche scheint für manche der letzte Strohhalm zu sein an dem sich die ertrinkenden Evangelen anzuhalten versuchen.


2
 
 Adson_von_Melk 29. Dezember 2012 

Ich schließe mich @Wischy an und bin dankbar

für jede Stimme der Vernunft.

Zugegeben, Frau Käßmann will provozieren, man kennt das von ihr schon seit Jarhen. Und es fällt diesmal schwer, gelassen zu bleiben.

Aber einerseits ist das Protestatnten-Bashing im Forum auch nicht besser als die Frechheiten der Frau K. und andererseits straft man ungezogene Menschen am Besten dadurch, dass man ihnen nicht mehr Bedeutung beimisst als sie verdienen.

Die ev. Seite hat weder sich noch Martin Luther einen Gefallen getan, als sie diese Frau zur \"Botschafterin\" ernannte. Aber seien wir doch froh, dass sie keinen wichtigeren Posten einnimmt.


2
 
 Richelius 29. Dezember 2012 
 

@ SCHLEGL

Wurden nicht im Dreikapitelstreit ein paar Bischöfe (ich glaube Theodoret war einer davon) hundert Jahre nach ihrem Tode aus der Kirche ausgeschlossen?
Natürlich ist mit dem Tode der Person einzig Gott für dessen weiteres Schicksal zuständig. Allerdings muß man doch bedenken, daß auch die Frage bestehen bleibt, wie wir hier auf Erden mit seinem Andenken umgehen. Ich hege den Verdacht, daß mit der \"Aufhebung\" der Exkommunikation einige Komiker beginnen werden, Luthers in der kath. Messe als eines inoffiziellen Heiligen zu gedenken. Da sollte der Bann doch sicherheitshalber aufrecht bleiben; noch dazu, wo es Luther selbst egal sein kann.


1
 
  28. Dezember 2012 
 

Gegenvorschlag für 2017: Ein Glaubensjubiläum

Wie unschwer zu erkennen ist herrscht Notstand in Glaubensangelegenheiten besonders im deutschsprachigen Raum.
Beispielsweise wurde in einer von `vielen Umfragen` unter Kollegen von Fr. Käßmann folgendes zum Vorschein gebracht. 90 % gaben an, an einen persönlichen Gott zu glauben, 76 % an ein Weiterleben nach dem Tod, ca. 66 % in Jesus Christus Gott zu erkennen, ca. 43 % an die Allmacht Gottes zu glauben, ca. 35 % die Heilige Schrift für heilig zu halten, ca. 35 % mit einem jüngsten Gericht zu rechnen, ca. 13 % noch an die Existenz der Hölle zu glauben und nur ca. 13 % noch an die Erbsünde zu glauben.
Dieser Grad an Apostasie, sollte eher Anlaß zur Neu-Evangelisierung geben, als zu einer flüchtigen Jubelfeier zu einer vermeintlichen Reformation.
Deshalb Einladung an alle Christen guten Willens, sich bereits jetzt am Jahr der des Glaubens der katholischen Kirche zu beteiligen, damit wirklich alle das Credo mit voller Überzeugung bekennen/beten können.
Gelobt sei Jesus Chris


3
 
 Wischy 28. Dezember 2012 
 

Vielen Dank, Msgr. Schlegl und M.Schn.-F

Sie bringen einen Ton der Nachdenklichkeit und Sachlichkeit in diese vielen hasserfüllten Tiraden, die mir in ihrer selbstgewissen und selbstgerechten Überheblichkeit unerträglich sind. Soll das christlich, soll das katholisch sein? Wer möchte denn in eine solche geifernde Gruppe \"zurückkehren\"?


8
 
 Hingerl 28. Dezember 2012 

Überhaupt kein Problem:

Sofort nachdem Bruder Martinus seine vielfältigen Bosheiten und Häresien glaubhaft widerrufen und demütig bereut hat, kann seitens der Heiligen Römisch-Katholischen Kirche eine Aufhebung der Exkommunikation geprüft werden...


4
 
 Bastet 28. Dezember 2012 

Ich möchte kein Abendmahl - ich will die heil. Eucharistie!


2
 
 johnboy 28. Dezember 2012 
 

@M.Schn-Fl

Wenn ich hier nicht missverstanden habe geht es alle Poster nicht um die Protestanten (Person) sondern um die Äuserung und Forderung von Frau Käßmann z.B \"Von unserer Seite wird die Hand weit ausgestreckt\", wer soll hier wohin zurück kehren? Daß die Katholische Kirche schon lange die Hand ausgestreckt hat, weiß wohl jeder, oder habe ich mich total missverstanden?


2
 
 M.Schn-Fl 28. Dezember 2012 
 

Herzliche Bitte um Gerechtigkeit

Was ich von Frau Käßmann und ihren Äusserungen halte, habe ich unten bereits als einer der ersten Kommentatoren deutlich gesagt.
Ich möchte aber alle Freunde herzlich bitten, die Evangelischen nicht alle über einen Kamm zu scheren.
Wer hier wohl von den meisten Kommentatoren gemeint sind, das sind viele Mitglieder der EKD-Spitze und deren Anhänger.
Vergessen wir aber nicht die vielen, vielen treuen und glaubensstarken Mitchristen unter den Protestanten, für die Jesus Christus der Herr und Heiland ist und an dessen Hand sie jeden Augenblick ihres Lebens gehen. Laue, \"liberale\" Katholiken, die Käßmann und Küng statt der Heiligen Schrift oder den Papst lesen, gibt es zur Genüge. Auch wenn die Evangelischen nicht den sakramentalen Reichtum in Fülle leben können, denken wir doch daran, dass viele Katholiken diesen Reichtum nicht leben wollen.
Und schließlich hat Jesus gesagt: \"Wer seinen Buder einen gottlosen Narr nennt, der gehört in das höllische Feuer.\"


6
 
 girsberg74 28. Dezember 2012 
 

@ M.Schn-Fl
\"Deutschland ist stolz auf die Reformation? Nein, Käßmann ist stolz.\"

Das ist der Punkt!


3
 
 Evalyne 28. Dezember 2012 
 

Einfach Klappe halten,

Frau Käßmann.


3
 
 Christa 28. Dezember 2012 

Schlag nach bei Andreas Theurer,

da kann Ihnen geholfen werden. Pfarrer Theurer und seine Frau haben erfasst, was viele Protestanten noch erfahren müssen. Beten wir weiter, vielleicht geschieht 2017 (100 Jahre Fatima) ein Wunder.


2
 
 musicus 27. Dezember 2012 

Ist schon Fasching oder der 1. April?

Fr. Käßmanns Forderungen sind unterirdisch.

Ich finde viele Kommentare hier sehr berechtig, wenn auch sehr emotional.

Zwei Gedanken: Zum Glück hat Papst Leo X exkommuniziert. Punkt.
Und... Fr. Käßmann will keine Ökumene. Sie ist vermutlich innerlich zutiefst antiikatholisch eingestellt und hält den Protestantismus für die einzig wahre Christengemeinschaft.

Wie können wir dazu beitragen, dass wir Katholiken im Jahr 2017 nicht gute Miene zu einem bösen und falschen Spiel machen müssen?

Ich will jetzt nicht noch 5 Jahre Jammereien hören, sondern, dass wir dazu beitragen, dass bei den Protestanten wahre Gottesfurcht einkehrt und damit die Einsicht, dass es 2017 nichts zu feiern, sondern nur zu betrauern gibt.


2
 
 Ad Verbum Tuum 27. Dezember 2012 

Höchst politisch ...

empfinde ich diese Vorgehensweise von Fr. Käßmann.
Klar könnte sein, dass sie nur mal wieder in die Medien wollte. Aber ganz so einfach ist sie glaube ich nicht gestrickt.
So unsinnig ihr Ansinnen für diejenigen ist, die noch eine Ahnung davon haben, was katholisch sein bedeutet, so wird sie doch in der Allgemeinheit, in den Medien positiv wahrgenommen, wenn nicht gefeiert, werden!
Und damit spielt höchst perfide der katholischen Kirche wieder den schwarzen Peter zu. Wir werden wieder der Buhmann der Medien sein, weil dort eben (fast) keiner den Unterschied kennt.
Insofern halte ich dies wirklich für einen Frontalangriff gegen die kath. Kirche.


2
 
 willibald reichert 27. Dezember 2012 
 

Nummer10

Hans Küng ist der King aller derjenigen
Dauerreformierer, die immer schon alles
besser wußten und dazu zählt auch die
mit viel professoralem Pathos agierende
Luther-Botschafterin, der ich gerne einmal
die Frage stellen würde:Frau Käßmann,
warum gehen Sie so mit Luther auf Werbe-
tour, wo Sie und all die anderen Leute,
Aussagen, die für ihn noch unverzichtbar waren, relativieren oder sogar ganz aussortieren? Was Sie so von sich geben
ist doch nur ein Konglomerat von Phrasen,
die so ausgelutscht sind, daß Sie ehrlichen
Herzens selber nicht daran glauben dürften. Mir jedenfalls können Sie kein X
für ein U vormachen.


2
 
 Hadrianus Antonius 27. Dezember 2012 
 

Zum Lachen und zum Weinen II

das Kirchenverständnis der Römisch-Katholischen Kirche ihr total fremd ist.

Ungewollt führt dieses Interview zu sehr interessanten Fragen:
Über den Gehorsam von Hr. Hans Küng, über die lokal sehr wichtige Rolle der Landesherren und die Entstehung der Landeskirchen (die übrigens in letzter Zeit in schwindelerrgendem Tempo fusioniert werden) und besonders interessant zu den fundamentalen theologischen Auseinandersetzungen in den frühesten Jahren der Reformation- das hat @papale hervorragend erkannt.
Kard. Cajetan un sein großer Freund Papst Hadrian VI werden übrigens sehr zu Unrecht viel zu wenig gewürdigt.


1
 
 Nummer 10 27. Dezember 2012 

Ist Hans Küng \"katholisch\"?


4
 
 myschkin 27. Dezember 2012 
 

Wenn Frau Käßmann mit Kaholiken

Abendmahl feiern will, so ist sie bei einem Abendessen zuhause gerne willkommen. Es wird ein Tischgebet gesprochen, weil wir wissen, dass Jesus Christus unter uns ist, wenn Christen miteinander beten. Wer das Abendmahl nur als Gedächtnismahl begreift, kann diese fromme Übung also auch ganz gut zuhause abhalten. Es bleibt jedoch dabei: Mit der Eucharistie hat das alles nichts zu tun.


2
 
 Hadrianus Antonius 27. Dezember 2012 
 

Zum Lachen und zum Weinen I

Die Interviews und Aussagen von Fr. Käßmann erinnern mich immer an das Bonmot des französischen Komikers Beaumarchais: \"Ich beeile mich über dies alles zu lachen, bevor ich darüber weinen muß\".
Geehrter @IMEK, auf das Schweigen von Fr. Käßmann können wir lange warten!
Interessant ist jedoch daß Luther exkommuniziert wurde nachdem er Bücher des Kirchenrechts und die Bannandrohungsbulle (letztere übrigens inkorrekt erwirkt von Eck) öffentlich verbrannt hatte- ein Akt von öffentlich bekundetem Ungehorsam, worauf auf dem Reichstag den Reichsbann ausgesprochen wurde.
Besonders interessant ist daß Thomas de Vio Kard. Cajetan (1469-1534) schon bei seinem Disput und frühestem Gutachten zu Luthers Thesen (Okt. 1518) meinte, daß Luthers Lehre der Gewißheit der eigenen Rechtfertigung als konstitutives Element dieser Rechtfertigung kirchentrennend sei (LThK S.886) - \"Das bedeutet eine neue Kirche bauen\" (Op. 111a).Fr. Käßmann hat übrigens vor kurzem selbst geschrieben, daß ff.


2
 
  27. Dezember 2012 
 

Antikatholische Propaganda - gekonnt 2

Als Krönung darf der Wunsch auf ein gemeinsames Abendmahl nicht fehlen.

Taktisch elegant beruft sich die offizielle Propagandaministerin der EKD auf `viele ökumenische Kommissionen`, die gezeigt hätten, «dass das theologisch verantwortbar ist» und bis 2017 soll diese Trophäe eingefahren werden.

Mutmaßlich handelt es sich um rein deutschsprachige, innerprotestantische Kommissionen (EKD, ZdK, BDKJ etc.)

Wie war die Zeit so schön, als Frau Käßmann schwieg.


3
 
  27. Dezember 2012 
 

Antikatholische Propaganda - gekonnt 1

Die Forderung, die Exkommunikation Luthers post mortem bis 2017 aufzuheben, entspringt mutmaßlich dem Handbuch für Demagogie von Frau M. Käßmann.

Hilfreich ist es da, sich auf uninformierte Katholiken, wie etwa einen Hans Küng zu berufen, um eine Anklage gegen die ach so unbarmherzige katholische Kirche zu lancieren.

Die so geforderte, kann, in die Defensive gedrängt, nur noch Schweigen.

Unter demagogischen Aspekten gekonnt ist auch der Hinweis worauf Deutschland wieder einmal stolz sein soll.
Fragt sich nur, wie kann ein Land stolz sein?

Ein bundesweiter Feiertag, sozusagen als staatlich verordnete Zwangsbeglückung, auch für wenig jubelsüchtige Katholiken, für die Kirchenspaltung immer noch ein Skandal ist.


3
 
 Rolando 27. Dezember 2012 
 

Die Problematik besteht darin

das das Luther sagte, er könne nicht beten ohne gegen die \"Papisten\"(Katholiken) zu fluchen. Wenn Luther seine Anhänger \"segnete\" legte er ihnen den Fluch und den Hass gegen den Papst mit auf, dieser Unsegen liegt noch auf seinen Anhängern. Auch fehlt den Protestanten die Firmgnade. Nur so ist zu erklären warum noch immer nach 500 Jahren!! wo doch die gelehrtesten Theologen kommunizieren keine Einigung zustande kam. Sie können nicht verstehen, sie sind taub auch bei den einleuchtendsten Argumenten. Die Einheit ist nur durch Gebet und Fasten im Vertrauen auf das Erbarmen Gottes möglich, sie wird aber kommen.


2
 
 carl eugen 27. Dezember 2012 

@ papale

\"lol\" :-D Ich danke Ihnen für diesen treffenden Einwurf. Besser hätte ich es nicht beschreiben können! Gottes Segen für Sie!


2
 
 Ester 27. Dezember 2012 
 

Total süß die

Forderung der Frau Käsmann und Luther würde sich übrigens, im Grab herumdrehen, wenn der Antichrist in Rom., der Papst (wie Luther ihn zu titulieren pflegte) ihn ex exkommunizieren würde.


3
 
 willibald reichert 27. Dezember 2012 
 

papale

als den besten Navigator der Christenheit
und lasse mir von einer so zeitgeistgeprägten und von fehlender Sach-
kenntnis geprägten Lutherbotschafterin die
Sinne nicht vernebeln.


3
 
 medpilger89 27. Dezember 2012 

Frau Käßmann

ist eine ehemalige Laienbischöfin und sorgt nun für aufrichtige Verwunderung. Unter Ökumene versteht sie sicher wie einige deutsche Kleriker, die Aufgabe jedweglicher römisch-katholischer Tradition. Am besten werden wir alle evangelisch, egal welcher Denomination zugehörig, hauptsache eben nicht mehr katholisch. Dazu passt auch dieser Silvesterkracher, die Exkommunikation des Herrn Luther, eines vom Glauben abgefallenen katholischen Priesters zurückzunehmen. Frau Käßmann hat mich nicht enttäuscht, sie gibt genau das wider, was sie von sich gibt.


2
 
 Siri 27. Dezember 2012 
 

Katechismus für Käsmann

@Aegidius,

im Jahr 2005 wurde Frau Käsmann ein Katechismus geschenkt. Sie hat ihn empört zurückgeschickt: http://www.kath.net/detail.php?id=11437.

Offensichtlich hat sie ihn noch immer nicht gelesen. Sie sollte wenigstens die Themen nachschlagen, die sie ansprechen will, um zu provozieren. Dann sähe sie nicht so vollkommen ahnungslos aus.


3
 
 Perpetua79 27. Dezember 2012 
 

Humor hat Frau Käßmann ja,

wie der Satz >Das fordern ja auch Katholiken wie etwa Hans Küng< beweist. Der liebe Herr Küng bekam damals auch nur seine Lehrerlaubnis entzogen, weil er so brav katholisch war. Was jmd. wie Küng, Drewermann usw. fordert, kann unserem hl. Vater recht egal sein! Jmd. der ordentlich katholisch ist, stellt sich nicht gegen kirchl. Lehre, göttliches Gebot usw., sondern befolgt treu den Glauben.

Fr. Käßmann sollte langsam begreifen, dass Luther einfach Mist gebaut hat und statt vom Papst sowas wie die Rücknahme der Exkommunikation zu fordern (siehe auch den Kommentar von Msgr. Schlegl), sollte sie ihn bitten, dass er für Luther eine Messe liest, betet usw.


5
 
 wormwood 27. Dezember 2012 
 

EGD heute Risikobereiter als vor 40 Jahren ?

zu Frau Käßmanns Forderung Luther zu rehabilitieren hatte sich der Papst schon Anfang der 70er bereit erklärt, aber - die evangelischen Kirchen haben dies nach langer Beratung abgelehnt mit der Begründung, dass man dies den Gläubigen nicht erklären könne, der evangelischen Kirche würden dann die Leute reihenweise weglaufen. Und das wollen wir doch alle nicht, oder ? :)


2
 
 papale 27. Dezember 2012 

@ carl eugen

ad Fr. Käßmann: \"Kümmern Sie sich doch bitte um Ihren eigenen Kram ! \" - das ist ja gerade das Problem der Protestanten - im Grunde schon von Anfang an: Sie haben keinen eigenen Kram !!!
Nicht im Detail, aber grundsätzlich betrachtet sind sie ja - anders als etwa die Kopten oder die Orthodoxen - aus einer trotzigen
Nein-Opposition zur katholischen Kirche heraus entstanden und haben sich im Anrennen gegen diese bis heute am Leben erhalten. Eine eigene, einheitliche, systematische evangelische Kirche hat es weder theologisch, spirituell noch organisatorisch je gegeben - sondern immer nur herausragende z. T. sehr beeindruckende Einzelgestalten, die aber in ihrer \"Kirche\" nicht selten als Außenseiter galten oder wieder eine neue Abspaltung verursacht haben.
Ich fürchte, carl eugen, dieses Gequake wird uns nicht erspart bleiben bis der Herr wiederkommt - vorausgesetzt freilich es gibt diese Frösche dann noch ( aber das war jetzt etwas böse - aber gut lutherisch !)


4
 
 Nada 27. Dezember 2012 
 

Zusammen Abendmahl feiern...?

Hört man sich die Kommentare führender evangelischer Kirchenbediensteter an, können die sich locker vorstellen, dass sie auch das 600./1000. Reformationsjubiläum feiern.
Frau Käßmann und Herr Küng können ja ihren Wunsch- und Forderungskatalog vorstellen, aber da haben sie die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Die \"römisch\"-katholische Basis träumt auch bis dahin nicht von einem gemeinsamen \"Abendmahl\", was immer das sein mag. Küng, als Gegenpapst, fällt bis 2017 aus Altergründen eh` aus, und Frau Margot hat auch ihre persönlichen Ambitionen ,sich selber als Retterin des Abendlandes zu verewigen. Warten wir es ab.


4
 
 Wolff 27. Dezember 2012 
 

\"Gemeinsames Abendmahl?

Warum denn nicht; vor allem, wenn Frau käsemann dazu einlädt und ein ansprechendes Lokal ausfindig macht, sie die Rechnung begleicht, entsprechend der Tageszeit eine gebratene Gans, einen Truthahn oder einen deftigen Schweinebraten auswählt,- so mit allen Schikanen!
Und wenn sie dann nicht gar zu platte Ansprachen einplant, - guten Appetitt!

Oder sollte sie gar etwas anderes unter Abendmahl verstehen?

Das, was wir Katholiken feiern, hat Jesus nach dem seinerzeitigen Abendmahl eingesetzt. \"..nach dem Mahl nahm er...\"!

Pfr. Wolff


4
 
 Wolff 27. Dezember 2012 
 

\"Gemeinsames Abendmahl\"? ja warz


0
 
 Waldi 27. Dezember 2012 
 

Luther:

Ich glaube, dass der Papst ein vermummter und leibhaftiger Teufel ist, weil er der Endchrist ist.
Aus Luthers Schrift \"Wider das Papsttum vom Teufel gestiftet\", (23. 3. 1545) stammen folgende Zitate:
Sie schmücken sich mit dem Namen Christi, des hl. Petrus und der Kirche, obwohl sie doch voll sind von den ärgsten Teufeln in der Hölle, voll, voll, und so voll, dass sie nichts denn eitel Teufel ausspeien, auswerfen und schneuzen können. Nun sehen wir, dass er [der Papst] mit seinen römischen Kardinälen nichts anderes ist, denn ein verzweifelter Spitzbube, Gottes und Menschen Feind, der Christenheit Verstörer und des Satans leibhaftige Wohnung.
Denn der Teufel, der ja das Papsttum gestiftet, der redet und wirket alles durch den Papst und den römischen Stuhl. Was man aber dem Teufel glauben soll, als dem Mörder und Vater aller Lügen, soll ja ein Christ wohl wissen.
Da hast du den Papst, was er sei und wo er herkomme, nämlich ein Gräuel aller Abgötterei.


2
 
 Thomas de Aquino 27. Dezember 2012 

Distanzierung von dieser Institution..

... ist schon lange überfällig, um der Ehre unseres Herrn Jesus Christus willen.


2
 
 Marienzweig 27. Dezember 2012 

kein Anspruch

Es wäre zu wünschen, die evangelische Kirche würde das Leben, das Handeln, das Denken und die Äußerungen ihres Kirchengründers Martin Luther einmal genauso kritisch in den Blick nehmen, wie sie das ganz selbstverständlich mit der katholischen Kirche tut.
Und vor allem auch, dass sie eine öffentliche, vielleicht auch harte Diskussion über eben diesen Menschen Luther begrüßen würde.
Die katholische Kirche war damals reformbedürftig, doch auch Mönch Martin handelte durchaus fragwürdig.
Nur Forderungen zu stellen und Ansprüche anzumelden, kommt Frau Käßmann nicht zu. Wenn überhaupt, könnten es nur Bitten sein.
Die Protestanten sind, vielleicht mit wenigen Ausnahmen, ja nicht einmal bereit, das doch so überaus schöne Kreuzzeichen zu machen.
Warum? Weil es ein katholisches Zeichen ist.


2
 
 Immaculata Conception 27. Dezember 2012 

Keine Ahnung von den Unterschieden Frau Käßmann?

Kein Problem! Ich hätte da eine super Buchempfehlung für Sie! Lesen Sie doch mal: \"Warum werden wir nicht katholisch?\" von Andreas Theurer - der ist sicher ein besserer Gesprächspartner für Sie als Hans Küng...


2
 
 Imrahil 27. Dezember 2012 
 

Mauerfall find\' ich super.

1990 ist die DDR der Bundesrepublik Deutschland, die ihren, bei näherem Hinsehen berechtigten, Alleinvertretungsanspruch für Deutschland als ganzes niemals aufgegeben hat, beigetreten.

Genauso sollten wir das machen, nicht wahr, Frau Lutherbotschafterin?


3
 
 Karmelpilger 27. Dezember 2012 
 

Humor

Das sagen \"Katholiken\" wie Küng? Ha, ha - ROFL, oder wie das heut in der Internet-sprache heißt! Ein köstlicher Scherz, Frau Lutherjubiläums-Beauftragte Käßmann!


1
 
 Hörbuch 27. Dezember 2012 
 

ausgerechnet \"Hans Küng\"!!!!!!!!!


1
 
 Waldi 27. Dezember 2012 
 

Ein Grund zum Feiern???

\"...weil Deutschland stolz darauf sein kann, dass die Reformation als weltweite Bewegung von hier ausgegangen ist\".
Vielleicht sollte man nicht ganz vergessen, was diese Reformation über 500 Jahre bis auf den heutigen Tag angerichtet hat! Die \"weit ausgestreckte Hand\" von Frau Käßmann hat keinen anderen Zweck, als zu hoffen, die katholische Kirche damit über den Tisch ziehen zu können. Aber den Küng so lobend als vorbildlichen Katholiken zu bezeichnen, (der er schon längst nicht mehr ist), und den Mauerfall mit dem Ende der Kirchenspaltung zu vergleichen, kann nur von einem hochprozentig umnebelten Hirn ausgehen!


4
 
 Bernarda 27. Dezember 2012 
 

Liebe Frau Käßmann,
es freut uns, daß Ihnen die Hl. Eucharistie so bedeutsam erscheint, daß Sie auch daran teilnehmen wollen. Uns ist sie mindestens genauso wichtig. Und daher sieht sich die katholische Kirche nicht in der Position, über eines der konstitutiven Elemente unserer religiösen Existenz dahingehend zu verhandeln, daß die Bedingungen einer beiderseitigen Teilhabe auf dem Verhandlungs- und Kompromißwege festzulegen wären.
Mit freundlichen Grüßen


2
 
 johnboy 27. Dezember 2012 
 

Wenn sie doch an katholisch so viel liegt, warum werden sie nicht einfach katholisch statt Aufhebung Luthers exkommunikation zu fordern.... und wenn das geschehen sollte was ist danach?


2
 
 carl eugen 27. Dezember 2012 

Und was die gemeinsame Eucharistie angeht!

Wer Kronzeugen wie Hans Küng, diesen Scharlatan, aufführt, hat sich vollends disqualifiziert! Wenn Sie der Katholischen Kirche allerdings einen Gefallen tun wollen, befreien Sie uns von Hans Küng und geben Sie ihm einen Job in Ihrer Glaubensgemeinschaft, damit wir ihn endlich los haben! Zumindest ist das meine Meinung!


5
 
 carl eugen 27. Dezember 2012 

Liebe Frau Käßmann!

Kümmern Sie sich doch bitte um Ihren eigenen Kram! Luther war ein Spalter, der die Exkommunikation mehr als verdient hat. In einer Zeit grosser Not, als der Islam immer mächtiger und bedrohlicher wurde, und es notwendig war, daß das Christentum gestärkt wird, hatte Luther nichts anderes im Sinn als Zwietracht, Mord und Totschlag zu sähen! Und wie schon meine Vorkommentatoren ausführten, ist die Exkommunikation mit Luthers Tod aufgehoben. Wenn Sie schon Dinge behaupten, informieren Sie sich vorher doch bitte. Aber das war ja noch nie Ihre Stärke!


2
 
 papale 27. Dezember 2012 

Luther - Verursacher der Kirchenspaltung

Die katholische Kirche war z.Zt. Martin Luthers sicherlich in vielfacher Hinsicht reformbedürftig. Aber das rechtfertigt noch keine Kirchenspaltung, die er nun einmal verursacht hat, obwohl er dies ursprünglich nicht wollte. Viele große Heilige haben unsere Kirche reformiert - aber immer von innen, ohne sie zu verteufeln und zu zerschlagen. Von der apostolischen Lehre, die in der kath. wie in den orthodoxen Kirchen weiterlebt haben sich die Lutheraner im Lauf der Jahrhunderte immer weiter entfernt. Wo, Frau Käßmann, hat \"Ihre Kirche\" in der sog. ökumenischen Bewegung seit dem Vaticanum II auch nur einen einzigen wesentlichen Schritt (Sakramente,Ordo,...) zurück in Richtung apostolische Tradition getan ? Die kath. Kirche hat sich bewegt und bewegt. Dafür ist sie zum Dank inzwischen zu einer vom Protestantismus \"gejagten Kirche\" geworden, die nun auch noch Ihre \"Reformationslüge\" annehmen soll ? Gott sei Dank werden wir aus Gnade gerettet und nicht durch das Tun solch un


2
 
 ususantiquior 27. Dezember 2012 
 

Rehabilitierung eines Antisemiten?

Übrigens: Hat schon mal jemand daran gedacht, dass wir mit der Wiederaufnahme Luthers uns das Williamson-Problem, aber in Potenz einhandeln würden? Oder wollen wir uns anhören, dass die katholische Kirche einen ausgewiesenen Antisemiten rehabilitiert (Zitat:\"Juden sind giftige, bittere, rachgierige, hämische Schlangen, Meuchelmörder und Teufelskinder.\")?


3
 
 mundkommunion 27. Dezember 2012 
 

küng - katholisch ?

Na ja, vielleicht auf dem Papier. Aber im Herzen ist er doch schon längst in dem Mainstream der Gesellschaft gewechselt. Da hat er auch Frau Käßmann sicherlich getroffen :-)


1
 
 Mysterium Ineffabile 27. Dezember 2012 

Si tacuisses, si tacuisses

Leider kann man diese Dame nicht ernst nehmen. Ihr fehlt elementares Wissen. Es lohnt sich also nicht, dies weiter zu erwägen.


2
 
 Karlmaria 27. Dezember 2012 

Der Unschuldige muss auf den anderen zugehen

Wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Vielleicht denkt Frau Bischöfin Käsmann auch an die Bannbulle gegen Luther: Eine Wildsau aus dem Walde verwüstet den Weinberg… Das Evangelium lautet: Wenn du deine Gabe zum Altar bringst und wirst allda eingedenk dass dein Nächster etwas gegen dich hat. Es heißt nicht wenn du etwas gegen deinen Nächsten hast sondern wenn dein Nächster etwas gegen dich hat. Insofern sind immer beide Teile schuld vielleicht der Unschuldige noch mehr, denn wem viel gegeben ist, von dem wird Gott viel fordern!


3
 
 st.georg 27. Dezember 2012 
 

käse von käßmann

aber nichts ist zz zu dumm oder untheologisch, dass es nicht von einem katholischen bischof oder einen sog. katholischen funktionär wohlwollend aufgegriffen wird...zollitsch steht sicher schon in den startlöchern...nach \"jesus wäre bei facebook\" zum weihnachtsfest von ihm, kann ja nur noch die forderung nach aufhebung der exkommunikation folgen...schreiben lammert und glück schon petitionen?;o))...ein einziges trauerspiel...


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 serafina 27. Dezember 2012 
 

Käse - nichts als Käse

Frau Käsmann redet Käse. Einfach nicht ernst nehmen!


5
 
 Josepha-Maria 27. Dezember 2012 
 

Ach Frau Käßmann ...

wissen Sie was Herr Küng meint und seine Genossen (Ranke-Heinemann und Konsorten) ist mir so etwas von egal!!!!!!!! Ich halte mich daran was unser Papst sagt.
Außerdem: Sie haben gar nichts zu fordern. Das ist eine innerkatholische Angelegenheit. Bitte bleiben Sie doch bei Ihren Protestanten.


2
 
 sttn 27. Dezember 2012 
 

Frau Käsmann soll zuerst den Glauben so

innig annehmen wie ihn Luther predigte. Der eigentliche Skandal bei 500 Jahren Luther ist die Gottlosigkeit der evangelischen Kirchen.
Man sieht das auch an Ihrer Meinung über das Abendmahl. Wie kann ein evangelischer Christ anbetracht der anderen Glaubensinhalte nur auf den Gedanken kommen mit katholischen Christen gemeinsam mit Katholiken das Abendmahl feiern? Sind den evangelischen Christen die eigenen Glaubensinhalte so unwichtig?


3
 
 Theobald 27. Dezember 2012 
 

Tragisch

Frau Käßmann hat doch mal Theologie studiert, oder irre ich da?
Das klingt, als hätte sie mit Frau Schröder und den freundlichen Herrschaften von\"Ökumene jetzt\" einen lustigen Kaffetratsch gehalten.
Gut gemeint vielleicht, aber in der Sache tragisch falsch.


2
 
 SCHLEGL 27. Dezember 2012 
 

Exkommunikation

Hier fehlen elementare Kenntnisse des Kirchenrechtes! Die Exkommunikation eines Menschen endete mit dessen Tod, denn dann steht er vor dem besonderen Gericht Gottes.
Papst Paul VI. (1963-1978) und Patriarch Athenagoras haben das ganz genau gewusst, wenn sie 1965 die gegenseitigen Exkommunikationen des Jahres 1054 zwischen Kardinal Humbert und Patriarch Michael Kerullarios der \"VERGESSENHEIT ÜBERGEBEN HABEN\". Hier wird deutlich, dass Katholiken und Orthodoxe die kirchenrechtliche Tragweite einer Exkommunikation genau kennen, Frau Käßmann aber nicht.Msgr. Franz Schlegl


8
 
 nuntiator 27. Dezember 2012 
 

Luther\'s
B e t r u g 
an Millionen Menschen !

So zeichnet sich der von der Heiligen Mutter Kirche abgefallene
Luther für die

M u t t e r l o s i g k e i t 

des protestantischen Chaoses verantwortlich.

Hw Sterninger in einem Vortrag bei K-TV über die 
allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria:
-
\"
\"Luther hat Millionen Menschen, ganze Nationen, von derMutter getrennt.....
und damit auch von
Christus !
Denn wo Maria ist, ist auch der wahre Christus.
Maria ist die Überwinderin aller Häresien.\"


3
 
 Moritz_Grau 27. Dezember 2012 
 

\"Noch wichtiger wäre ihr, «dass die Menschen wissen, was am 31. Oktober gefeiert wird: nicht Halloween»\" ... sondern der Heilige Wolfgang von Regensburg!


4
 
 M.Schn-Fl 27. Dezember 2012 
 

Deutschland ist stolz auf die Reformation? Nein, Käßmann ist stolz.

Die Ex-Bischöfin hat noch nicht realisiert, dass die Evangelischen in Deutschland nicht mehr die Mehrheit unter den Christen bilden, sondern hinter den Katholiken liegen und Küng ist mehr Küngianer und \"Weltehtiker\" als Katholik.
Bei der Aufhebung der Exkommunikation Luthers hat Frau Käßmann wohl einen \"Papst\" Hans I. Küng im Sinne. Aber da irrt sie sich. Das wird mit Sicherheit nie geschehen.


7
 
 AlbinoL 27. Dezember 2012 

Reine Provokation

wenn sie sagt: \"Das fordern ja auch Katholiken wie Küng\" merkt man dass es sich um reine Provokation handelt.
Einfach nicht ernst nehmen die Frau.


3
 
 Aegidius 27. Dezember 2012 
 

Lebt der Mann aus Wittenberg denn noch? Oder wie stellt sich diese Frau die Aufhebung einer Exkommunikation vor? Weiß sie überhaupt, was das ist?

\"Abendmahl\", wenn es um das Meßopfer und das sakramentale Verständnis geht? Hans Küng katholisch? \"Von unserer Seite\" Hand weit ausgestreckt? Deutschland soll stolz darauf sein, daß die Kirchenspaltung, Religionskriege, die Verwüstung Mitteleuropas im Dreißigjährigen Krieg, usw. von Deutschland ausgegangen sind? Um nicht die unzähligen Menschen zu erwähnen, die willentlich und die unzähligen, die möglicherweise verloren sind, weil ihnen der Glaube und der Empfang der Sakramente verhindert wurden?

Wo lebt diese Frau eigentlich, und hat sie in den ihr gesandten Katechismus der Katholischen Kirche jemals hineingeschaut?

Wie soll mit jemandem ein Gespräch stattfinden können, der sich einem Verständnis beharrlich und bewußt verweigert?


4
 
 Smaragdos 27. Dezember 2012 
 

Allein diese paar Aussagen von Frau Kässmann beweisen zur Genüge, dass noch Welten zwischen den Protestanten und uns liegen. Wer muss hier wem die Hand entgegenstrecken??? Doch wir ihnen, oder?


3
 
 Rick 27. Dezember 2012 

Gefasel

Als ihre größte Hoffnung bezeichnete Käßmann, «zusammen Abendmahl feiern zu können». - Tja, das wird wohl nie sein, liebe Margot, da wir Katholiken eben kein Abendmahl, sondern Eucharistie feiern. Das ist etwas ganz anderes .... Selbst wenn das leider auch immer mehr \"Katholiken\" nicht mehr verstehen und von \"Mahlfeiern\" faseln ...


4
 
 athanasius 27. Dezember 2012 

Ach, Frau Käsmann...

Sie haben nichts begriffen...


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