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| ![]() Die katholische Journalistenschule, Fleisch und Swingerclubs5. September 2012 in Deutschland, 22 Lesermeinungen Im Rahmen eines Ausbildungsprojektes an der katholischen Journalistenschule ifp haben Teilnehmer unter anderem Beiträge über erotische Aspekte von Groschenromanen und einen Swingerclub erstellt. München (kath.net/jg) Dieser Auftrag wird anscheinend nicht immer wahrgenommen. Im Rahmen eines Ausbildungsprojektes haben 15 Nachwuchsjournalisten Beiträge zu teilweise bizarren Themen rund um das Leitthema Fleisch erstellt. Neben Alternativen zum Fleischkonsum und verschiedenen Fleischspezialitäten ist auf der Homepage des Projekts auch ein Artikel über Rituelles Aufhängen zu finden. Ein ehemaliger Fleischhauer und Koch schneidet Menschen Löcher in die Haut und schiebt Haken in die Wunden. Anschließend werden die Kunden an diesen Haken aufgehängt. Im Vordergrund stehe dabei der rituelle Aspekt, wie bei den Indianern. Aufträge von Spinnern nehme er nicht an, betont er. Ein anderer Artikel befasst sich mit den erotischen Aspekten von Groschenromanen. Eine der Autorinnen bezeichnet sich in ihrem Profil als Expertin für Gender und in diesem Dossier für Sex. Dieselbe hat an einem anderen Artikel mitgearbeitet, der mittlerweile wieder von der Homepage genommen wurde. Hier wird von einem Swingerclub in München berichtet und die Adresse gleich angegeben. Bemerkenswert ist die völlig unkritische Berichterstattung über eine Einrichtung, die im Gegensatz zu den Grundsätzen der katholischen Kirche steht. Frauen wie Nina und Natascha betonen die Unverbindlichkeit der Begegnungen im Swinger-Milieu, ist zu lesen. Die Betreiberin des Clubs wird mit den Worten zitiert: Eigentlich müssten wir einen Verdienstorden bekommen: Die jungen Leute haben überall Sex auch auf Discotoiletten. Aber hier ist alles sauber und es gibt genügend Kondome. Diese Aussagen werden unkommentiert stehen gelassen. Entweltlichung war nie, die Devise lautet lauter denn je: Schmeißt euch ran, ihr Katholiken, an alles, was von dieser Welt ist, und stellt keine Fragen. Tut, was alle tun, dann fallt ihr nicht auf. Sprecht nach, was alle sagen, dann kommt ihr durch. Journalismus ist so lediglich die Bebilderung des Bestehenden, ist Ästhetik, nicht Ethik, schreibt der katholische Journalist Alexander Kissler in einem Kommentar zu diesem Thema. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuAufreger
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