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Schweden: Schüler fällt durch, weil er Homosexualität abnormal nennt

4. August 2012 in Jugend, 45 Lesermeinungen
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Ein Schüler hatte im Biologieunterricht Homosexualität als ‚abnormal’ bezeichnet. Daraufhin wurde er negativ beurteilt. Die Schule hätte die Aufgabe, den Schülern Respekt vor unterschiedlichen sexuellen Orientierungen zu lehren, sagte der Lehrer.


Stockholm (kath.net/LSN/jg)
Ein schwedischer Schüler wurde im Fach Biologie negativ beurteilt, weil er Homosexualität als „abnormal“ bezeichnet hatte. Auf seine Nachfrage hin erklärte ihm der Lehrer, der Lehrplan der Schule habe das Ziel, Schülern Respekt vor unterschiedlichen sexuellen Orientierungen beizubringen. Die von ihm geäußerten Ansichten würden mit dem Ziel nicht übereinstimmen.


Die Eltern des Schülers riefen daraufhin die Schulaufsichtsbehörde an, die den Fall untersuchte. Die Behörde kam zu dem Ergebnis, die Schule hätte dem Schüler zusätzliche Unterstützung anbieten und die Eltern informieren sollen, sobald die negative Beurteilung absehbar gewesen sei.

Der Fall kam in die Nachrichten und löste eine heftige Debatte aus. Ein Teilnehmer eines Internetforums drückte seine Besorgnis aus, dies könnte „ein weiterer Schritt in Richtung eines Schweden ohne Redefreiheit“ sein. Im Beitrag eines anderen Teilnehmers wurde das schwedische Schulsystem als „Zentrum der Indoktrination“ bezeichnet. Die Schulen sollten die Schüler zu kritisch denkenden Menschen erziehen, wohingegen hier jemand für seine politisch inkorrekte Meinung bestraft worden sei, schrieb der Teilnehmer.


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Lesermeinungen

  12. September 2012 
 

wolfgang63

sie haben recht aus meiner sicht...aber hier haben sie keine chance, aber sie sollen wissen, dass wir eine gruppe liberaler christen ihre meinungen teilen, hier aber nur selten posten, da es meist sinnlos ist...


0
 
 Nummer 10 8. August 2012 

Baden-Württemberg und Schweden

Seit Rot-grün in BW herrschen, gibt es dort auch die linke Gesinnungsdiktatur in den Schulen laut Gesetzesänderung. Deshalb: Wählt bitte alle CSU in Bayern, damit uns das nicht auch noch droht! Alle glaubenstreuen Katholiken sollten sich aktiv in der CSU engagieren, damit wir unser Land vor den Antichristen schützen können. Ich weiß, dass es in der CSU auch schon linke Gesinnungsmenschen gibt, doch sie sind noch in der Minderzahl. Also schreibt den Mandatsträgern, dass Ihr sie wählt, weil sie katholische Werte vertreten!
Homosexuelle Menschen sollen nicht diskriminiert werden, aber klar gestellt werden, dass es eine Sünde ist. Sünde ist ein geistlicher Begriff und muss durch die Religionsfreiheit geschützt sein!


0
 
 familiesonne 7. August 2012 
 

Schulunterricht

Im Schulunterricht könnte man höchstens sagen \"H. ist nicht normal, weil es nicht der Norm entspricht, und Normen werden v.d. Gesellschaft geschaffen, ändern sich daher auch hin und wieder\".
Gleichzeitig muss man sagen, dass H. natürlich ist, weil es ein Phänomen ist, das in der Natur vorkommt/vorkommen kann. Nicht alles was natürlich ist, ist gleichzeitig gut oder sittlich gut.
Im alten Rom galten andere Normen, als heute. Trotzdem sind sie natürlich. Viele fühlen sich gleich angegriffen, wenn man von abnormal spricht. Zunächst muss man die Begriffe definieren....


0
 
 familiesonne 7. August 2012 
 

Medienpräsenz

@MIchael1993

Die Homosexualitaet wird in den Medien deshalb so positiv dargestellt, weil in diesen Medien selbst überdurchschnittlich viele homosexuellen Menschen arbeiten. Die ganze Showbranche, Schlager- udn Musikbranche, Schauspieler usw.; auch in d. Journalistik arbeiten mehr Homosexuelle oder eben ich sag mal Linksalternative, denen das gut in d. Kram passt.
Wichtig ist zu wissen, dass die von den Medien dargestellte abgebildete Medienwirklichkeit keine echte Wirklichkeit ist und nicht v. d. Allgemeinheit getragen wird. Diese Allgemeinheit muss jedoch aus ihrem Schlaf erwachen


1
 
 wedlerg 7. August 2012 
 

@Michal1993: Sie haben recht

aber sagen dürfen Sie das doch nicht. Längst hat sich die politisch korrekte Meinungsdiktatur in Europa durchgesetzt. Wir leben in einer Welt von Tabus und politisch korrekten Zwängen, die uns als \"Aufklärung\" verkauft wird.


2
 
 Michał1993 7. August 2012 

Es ist ein großes Problem,

dass durch die zeitgeistige Propaganda die meisten Schwulen vermittelt bekommen, dass ihre Krankheit normal sei und sie stolz darauf sein müssten. Dadurch denken sie, ist es nicht nötig und auch nicht möglich, ihre Krankheit zu heilen, da es ja angeblich keine Krankheit ist. Wenn dann die Kirche kommt und ihnen die Wahrheit sagt, dann werten sie das als Angriff und Diskriminierung und bewegen sich immer weiter auf diesen Sumpf der Promiskuität, Untreue und Sünde zu. Fazit: Vor allem die Schwulen selbst sind die größten Opfer dieser kranken Ideologie.


2
 
 Michał1993 7. August 2012 

@ Wolfgang63

Mir ist es herzlich egal, was irgendwelche Affen sonst mit ihrer Sexualität anstellen. Das primäre, also entscheidende Ziel der Sexualität ist rein biologisch betrachtet, die Fortpflanzung. Sie sind doch hier derjenige, der sich nur auf biologische Fakten konzentriert, also können Sie das nicht abstreiten. Ein weiterer Punkt, den man nicht beiseite schieben sollte, ist der, dass meistens emotionale Probleme wie Depressionen, Schuldgefühle und Minderwertigkeitskomplexe mit der Homosexualität einher gehen, auch, wenn der Betroffene sich geoutet hat und ohne weiteres akzeptiert wurde. Wie gesagt, Homosexualität ist eine Krankheit, die geheilt werden muss (was, wie man weiß, wenn man nicht ausschließlich die Mainstreammedien konsumiert, in vielen Fällen geklappt hat)

Wenn ältere Ehepaare Sex haben, dann soll es ihnen gegönnt sein, erstens, weil es innerhalb der Ehe stattfindet und zweitens, weil die meisten (christlichen) Ehepaare sowieso schon Kinder haben.


2
 
 bernhard_k 7. August 2012 
 

Denkfehler

die \"Schule habe das Ziel, Schülern Respekt vor unterschiedlichen sexuellen Orientierungen beizubringen\" (Zitat)

Das heißt aber (noch lange) nicht, HS gleich als normal bezeichnen zu müssen. Soweit ich weiß, sind Schnupfen, Grippe, U-Beine usw. ja auch nicht normal. Das muss man doch noch sagen dürfen. Den hs-empfindenden Menschen müssen wir lieben, die praktizierte HS jedoch nicht.


2
 
  7. August 2012 
 

Volle Zustimmung für Michał1993

Ein TV-Reporter fragte auf der Strasse vorbeigehende Passanten, ob Homosexuelle ihren eigenen Staat gründen sollten.
U.a. bekam er folgende Antwort:
\"Auf jeden Fall. Nach der ersten Generation sind sie ausgestorben.\"


2
 
 Wolfgang63 7. August 2012 
 

Sexualität

@Michal1993: Sie meinten, Sexualität diene nur der Fortpflanzung. Dies ist nicht richtig. Sie hat im Tierreich eine Vielzahl von Funktionen, hier nur ein Beispiellink:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bonobo#Sexuelle_Interaktion

Wie ist Ihre Einstellung zu Zärtlichkeit und Sexualität in der Beziehung älterer und nicht mehr zeugungsfähiger Ehepartner? Diese müssten Sie doch dann eigentlich auch ablehnen.


1
 
  7. August 2012 
 

Gesinnungspolizei

@Chris 2
Ich bin der selben Ansicht wie Sie, scheute mich aber, dies so klar auszudrücken.
Sind dies schon Anzeichen der erfolgreichen Wirkung von vorgeschriebenen Gesinnungen?
Wir fühlen uns durch Nachrichten und Berichte total informiert. Wieviel bewusste und gezielte Desinformation mag in Wirklichkeit dahinterstecken.
Unangenehme Sachverhalte werden sprachlich \"geschönt\" und durch positive Begriffe soll das Dahinterliegende nicht erkannt werden.
Solch ein Begriff ist z.B. \"Regenbogenfamilie\". Hört sich wunderbar an, vermittelt gute Gefühle und bedeutet in Wirklichkeit, dass Kinder mit zwei Vätern bzw. zwei Müttern aufwachsen.
Ich möchte nicht bezweifeln, dass diese \"ihre Kinder\" liebhaben, aber den Kindern wird Entscheidendes bewusst vorenthalten: Die Erfahrung von Vater und Mutter.


2
 
 Michał1993 7. August 2012 

Homosexualität ist eine Behinderung,

da sie die natürliche Fortpflanzung verhindert. Wieso wird z.B. Koprophilie als eine Sexualstörung bezeichnet, aber Homosexualität nicht? Beides ist nicht normal. Wenn man die Sache rein biologisch betrachtet, dann dient Sexualität der Fortpflanzung. \"Sex\" mit Männern ist demnach keine Sexualität, also ist die sexuelle Anziehung auf Männer eine Störung der Sexualität. Ist doch ganz Einfach.

Ich verurteile aber nicht die Homosexuellen an sich, sondern die Tatsache, dass ihre Behinderung hochgelobt wird in dieser Gesellschaft und dass sie als normal dargestellt wird. Diesen Menschen muss geholfen werden genau wie Pädophilen und Blinden geholfen werden muss. Aber jeder, der helfen wird, wird als homophob abgestempelt und damit handlungsunfähig gemacht. DAS ist ein Problem in dieser Gesellschaft.

Pax vobiscum.


2
 
 Chris2 6. August 2012 
 

Gesinnungspolizei

@Marienzweig: Die politisch sehr erfolgreich installierte Meinungsdiktatur haben wir doch schon lange. Und wenn man Gedanken lesen könnte, wäre auch dieser Bereich schon längst reguliert. Der interessanteste Aspekt dabei ist die pervertierung des Toleranzbegriffes: Nur wer eine Meinung nicht teilt (wohlbegründet oder auch nur aus subjektiven Gründen), kann sie aus Respekt vor dem Anderen tolerieren. Alles andere ist nicht Toleranz, sondern Übereinstimmung, Gleichgültigkeit oder gar wendehälsische Anpassung...


1
 
 Wolfgang63 6. August 2012 
 

Rechenschaft

@frajo: Ja, vielleicht werden Sie und ich nach unserem Tod Rechenschaft ablegen müssen. Wir können dies beide nicht mit Sicherheit sagen und wenn wir beide Pech haben, dann haben die Muslime recht und wir landen beide als Ungläubige in der Hölle. Wir können die Pascal\'sche Wette eben nicht auf alle Götter abschließen. Muslime sind ebenso absolut von der Richtigkeit ihres Glaubens überzeugt wie ein tief gläubiger Christ und warnten mich auch schon vor der Hölle.

Ich selbst orientiere mich an Fakten und leider gibt es eben keine eindeutigen für oder gegen die verschiedenen Götter: Für mich persönlich wäre alles andere Selbstbetrug, aber ich habe volles Verständnis für Glaubensentscheidungen, wie Sie sie für sich trafen. Meine persönliche Ethik ist im Einklang mit den ethischen Prinzipien der meisten Religionen: Sollte es ein Gericht nach dem Tode geben, muss ich wohl darauf vertrauen, dass dies genügt.


1
 
 Wolfgang63 6. August 2012 
 

Normal

@templariusz777: Der Begriff \"normal\" hat mehrere Bedeutungen, unter anderen normal im Sinne von häufig (im Tierreich so gegeben), aber auch normal im Sinne von \"Norm\".

Natürlich entspricht Homosexualität nicht der katholischen Norm, während sich andere ethische Systeme daran nicht stören, sondern zum Teil sogar die Begrenzung von Rechten für Homosexuelle als unethisch sehen.

Auf die unterschiedlichen Bedeutungen des Begriffs werden wir uns wahrscheinlich einigen können, auf die ethische Bewertung vermutlich nicht.


1
 
 silas 6. August 2012 

Anpassung führt zur Unmenschlichkeit und erzeugt Gleichgültigkeit gegenüber Sonderlingen

Ihre Antwort überzeugt nicht und lässt eine moraltheologische Ahnungslosigkeit erkennen.
Der Ausspruch: \"Du Chamäleon!\" zeugt nicht vom Rückrad des Angesprochenen. Es beschreibt vielmehr einen Gutmenschen, der es den Mächtigen recht machen will, nicht aber immer für Wahres einsteht.
Schmarozer an die Macht, die nicht mehr tun als für ihre Zufriedenheit notwendig scheint. = Hauptursache für den Verfall der gesellschaftlichen Werte.
Aus welcher Moraltheologischen Hausapotheke haben Sie denn die Meinung Eheleute dürften nur zur Vermehrung miteinander verkehren? Freilich ist die Sexualität ein solch hohes Gut, dass nur in einer gültigen Ehe angemessen ausgelebt werden kann. Viele andere Lebensentwuerfe lassen nur erahnen welch großes Geschenk die Sexualität ist. Manchmal wird sie animarischer geuebt als es Tieren einfallen würde. Der Mensch ist ein Vernunftswesen, und er sollte seinen Interlekt dementsprechend einsetzen. Eben menschlich handeln...


2
 
 frajo 6. August 2012 

@Wolfgang63

Wie lange wollen Sie es sich noch antun, Schlagworte ohne jede Beweiskraft im Geiste eines Dawkins zu liefern. Interessiert hier doch niemand. Auch wenn Sie es verneinen; auch Sie werden eines Tages für jedes Ihrer Worte oder für jeden Schriftzug Rechenschaft ablegen müssen. lg


2
 
  6. August 2012 
 

@Wolfgang63

Lenken Sie doch nicht vom Thema ab.
Weil HS in im Tierreich aufkommt, heißt noch lange nicht, es sei \"normal\".
Krebs und andere Krankheiten, kommen ebenfalls in der Natur vor und keiner kommt auf die Idee, diese Dinge einfach hinzunehmen.
Ihre Argumentationsweise ist nonsense.
Ihr Einwurf sagt nichts darüber aus, ob es anormal oder normal ist, es sagt nur aus: es ist einfach da.


4
 
  6. August 2012 
 

Freie Meinung?

Es geht mir im Moment nicht um das Thema HS, ob natürlich oder nicht (meiner Meinung eher nicht).
Ich beobachte aber mit großem Schrecken, wie wir immer mehr eingeschränkt werden:
Was wir äußern dürfen, was nicht; was wir tun dürfen, was auf gar keinen Fall.
Eine wirklich freie Meinung äußern, vor allem dann, wenn sie nicht ins (ver)öffentlichte Meinungsbild passt, trauen wir uns das noch?
Ausnahme: Eine Meinung zu vertreten ist jederzeit erlaubt, wenn sie sich g e g e n die (kath.) Kirche wendet

Wird auch einmal die Zeit kommen, wo uns vorgeschrieben wird, nur zu denken, was wir denken dürfen, im Rahmen dessen, was uns gestattet wird?
Meine Meinung ist: Wir sind auf dem Weg dahin. Passen wir auf!


3
 
 kathi 6. August 2012 
 

@Stormarn

Ich meine nicht die Homosexualität sondern den Menschen, der muss m.E. schon akzeptiert und respektiert werden. Ich bleibe dabei, dass es so eine Art Modeerscheinung ist. Nur wenige Menschen sind wirklich homosexuell. Uns will man aber erklären, das sei normal. Dass es nicht normal ist, weiß man aus Studien. Manch einer traut sich die Studien zu veröffentlichen oder Therapeuten trauen sich zu sagen, dass durch Therapien angeblich Homosexuelle geheilt wurden. Geheilte Homosexuelle, die das offen sagen, haben ein Spießrutenlauf hinter sich. - In Russland ist Homosexualität verboten: http://www.spiegel.de/politik/ausland/polizisten-in-st-petersburg-nehmen-schwule-demonstranten-fest-a-826173.html. Und das meine ich damit, wenn Russland das durchhält, könnte für Europa sich das Blatt wieder wenden. Ich wünschte mir keine Gewalt gegen Homosexuelle. Mir ist aber bewußt, dass militante Homosexuelle durchaus gewaltbereit sein können, um ihre Ziele durchzusetzen.


3
 
 Wolfgang63 6. August 2012 
 

Natur

@silas: Vorweg: In der Natur herrscht nicht das Recht des Stärkeren, sondern des Bestangepassten. Das kann auch bedeuten, zu guter Kooperation fähig zu sein um z.B. im Rudel zu agieren. Dort liegen auch die Wurzeln unserer Moral. Beispiellink:
http://www.ted.com/talks/frans_de_waal_do_animals_have_morals.html

Meine Intention ist eine doppelte: 1) Es ging um Biologieunterricht. Dort sollte es nicht um Religion gehen, sondern um Fakten und Fakt ist, dass Homosexualität im Tierreich weit verbreitet ist. 2) Die Kirche neigt bei der Diskussion von Sexualität zu der These, dass diese in der Natur allein der Fortpflanzung diene und ein anderer Einsatz widernatürlich sei: Die Sicht ist falsch. Die Begrenzung der Sexualität auf Fortpflanzung ist eine rein religiöse Norm (die ich übrigens nicht teile: Weder mit Sicht auf Homosexualität noch z.B. mit Blick auf Zärtlichkeit und Sexualität älterer nicht mehr zeugungsfähiger Menschen).


1
 
 Cölestin 5. August 2012 

Aussage des Schülern hin oder her. Dass deshalb ein Teenager in einem Schulfach durchfällt, ist ein Witz.


4
 
 silas 5. August 2012 

@ Wolfgang63 Was intendieren Sie mit ihrer Eingabe?

Im Tierreich herrscht das Recht des Stärkeren. Sollte darum eine Gewaltherrschaft oder das Faustrecht nicht anormal sein?
Im Tierreich kennen wir keinen Kult oder Religiösitaet. Sind Kultuebungen oder Glaubensbekundungen deshalb anormal und falsch?
Tiere reflektieren ihr Verhalten nicht schon gar nicht kennen sie ein Gewissen oder eine Gewissensentscheidung. Ist es deshalb geboten nur noch instinkthaft seinen oder den Vorteil einer bestimmten Gruppe zu suchen?

Der Mensch ist ein vernunftbegabtes und religiöses Wesen, darum sollte er nach Gottes Willen forschen und diesen erfüllen. Dazu ist die Bibel und Tradition der Kirche eine hervorragende Hilfe.


5
 
 Michał1993 5. August 2012 

@ Markus-NRW

Ach, was soll\'s, das bringt doch eh nichts. Ich bleibe lieber standhaft und werde weiterhin meine Meinung vertreten. Dass es im Bildungswesen unerwünscht ist, simple Fakten auszusprechen, wenn sie der Propaganda schaden könnten, dass etwas, was nur in einer winzigen Minderheit vorkommt, normal sei, wird mich auch nicht daran hindern.


5
 
 Fg68at3 5. August 2012 
 

@Michał1993

\"weil es nicht der Norm entspricht, [...] und die Norm durch die Mehrheit repräsentiert wird.\"

Nach dem wäre anderes als Christlicher Glaube nicht normal, da die Mehrheit Christen sind und ist Linkshändigkeit nicht normal, da die Mehrheit Rechtshänder sind.


1
 
 Wolfgang63 5. August 2012 
 

Bio

Naja, er sprach von \"abnormal\" im Biologieunterricht. Im Tierreich ist Homosexualität weit verbreitet und bei rund 1500 Tieren bekannt. Sexualität dient dort nicht nur der Fortpflanzung, sondern auch ganz anderen Zwecken, etwa bei unseren nahen Verwandten, den Bonobos. Das hat nichts mit Ideologie zu tun, das sind einfach biologische Fakten. Siehe z.B.

http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t#Homosexuelles_Verhalten_bei_Tieren


2
 
 Dismas 4. August 2012 

@beertje

ist auch meine Meinung.
Ich kann praktizierte Homosexualität nicht akzeptieren, kann aber den Menschen dennoch respektieren , wenn er auch mich respektiert. DAS ist dann Toleranz.
Hingegen kann ich aber die ständige \"Werbung\" für homosexualität in den Medien nicht gutheißen. Z.B: diskutiere ich in meinem Bekannten- und Kollegenkreis dagegen an. Wenn man das in einer gewissen sensiblen Weise tut, ist man direkt überrascht, wieviele Mitmenschen auch so denken. Die Politik- u. Medienpropaganda und die Praxis \"im Volk\" klaffen -GOTT sei es gedankt - oft weit auseinander.


3
 
 Stormarn 4. August 2012 
 

Ein wesentlicher Unterschied

@kathi
Zwischen akzeptieren und respektieren liegen (fast) Welten. Soweit es um Respekt geht stimme ich Ihnen zu. Aber die Homosexualität zu akpeptieren, also anzunehmen, das haben Sie doch gewiß nicht gemeint, oder?


1
 
 kathi 4. August 2012 
 

Russland

Wenn Russland durchhält, könnte sich Blatt wieder wenden. Allerdings lehne ich Gewalt ab. Honosexualität ist abnorm. Es ist wie eine Modeerscheinung. Die homosexuelle Menschen sind zu akzeptieren und respektieren. Das machen wir ja auch. Wäre nur zu wünschen, die Homosexuellen würde die heterogene Gesellschaft auch akzeptieren - ohne Gewalt.


1
 
 Markus-NRW 4. August 2012 
 

@Michał1993

Erstatten Sie eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die Lehrperson - sollte Ihnen von Seiten der zuständigen Schulaufsichtsbehörde keine ausreichende Antwort gegeben werden, weiter an den Senator für Bildung. Am Ende haben Sie selbstverständlich immer noch nicht Genugtuung erhalten, aber ganz viele Beamten und Sonstiges mit Arbeit zugeschüttet ;)


2
 
 beertje 4. August 2012 
 

Gleichgeschlechtlickeit

IST abnormal - trotzdem kann man bezeichnete Menschen respektieren. Es git nur EINE wahre sexuelle Orientierung, und das ist diejenge, die eine Fortpflanzung ermöglicht ...


5
 
 Thomas de Aquino 4. August 2012 

@krak des chevaliers & @JungeChristin

Gut gesagt. Volle Zustimmung!


2
 
 Michał1993 4. August 2012 

Ist mir auch passiert

Letztes Jahr in den Fächern Biologie und Ethik (danke, Berliner, dass ihr gegen ProReli gestimmt habt -.-). Ich habe lediglich behauptet, dass Homosexualität nicht normal ist, weil es nicht der Norm entspricht, da nun mal eine winzige Minderheit homosexuell ist und die Norm durch die Mehrheit repräsentiert wird. Am Ende musste ich den Raum verlassen, weil ich angeblich den Unterricht gestört habe mit der Diskussion. Wenn ich Kinder haben werde, dann kommen sie auf jeden Fall auf eine katholische Schule!


5
 
 Thomas de Aquino 4. August 2012 

Wahrheit

Wahrheit ist das erste Opfer aller falschen Ideologien.


4
 
 daniel9876 4. August 2012 
 

Die Schwedische Schule ist nicht besser

als die Nord Koreanische, Chinesische,Russische, Kubanische usw. Regierung in sachen Meinungs und Wort Freiheit.


3
 
 Tina 13 4. August 2012 

fast, hat es die \"andere Firma\" geschafft, aber nur fast

„Schüler fällt durch, weil er Homosexualität abnormal nennt“

Da, schau an, soweit sind wir also schon.

Da wird „das Donnerwetter“ aber nicht mehr lange auf sich warten lassen.

1 Petr. 3,11 Er meide das Böse und tue das Gute; / er suche Frieden und jage ihm nach.


5
 
  4. August 2012 
 

russland und die EU

Man kann sicherlich vieles an Russland kritisieren, aber in einem Punkte lobe ich mir dieses grossartige Land: dort knickt man nicht ein vor der EU-protegierten Homo-Lobby. Dort haben viele Leute noch ein gesundes Gespuer fuer natuerlich und widernatuerlich. Deswegen holen sich unsere Vorzeige-Homos auch regelmaessig blutige Nasen, wenn sie es wagen, auf dem Roten Platz fuer vermeindliche Homo-Rechte zu demonstrieren. Ich weiss, dass mich hier viele fuer meine pro-russische Haltung kritisieren, und ich weiss auch, dass vieles dort nicht in Ordnung ist, aber trotzdem denke ich, dass Russland ein wichtiges Gegengewicht zur EU-Supermacht ist. Ich bin nicht gegen ein vereinigtes Europa, ganz im Gegenteil! Aber dieses Europa ist nicht auf den Saeulen des Evangeliums, des Capitols und der Akropolis gebaut, sondern auf dem bruechigen Fundemant einer kuenstlichen Waehrung und einer lebensfeindlichen und freiheitsfeindlichen Ideologie, und darum wird es scheitern.


6
 
 JungeChristin 4. August 2012 
 

In Diktaturen gilt: Die offizielle Meinung in der Öffentlichkeit vertreten und die eigene Meinung verbergen um staatlicherseits keine Nachteile zu erleiden. Aber gleichzeitig für die eigene Meinung zu werben und ein Netz von Gleichgesinnten zu bilden um die offizielle Meinung zu verändern ! Gerade im Bildungsbereich und im öffentlichen Dienst sind die Restriktionen stark - aber nicht unbeeinflussbar


4
 
 Stormarn 4. August 2012 
 

Jakobinismus pur

Das ist radikaldemokratischer Jakobinismus pur. In Deutschland bewegen wir uns mit dem Antidiskriminisierungs-Gesetz aber längst auf dem gleichen Pfad. Das Ende dieser bösen Entwicklung ist nicht abzusehen.


4
 
 Herbert Klupp 4. August 2012 
 

Einmal mehr

Einmal mehr zeigt sich die Fratze des Gutmenschentums. Scheinbar liberal und freundlich und allem gegenüber offen, bekämpfen sie in Wirklichkeit - mit großem Engagement und unbarmherzig - alles was uns aus der Tradition gut war, geholfen hat, und Leben ermöglicht hat: Glaube, Christus, Familie, Ehrbarkeit usw.

Meinungsfreiheit bei den Gutmenschen ? Daß ich nicht lache !


6
 
 bernhard_k 4. August 2012 
 

politisch korrektes Denken

„Politisch korrektes Denken“, „Gender“ usw. sind Tarn- bzw. Gift-Cocktails, die die Wahrheit verdunkeln. Wie schon einmal erwähnt: bald wird uns diese Lawine überrollen. Unter dem Diktat von beispielsweise \"Gender\", \"Homo-Ehe\", \"Relativismus\", \"politisch korrektem Denken\", \"Toleranz\" u.v.m. wird uns das Leben schwer gemacht werden; wer hier auch nur anders denkt, kann sich schon einmal warmlaufen. Der große Durcheinanderbringer rüstet jedenfalls zum Kampf, und da kommen ihm diese oben erwähnten \"Blüten des Zeitgeistes\" nur recht. Es wird eine \"spannende\" Zeit werden; fad wird uns sicher nicht...


5
 
 Ehrmann 4. August 2012 

\"Respekt vor unterschiedlichen sexuellen Orientierungen\"

ist also nicht gegeben, wenn man sie als abnormal bezecihnet. Fehlt also auch der Respekt vor Behinderungen anderer Art, wenn etwa eine körperliche Fehlbildung oder Behinderung besteht und man sie als solche bezeichnet?Darf ein Arzt sie nicht mehr behandeln, wenn ein Mensch darunter leidet?


5
 
  4. August 2012 
 

homo-diktatur

an diesem Fall wird doch ganz deutlich, dass wir uns in Europa auf eine Homo-Diktatur zubewegen. KiTas, Kindergarten und Schulen werden zu Mitteln der Indoktrination. Wer sich eine abweichende Meinung erlaubt, wird abgestraft. Jetzt noch sind es schlechte Noten, demnaechst vielleicht Berufsverbot oder gar der Knast. Der Fall Butiglione vor ein paar Jahren war schon sehr aufschlussreich und vielsagend. Leider ist die EU federfeuhrend, wenn es um die Durchsetzung von Homo-Privilegien geht.


5
 
  4. August 2012 
 

Wir haben heute in Deutschlland ebenso

ähnlich wie früher eine Meinungsdiktatur in vielen Bereiichen. Die meisten Politiker und Medienmacher tragen im sonst angeblich so toleranten diesem unserem Lande genau zu dieser Diktatuer bei. Man sieht das u.a. auch an der Eurodiskussion.


3
 
 NickeL 4. August 2012 

Märtyrer

Ich hoffe der arme Junge, hält fest an seiner Meinung.
Aus dieser Toleranz - Ideologie, ist schon lange eine Intolerante Diktatur geworden und das auf kosten der Wahrheit.


8
 

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