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Ahmadinedschad: Islam ist einzig legitime Religion

16. Juli 2012 in Aktuelles, 16 Lesermeinungen
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Gott hat „nie eine Religion in die Welt gesandt, die Christentum oder Judentum heißt“


Teheran (kath.net/idea) Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat die Legitimation von Judentum und Christentum bestritten. Wie er bei einer Rede in der iranischen Hauptstadt Teheran sagte, „hat Gott nie eine Religion in die Welt gesandt, die Christentum oder Judentum heißt“. Vielmehr habe er den Propheten des Islam – Mohammed – als „Propheten für die gesamte Menschheit“ auserwählt. Mohammed sei der letzte aller Propheten und damit „auch der Prophet der Amerikaner, Europäer und Asiaten“.


Der Islam sei eine allumfassende Religion und die einzige, die Gott je gesandt habe, zitieren ihn regionale Medien. Abraham habe ebenso den Islam verkündet wie Mose und Jesus. Deshalb sei es notwendig, die Welt neu zu ordnen. Allerdings werde die Welt keinen Frieden sehen, so lang die bislang dominierenden Systeme und das „zionistische Regime in Israel“ existierten.

Deshalb sollten sich alle Aufstände und Revolutionen in erster Linie gegen die „Zionisten“ richten, so der Präsident. In der Vergangenheit hatte Ahmadinedschad bereits den Holocaust, also den Völkermord der Nationalsozialisten an den Juden, bestritten. UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon sowie Vertreter der internationalen Staatengemeinschaft verurteilten Ahmadinedschads Äußerungen.


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Lesermeinungen

 Dagmar-Elisabeth 19. Juli 2012 
 

Hätte man damals den Schah gelassen, hätten wir heute solche Probleme nicht


0
 
 Einsiedlerin 17. Juli 2012 
 

Komm, Herr Jesus!

Herr A. sagt das laut, was normalerweise jeder Muslim sagt. Ich kenne diese Leier zugenüge. Was das wirklich Beängstigende ist: diese Typen meinen natürlich ernst, was sie sagen und da der Islam immer und überall über dem Staat (welchem auch immer) steht, ist es für islamische Gottesstaaten völlig irrelevant, was z.B. eine UNO sagt. Ich frag mich schon länger, wozu solche Vereine eigentlich tatsächlich gut sind... Hat die UNO irgendwo auf der Welt einen Krieg verhindert/beendet?


1
 
 Gela 17. Juli 2012 
 

Ja, wir wollen gelassen bleiben!!

\"Segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen!\" (Mt 5,44)


1
 
 ophil 17. Juli 2012 
 

Christenverfolgung

Nachdem ich gestern in der ARD eine äußerst beunruhigende Sendung über radikale Islamisten (Salafisten) in Deutschland gesehen habe, in der überdeutlich wurde, dass diese Leute nur ein Ziel verfolgen, nämlich ihre Religion, die sie für die einzig wahre halten, rückslchtslos zu verbreiten. Mit Toleranz gegenüber \"Ungläubigen\", wie z.B. Christen, ist hier ebenfalls nicht zu rechnen, was sich ja auch überdeutlich in Ländern zeigt, in denen Christen Minderheiten sind und gnadenlos verfolgt, teilweise umgebracht werden.
Leider kommt dieses Thema in der Öffentlichkeit, insbesondere im Fernsehen, so gut wie nicht vor. Es ist mir ein Rätsel, dass Vertreter des Islams in Deutschland es offenbar verstehen, sich in unzähligen Talkshows als Opfer vermeintlicher Verfolgung in Mitteleuropa darzustellen und in diesem Irrglauben häufig sogar von Vertretern der christlichen Kirchen unterstützt werden, während die reale Christenverfolgung und Intoleranz in islamisch dominierten Ländern nicht kri


4
 
 BergKarmel 17. Juli 2012 
 

Klar,...

...sieht man ja allenthalben, dass die islamischen Länder viel weiter entwickelt und zivilisierter sind...

(Wer hier Ironie findet, irrt NICHT!)


0
 
 WoNe 16. Juli 2012 
 

Propaganda zur Kriegseinstimmung

Ahmadinedschad schließt seine Reihen. Sollte es in den kommenden Monaten zu einem offenen Krieg mit Israel kommen, an dem sicherlich auch der christlich geprägte Westen beteiligt sein dürfte, dann dient diese Aussage der Verfestigung der Freund-Feind-Unterscheidung. Aus einem vordergründig politisch motivierten Krieg gegen den \"bösen\" Nachbarstaat Israel wird dann schnell ein religiöser Flächenbrand zwischen islamischem Orient und christlich-jüdischem Okzident. Das dürfte das eigentliche Ziel des Despoten Ahmadinedschad sein; und zugleich das Horrorszenario des Westens. Es dient also der Einschüchterung des Westens. Man sieht ja, welche Schlappe der Westen in Afghanistan einstecken mußte. Dort sind seit 2001/2002 u.a. deutsche Truppen im Einsatz und nichts hat sich zum besseren gewendet. Der Einsatz war übrigens zunächst auf sechs Monate (!) befristet.


4
 
 Victor 16. Juli 2012 
 

Kleine Korrektur meiner Zuschrift

Sie haben recht damit zu sagen @Msgr. Schlegl, daß die damalige Reichsregierung, jedenfalls die Skrupellosen darin, Lenin mit Hilfe des deutschen Geheimdienstes nach Rußland schleußten. Ob da Druck auf die Schweiz ausgeübt wurde, scheint nicht klar zu sein, d.h.: die Schweiz war eventuell gar nicht eingeweiht in diese Aktion.
Aber die Machtergreifung an und für sich war eine innerrussische Angelegenheit. Die bolschewistische \"Revolution\" hatte mit Jahrzehnten oder vielleicht Jahrhunderten russischer Geschichte (weltlicher und kirchlicher) zu tun.


0
 
 kaiserin 16. Juli 2012 
 

Das wundert mich absolut nicht....Es wird sowieso noch Schlimmeres kommen : DAS CHRISTLICHES Europa ist absichtlich \"verkauft worden\"!


3
 
 Victor 16. Juli 2012 
 

Der Unglaube der Moslems

Gott hat kein Christentum in die Welt gesandt. Das hatte auch noch keiner jemals behauptet. Aber Gott hat sich sozusagen selbst in die Welt gesandt, Jesus den Erlöser und Messias, der sich kreuzigen ließ- und das abzuweisen, darin besteht der Irrtum, der Unglaube Mohammeds.
@Msgr. Schlegl: die damalige Reichsregierung hat Lenin nach Rußland fahren lassen, aber die kaiserlichen Armeen hatten bis zum Waffenstillstand im November 1918 an der Seite der \"Weißen\" in Rußland und der Ukraine gegen die Bolschewisten gekämpft und sie zurückgedrängt bis hinter Rostow am Don. Das Ganze ist eine Tragik, aber am Bolschewismus in Rußland war nicht die damalige Berliner Regierung schuld. Es war eine lange Entwicklung dahin.
Die Muttergottes hatte ja in Fatima vor dem atheistischen Rußland gewarnt. Und Maria hatte sich über die bevorstehende Machtergreifung der Kommunisten, gegen die offenbar kein Kraut gewachsen war, nicht geirrt.
Und: warum hat die Schweiz den Lenin ausreisen lassen?


1
 
 Gipsy 16. Juli 2012 

@ speedy

wir sind mitten im kampf-
-----------------------------------------------------

Dieser Kampf ist vor allem ein Kampf auf geistiger Ebene. Der gefallene / gestürzte Engel hat nun so viel Macht bekommen, dass er sich widerum gegen Gott stellt.
Und wiederum wird er unterliegen.Gott bedarf nun all derer, die IHM die Treue halten und das Opfer des Gottessohnes,der in IHM eins ist, nicht verschmähen.
Der Weg zur Wahrheit ist schmal und steinig,das merken wir Tag für Tag.


2
 
 dominique 16. Juli 2012 
 

Na, immerhin führt der Herr Ahmadinedschad

mit unfreiwilliger Komik vor, was der Islam nämlich ist: ein Geisterfahrer der Bibel.


2
 
 Incomódo 16. Juli 2012 

Gelassen bleiben in Gott

Solche Hetzreden ienes Staatspräsidenten verstoßen eindeutig gegen die Charta der Vereinten Nationen, Kap.I Artikel 1: „Die Vereinten Nationen setzen sich folgende Ziele: ... (3) eine internationale Zusammenarbeit herbeizuführen, um internationale Probleme wirtschaftlicher, sozialer, kultureller und humanitärer Art zu lösen und die Achtung vor den Menschenrechten und Grundfreiheiten für alle ohne Unterschied der Rasse, des Geschlechts, der Sprache oder der Religion zu fördern und zu festigen; ...“ Ich gehe mal davon aus, dass als „mildernder Umstand“ dafür Dummheit in Betracht kommt. Und Dummheit zu überzeugen, ist nicht möglich: Sie ist das einzig uneinnehmbare Bollwerk in dieser Welt. Uns bleiben da nur Gebet und Gottvertrauen: „Wenn auch tausend fallen zu deiner Seite / und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen.“ (Psalm 91;7) Die Erfahrung: \"Wunder geschehen immer wieder ...\"


1
 
 SCHLEGL 16. Juli 2012 
 

IRAN

Jetzt kann man sich vorstellen, wie es den Christen im Iran ergeht. Dort leben Armenier, Ost- und Westsyrer. Jedenfalls hat die österreichische Bundesregierung vor vielen Jahren beschlossen, dass Angehörige der christlichen Minderheiten im Iran, falls sie nach Österreich flüchten als Konventionalflüchtlinge anerkannt werden.
Der Iran arbeitet mit Sicherheit an der Herstellung einer Atombombe, Israel besitzt sie schon, die ganze Gegend ist ein einziges Pulverfass, die Politiker in West und Ost haben offensichtlich die unabsehbaren Folgen nicht voll erfasst. (Immerhin waren es die Franzosen, die Khomeini aus dem Exil in den Iran zurückgeschickt haben; das war genauso gescheit, wie der Druck der deutschen Regierung auf die Schweiz Lenin aus der Schweiz nach Russland zu schicken, damit Russland aus dem Ersten Weltkrieg aussteigt !) Die Folgen sind bekannt.Msgr. Franz Schlegl


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 Seramis 16. Juli 2012 
 

Nichts Neues

Die altbekannte Position: Judentum und Christentum seien lediglich (unvollkommene) Vorläufer des Islam bla bla.

Aber schön, dass es jemanden gibt, der den totalen Durchblick hat und dem Rest der Welt sagen kann, wo es lang geht. Hoffentlich bleibt es beim Reden...


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 speedy 16. Juli 2012 
 

deswegen gibt es also in Hessen ab 2013 islamunterricht in den schulen-
wir sind mitten im kampf- jesus verkündete das Christentum


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 Cosinus 16. Juli 2012 
 

Das ist ein absoluter Schwachsinn - aber so ticken

diese Herren und Damen.


1
 

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