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Gebet erhört? – Blitz zerstört Kneipe

1. Juni 2012 in Chronik, 14 Lesermeinungen
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Kuriose Schadensersatzklage: Wer glaubt an die Macht des Gebets?


Mount Vernon (kath.net/idea)
Ein erhörtes Gebet hat einer Baptistengemeinde in den USA eine Schadensersatzklage eingebracht. Und das kam so: In der 2.300 Einwohner zählenden Ortschaft Mount Vernon im Bundesstaat Texas wollte ein Wirt seine Kneipe erweitern. Dagegen setzte sich die örtliche Baptistengemeinde mit Behördeneingaben und Gebeten zur Wehr. Die Folge: Etwa eine Woche vor der Wiedereröffnung schlug ein Blitz in Drummond’s Bar ein. Das Gebäude brannte ab. Die Christen rühmten – etwas voreilig – die „Macht des Gebets“.


Denn der Wirt verklagte die Gemeinde auf Schadensersatz: „Mittelbar oder unmittelbar“ sei sie für die Zerstörung des Hauses verantwortlich. Das wiederum stritt die Gemeinde ab. Wie die atheistische Richard-Dawkins-Stiftung berichtet, hatte der Richter, der das Urteil sprechen sollte, ein Problem: „Ich weiß nicht, wie ich in dieser Sache entscheiden soll. Nach Aktenlage haben wir hier einen Wirt, der jetzt an die Macht des Gebets glaubt, und eine christliche Gemeinde, die nicht mehr daran glaubt.“


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Lesermeinungen

 Talmid Jeschua 14. Juli 2013 

Tip für den Richter:

Der Wirt muß sich aus seiner Versicherung bedienen und die Gemeinde ist wegen schweren Vertrauensbruchs zu verwarnen! Denn die Gemeinde wandte sich an die "höhere Gewalt" unseres G:TT-VATERs und Der antwortete mit einem Blitzeinschlag! So kommt für den Wirt nur "höhere Gewalt" in rechtliche Anwendung, für die Gemeinde aber eine öffentliche Rüge für ihren Unglauben!

Schalom!


0
 
 Ester 3. Juni 2012 
 

Es gibt ein Buch zum Thema,

wo der Konflikt der an die Macht des Gebetes glaubenden, aber dennoch ungläubig bleibenden wundervoll (leider in einer etwas langatmigen Sprache) beschrieben wird.
fand sich früher übrigens in jedem 2ten katholischen Bücherschrank
Titel \"Das Wunder des Malachias\"
http://www.amazon.de/Wunder-Malachias-Roman-Bruce-Marshall/dp/359625941X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1338757640&sr=8-1


0
 
 Tina 13 2. Juni 2012 

Gebet erhört? – Blitz zerstört Kneipe

Bete nie zum Schein, es könnte funktionieren!

Der Herr nimmt jedes unserer Worte sehr ernst, ob es uns bewusst ist oder nicht.

Tja, da ist schon was dran, „Hüte deine Zunge“ oder der hat eine „Gosch wie ein Schwert“ von nix kommt nix.

2 Thess 3,16 Der Herr des Friedens aber schenke euch den Frieden zu jeder Zeit und auf jede Weise. Der Herr sei mit euch allen.


3
 
 Johannes Evangelista 1. Juni 2012 
 

Wer\'s glaubt, ...

@Bene16
Sie haben natürlich recht. Die Geschichte ist erfunden. Als erstes haben wohl Redakteure der Richard-Dawkins-Foundation die Sache für möglich und wahrscheinlich gehalten (das ist kein Zeichen von hoher Intelligenz). Danach ist erst idea und dann kath.net drauf reingefallen (dito). Pannen gibt es immer wieder ...


1
 
 Bene16 1. Juni 2012 
 

Humor…

… ist, wenn man trotzdem lacht.
Etwas googeln ergibt, dass es sich hier um eine alte, frei erfundene Story handelt. Im Laufe der Jahre spielt sie an verschiedenen Schauplätzen und soll sowohl die gläubigen Beter als auch die ungläubigen Atheisten auf die Schippe nehmen.


3
 
 Gipsy 1. Juni 2012 

accreda vor 6 Stunden


Wer sagt denn, dass die Gemeinde um Unglück und Bestrafung für den Wirt gebetet hat?

Das geht aus diesem Bericht ja gar nicht hervor...
----------------------------------------------------
Sie haben vielleicht um Verschonung vor einer Erweiterung dieser Kneipe gebetet und das ist nicht verwerflich.Dass nun das ganze Wirtshaus gleich vom Blitz getroffen wurde und abgebrannt ist, das war bestimmt nicht eingeplant ;-)
Aber schön, dass der bisher atheistische Wirt nun zum Glauben gefunden hat,zumindest glaubt er an die Macht des Gebetes.Ein etwas aussergewöhnlicher Missionierungserfolg .


1
 
 Bonna 1. Juni 2012 
 

Erinnert in amüsanter Weise....

...an Bruce Marshall\'s erfolgreich verfilmten Bestseller \" Das Wunder des Malachias\"
:-)


1
 
 jadwiga 1. Juni 2012 

Am Ende zählt so wie so das, was der Richter davon hält, woran er glaubt.

Vielleicht ist das sogar für den Gott beleidigend, wenn wir um etwas bitten und gleichzeitig nicht daran glauben, dass wir dies bekommen? Ich denke, dass der Herr jede Bitte erhört, die aus Liebe entstanden ist.


0
 
 Stephan Karl 1. Juni 2012 

Wenn Gott das Gebet erhört hat, was ich für möglich halte, worüber ich mir aber kein Urteil erlauben möchte, dann sehe ich keinen Grund die Gemeinde zu verklagen. Denn sie hat ja nicht die Kneipe zerstört, da Gebet keine Magie ist. Und falls es Gott getan haben sollte weil er es für richtig hielt, dann sollte man sich einer solche oder ähnlichen \"Anklage\" lieber enthalten und in Demut in sich gehen und sich überlegen warum alles geschehen sei.


4
 
 placeat tibi 1. Juni 2012 
 

Auf den ersten Blick eine Posse

um ein in der Tat unchristliches \"Gebet\".
Aber befremdlich, daß ein Verfahren wegen eines Gebetes überhaupt eröffnet werden konnte.
Driften wir in Zeiten ab, wo Klagen über Verhexung, Zauberei, böse Blicke u.s.w.wieder justitiabel werden?


2
 
 inaasahan 1. Juni 2012 
 

Wenn ich der Richter wäre...

würde ich sagen: \"Ist es keine Gebetserhörung, sondern Zufall, dann trifft die Gemeinde keine Schuld.
Ist es eine Gebetserhörung, dann muß es dem Willen Gottes entsprechen und DER steht nun mal über weltlichen Gerichten.\"
Ich kann übriegens auch nicht rauslesen, daß darum gebetet wurde, auf welche Art, die Erweiterung der Gemeinde verhindert werden sollte.....


3
 
 accreda 1. Juni 2012 
 

Wer sagt denn, dass die Gemeinde um Unglück und Bestrafung für den Wirt gebetet hat?

Das geht aus diesem Bericht ja gar nicht hervor...


5
 
 Dismas 1. Juni 2012 

Da kann ich Masgr. Schlegl nur zustimmen..

Solch eine Vorgehensweise, Unglück auf andere \"herabzubeten\" ist durch und durch unkatholisch. Wir müssen hingegen für die Umkehr und die Rettung der Verirrten beten. Ich bin mir nun nicht sicher, \"welchen Geist\" diese Baptistengemeinde da wohl herabgebetet hat???


9
 
 SCHLEGL 1. Juni 2012 
 

Amerika

Etwas weiter unten haben wir den Versuch sich mit Giftschlangen zu umgeben, der katastrophal gescheitert ist, hier haben wir eine wirklich lustige Situation, die der Richter auf den Punkt gebracht hat!
Als Katholiken halten wir es nicht für richtig, um eine Bestrafung eines Menschen, oder die Zerstörung einer Sache (auch wenn sie uns nicht passt), zu beten. Stattdessen hätte man um Weisheit und Einsicht für den WIRT beten können,dass er sich nicht die halbe Ortschaft zu Feinden macht.
Vielleicht wird jetzt so manchem klar, warum die katholische Kirche, ebenso wie die Ostkirchen auf einem authentischen Lehramt bestehen. Msgr. Franz Schlegl


11
 

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