Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. 'Rote Linien dürfen nicht überschritten werden'
  2. Maria 2.0: „Wir machen die Dinge einfach selbst… Das ist eine Art Selbstermächtigung“
  3. Football-Spieler Harrison Butker ermutigt Frauen ihrer Berufung als Mutter zu folgen
  4. "Dieser Vergleich macht mich wütend"
  5. St. Michael/Emden: Kirchenbänke verscherbeln, dafür aber neue Stühle für die Kirche kaufen
  6. „Eine Transfrau ist eine Frau. Punkt!“ – Wirklich?
  7. DBK-Vorsitzender Bätzing: „Wir leben in einem Missionsland“
  8. Kirche und Kommunismus: Gedanken über ein Bekenntnis von Papst Franziskus
  9. Wir brauchen einen Beauftragten für die Theologie des Leibes
  10. Papst zu Liturgiestreit in Kerala: "Wo Ungehorsam ist, ist Schisma"
  11. ,Baby Lasagna‘: ,Mit Gott habe ich mich selbst zurückgewonnen‘
  12. CDU-Politiker Wolfgang Bosbach: "Die Kirchentage sind für mich mittlerweile eher Parteitage..."
  13. Evangelische Theologische Hochschule/Basel ehrt Peter Seewald
  14. Beschleunigen die neuen Vatikan-Normen die offizielle Anerkennung von Medjugorje?
  15. Gericht urteilt: Glockenschlag ist zumutbar

In den Kirchen ist 'zu viel Tageslicht'

14. Februar 2012 in Deutschland, 26 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Matthias Matussek hat bei einer Veranstaltung scharfe Kritik an der SPD-Politikerin Karin Kortmann, der Vizepräsidentin des ZdK, geübt „Ich glaube nicht, dass die Kirchen hier in Deutschland Sozialstation spielen sollten“


München (kath.net/KNA) Der Journalist Matthias Matussek hat die Vizepräsidentin des Zentralkomitees der Katholiken (ZdK), Karin Kortmann, scharf angegriffen. Vor lauter Reformvorschlägen in der Kirche bleibe gar keine Zeit mehr für die eigentliche Ausübung des Glaubens, sagte der «Spiegel»- und Buchautor am Montagabend in der Katholischen Akademie Bayern in München. Die SPD-Politikerin dagegen meinte: «Wir tun nicht gut daran, einzelne Gruppen zu beschimpfen, die Reformvorschläge machen.»


Trotz ähnlicher Kindheitserinnerungen in einem volksfrömmig geprägten Milieu fielen die Urteile der beiden Diskutanten über die Zukunft der katholischen Kirche sehr unterschiedlich aus. Bei den Themen Zölibat und Frauenpriestertum plädierte Kortmann dafür, «die Fenster weit zu öffnen» und Pluralität zuzulassen. Matussek bezeichnete eine Verweltlichung kirchlicher Inhalte hingegen als Ursache für leere Kirchen.

In den Kirchen sei «zu viel Tageslicht», so der Journalist, der zuletzt mit seinem Buch «Das katholische Abenteuer» in den Schlagzeilen war. Die Kirche müsse sich wieder auf das Geheimnisvolle konzentrieren. «Ich glaube nicht, dass die Kirchen hier in Deutschland Sozialstation spielen sollten», griff Matussek das karitative Engagement an. Kortmann, die von 2005 bis 2009 als parlamentarische Staatssekretärin im Entwicklungsministerium tätig war, sprach demgegenüber von ihrem Ideal einer «Kirche in der Welt».

kathTube: KATH.NET-Video-Interview mit Mattias Matussek beim Weltjugendtag




(C) 2012 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Fuchsele 19. Februar 2012 

@ jabberwocky

Sie haben einen wirklich großartigen Beitrag verfasst. Ich fürchte nur, dass diese \'Reformatoren\' ihre Aktionen dem Gebet und dem Lobpreis und der Anbetung vorziehen, weil sie nicht wollen.


0
 
 Fuchsele 19. Februar 2012 

@ Cinderella01

der maingestreamte Kardinal, der sich demonstrativ hinter Prof. Maier stellt und die Reformen unseres guten Hirten in Augsburg kritisiert, mögen vielleicht noch allgemein ein paar schöne Worte einfallen. Wer sich gegen die Lebensschützer stellt und Hans Maier sein Podium gibt, ist für mich ein Mietling.


0
 
 speedy 17. Februar 2012 
 

die sonne bringt alles an den tag, war das nicht von teresia von avila, ich finde es schön wenn licht im Gotteshaus ist, heizt es nicht Inder Bibel ich bin das licht der Welt, vielleicht sollte Frau kormann abwarten bis sie ein Pflegefall ist mal sehen was dann ihre Meinung sein wird


0
 
 Konrad Georg 16. Februar 2012 
 

Die Forderungen, die als Reformen getarnt werden,

haben alle revolutionären Charakter.
Das ZdK ruft zusammen mit dem KDFB für den 29. April zum \"Tag der Diakonin\" auf.
Die kfd-Bundesvorsitzende berichtet, daß 97 772 Menschen dafür plädieren, wiederverheiratete Geschiedene zur Kommunion zuzulassen.

Eine Rückschau auf die Zeit um 1968 zeigt, daß das ZdK damals schon so abgewirtschaftet war, wie ees sich heute immer noch darstellt.

Gibt es eine stille Vereinbarung zwischen DBK und ZdK:
Das ZdK macht auf Lehramt und die DBK kümmert sich um Wirtschaft und Soziales?


1
 
 LeoX 15. Februar 2012 
 

@Glagolitia

Kann man das so krass sagen: \"Er hat mit der Welt gebrochen.\" Christus ist gekommen die sünder selig zu machen. also doch die Welt zu erlösen und sich für sie hinzugeben. Die Welt ist ja nicht schlecht und verworfen, sondern nur ungeordnet.


0
 
 140968 15. Februar 2012 

@Calimero

Entschuldigung, ich glaube, ich habe mich gerade ein wenig vergriffen.

Totus tuus


0
 
 padre14.9. 15. Februar 2012 

\"U-Boote\" erkennen

Bei Diskussionen um eine Erneuerung Erweiterung oder wie auch immer die Reformvorschläge sich nennen, sollte immer ein KREUZ dabeisein. Und vor Beginn der Diskussion sollte von allen ein Gebet zusammen gesprochen werden.

@Calimero
Wir scheuen kein Tageslicht, warum sollten wir.
Aber um in sich zu gehen hilft es wenn man die \"Welt\" etwas ausblenden kann. Ich vermute so hat es der Autor gemeint.


3
 
 Medugorje :-) 15. Februar 2012 

Folgt dem Beispiel Christi

Lieber Matthias Matussek Danke für diese klaren Worte.Gott segne Sie

Hervorragender Beitrag.
Gottes und Marien Segen


2
 
 palmzweig 14. Februar 2012 

@ michbend

Wer wird denn da über das Ziel hinaus schießen? Der Begriff \"Zentralkomitee\" wurde erstmals 1848 für die Vorgängerinstitution des ZdK verwendet. Hier von aufgewärmter DDR-Terminologie zu sprechen ist historisch falsch. Und ich denke, gerade als traditionsbewusste Katholiken sollten wir historisch sauber argumentieren.
Ebenso, bei aller Engagiert- und Entrüstetheit, einander respektvoll behandeln. Da ist es aufschlussreich und eigenartig, wie Sie den Begriff \"gut\" in eine Reihe mit \"widerlich\", \"kaputte Typen\" und \"seichtest\" ordnen.


3
 
 michbend 14. Februar 2012 

Immer wieder grauenhaft..

...allein schon die Bezeichnung \"Zentralkomitee deutscher Katholiken\". Nicht nur, dass hier DDR Terminologie aufgewärmt wird, sondern es ist einfach widerlich, dass solche kaputten Typen behaupten, sie wären unsere Mitte. Die Leute haben heute in allen Altersklassen wirklich Sehnsucht nach echter Gottesbegegnung und nicht nach seichtestem ZdK Geschwafel. Wie die \"gute\" Frau Kortmann hier richtig formuliert: Es ist das Ideal ihrer (!) Kirche, aber es hat mit der Kirche Jesu Christi überhaupt nix zu tun. Und genau ihr Ideal, soll sie schlichtweg für sich behalten.


6
 
 Airam 14. Februar 2012 

der \"Fenster öffnen\"-Papst

Wenn im Zusammenhang mit \"Zölibat\" und \"Frauenpriestertum\" auf den vom sel. Papst Johannes XXIII \"geprägten\" Begriff des Fenster-öffnens verwiesen wird, zeugt dies von einer nicht verstandenen \"Fensteröffnung\". Weder waren diese Konsequenzen im Interesse des seligen Papstes (ganz im Gegenteil!!), noch wird die \"Luftrichtung\" beachtet: nicht der Mief der Welt sollte in die Kirche kommen, sondern die Heiligkeit in die Welt!


2
 
 Johannes Evangelista 14. Februar 2012 
 

@Calimero

Sie haben völlig Recht. Sprachlich ist der Satz mit dem Tageslicht ein Eigentor.


0
 
 barbara 14. Februar 2012 
 

Wieso überall Politiker ?

Ich erinnere an die Vorschläge hinsichtlich des Einsatzes von\"viri probati\" von CDU-Politkern (Schavan, Teufel, Lammers, Vogel) den,freundlich formuliert, diversen Umänderungen von Herrn Lammers an Messtexten und am Vaterunser, jetzt Frau Kortmann und ihre abgestandene Metapher vom \"geöffneten Fenster\".
Dazu folgende Frage:
Diese Politiker haben ihren Anteil an der desaströsen Krise in Europa. Wieso glauben wir, gläubige Laien, in Kirchenfragen seien diese Herrschaften befähigt und berechtigt Veränderungen zum Besseren zu \"bewerkstelligen\", in einer Sprache, die an sturzlangweilige Parteitage, egal welcher Couleur, erinnert? Die bisherigen politischen \"Früchte\" stimmen mich da nicht optimistisch.
Das Bild Matusseks von zuviel \"Tageslicht\", ist stimmig. Ergänzend: zuviel Bürokratengehabe, zuviel Politsprech, zuviel Funktionärsgehabe. Aber:Sehnsucht nach weihrauchduftender Stille, der Schönheit einer würdig zelebrierten Messe, dem tröstlichen Beisam


3
 
 Rhenania 14. Februar 2012 
 

Zum Begriff: Tageslicht

Ich kenne zwei kürzlich renovierte Kirchen, in die nun durch breite Fensterflächen ganz viel Tageslicht einfällt - und ich fühle mich dort nicht wohl. Sie sind einfach zu hell, zu aufgeräumt, zu nüchtern. In dem Sinne verstehe ich die Metapher, dass die Kirche auch ein Ort des Rückzuges zur Besinnung sein soll, nicht ganz dieser Welt ausgeliefert, nicht bis in den letzten Winkel verstehbar und ausgeleuchtet.


3
 
 Albertus Magnus 14. Februar 2012 
 

Vermutlich hat sich Herr Matussek nach der Veranstaltung über die Formulierung \"weniger Tageslicht\" sehr geärgert und es sind ihm viele Ideen durch den Kopf gegangen, wie er dies oder das hätte besser sagen können. Aber hinterher lässt sich das nicht mehr rückgängig machen. Das ist die Crux bei Gesprächen, dass man häufig nicht die richtige Idee parat hat und wenn man diese hat, fehlt nicht selten die richtige Formulierung, auch wenn man in der Sache Recht hätte. Wir aber tun der Sache keinen Gefallen, wenn wir nur aus dem einen Grund, weil man Herrn Matussek zu \"den Guten\" zählt, jede schlechte Formulierung als vortreffliche Formulierung hinstellt. Der Begriff des Tageslichts ist doch geradezu ein Synonym für die \"Erkenntnis der Wahrheit\". Und davon soll es weniger geben?


4
 
 jabberwocky 14. Februar 2012 

In einem Punkt hat die Vizepräsidentin des ZDK allerdings recht:
„Wir tun nicht gut daran, einzelne Gruppen zu beschimpfen, die Reformvorschläge machen.“

Man täte besser daran, diesen Gruppen zu demonstrieren, was für ein herrliches Abenteuer es ist, sich Christus ganz hinzugeben, ob als Geweihter, ob als Ehepaar.
Mein Vorschlag: zum Dialogprozeß Gruppen einladen, die Lobpreis machen, oder z.B. die Jugend 2000 für gestaltete Anbetung.
Mein Appell an unsere Hirten: Laden Sie zu kirchlichen Dialogveranstaltungen viele ein, die Freude am Glauben haben, die verliebt sind in Jesus und dankbar, zur Kirche zu gehören.

„Dank sei dem Herrn der mich aus Gnad in seine Kirch berufen hat“ ist die Haltung, die gefragt ist.

Und dann schaun wir mal, was geschieht.


3
 
 jabberwocky 14. Februar 2012 

Ja, Herr Matussek, Sie legen, mal wieder, den Finger auf eine Wunde der Kirche

Gemessen daran, daß die Kirche die Kraft für ihr irdisches Wirken aus einer Quelle bezieht, die nicht von dieser Welt ist, und daß ihr Pilgern auf ein Ziel zu geht, das auch nicht auf dieser Welt ist, darf man in der Tat zuviel Tageslicht, zuviel Diesseitigkeit, bemängeln.
Ich bin davon überzeugt: Wenn all die Gremien, Komitees und anderen Quasselgruppen während der Zeit, in der sie heiße Luft produzieren, unsere Not mit hingegebenem Herzen Jesus im Allerheiligsten Altarsakrament hinhalten würden, dann dürften wir erleben, wie der Herr Sein Volk tröstet, heilt und befreit.
Der Gedanke allerdings, daß der Herr unser Retter ist, der ist vielen, auch in der Kirche, völlig fremd geworden. Man meint, man könnte es selber schaffen: was für eine Illusion.
Vieles, was in Welt und Kirche geschieht, wird nicht im Sitzen gelöst, sondern auf den Knien; nicht im Reden, sondern in der Anbetung; nicht durch menschliches Vermögen, sondern durch Seinen Geist.


3
 
 Glagolitia 14. Februar 2012 
 

«Kirche in der Welt»

Christus hat eindeutig mit der Welt gebrochen. Sein Reich ist nicht von dieser Welt. Man kann IHN nur finden, wenn man in der Liebe lebt. In der Liebe aber lebt, wer seine Gebote hält. Tun das die Gremiumskatholiken, die Abtreibung, Homosexualität und Euthanasie befürwaorten?


4
 
 Dismas 14. Februar 2012 

Herr Matussek ist sehr zu danken!

Besonders dass er es den relativistischen Vertretern des \"ZdK\" (überflüssige Versammlung) gegenüber auf den Punkt gebracth hat, woran die Kirche hierzulande krankt. Diese SPD-Frau ist da eh fehl am Platze!


4
 
 sttn 14. Februar 2012 
 

In der Kirche ...

In der Kirche geht es um Gott.
Und in der Politik geht es um Politik.
Das ist vielen nicht bewusst die meinen man müsse alles mögliche in die Kirchen hineintragen. Dabei hat nichts in den Kirchen verloren was nicht auf Gott verweißt.
Deshalb hat Frau Karin Kortmann recht, wenn sie das was sie fordert für ihre Partei verlangt.
Aber unrecht wenn sie das für die Kirche verlangt.


1
 
 Cinderella01 14. Februar 2012 
 

Man kann Herrn Matussek nur danken

für sein Engagement.
Und die Reden der Frau SPD haben ja eine Hintergrund:
In USA tobt derzeit der Kampf zwischen Konservativen und Obama. Was dort passiert, erschreckt die Deutsche Linke bis ins Mark. Spiegel Online titel heute \"Comeback der Gotteskrieger\". Liest man den Artikel spürt man die Angst, dass es mit dem Traum \"Linke USA\" schon bald vorbei sein könnte.
Da hat die SPD natürlich Angst, dass es hier ähnliche Bewegungen geben könnte. Klar, dass sie (genauso wie die Grünen) ihre \"U-Boote\" in die katholischen Gremien schicken (das geht am einfachsten beim ZDK) und die katholische Kirche zu einem \"handzahmen\" Sozialverein zu degradieren, wie es bei der EKD ja schon gelungen ist. Schlimm, dass die CDU da inzwischen auch mitmacht.
Ich vertraue deshalb auf das Wort unseres Kardinal Marx in seiner letzten Osterpredigt \"Wir lassen uns nicht domestizieren\".
Drei \"Vater unser\" täglich zur Bekehrung der Ungläubigen sind ein guter Anfang!


8
 
 Wawamann 14. Februar 2012 

Auf den Punkt gebracht

Herr Matussek hat wieder einmal recht. Der fortschreitende Relativismus wird durch überdehnten Pluralismus und Tolleranz die Kirche zu einem Sozialamt machen. Zuerst kommt das Evangelium und dann die daraus resultierende Nächstenliebe. Ohne das Evangelium ist die nächstenliebe sinnentleert.
Für eitle Politiker oder Verbandsfunktionäre ist jedoch das Fordern im übrigen immer einfacher wie die harte Arbeit der Neuevangelisierung.


6
 
 Adson_von_Melk 14. Februar 2012 

@Prophylaxe

... und vor den \"linken Parteien\" fürchten Sie sich so sehr (in Deutschland?), dass sie deshalb jetzt schweigen?

Gott gab uns eigene Beine, um darauf zu stehen. Tut Herr Matussek ja auch.

@Tageslicht

Die Metapher kommt von den vielbemühten \"offenen Fenstern\" denke ich. Der Artikel kann ja nur Stichworte aus einem längeren Gespräch bringen.


3
 
 tünnes 14. Februar 2012 
 

\"... Verweltlichung kirchlicher Inhalte ... Ursache für leere Kirchen.\"
Dem ist nichts hinzuzufügen.

«die Fenster weit öffnen» und Pluralität zulassen
Wer nach allen Seiten offen ist, ist nicht ganz dicht und läuft schnell aus


7
 
 Calimero 14. Februar 2012 
 

Wer das Licht scheut ...

Rethorischer Missgriff: \"Zuviel Tageslicht\"

Eine eigenartige Metapher.

Man glaubt ja zu wissen, was M. gemeint haben könnte. Aber die eigenartige Metapher ist kaum nachvollziebar und spielt seinen Kritikern in die Hände.

Was möchte er stattdessen?

mehr Zwielicht?
mehr Dunkelheit?
mehr Nebel?


4
 
 Prophylaxe 14. Februar 2012 
 

Kirche in der Welt

ist zum Scheitern verurteilt
und zwar deshalb, weil gerade
die linken Parteien bei jeder Gelegenheit
die Trennung von Kirche und Staat fordern
und der Kirche jegliche Legitimation
absprechen \'\'über den Kirchenrand\'\'
mitzureden.


8
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Aufreger

  1. ‚Vater, Sohn, Heiliger Geist’: Model löst mit Bikinifoto heftige Gegenreaktion aus
  2. Jane Fonda: Covid-19 ist ‚Gottes Geschenk für die Linken’
  3. USA: Katholiken demonstrieren gegen öffentliche ‚Schwarze Messe’
  4. Fürstin Gloria zieht Unterschrift von Protestschreiben zurück!
  5. #Splashamama -" Warum ich diese Figuren in den Tiber werfen musste!"
  6. Satanist bot angeblich konsekrierte Hostien über Internet an
  7. Vatikanberater Rosica gibt Plagiate zu
  8. Kanadischer Medienpriester wirft Viganó ‚Lügen’ vor
  9. Wie Kardinal Kasper die Leser manipuliert...
  10. Die US-Fake-News-Story und das unrühmliche Verhalten einiger Bischöfe






Top-15

meist-gelesen

  1. Kirche und Kommunismus: Gedanken über ein Bekenntnis von Papst Franziskus
  2. ,Baby Lasagna‘: ,Mit Gott habe ich mich selbst zurückgewonnen‘
  3. 'Rote Linien dürfen nicht überschritten werden'
  4. St. Michael/Emden: Kirchenbänke verscherbeln, dafür aber neue Stühle für die Kirche kaufen
  5. "Dieser Vergleich macht mich wütend"
  6. Maria 2.0: „Wir machen die Dinge einfach selbst… Das ist eine Art Selbstermächtigung“
  7. Wir brauchen einen Beauftragten für die Theologie des Leibes
  8. P. Karl Wallner: „Es gibt keine Pflicht, immer zu Kommunion zu gehen bei der Hl. Messe“
  9. „Eine Transfrau ist eine Frau. Punkt!“ – Wirklich?
  10. CDU-Politiker Wolfgang Bosbach: "Die Kirchentage sind für mich mittlerweile eher Parteitage..."
  11. Johannes Hartl wurde in den Deutschen Knigge-Rat berufen
  12. Papst zu Liturgiestreit in Kerala: "Wo Ungehorsam ist, ist Schisma"
  13. USA: Bewaffneter löst bei Erstkommunion Panik aus
  14. Football-Spieler Harrison Butker ermutigt Frauen ihrer Berufung als Mutter zu folgen
  15. Vatikan veröffentlicht die Normen zur Beurteilung mutmaßlicher übernatürlicher Phänomene

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz