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Fürchtet sich die Kirche vor dem Teufel?

28. Jänner 2012 in Aktuelles, 56 Lesermeinungen
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Texanischer Bischof: Ziel des Teufels ist es, den Menschen in völlige Verzweiflung zu stürzen. Als Gegenmittel empfiehlt er die Sakramente, Gebet und Weihwasser.


McAllen (kath.net)
„Nein, weil wir an den Triumph der Barmherzigkeit Gottes im Blute Christi am Kreuz glauben.“ Diese Antwort gab Daniel Flores, Bischof der Diözese Brownsville im US-Bundesstaat Texas. Bischof Flores sprach zum Thema „Exorzismus: Hollywood und die Wirklichkeit unterscheiden“ vor mehr als 100 Besuchern im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Theologie vom Fass“.

„Bis heute üben Themen wie der Teufel und das Böse eine Faszination aus“, stellte Bischof Flores fest. Das gelte auch für Menschen, die sich sonst wenig mit religiösen Fragen beschäftigen würden. Hollywood habe sich dieser Faszination in vielen Horrorfilmen bedient.


Flores stellte anschließend die Lehre der katholischen Kirche über den Teufel und den Exorzismus dar. Man könne Besessenheit nicht einfach als psychische Störung wegerklären, wie es moderne Tendenzen gerne täten, betonte er. Er erläuterte die biblische Basis für den Exorzismus, an welchen Zeichen eine Besessenheit erkannt werden könnte und wie potentielle Fälle untersucht werden, um sie von seelischen Störungen zu unterscheiden.

Das letzte Ziel des Teufels bestehe darin, den Menschen in völlige Verzweiflung zu stürzen. Er wollen ihn in einen Zustand bringen, „in dem er glaubt, dass ihm niemand helfen kann, nicht einmal Gott.“ Als Gegenmittel empfahl Bischof Flores seinen Zuhörern, „die Sakramente zu leben“, ihr Gebetsleben zu pflegen und Weihwasser und geweihte Gegenstände in der Nähe zu haben.

kathTube-Hit: P. Johannes Lechner - Dienstanweisungen für einen Unterteufel



© Foto: Diözese Brownsville


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Lesermeinungen

 Aventinus 14. Februar 2012 
 

Intellektueller Stolz in den Wissenschaften besteht bei vielen darin,

durch Anwendung der erfolgreichen Arbeitsmethode \"methodischer Atheismus\" übermütig geworden pars pro toto zu nehmen, diesen Atheismus zu verabsolutieren und alles, was nicht in das Prokrustesbett der Prämisse \"Reproduzierbarkeit\" paßt, als nicht existent zu erachten.
\"Prüfung durch die Realität\" also als Konfrontation nur mit dem schmalen Segment der Wirklichkeit, die (zufällig) Wiederholbarkeitscharakter aufweist?
Wirklich \"demütig\"? - Eher das Gegenteil davon!


0
 
 Aventinus 14. Februar 2012 
 

Unterscheidung der Geister - hier: kinderleicht!

Nicht \"unendlich aufregen\" über real existierenden Mohammedanismus (= Islam) - ist alles durch Koran + Lebenswandel des Propheten abgedeckt!
Soweit in der Einschätzung dieser Religion vorgedrungen (= Geister unterschieden) und trotzdem dann noch einen Makel finden in Form wechselseitiger Übertritte (Fallzahlen wären zudem abzuklären)?
Nur weil Cassius Clay zu Muhammad Ali wird, oder Cat Stevens zu Jussuf Islam mutiert, löst sich diese in sich repressive Religion doch nicht in Wohlgefallen auf! Nebenbei: kennen Sie islam. Nobelpreisträger?
Bob Dylan: christl. Bekehrungserlebnis - Folge: missionierende Lieder, weiter nichts!
Cat Stevens: mohammedan. Bekehrungserlebnis - Folge: Unterstützung Mordaufruf an Salman Rushdie!
Wäre interessant: Cat Stevens und andere Konvertiten zu \"kein Anschluß unter dieser Nummer\" befragen - wie es denn bei ihnen diesbezügl. aussieht. Oder zu Fall Sabatina James oder des Leidensgefährten Mark A. Gabriel!


0
 
 Descartes 9. Februar 2012 
 

@Aventinus 2

Es ist doch kein intellektueller Stolz, die Welt so demütig wie ein Wissenschaftler zu betrachten, wissend, dass man nur Modelle aufstellen und sie bestätigen oder widerlegen kann, sich also ganz der Prüfung durch die Realität zu unterwerfen. Das eben nicht zu tun ist dann das Gegenteil.


0
 
 Descartes 9. Februar 2012 
 

@Aventinus

Ich bin ja auch nicht gerade ein Freund der islamischen Ideologie, gelinde gesagt. Da könnte ich mich unendlich aufregen, wie die Menschen immer wieder darunter leiden. Sabatina James hat Glück gehabt, daraus entkommen zu können. So gibt es immer wieder Menschen, denen es gelingt, aus einer im Kindesalter verinnerlichten Ideologie, die ihnen nicht entspricht, mehr oder weniger zu entkommen.
Ihre Antwort auf meine Frage zur Unterscheidung d. Geister hat den Makel, dass es auch genau andersherum Menschen gibt, die zum Islam konvertierten, weil sie dort ihre Antworten gefunden zu haben meinen, siehe z. B. das Buch \"The road to Makkah\" von Muhammad Asad (vorher Leopold Weiss, ein Österreicher). Und auch Menschen, die keinen Draht zum christlichen Gott finden, auch wenn sie sich an ihn wenden.


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 Aventinus 7. Februar 2012 
 

\"Kein Anschluß unter dieser Nummer\" - oder der Irrtum des West-östl. Diwans

So ging es der 29-jährig. Sabatina James jedenfalls nach eigenem Bekunden in all den Jahren bei ihren Gebeten zu Allah - \"kein Anschluß unter dieser Nummer\"!
Koranschule, Gebetszeiten, Ramadan - das alles wurde Makulatur nach ihrer Lektüre des Neuen Testaments. Auf die \"Lindenberg-Frage\" hin war da auf einmal jemand da \"am anderen Ende der Leitung\"!
Die Geschichte der zum Christentum konvertierten Sabatina James (ein Pseudonym, da von ihren früheren Glaubensgenossen mit dem Tod bedroht) ist zugleich Antwort auf Ihre Frage zur Unterscheidung d. Geister - warum man Mohammed seelenruhig ignorieren kann!
Taufe als Christin, Zwangsheirat mit ihrem Cousin in Pakistan, Flucht zurück nach Österreich, seitdem Flucht vor den Häschern ... hier mehr dazu:
www.br.de/radio/bayern2/programmkalender/sendung196112.html
\"Nathan der Weise\" doch nicht ganz so weise in der Ringparabel? Liegt man doch falsch auf Goethes W-O Diwan?


1
 
 Aventinus 7. Februar 2012 
 

Udo Lindenberg hats verstanden, was mit dem \"werden wie die Kinder\" gemeint ist - ..

.. - Sie, @Descartes, hoffentlich auch (auch wenn sie Ausflüchte machen und mit einer Kind-Definition daherkommen):
\"Bitte, Gott, wenn es Dich gibt, mach Dich auch für mich bemerkbar - gib Dich mir zu erkennen\" - so jedenfalls der große Rocksänger und seine \"Kontaktaufnahme\". Dazu hat er sich \"klein\" machen müssen - geht schon bißchen an den intellektuellen Stolz - zugegeben (aber dieser Gott läßt sich nicht quasi wie mit dem Skalpellmesser des scharfen Verstandes auf dem Seziertisch des philosoph. Disputs festnageln und \"erwischen\").
Obs geklappt hat beim Lindenberg? Bei des Altrockers Sekretär Erwin Paul Hilbert jedenfalls hats geholfen (Vatikanmagazin, April 2010).
Ebenso bei Sabatina James aus Pakistan, Botschafterin der Frauenrechtsorganisation \"Terre des Femmes\", die als Kind mit ihrer mohammedan. Familie nach Österreich ausgewandert war. Bekam von einem Klassenkamerad \"fatalerweise\" eine Bibel.


1
 
 Descartes 6. Februar 2012 
 

@Aventinus 1

Wir sind keine Kinder mehr. Außerdem sind Kinder nicht so naiv, wie man vielleicht glaubt, allenfalls die ganz Kleinen. Diese aber sind auf unseren Schutz angewiesen, und dass wir ihnen Vorbild sind.
Der Mensch hat nun mal Verstand, und das sehe ich nicht als Fluch. Wer die Anwendung von Kritik vermeiden möchte, macht sich zumindest verdächtig, noch dazu wenn das Heil angepriesen wird bzw. mit dem Verlust des Heils gedroht wird.
Ist Ihnen bewusst, dass Sie beim \"Ausprobieren\" Ihres Heilswegs ziemlich schlecht dran sind, wenn man bedenkt, dass Sie den Worten Mohammeds so wenig Glauben schenken? Deshalb muss doch die Frage erlaubt sein, wie man die Geister unterscheiden und beurteilen kann. Ob das ein kleines Kind kann? Sicher nicht, sondern es wird (zumindest zunächst) das glauben, was es von den Eltern lernt.


0
 
 Aventinus 3. Februar 2012 
 

Atheisten-Stolperstein Nahtoderfahrungen: keine Hirnströme mehr - nichts, aber auch nichts ...

... aus @Descartes \"unsichtbare(r) Welt der Gedanken und Gefühle\" -
aber der z.B. hirntote (!) Mensch hört die Gespräche der ihn soeben wiederbelebenden Chirurgen, sieht sich selber detailgenau von oben (!), kann das visuell (mit dem „toten“ = inaktiven Hirn ohne Gehirnströme etwa?) Erfasste danach präzise in allen Einzelheiten wiedergeben.
Da war aber nichts mental-meßbares mehr an diesem Menschen im Nahtodzustand, was \"Gedanken und Gefühle\" - materialist. gesehen - hervorrufen hätte können!
Aber @Descartes unbeirrt: \"Jede Erfahrung, die wir machen können, ist in diesem Sinne etwas Messbares (..) Auch jede Glaubenserfahrung, jede vermeintliche Kommunikation mit Gott.
Hält das den Tatsachen stand?


1
 
 Aventinus 3. Februar 2012 
 

»Wenn ihr euch nicht bekehrt und werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich gelange

@Descartes
Ihre Zeilen hier stehen für das genaue Gegenteil dieser o.g. Haltung, und dann aber:
\"Ich denke natürlich nicht, dass ich den Weg zum Heil ausschlage\"?
Viel Spaß beim Ausprobieren Ihres \"Heilsweges\", ob sie damit durchkommen - auch über den Tod hinaus!
Das Gesicht von jedem wie Ihnen würde ich gern sehen (der meint, daß \" jede Glaubenserfahrung, jede vermeintliche Kommunikation mit Gott\" meßbar ist), wenn er dann nach dem Erdenwallen vor seinem Schöpfer steht.
Mir zu riskant - ich versteh da unsere sicherheitsvernarrte Zeit nicht ganz: Alles und Jedes hat man versichert; nur beim Wichtigsten im Leben - der nicht ganz von der Hand zu weisenden Möglichkeit, daß man den Sinn des Lebens doch verpassen könnte und die Christen vielleicht doch Recht haben mit Himmel-Hölle-Fegfeuer - da setzt man alles auf die materialistisch-atheistische Karte und spielt Vabanque!


1
 
 Descartes 3. Februar 2012 
 

@peregrino 4

...ist ein langer Weg des Ringens. Zweifel und Unglaube sehe ich eher auf gläubiger Seite, wo es kein Vertrauen in die natürlichen Erfahrungen zu geben scheint, z. B. in die Gravitation oder dass Wasser sich eben nicht in Wein verwandeln lässt, wenn man nicht entsprechend Energie hinzufügt, die auch wieder irgendwo her kommen muss.
Warum sollte man sein Leben übrigens nicht genießen? Dass man alles tun kann, was man möchte, muss natürlich im sozialverträglichen Rahmen bleiben, und materielle Zwänge gibt es auch, wie auch Kompromisse, die man bei allem möglichen machen muss. Wie kommen Sie darauf, dass ich Ethik über Bord werfen würde, bloß weil ich nicht an Übernatürliches glaube? Im Gegenteil erlaubt erst ein \"bodenständiges\" Weltbild keine irrationalen Interpretationen humaner Ethik, oder nicht? Das Ziel namens Gott ist nämlich mindestens so beliebig auslegbar wie es die Weltgeschichte zeigt.


0
 
 Descartes 3. Februar 2012 
 

@peregrino 3

Ich sehe das so: Es ist die Offenheit, die Kritikfähigkeit. Einerseits für jeden Gedanken und jede Meinung offen zu sein, aber nur um sie zu prüfen und auch die Konsequenzen der Prüfung wirklich zuzulassen. Was ja nicht heisst, dass es eine Festlegung in dem Sinne sei, fortan keine anderslautenden Thesen mehr zuzulassen, im Gegenteil. Ich sehe Gründe für Ihren Glauben, aber ich sehe auch die unlauteren Methoden, mit denen er aufrechterhalten wird, und ich sehe auch schädliche Folgen, deren Ursache ich nach bestem Wissen und Gewissen kritisiere, egal ob es antiquiert scheint oder nicht.
Ich denke natürlich nicht, dass ich \"den Weg zum Heil\" ausschlage. Ich preise keinen Heilsweg an, es reicht mir, das Unheil zu kritisieren. Schon allein das Unheil zu erkennen...


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 Descartes 3. Februar 2012 
 

@peregrino 2

...schon allein weil sich die vielen verschiedenen Vorstellungen widersprechen. Ein weiterer Grund ist, dass jede Wechselwirkung zwischen Ihrer propagierten unsichtbaren Welt mit der Welt, in der wir leben, die Konsequenz hätte, dass sie ebenso Teil der sichtbaren Welt ist wie jeder einfache materielle Gegenstand.
Die Engstirnigkeit, die Sie meinem Weltbild vorwerfen, ist nichts anderes als die Akzeptanz der Welt, also insbesondere die begründete Ablehnung beliebiger, unbegründeter Thesen. Es kann doch nicht sein, dass ich mir etwa von einem Esoteriker vorwerfen lassen muss, ich würde ja nur sein Chakra wegerklären wollen, also sei ich Ideologe. Was unterscheidet wohl eine Ideologie von einer Nicht-Ideologie?


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 Descartes 3. Februar 2012 
 

@peregrino 1

Den Nicknamen Descartes habe ich vor ca. zwei Jahren gewählt, weil er ein großer Denker und Wegbereiter in der frühesten Zeit der Aufklärung gewesen ist. Das bedeutet nicht, dass ich all sein Denken übernehmen muss, vor allem da wir heute weiter sind.
Engstirnigkeit lasse ich meinem Weltbild nicht vorwerfen, bloß weil ich etwa nicht an die Göttlichkeit von Mohammeds Reden glaube. Ich glaube durchaus an eine unsichtbare Welt der Gedanken und Gefühle, die aber genauso Teil der einen Welt ist wie die sichtbare. Um Missverständnissen vorzubeugen: Jede Erfahrung, die wir machen können, ist in diesem Sinne etwas Messbares, keineswegs nur die physische Welt als solche. Auch jede Glaubenserfahrung, jede vermeintliche Kommunikation mit Gott. Nur sehe ich nicht diese Realität dahinter, die gerne behauptet wird. Nicht nur, weil es keine Belege für Verletzungen der uns bisher bekannten Naturgesetzen gibt, sondern...


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 peregrino 3. Februar 2012 
 

@Descartes Freiheit statt Versklavung

Der Teufel hat auch den Namen Diabolos, Durcheinanderwerfer. Damit das nicht zu sehr gelingt noch eine Klarstellung zum Thema Freiheit und Versklavung.
Freiheit heißt ja heute alles geht, nichts muss. Der Teufel ist nur ein Schreckgespenst,lass Dir nicht bange machen und genieß Dein Leben. alles was Du machen willst kannst Du auch tun. Die Folge davon ist Selbstversklavung durch meine Launen, Begierden, Wehleidigkeiten, Blindheiten und wenn mir dann alles keinen Spaß mehr macht, weil es langweilt oder ich doch nie das bekomme, was ich möchte, die Versklavung in die Sinnlosigkeit: ein Teufelskreis. Die Freiheit eines Christen basiert auf dem Wissen um ein Ziel: Gott. Zu diesem Ziel soll und kann ich mich entschließen. Diese Möglichkeit zum Entschluss istmeine Freiheit, die sich immer mehr im Freisein von allen Lasten, Ängsten, Zwängen zeigt je näher ich Gott komme bzw. die immer weiter abnimmt, je mehr ich mich von Gott entferne, zum Teufel gehe in die Sklaverei.


1
 
 peregrino 3. Februar 2012 
 

@Descartes Aufklärungsstunde

also lieber Descartes sind sie jetzt statt Rationalist Emperiker geworden? aber zu viel Wissenschaftstheorie soll es hier gar nicht sein. Das \"mühsam erworbene naturwissenschaftlice Weltbild\" hat seine großen Erfolge beispielsweise in der Medizin oder der Technik, aber es wird zur Ideologie, wenn es alles wegerklärt, was nicht unter seine Messmöglichkeiten fällt. Ähnlich engstirnig übrigens wie die fehlgeleiteten Kirchenführer, die Galileis Astronomie abgelehnt haben, weil sie sie sich nur um den Himmel Gedanken machen wollten. aber wir müssen sky und heaven in den Blick bekommen, die sichtbare und die unsichtbare Welt. Wer nur sichtbares anerkennt, ist ein Ideologe der Moderne und gehört wie sie ja mit ihrem nick schon andeuten in eine philosophische Frühzeit. etwas antiquiert sind auch die Psychologieeinführungen. Ägnste gehören zum Leben dazu, Zweifel und Unglaube auch. Sünde ist es, wenn man sich darin gefällt und den Weg zum Heil wissentlich ausschlägt, nicht wenn man ringt.


1
 
 Descartes 2. Februar 2012 
 

@Albertus Magnus

Worin unterscheidet sich denn der Aberglaube \"an Hexen, Zauberern usw.\" von dem Glauben an Dämonen, Teufel usw.\"? Wie man die Dinge nennt, ist doch egal.


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 Descartes 2. Februar 2012 
 

@Bethany 2

...um die Psyche des Menschen ginge. Zweifel oder Unglaube werden mit Schuld und Sünde verbunden. Sogar der Glaube an die reale Existenz eines Teufels, der dich schnappen will, ist selbstverständlich mit Ängsten verbunden, deswegen ja gerade die Betonung \"Nein nein, wir brauchen uns üüberhaupt nicht vor dem Teufel zu fürchten! Niemals! Wer tut denn so was?\" Ein Teufelskreis zur Selbstversklavung der Psyche, des Innersten des Menschen. Es gibt wohl nichts Fieseres.


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 Descartes 2. Februar 2012 
 

@Bethany

harryfrank37 schrieb Ihnen: \"Damit glauben Sie auch den Aussagen Jesu nicht\". Das zeigt deutlich den Widerspruch zwischen dem mühsam erworbenen heutigen naturwissenschaftlichen Weltbild und dem Glauben entgegen so vielen Beteuerungen. Die meisten Leute möchten ein bisschen was von hier und ein bisschen was von da. Dagegen ist zunächst nichts einzuwenden, denn was soll man schon für ein anderes Weltbild haben als das, das man glauben möchte und/oder das einem plausibel erscheint? Der Glaube hat den Vorteil, dass er sehr verschiedene Überzeugungen unter einem gemeinsamen Dach sammeln kann, wenn nur die gleichen Worte verwendet werden. Bedeutung hinter den Worten gibt es aber nur, wenn sie etwas Konkretes meinen, über das man sich durch Beobachtung und Erfahrung einigen kann.
Das ist aber unter anderem beim Teufel nicht der Fall, deshalb sind da auch so unterschiedliche Überzeugungen möglich.
Das wäre ja alles ganz harmlos, wenn es nicht gerade...


0
 
 ivanka 31. Jänner 2012 
 

Pater Leonid, ein Exorzist erzahlt

Es ist sehr ungewohnlich zu horen wenn die Exorzisten aus ihrer Erfahrung erzahlen.
Man hat eigentlich nicht so oft die Gelegenheit Interviews von Ihnen zu lesen.

Hier ist noch ein Gesprach mit Pater Leonid, einem Exorzist aus Ukraine.

Er wurde angegriffen mit den Gedanken:
\"Ich werde dein Priestertum vernichten\"

sehe link:http://www.medjugorje.hr/en/news/the-priest,-exorcist---i-can-no-longer-live-without-medjugorje,3102.html

P.S. Ein anderer Priester den ich kenne erzahlte wie er werden Exerzitien von einem E
englischen Ehepaar angegriffen wurde. Sie beschimpften Ihn auf italienisch obwohl sie kein italienisch sprachen, sie sprachen nur englisch.
Der Pater sprach auch nur englisch, so musste ihm ein anderer Priester der italienisch verstand das alles ubersatzen.


1
 
 peregrino 31. Jänner 2012 
 

@Bethany III

sorry noch ein drittes, dann bin ich still.
die Angst vor dem Teufel ist menschlich. Unsere aufgeklärte naturwissenschaftliche Zeit hat einen Teufelskult in der Popkultur entwickelt wie wenige Zeitalter vor uns - Vampire, Halloween, Metall und Wave, Horror jeder Art - alles zur Unterhaltung? alles nur Spaß? Lachen wir da nicht etwas weg, was uns eigentlich weiter besorgt macht? das sind natrülich alles alberne Masken des Bösen. aber dahinter steht doch die Furcht, die uns die Naturwissenschaft nicht ganz nehmen kann. Der Katholizismus kann es. Welche Form der Böse auch immer annimmt Jesus ist stärker und in der Gemeinschaft der Kirche sind wir gerüstet (siehe nochmal Paulus Epheser) und kämpfen nie allein. Der Hl. Erzengel Michael ist die schönste Gestalt, die uns die Kirche hier vor Augen stellt. Katholische Schätze überall :-)


2
 
 peregrino 31. Jänner 2012 
 

@Bethany II

das neue Testament ist voll vom Kampf Jesu gegen Teufel und Dämonen. das kann man psychologisch wegerklären. die Naturwissenschaft glaubt nur, was sie messen kann, da gibts keinen Teufel. aber auch keine Engel. und auch keinen Gott. im Großen Glaubensbekenntnis bekennen wir aber die Erschaffung der sichtbaren und der unsichtbaren Welt. Die beiden Welten liegen nahe beiander. muss ich mich jetzt fürchten, weil ständig mich eine Dämon packen kann? Paulus schreibt ja, dass wir nicht mit Fleisch und Blut kämpfen, sondern mit Teufel und Dämonen (Epheser 6,11-12). Fürchten müssen wir uns gar nicht! Habt keine Angst! Christus hat den Teufel besiegt, seine Macht ist gebrochen. Das ist doch befreiender als ihn natürwissenschaftlich zu leugnen. Aber Gott denkt groß vom Menschen. In den Rückzugsgefechten des Teufels lässt er uns auch ran. Aber wieder nur in der Gemeinschaft der Engel und Heiligen, die diesen Kampf vor uns gekämpft haben und weiter mitkämpfen.


2
 
 peregrino 31. Jänner 2012 
 

@Bethany

Liebe Bethany, ich weiß nicht, was Du am Katholizismus faszinieren gefunden hast, aber ich könnte mir denken, dass Du noch Schätze entdecken, wo Du jetzt nur den Modergeruch des Mittelalter riechst. z.B. Fegefeuer. das ist ganz auf der Schiene der Nächstenliebe erkannt worden. Es ging nicht darum, Kasse zu machen (Das ist spätere Degeneration in der Renaissance, die uns aber, das muss man auch sagen, den Petersdom gebracht hat, aber das nur nebenbei), sondern um den solidarischen Zusammenhalt von Lebenden und Toten. Durch Ablässe kann ich dem Verstorbenen beistehen. Gott erlaubt mir als Lebender bei der Läuterung der Toten zu helfen. Ich hab eine barmherzigen Gott, der nicht nur die Toten reinigt und sie nicht verdammt, owohl sie nicht bereit waren für den Himmel als sie starben, sondern er nimmt in diese läuternde Liebe auch noch die Lebenden mithinein. was wäre die Alternative? Verdammnis oder Schwammdrüber, keine Gnade oder billige Gnade. stattdessen Feuer und Liebe


2
 
 Veritas 31. Jänner 2012 
 

Danke

Danke Rolando, danke Bazillus.


0
 
  31. Jänner 2012 
 

Exorzismus

Das Heilige Bußsakrament ist für sich genommen ein wirksamer Exorzismus, weil JESUS CHRISTUS durch den Priester handelt.
Ein Triumph des Teufels, wenn nur noch eine kleine Minderheit dieses Sakrament nutzt.
Auch gehört der massenhafte Empfang der Heiligen Kommunion, ohne den Stand der heiligmachenden Gnade zu berücksichtigen zu diesem Triumph.
Wie schön, daß der Bischof seine Berufung erfüllt. Mögen sich auch in Europa heilige und heiligmachende Bischöfe fInden. \"..weil wir an den Triumph der Barmherzigkeit Gottes im Blute Christi am Kreuz glauben.“


1
 
 ivanka 31. Jänner 2012 
 

Ein Porträt

In 21 Jahren hat er über 70.000 Exorzismen durchgeführt. Ein Porträt von Don Gabriele Amorth. Von Alexander Smoltczyk (Der Spiegel) und Paul Badde (Die Welt) - exklusiv für das VATICAN-magazin

sehe Link kat.net: http://www.kath.net/detail.php?id=18791


1
 
 Bazillus 31. Jänner 2012 
 

Werte/r Veritas

Ich bin kein Experte. Besessenheit liegt vor:
wenn der Dämon aus der/m Besessenen Fremdsprachen redet und versteht
wenn er das Vorhandensein von Sakramentalien bestimmt ,ohne dass er es hätte wissen können
wenn Episoden aus dem Leben der Exorzisten preisgeben kann, die der Besessene nicht wissen kann.
Echte Fälle, die jedoch recht selten sind, weisen immer auf über- in diesem Fall \"unter\"natürlichen Ursprung hin. Das sind u. a. die Kriterien für die Feststellung von Besessenheit. Exorzismus ist nichts anderes als ein priesterlicher im Namen Jesu ausgesprochener Gehbefehl in Gebetsform, kirchlich liturgisch vorgegeben, mehr nicht, aber auch nicht weniger. Das sollte jedem Kritiker klar sein.
Kein Priester führt ihn aus, wenn der Betroffene nicht vorher gründlichst psychiatrisch untersucht wurde. Zumindest sollte es so sein. Glauben wir Jesus, den wir als den Sohn Gottes anbeten. Er spaßt in diesem Punkte nun wirklich nicht. Ist aber nun absolut kein Grund Angstgla


3
 
 ivanka 31. Jänner 2012 
 

P. Gabriele Amorth erzählt

Der langjährige Exorzist P. Gabriele Amorth erzählt, warum Johannes Paul II. in den letzten Jahren ein so wirkungsvoller Fürsprecher bei Dämonenaustreibungen gewesen ist...

sehe kath.net Link:
http://www.kath.net/detail.php?id=31479


2
 
 ivanka 31. Jänner 2012 
 

Wer bist der grosste und bekannteste Exorzist?

Jesus Christus!


3
 
 ivanka 31. Jänner 2012 
 

Exorzismus?

Gibt es so etwas überhaupt?

Der Teufel existiert nicht,
hort man sehr oft in unserer Zeit.
Wozu dann Exorzismus.

Da kann der Teufel nur JUBELN,
wenn es Ihn \"nicht gibt\"
dann kann er ohne Sorge alles machen was er will - eigentlich gibt es Ihn nicht,
also kann er alles machen,
man wir sich nicht waren , wieso soll man sich waren von etwas was nicht existiert.

Das ist eindeutig seine BESTE Luge, eine Meisterleistung, insbesondere wenn die Priester und glaubige Menschen in die Falle fallen.

Die grosse Luge des Vaters der Luge!


3
 
 Rolando 30. Jänner 2012 
 

Veritas

Der Satan ist der gefallene Lichtengel Luzifer,von Gott wunderbar erschaffen,doch aufgrund seines Stolzes, seines Hochmutes und seines Ungehorsams musste er den Himmel verlassen. Mit ihm auch die Engel die sich auf seine Seite stellten, das sind die Dämonen. Zum Kommunionempfang, wegen der Anhänglichkeit an der Sünde oder sündhaften Neigungen bleibt dem Bösen eine Tür offen. Der Teufel war in der Hl.Schrift Jesus sehr nahe,er redete mit ihm( z.B. Lukas 4 ) .Nur wenn Jesus den Dämonen drohte verschwanden sie, das ist Aufgabe der Exorzisten. Durch den Empfang der hl.Kommunion und den lebenslangen Kampf gegen die Sünde wandelt uns Jesus und macht uns Ihm immer ähnlicher.Soweit meine Gedanken vieleicht kann es Jemand besser darstellen.


2
 
 bezader 30. Jänner 2012 
 

Danke

\"Der größte Sieg des Satans wäre uns glauben zu lassen, dass es ihn gar nicht gibt.\"
Danke, Bischof Flores. Gott segne Sie!


4
 
 M.Schn-Fl 30. Jänner 2012 
 

@Bethany

Kann es sein, daß Sie eine falsche Vorstellung vom Fegfeuer haben?
Bitte lesen sie doch mal nach bei der großen Theologin des Fegfeuers, der hl Katharina von Genua. (beim Christiana-Verlag-fe-medien erhältlich).Zu Gottes Liebe gehört auch seine Gerechtigkeit. Da wir nicht alle gleich bei Ihm ankommen nach unserem Tode, wird er die Menschen vorher reinigen, wie eine liebevolle Mutter, die ihre vom Spielen verschmutze Kinder abwäscht.
In der Apokalypse des Johannes heißt es, daß kein Unreiner die heilge Stadt betreten darf und beim Propheten Jesaja heißt sogar, daß kein Unreiner den Weg zu Gottes heiligem Berg beschreiten darf.


3
 
 Veritas 30. Jänner 2012 
 

Frage an die Experten

Als Laie habe ich mal eine Verständnisfrage an die Experten in dieser Runde:
In der Bibel wird berichtet, dass Jesus Dämonen austrieb und dass er den Aposteln Vollmacht gab, Dämonen auszutreiben. So weit so gut. Aber kann man diese Dämonen einfach mit dem Satan als dem personifizierten Bösen gleichsetzen, oder muss man nicht zwischen Dämonen und Satan unterscheiden? Worin unterscheiden sich Dämonen und Satan? Und wenn der menschliche Körper der Tempel des Hl. Geistes ist, wie es die Kirche lehrt, wie kann dann ein Dämon davon Besitz ergreifen? Und müsste nicht beim Empfang der Hl. Kommunion jeder Dämon sofort die Flucht vor der Präsenz des allmächtigen Gottes ergreifen? Wozu braucht es Exorzisten, wenn Gott selbst in der Hl. Kommunion gegenwärtig ist?
Hier konnte ich noch keine Antwort finden. Danke für Eure Hilfe.


0
 
 Veritas 30. Jänner 2012 
 

Vertraue Dich dem Schutz Gottes an

@Bethany
Die Existenz des Bösen ist eine Realität, die nicht zu überrsehen ist. Die größten Katastrophen der Menschheitsgeschichte sind nicht \"schicksalhaft\", sondern von Menschen gemacht: Völkermorde, Kriege, Bürgerkriege, Abtreibung (weltweit jährlich 46 Mio.), entfesselter Kapitalismus, Militarismus, Korruption, die zur Folge haben, dass jährlich Millionen Menschen verhungern usw. Das Böse hat viele Gesichter, aber es kommt bestimmt nicht in der Gestalt, wie sie so klischeehaft gezeichnet wird. Das personifizierte Böse tarnt sich und kann das Gesicht von Hitler haben oder von Stalin, Mao Tse Tung, Pol Pot o.a..
Auch jeder einzelne von uns wird täglich in Versuchung geführt - vielleicht nicht zu großen Verbrechen, aber zu kleineren oder größeren Sünden. Ein aufmerksames Herz kann sich dessen bewusst werden, und schon ein spontanes kurzes Gebet ist eine wirksame Abwehrwaffe gegen die Versuchung. Hab keine Angst und vertraue Dich dem Schutz Gottes an.


3
 
 Albertus Magnus 30. Jänner 2012 
 

@Bethany

Die Neuzeit wird ab 1492 gerechnet. Da man die Entdeckung Amerikas durch Kolumbus als \"Zeitenwende\" ansieht. Aber dies ist ja auch völlig willkürlich.
Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass die Kirche immer genau diesen Aberglauben abgelehnt hat, von dem die Mehrheit unserer Zeitgenossen fälschlicherweise meint, er sei Teil des Glaubens der Kirche. Es waren vielmehr die ganz einfachen Leute, die sich vor den Naturgewalten und allerlei Phantasieprodukten fürchteten. Diese Furcht war oft grösser als die Ehrfucht vor dem Allerheiligsten, denn manch einer stahl konsekrierte Hostien um mit einem Abwehrzauber sich und sein Haus vor Unglück zu schützen. Alles in allem ist es eine unpersönlich-primitive Gottesvorstellung die niemals die Lehre der Kirche war.


2
 
 Bethany 30. Jänner 2012 

@Gandalf

Danke Dir! :-)

Was den Link betrifft hmmmm \"Nach Augustinus erleiden manche Menschen die zeitlichen Sündenstrafen bereits alle im irdischen Leben, manche nach dem Tod, manche im Leben und nach dem Tod; aber alle erleiden sie vor dem Jüngsten Gericht (Civitas Dei, Gottesstaat). Zwischen dem persönlichen und dem Jüngsten Gericht wird die Seele von allen verbliebenen Folgen der Sünde gereinigt: Ich sage dir: Du kommst von dort nicht heraus, bis du auch den letzten Pfennig bezahlt hast. (Lk 12,59).\" Das klingt nach einem grausamen, rachsüchtigen Gott, die typische Darstellung im alten Testament....das ist für mich unbegreiflich. Den Menschen wurde damals mit dem Fegefeuer unglaublich Angst gemacht weshalb diese sich letztendlich dazu verpflichtet fühlten, Ablässe zu kaufen....ist dies wirklich Nächstenliebe?


1
 
 Gandalf 30. Jänner 2012 

@Bethany:
1.) Willkommen hier :-)
2.) In der Bibel gibt es schon Hinweise auf das Fegefeuer. (siehe link von kathpedia). Im Anschluss an gewisse Schrifttexte [Vgl. z.B. 1 Kor 3,15, 1 Petr 1,7] spricht die Überlieferung der Kirche von einem Läuterungsfeuer

www.kathpedia.com/index.php?title=Fegefeuer


2
 
 Albertus Magnus 30. Jänner 2012 
 

@EinChrist

Die Existenz der Hölle oder des Fegefeuers setzt nicht die Existenz des Teufels voraus.


1
 
 Bethany 30. Jänner 2012 

Erstmal danke euch allen für das Feedback!

@Albertus Magnus:

Hmmm, Neuzeit = ab 1500 = 16. Jahrhundert. Vor 1500 = Spätmittelalter oder?

@EinChrist, harryfreak37, Sensenbrenner, Mystery:

Ich glaube an den Vater, den Sohn und den hl. Geist aber ich muss offen und ehrlich gestehen, dass mir auch einiges im Christentum suspekt erscheint. Der Teufel gehört definitiv dazu. Ich bin relativ spät zum Katholizismus konvertiert weil ich mich persönlich mit diese Religion am meisten identifizieren konnte. Aber ich bin weitaus nicht erzkatholisch und müsste lügen, wenn ich alles aus der Bibel verstehen würde. Der Teufel wird sowohl im alten als auch im neuen Testament häufig erwähnt sowie auch der Exorzismus als Sakrament. Evtl. tue ich mir auch schwer damit aufgrund der Tatsache, dass ich mich ganz einfach vor der der Existenz des Bösen in Gestalt des Teufels fürchte.


1
 
 Mystery 30. Jänner 2012 

Das Böse

@ Bethany

Ohne ihnen zu nahe zu treten oder sie auf irgendeine Weise anzugreifen, möchte ich ihnen trotzdem sagen, dass man sich nicht als Katholik bezeichnen, und gleichzeitig die Existenz des Teufels leugnen kann. Wer nicht an den Teufel glaubt leugnet das Evangelium und die Austreibungen unseres Herrn Jesus Christus. Glauben sie wirklich, dass der Sohn Gottes sich so geirrt hat, und Geisteskrankheit mit Bessessenheit verwechselt hätte? Laut Mk 5,1 -20 wurde dem Dämon(en) VERBOTEN Jesus\' Identität preis zu geben und er(sie) konnten in die Schweine fahren!

Das würde ja dann heissen, dass Jesus Christus der Geisteskrankheit verboten hätte seine Identität zu lüften und hätte gleichzeitig befohlen hätte dass die Krankheit in die Schweine fährt?!?

Laut MK 1,21-28 schrie der Bessessene Jesus an weil er IHN erkannt kannte und flehte um Gnade um verschont zu werden. Jesus befahl ihm zu schweigen und den Mann zu verlassen. Also eine Krankheit die Jesus \"erkennt\"


4
 
 Sensenbrenner 30. Jänner 2012 
 

@Bethany

Die Existenz des Teufels wird von der Kirche gelehrt. Du hast aber vollkommen recht, wenn du meinst, dass ein Glaube aus bloßer Angst vor Teufel, Dämonen und Zauberkräften keine Basis hat. Der Satz von Christoph (\"Die Kirche ist keine Apotheke\") ist sehr treffend. Es geht darum, Gott nahe sein zu wollen und Jesus nachzufolgen.

Die Aussage des Bischofs, das Ziel des Teufels sei es, den Menschen in völlige Verzweiflung zu stürzen und glauben zu lassen, dass ihm niemand helfen kann, nicht einmal Gott, ist sehr hilfreich. Alles, was dich in diese Richtung treibt, ist \"vom Teufel\". Meide es und lass dich nicht verführen!


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 harryfrank37 29. Jänner 2012 

@ Bethany

Also ich muss ganz ehrlich gestehen, dass der Teufel und das Amt des Exorzisten im Vatikan mir als Katholikin schon immer ein extremer Dorn im Auge waren. Ich glaube einfach nicht an Ersteres Zitat Ende

Schlafen Sie nur gut weiter. Damit glauben Sie auch den Aussagen Jesu nicht, denn im NT ist der „Teufel“ 34 mal erwähnt. So machen Sie faktisch als „Katholikin“ Jesus zum Lügner. Auch in den evangelischen Dominationen wird auf den Teufel verwiesen. Sehr gut ist dies im Buch des evang. Theologen, Arzt und Psychologen Dr. A. Koch „Seelsorge und Okkultismus“ beschrieben, der eine ähnliche Funktion wie ein Exorzist ausübte. Das schreibt Ihnen zur Klarstellung ein Kleriker und Theologe, der im Befreiungs- und Heilungsdienst 10 Jahre tätig war und dabei genügend Erfahrungen gesammelt hat.


4
 
 EinChrist 29. Jänner 2012 
 

@Bethany

Es scheint, Sie haben wenig verstanden vom kath. Galuben.
Es ist eine fundamentale Realitaet, dass der Teufel existiert. Wenn Sie das leugnen, glauben Sie auch nicht an die Hölle und das Fegefeuer. hören Sie mal einen Tag genau hin. Sie werden merken, wie oft der Böse Sie versucht zu verführen. Es ist der Hammer!


3
 
 Bethany 29. Jänner 2012 

Teufel = Religiöser Irrsinn aus dem Mittelalter

Also ich muss ganz ehrlich gestehen, dass der Teufel und das Amt des Exorzisten im Vatikan mir als Katholikin schon immer ein extremer Dorn im Auge waren. Ich glaube einfach nicht an Ersteres. Mir ist bewusst, dass Gut und Böse existiert aber in Form eines Teufels?! I dunno! Das kann und will ich mir nicht vorstellen. Daher schenke ich der Wissenschaft in diesem Punkt mehr Glauben als den Worten der Kirche. Des Weiteren sollte man die Sakramente leben aufgrund der Tatsache, dass man Gott näher kommen möchte und NICHT aufgrund gewisser Ängste vor Dämonen. Wenn man bedenkt wie viel Leid die Angst vor dem Teufel bzw. vor Hexen, Zauberer etc (geschürt von der Kirche) den Menschen in der Geschichte bereits zugefügt hat finde ich es äußerst geschmacklos solche Dinge heutzutage überhaupt noch zu erwähnen.


1
 
 Medugorje :-) 29. Jänner 2012 

Jesus der einzige und Wahre und Ewige Priester

Joh 14,11 Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht, glaubt wenigstens aufgrund der Werke!
Joh 14,12 Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen und er wird noch größere vollbringen, denn ich gehe zum Vater.
Joh 14,13 Alles, um was ihr in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht wird.Joh 14,14Wenn ihr mich um etwas in meinem Namen bittet, werde ich es tun.

Gottes und Marien Segen


3
 
 Medugorje :-) 29. Jänner 2012 

Wer zu Jesus ja sagt, den führt Jesus

Joh 14,6 Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.Joh 14,7 Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.Joh 14,8 Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns.Joh 14,9Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater?
Joh 14,10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke.


2
 
 Medugorje :-) 29. Jänner 2012 

Voraussetzungen zum Kommunionempfang

1. Korintherbrief 11,27 - 29
„Wer daher unwürdig dieses Brot isst oder den Kelch des Herrn trinkt, der wird schuldig am Leib und Blut des Herrn. Denn wer unwürdig isst und trinkt, der isst und trinkt sich das Gericht, da er den Leib des Herrn nicht unterscheidet.”

Wenn wir einmal wahrhaft im Herzen verstanden haben, was wir in der heiligen Kommunion empfangen – nämlich Gott in seiner ganzen Größe und Herrlichkeit, der bis zum Letzten zu den Gläubigen herabsteigt und sich mit ihnen vereinigt – ist es eigentlich logisch, dass der Gläubige eine innere und äußere Haltung der absoluten Demut und Empfangsbereitschaft aufzeigen muss bzw. müsste.


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 Medugorje :-) 29. Jänner 2012 

Folgt dem Beispiel Christi

Mk 9,28Als Jesus nach Hause kam und sie allein waren, fragten ihn seine Jünger: Warum konnten denn wir den Dämon nicht austreiben?Mk 9,29 Er antwortete ihnen: Diese Art kann nur durch Gebet ausgetrieben werden.
Mt 10,28 Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann.


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 Medugorje :-) 29. Jänner 2012 

Die fünf Davidsteine, Waffen auf dem Weg ins ewige Reich

Diese Davidsteine, die uns die Königin des Friedens und der Versöhnung gegeben hat, sind:Die Beichte;die Bibel;das Fasten;das Gebet;die tägliche Eucharistie.

Mk 9,19 Da sagte er zu ihnen: O du ungläubige Generation! Wie lange muss ich noch bei euch sein? Wie lange muss ich euch noch ertragen? Bringt ihn zu mir!


3
 
 Christoph Sanders 29. Jänner 2012 
 

Jesu Gebote

Da fehlt aber das Wichtigste. Die beschriebenen \"Gegenmittel\" sind zwar sicher hilfreich, aber die Kirche ist keine Apotheke. Das wichtigste -und auch das beste \"Gegenmittel\"- ist das zu tun, was Jesus uns gesagt hat (Joh 14 u.a.). Das ist die wichtigste Aufgabe für Christen.
Sind wir in Jesus und Jesus in uns, was soll Satan tun? Aber: Joh 14,24: \"Wer mich nicht liebt, bewahrt nicht meine Worte....\"


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 Martyria 29. Jänner 2012 

@ Medugorje

Weil es mir wiederholt bei Ihnen aufgefallen ist: Der Genitiv von Christus lautet Christi, ohne \"e\". Sie haben sich schon so beispielhaft die vielen \":-)\" und \"!\" abgewöhnt, dass Sie den deklinierten Hoheitstitel sicher auch und gerne richtig schreiben werden.
Nix für ungut.
:-)


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 wepi 28. Jänner 2012 

Er hat doch recht

; wer sich vom Teufel verfolgt fühlt, sollte häufig Gottesdienst feiern und die Kommunion nehmen. Dann wird sich bestimmt was zum besseren wenden.


1
 
 torotoro 28. Jänner 2012 
 

Schön, dass es noch einen Bischof gibt, der genug

Mut und Gottvertrauen hat, die Wahrheit zu sagen - wenn auch im fernen Amerika. Wir sollten ihn in unsere Gebete einschließen, damit er nicht in Kürze medial hingerichtet wird.


4
 
 Medugorje :-) 28. Jänner 2012 

Immer und immer wieder möchte JESUS auf das HIMMELREICH hinweisen und es uns nahe bringen :-)

Der Himmel hat Legionen von Engeln und Heiligen, riesige Chöre, ein unvorstellbar großes Potential an Wunderkraft. Doch der Himmel drängt sich nicht auf, er will auf die Erde herabgeholt, um Hilfe gebeten werden, dann schenkt er Frieden, Zufriedenheit, Gesundheit, reiche Ernte. Wenn wir nicht bitten, können wir nicht erhört werden. Eine wunschlose Welt, eine in ihrer Erbärmlichkeit selbstzufriedene Menschheit verschließt sich eigensinnig jeder Hilfe.

Gottes und Marien Segen


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 kaiserin 28. Jänner 2012 
 

Bewundernswert!

Ein Bischof,der den MUT aufbringt,die Wahrheiten unseres Glaubens offen zu vekündigen!... Hierarchie und Priestertum bei uns sollten auch endlich diese echt \"KATHOLISCHE Atmosphäre\" ausstrahlen,damit auch die echte Neuevangelisierung entstehen kann. Denn der Kampf gegen das Reich Gottes tobt nun wirklich weit und breit! Hl .Erzengel Michael,verteidige uns im Kampfe! Maria.Königin der Apostel, bitte für sie!


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 Medugorje :-) 28. Jänner 2012 

Folgt dem Beispiel Christie

\"Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.\" (Mt 28,20).

Danke für diese klaren Worte lieber
Bischof Daniel Flores.Gott segne Sie

Hervorragender Beitrag Danke kath.net
Gottes und Marien Segen


7
 

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