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Kinderkrippen sollten nur Notbehelf für traurige Fälle sein

9. Jänner 2012 in Familie, 25 Lesermeinungen
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Die bekannte Psychologin Christa Meves: die Behauptung, dass Kleinkinder in der Krippe besser gefördert würden als zu Hause, ist eine Unverschämtheit und eine „unverantwortliche Irreführung“.


Uelzen (kath.net/ www.christa-meves.eu) Die bekannte Kinder- und Jugendlichenpsychologin Christa Meves wendet sich gegen den Vorschlag von Wirtschaftsfachleuten, kein Betreuungsgeld für Mütter mehr auszubezahlen. Die Wichtigkeit der Betreuung des Kleinkindes durch die Mutter sei wissenschaftlich nachgewiesen, außerdem würden „Parolen dieser Art“ den „Müttern schweres Unrecht“ antun.

kath.net dokumentiert die Stellungnahme von Christa Meves:
Eine Horrormeldung

Das darf doch nicht wahr sein! Das Jahr 2011 endet in den 20 Uhr-Nachrichten im ARD am 30.Dezember mit der folgenden Empfehlung von maßgeblichen Wirtschaftsfachleuten: Man möge den Plan stoppen, an Mütter ein Betreuungsgeld auszuzahlen, die ihre Kinder hauptamtlich zu Hause betreuen wollen; denn das würde zur Folge haben, dass immer mehr Mütter von Kleinkindern zu Hause blieben, statt unverzüglich wieder in den Arbeitsprozess einzusteigen. Damit würden sie ihre Kinder aber benachteiligen; denn in der Krippe würde den Kleinkindern eine bessere Betreuung durch Profis zuteil als in der Familie.

Eine solche Einschätzung und ihre elektronische Verbreitung ist mehr als eine Unverschämtheit. Sie ist eine unverantwortliche Irreführung:

Bibliothekenlang sind die wissenschaftlichen Nachweise darüber, dass die beste Bildung, die man Babys angedeihen lassen kann, eine durchgängige Versorgung durch ihre leiblichen Mütter ist.


Ebenso unumstößlich ist der folgende traurige Tatbestand: Je länger, je früher, je häufiger Babys und Kleinkinder von ihren Müttern über Stunden getrennt werden, umso mehr sind im Erwachsenenalter oft lebenslängliche seelische Beeinträchtigungen die Folge - was jetzt bereits bei jungen Menschen ein gesellschaftlicher Minusfaktor in jenen Gesellschaften ist, die mehrheitlich Kollektiverziehung vom Babyalter ab seit Jahrzehnten praktizieren.

Aber darüber hinaus ist diese Meldung eine Diffamierung der wertvollsten, der wichtigsten Person, die es in der Menschheit gibt: DER MUTTER! Eine natürliche, gesunde Mutter bewirkt, wenn sie ihr Baby nahe bei sich hat, dass sie mit ihrer Liebe das Kind so tränkt, dass es liebessatt wird. Darüber hinaus wird durch ihren liebevollen Sprechkontakt mit ihm die optimale Voraussetzung zur Bildungsfähigkeit vermittelt. Einmal mehr hat das gerade eine Studie der pädagogischen Hochschule in Heidelberg (Ursula Horsch) bestätigt. Das ist Wissenschaft! Heime und Krippen sollten deshalb nicht mehr sein als Notbehelf für traurige Fälle – nicht etwa ein verpflichtendes Programm für alle! Die das Kind optimal fördernde Umgangsweise obliegt der Person, aus deren Leib es hervorging – der Mutter! Durch die Bindung des Kindes an sie in der Konstituierungsphase des Gehirns entsteht Bindungs- und Bildungsfähigkeit!

Die Falschinformation ist infolgedessen eine schwere Beleidigung für alle bemühten Mütter, eine Geringschätzung, die sogar allgemein negative Folgen hat.

Wie lange müssen sich Mütter, die diese so wertvolle Arbeit ohne Lohn für die Gesellschaft vollziehen, sich noch kränken, ja durch eine solche Falschinformation sogar verunsichern lassen!

DIE MÜTTER MÜSSEN SICH WEHREN! WER BADET DENN SPÄTER FÜR SIE DIE DURCH FREMDBETREUUNG ENTSTANDENEN SCHÄDEN AUS? Das JUGENDAMT? Die FALSCHPROGRAMMIERER? NEIN, AN DEN MÜTTERN BLEIBT DAS GANZE UNGLÜCK SPÄTER HÄNGEN!!!

Der fehlende Schulabschluss, das Herumhängen ohne Arbeit, das Komasaufen, die Wutattacken, das Drehangel-Schicksal in Psychiatrie oder gar Gefängnis? Dazu noch die Vielzahl der Depressionen und der Süchte... Sucht ist der Ersatz für die veruntreute Mutter, wusste vor Jahrzehnten bereits der große ungarische Psychiater Szondi! Wie sehr hat sich das heute bereits bewahrheitet!

Wir dürfen uns das nicht länger gefallen lassen! Parolen dieser Art tun den Müttern schweres Unrecht an, ja, sie bringen sie in die Gefahr, sich verführen zu lassen.

Und wer wertet ihren Einsatz durch die lange Kindheit ihrer Sprösslinge hindurch entsprechend hoch?

Solche Parolen sind verantwortungslos gegenüber jedem einzelnen Kind, das Kollektiv-Schicksal erleiden muss! Denn nicht nur Erziehungserfolg wird dann gemindert. Solche Schalmeien stellen nicht etwa nur ein Risiko für den Einzelnen dar – nein, sie sind für die Allgemeinheit eine schädliche Falschaussage, weil dadurch Niveauminderung im Arbeitsverhalten der jungen Generation heraufbeschworen wird, und weil dann die Liebe in der Welt erkaltet.

MÜTTER, FORDERT EUER RECHT - ZUM WOHL ALLER!

kathpedia: Christa Meves

kathTube-Video: Christa Meves: Geborgenheit von Anfang an - Mutter-Kind-Bindung in den ersten Lebensjahren




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Lesermeinungen

 WoL 11. Jänner 2012 
 

Nur leider spricht die\" Wissenschaft \"im Fernsehen bei bester Sendezeit und Christa Meves bei kath.net. Aber auch mal eine Lanze fuer die Vaeter: Das Kinder besonders die ersten 3 Lebensjahre die Mutter brauchen ist klar, aber der Vater wird auch gebraucht, indem er greifbar ist, Mittags zum Essen kommt, am besten wie Frueher in der eigenen Werkstatt im Haus oder auf dem Feld hinterm Haus arbeitet und so das Brot verdient. Die Vaeter , die 10h am Tag ausser Haus sind und dann gestresst und voellig erledigt vor dem Fernseher hocken muessen, sind doch keine richtigen Vaeter mehr. Was wir brauchen ist der Mut zu weniger Konsum und weniger Stress bei der Arbeit.


1
 
 karthäuser 10. Jänner 2012 

Väter an den Herd !

Mein Bruder stellt sich nach der Frühschicht an den Herd und kümmert sich um die Kinder. Seine Frau geht in der Zwischenzeit halbtags arbeiten. Das ist hart, aber nötig um die Kinder vor der Krippe zu schützen. Ohne dieses Modell hätten Sie keine Chance, aus der gerade im Alter zuschnappenden Mietfalle zu entkommen. Der Vorteil ist eine engere Vaterbindung und die Fähigkeit, mehr als eine Dose öffnen zu können.


1
 
 Wuna 10. Jänner 2012 
 

@Klosterschüler

So klingt es wirklich viel besser. Teilzeitstellen sind wohl das, was sich die meisten Mütter wünschen. Leider geht man in der Berufswelt oft nicht darauf ein. Nicht jede Frau ist Beamtin oder arbeitet in einem Büro, wo das meist möglich ist. Häufig wird Familien dann doch eine \'entweder - oder\' Entscheidung abverlangt. Das heißt, entweder nach der Elternzeit sofort wieder einsteigen - oder aussteigen. Bei der rasanten Entwicklung in vielen Berufen bedeutet das dann eben einen Ausstieg für immer. Eine schwere Entscheidung, vor allem wenn man an die Renten der Zukunft denkt.
So fällt dann die Entscheidung viel zu häufig gegen Kinder aus. Sehr schade.


1
 
 Claudia Caecilia 10. Jänner 2012 
 

@Klosterschüler

Ja, viel besser :-)
So sind wir nun ganz einer Meinung.


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 Konrad Georg 10. Jänner 2012 
 

Wenn in München bereits 1960

die Hälfte der Ehepaare keine Kinder mehr hatte, dann ist es kein Wunder, daß die Mieten explodieren konnten. Zahlungskräftige Leute und Firmen gab es genug.
Ein Großteil des Gebäudebestandes ist doch am Wochenende einfach leer.
Die Münchner Dompfarrei umfaßt 800 Katholiken. Dazu kommen natürlich noch etliche türkische Hausmeister mit ihren Familien.
Mit der allgemeinen Ablehnung von Humanae vitae begann der Untergang Deutschlands. Klar, daß das sich etwas hinzieht.


1
 
 Ester 10. Jänner 2012 
 

@ Wunna

es gibt immer noch Wohngeld und sozial Wohnungen. Wenn sich wer allerdings dafür zu fein ist, dann ist ihm nicht zu helfen.
Das ganz dumme ist, das wir bislang einen Sozialstaat haben, der es erlaubt das man eben nicht arbeiten gehen muss.
Ich persönlich finde es immer fast witzig, das es einerseits heißt \"Ja ich, muss ja arbeiten, wegen der Miete, dem Urlaub, eben den Ansprüchen!, ich würde ja gerne zu Hause bleiben, aber....\"
Wendet sich das Gespräch dann nach 5 Minuten den Leuten mit Migrationshintergrund und deren Kinderreichtum zu dann heißt es: \"Ja diiiie, die kassieren ja auch Wohngeld und Kindergeld!\"!
ja wat denn nu? frage ich mich dann immer?


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 Klosterschüler 10. Jänner 2012 
 

@Claudia Caecilia

Natürlich war mein Beitrag provokativ. Ich gehöre beileibe nicht der Fraktion an, die sich die Frau zurück an den Herd wünscht. Dazu weiß ich die andere Denke und Heransgehensweise an Problemstellungen viel zu sehr zu schätzen.
Was in meinen Augen aber überhaupt nicht geht, ist, bewußt und zu 100% dem Dogma \"Beruf UND Kinder\" zu verschreiben. Eines davon wird auf der Strecke bleiben. Ich gehe davon aus, daß durch die Vollzeitstelle einer berufstätigen Mutter die Kindererziehung zu kurz kommt. Und so fordere ich entweder die Entscheidung für ein Berufsleben nach der Kindererziehung, die bewußte Entscheidung gegen Kinder oder aber Teilzeitstellen.
Besser so?


1
 
 Konrad Georg 9. Jänner 2012 
 

Es trifft sich gut

Mir geht immer wieder der Satz im Kopf um: Wer seinen Sohn liebt, der züchtigt ihn\"
Eine Bitte an die gebildeten Leser: Wie hat Martin Buber diesen Satz übersetzt? Und gibt es andere Übersetzungen?
Ich kann mir nicht vorstellen, daß damit tägliches Verhauen gemeint sein kann. Es geht aber weiter. Wie lange ist per Gesetz verboten, Kinder zu \"prügeln\"? Gemeint sind natürlich vor allem Watschen, aber Prügeln macht natürlich einen ganz anderen Eindruck auf einfältige Leute. Ist der Zeitabstand erreicht, daß die nichtgeprügelten Kinder sich jetzt als Knochenbrecher, Tottreter, U-Bahnschläger usw betätigen, von anderen Idiotien ganz abgesehen?

Es gibt etwas anderes auch zu bedenken. Nicht die Kinderkrippe an sich ist schuld an den negativen Auswirkungen bei vielen Kleinkindern, sondern das schlimme Gefühl des Verlassenwerdens durch die Mutter. Dazu kommt dann noch das Mißverhältnis zwischen Beziehungswilligen und Bezugsperson. Jede Mutter mit Drillingen wird bedauert.


1
 
 Wuna 9. Jänner 2012 
 

autriche hat recht. Es ist nicht leicht, Mutter zu werden. Die Debatte geht in Teilen völlig an der Realität vorbei. Man möge doch einmal den Immobilienteil der Zeitungen studieren (auch Frau Meves!). Die Mieten in den Großstädten sind astronomisch. Für viele junge Paare gibt es nur zwei Alternativen: entweder auf Kinder zu verzichten oder sich eine Betreuungsmöglichkeit zu suchen. Man solle sich auch einmal die Löhne vor Augen halten, die in vielen Berufen - auch qualifizierten -gezahlt werden.
Ich finde es auch nicht gerade hilfreich, wenn man jungen Frauen dauernd erzählt, dass ihre Kinder zwingend verhaltensauffällig werden, wenn sie in einer Krippe betreut werden. Die Entscheidung für Kinder wird dadurch sicher nicht leichter gemacht. Ich hätte meine Kinder nicht in eine Krippe geben wollen aber ich finde, es ist sehr leicht, anderen Verhaltensvorschriften zu machen, wenn man selbst im Trockenen sitzt.


2
 
 templer 9. Jänner 2012 

Wenn die Frauen zurück an den Herd gehen würden, dann wären die Kinder vielleicht auch besser ernährt, hätten ein besseres Nahrungsbewusstsein (Wo kommt das her, wie lange dauert es bis es fertig ist, was für ein Aufwand ist das), würden weniger bei McDonalds herumhängen, würden sich bewusster mit der Ernährung auseinandersetzen UND lernen selber zu kochen - was sie unabhängiger und Lebensfähiger macht.

Ja - Frauen zurück an den Herd, dafür keine Mikrowellenfresserei mehr, kein Monsanto, kein Nestle-food, keine gigantische Nahrungsmittelindustrie die alles nur noch aus der Sicht des Kostenfaktors sieht und so weiter..

Und: Himmel ist es SCHLIMM das Frauen sich mehrheitlich ums Essen kümmern müssten.. Essen ist ja SO UNWICHTIG! Niemand braucht essen, weder zum gut lernen können, noch um gut arbeiten zu können oder um gut gesund zu werden oder zu bleiben.

Abstrus was heutzutage als \"richtig\" und was als \"böse\" verkauft wird.

Der Herd war mal das Ze


1
 
 autriche 9. Jänner 2012 

Renaissance der Hausfrau und Mutter

Ich wäre gerne Hausfrau und Mutter!
Zur Hausfrau fehlt mir der Haushalt und zur Mutter ein positiver Schwangerschaftstest.
Das könnte sich ja ändern, allerdings legt mein Arbeitgeber unserer jungen Ehe Steine in den Weg:
Mein Mann und ich sind gezwungen getrennt zu leben, da mein Job 120km von unserer Wohnung entfernt liegt. Kündigen kann ich nicht, da ich meinen Beamtenstatus sonst verlieren würde, versetzt werden kann ich erst nach fünf (!) Jahren.
Es ist bitter für uns.
Auch die Möglichkeit der Beurlaubung ohne Dienstbezüge gibt es für \"Nur-Hausfrauen\" leider nicht. Unter diesen Umständen ist es nicht so leicht, überhaupt erst Mutter zu werden...


2
 
 Viermama 9. Jänner 2012 
 

DANKE!

Vielen Dank liebe Frau Meves! Auch ich teile ihre Meinung voll uns ganz. Ich bin selbst vierfache Mutter und war bei allen Kindern, bis sie zur Schule kamen zu Hause. Selbst dann habe ich nur einen kleinen Job mit 2 Std. pro Woche angenommen, obwohl es uns finanziell nicht berauschend ging. Aber auch mir ging das wohlergehen der Kinder vor. Urlaub saß dann einfach nicht drin, aber dafür liebevolle Umarmungen, unternehmungen im Wald, Essen in Gemeinschaft Familie. Ich bin der Meinung, wer im kleinkindesalter keine Liebe empfangen hat, kann auch später keine weitergeben und das sind dann die Jugendlichen und Erwachsenen, die ausflippen!


1
 
 PPQR 9. Jänner 2012 

Zitat:\"Eine solche Einschätzung .... ist eine unverantwortliche Irreführung.\"

Das ist doch mittlerweile zur Gewohnheit geworden.
Ob Guttenberg, Wulff, Weltbild, Missbrauch,
Klimawandel, Kindererziehung.
Fakten werden meist ignoriert und es wird gelogen, dass sich die Balken biegen.


2
 
 Claudia Caecilia 9. Jänner 2012 
 

@Mutterglück

Ich habe gerade nur ärgerlich auf den Kommentar von @KLosterschüler reagiert und deswegen:

Es gibt nichts beglückenderes als sich um sein Kind zu kümmern, ihm die ganze Liebe zu schenken. Viele Frauen merken dies inzwischen und wollen nicht sofort zurück ins Arbeitsleben. Darüber gab es doch auch vor einigen Tagen eine europaweite Studie. Diese wird \"natürlich\" ignoriert, denn sie passt nicht ins sozialistische Menschenbild. Man kann die Forderung von Fr. Meves nur unterstreichen: Mütter wehrt euch endlich.
Ich habe meine Karriere gerne aufgegeben für das Geschenk meiner Töchter, habe aber auch immer die Möglichkeit behalten, meinen geliebten Beruf im Kleinen weiter auszuüben. So sind meine Kinder z.T. in der Kirche aufgewachsen, aber das ist ja nicht das Schlechteste :-)


1
 
 annahoefler 9. Jänner 2012 
 

Meine größte Hochachtung

für Frau Meves, eine mütterliche Frau, eine Frau mit Courage und Bildung. Ihre Worte sind Balsam für alle, die die Wahrheit lieben und ein Schwert für die anderen.


1
 
 Evalyne 9. Jänner 2012 
 

Bravo Frau Meves

dass Sie das weiterhin so klar aussprechen! Mögen diese Worte bei den zuständigen Politikern auf Gehör finden.


1
 
 dominique 9. Jänner 2012 
 

@Tilda

Meine Frau und ich erfreuen uns seit knapp zwei Monaten an unserem ersten Enkelchen. Es kommuniziert ja noch nicht bewusst mit den Eltern oder mit uns. Aber es vermittelt beglückende Momente, wenn es zum Beispiel völlig entspannt, die Ärmchen hochgenommen, selig und behütet schlummert.
Dann stehen wir alle am Bettchen und können es nicht fassen. Und dann sprechen wir halblaut miteinander oder zum Kind und ich stelle mir vor, so muss das im Märchen gemeint sein, wenn von den guten Feen die Rede ist.
Ich glaube auch, die intensive Präsenz und Zuwendung ganz zu Anfang ist unersetzlich, da entsteht wirklich das Lebensfundament des Menschen.


2
 
 Papsttreuer 9. Jänner 2012 
 

Der Staat ...

... versucht, sich immer weiter in die Erziehung unserer Kinder einzumischen, obwohl das Recht auf Erziehung ihm gar nicht zusteht sondern den Familien obliegt. Studien, die die Schädlichkeit frühkindllicher Trennung von der Mutter belegen, werden auch in den Medien totgeschwiegen und die Wirtschaft tut ihr übriges, wirkliche Förderung von Familien zu diskreditieren. Man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um ein Programm dahinter zu entdecken - \"The Hand That Rocks The Cradle Is The Hand That Rules The World\"
http://papsttreuer.blog.de/2012/01/08/muetter-macht-12415847/


1
 
 Bastet 9. Jänner 2012 

Frau Meves hat in jeder Beziehung vollkommen Recht!
Kleinkinder gehöhren in die liebevolle, individuelle Führsorge ihrer Mütter!
Hier wären Staat und Wirtschaft gefordert, entsprechende Bedingungen zu schaffen.


1
 
 JungeChristin 9. Jänner 2012 
 

Wie bei Startreck

\"Wir sind Bork ! Ihr werdet assimiliert! Widerstand ist zwecklos!\" --- Dem kann man einfach nur entgegensetzen - Nein, wir sind keine kollektive Masse, sondern Individuen und wollen es auch bleiben. Widerstand gegen eine Zwangskollektivierung bereits im Säuglingsalter ist nicht zwecklos, sondern notwendig und erfolgreich ! - Danke Frau Meves für ihre klaren Worte


2
 
 Markus-NRW 9. Jänner 2012 
 

Sehr richtig!

lebenslängliche seelische Beeinträchtigungen die Folge - was jetzt bereits bei jungen Menschen ein gesellschaftlicher Minusfaktor in jenen Gesellschaften ist, die mehrheitlich Kollektiverziehung vom Babyalter ab seit Jahrzehnten praktizieren.

Sehr gut erkennbar auch bei denen, die in der DDR in Kleinkindhorten waren. Psychische Probleme und eine geringe Motivation Schwierigkeiten zu überwinden bei gleichzeitigem fehlendem Vertrauensverhältnis in die eigenen Kompetenzen und Möglichkeiten.


1
 
 Victor 9. Jänner 2012 
 

Danke an kath.net und Frau Meves

Ergänzend zu den Worten des Papstes an die Herr- bzw. Damschaften im Bundestag kann man sagen: der Staat, die Parteien sind! eine Räuberbande.
Es ist schon oft ein Glück, daß Kinder überhaupt das Licht der Welt erblicken können und danach werden sie seelisch, geistig vergewaltigt in diesen Kinderhorten. Es ist alles unfaßbar.


2
 
 Tilda 9. Jänner 2012 
 

Als Mutter und Oma habe ich die Erfahrung gemacht, dass Kinder bis zum etwa 3. Lebensjahr unbedingt die Nestwärme brauchen nach drei Jahren wollen sie die Welt entdecken und sind für Kindergarten und neue Eindrücke geeignet.
Viel wichtiger als Krippen wäre eine Begleitung der jungen Mütter, die nicht mehr das soziale Netzwerk einer intakten Großfamilie zur Unterstützung haben.


1
 
 Bebe 9. Jänner 2012 
 

wie immer...

Christa Meves hat recht. Und wie immer, wenn sie sich zu Wort meldet, ist es höchste Zeit. Warum hört man davon nur nichts in den Leitmedien?


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 Klosterschüler 9. Jänner 2012 
 

Das tut gut!

Frau Meves formuliert Vieles, das auch mir an ungutem Gefühl durch den Kopf geht. Ich setze noch einen drauf: Verlangen wir jeder Mutter ab, daß sie die Entscheidung für Beruf und gegen die Arbeit - oder umgekehrt zu treffen hat. Beides zusammen ist nicht praktikabel.


3
 

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