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| Woelki ernennt Tobias Przytarski zum neuen Generalvikar5. Jänner 2012 in Deutschland, keine Lesermeinung Der Berliner Erzbischof Woelki ernannte den bisherigen Offizial und Zuständigen für die Beziehungen zwischen Kirche und Politik in Berlin und Brandenburg. Berlin (kath.nt/peb) Tobias Przytarski wird zum 1. März 2012 neuer Generalvikar des Erzbistums Berlin. Das gab Erzbischof Rainer Maria Woelki bei seinem Neujahrsempfang bekannt. Der zweiundfünfzigjährige Przytarski folgt damit auf Prälat Ronald Rother (68). Erzbischof Woelki dankte Prälat Rother für seinen Dienst als Generalvikar, den er seit 2004 für Woelkis Amtsvorgänger Kardinal Sterzinsky und das Erzbistum Berlin geleistet hatte: "Ohne Ihre Hartnäckigkeit und Konsequenz bei der Umsetzung der Sanierung stünde das Erzbistum Berlin heute finanziell nicht so gut da." Woelki dankte Rother auch dafür, künftig in anderen Bereichen für das Erzbistum tätig zu sein. Przytarski war nach Studium in Paderborn und Rom Kaplan, Diözesandirektor für Geistliche Berufe, Gemeindepfarrer und Krankenhausseelsorger. 2001 übernahm er als Offizial die Verantwortung für die kirchliche Gerichtsbarkeit, seit 2005 ist Przytarski auch für die Beziehungen zwischen Kirche und Politik in Berlin und Brandenburg zuständig. 2006 berief ihn Kardinal Sterzinsky ins Berliner Domkapitel. Rother war nach verschiedenen Positionen als Seelsorger, u.a. als Diözesanjugendseelsorger, Kaplan und Pfarrer, zuletzt in Frankfurt (Oder) seit 2004 Generalvikar für das Erzbistum Berlin. 2005 berief in Kardinal Sterzinsky ins Berliner Domkapitel. In der Zeit der Sedisvakanz nach dem Amtsverzicht von Kardinal Sterzinsky im Februar 2011 war Rother Ständiger Stellvertreter des Diözesanadministrators, bevor ihn Erzbischof Woelki erneut zum Generalvikar ernannte. Foto Tobias Przytarski: (c) Erzbistum Berlin Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuErzbistum Berlin
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