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Äußerungen zu Papst Benedikt 'geradezu abwegig'

27. November 2011 in Deutschland, 43 Lesermeinungen
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Philosoph Hoerster bricht mit antireligiöser Giordano-Bruno-Stiftung und tritt aus


Frankfurt (kath.net/KNA) Norbert Hoerster (74), emeritierter Professor für Rechts- und Sozialphilosophie der Universität Mainz, ist aus dem Beirat der antireligiösen Giordano-Bruno-Stiftung ausgetreten. Zur Begründung führte er in einem Beitrag für die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» (Samstag) das von der Stiftung vertretene Verständnis von «Aufklärung» und «Philosophie» an. Unter anderem wertete er die Äußerung der Organisation im Zusammenhang mit dem Deutschlandbesuch Papst Benedikt XVI. «als geradezu abwegig», dass dieser «Abermillionen von Menschen weltweit zu ungeschütztem Geschlechtsverkehr mit Todesfolge anstiftet».


Auch der von der Stiftung propagierte «Neue Atheismus» in Anlehnung an den Biologen Richard Dawkins sei «wenig überzeugend», so Hoerster. «Ich sehe nicht, wieso ausgerechnet die Evolutionstheorie den Gottesglauben widerlegen, ja ersetzen kann», betonte der Philosoph, der selbst immer eine skeptische religionsphilosophische Position vertreten hat. Über den Sprecher der Stiftung meinte Hoerster: «Ein sich als Philosoph ausgebender Denker wie Schmidt-Salomon, von der Presse als 'Deutschlands Chef-Atheist' bezeichnet, sollte jedoch im Sinne der Aufklärung die Religionsphilosophie etwas gründlicher in An griff nehmen.»

(C) 2011 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Konrad Georg 30. November 2011 
 

Erfreuliche Nachricht

Noch ist Hörster nicht verloren!

Wer nimmt sich seiner mit Fasten und Beten an?


3
 
 A. Hopfenschauer 29. November 2011 
 

@Wolfgang63

Auch beim Menschen dient Sexualität nicht allein der Fortpflanzung, sondern hat auch die sozialen Funktionen, die wir in der Tierwelt viel eher akzeptieren. Wir bilden uns nun mal ein, stets logisch und rational zu handeln und erhaben zu sein über triebhaftes oder intuitives Verhalten.


1
 
 M.Schn-Fl 29. November 2011 
 

@Wolfgang63

Sie schreiben, dass als Nachfolger von Hoerster Im Beirat der GBS HamedAbdel-Samad \"benannt\" wurde. Was heisst das? Wurde er gewählt? Hat er diese Wahl und damit den Posten angenommen.?
Bitte um Auskunft.


1
 
 Johannes Evangelista 28. November 2011 
 

zu den Umgangsformen

@Wolfgang63
Zweimal haben Sie Bezug genommen auf meine Bemerkung zu den Umgangsformen. Ich habe im Gymnasium \"Humanismus\" im Sinne von \"Bildung\", \"Stil\" und \"Menschenfreundlichkeit\" präsentiert bekommen. Heute bin ich entsetzt, in welcher Wortwahl und in welcher Gedankenschärfe angebliche \"Humanisten\" über andere Menschen (z.B. Vertreter des Christentums) herziehen. Ich empfinde das als Verrat an den humanistischen Bildungszielen.
Sie erwähnen Richard Williamson - setzt er das Niveau auch für die Religionskritik? Dann gute Nacht-


3
 
 Norby 28. November 2011 

@Wolfgang, Danke für Ihren Link auf Harris \"Wohlfühlethik\". Verbesserung des cerebralen Wohlbefindens? Wer wäre unter diesen Umständen noch zu größeren Opfern bereit? Sie?
-
Sein Kernsatz: „Werte sind Fakten über das Wohlbefinden von bewusst denkenden Lebewesen“ entbehrt offensichtlich einer bindenden Notwendigkeit.
-
Ich verwies auf das Geheimnis d. Erbsünde, weil Ihr Bonobos-Spezial-Verweis der reinen Physis-Empirie zu entspringen scheint. Am deutlichsten zeigt sich die erbsündliche Schädigung der sichtbaren Physis an der allgegenwärtigen Existenz des Todes, welcher der natürlichen Vernunft eigentlich zutiefst zuwider läuft. Das Mysterium Iniquitatis, das Nebeneinander von Gut und Böse in der real vor uns liegenden Schöpfung ist ein empirischer Fakt, den es zu beachten gilt. Siehe bsp. JPII: \"Erinnerung & Identität\".
-
Die Koppelung des Naturrechts an die objektive(!) Wahrheit, Vernunft & Gerechtigkeit und eine Instanz, die darüber überzeitlich (richter


1
 
 Wolfgang63 28. November 2011 
 

Papstrede

@Jose: Der Papst definiert Positivismus falsch. Er verwendet ihn als Kontrast zum Naturrecht: Hier geht es um Rechtspositivismus. also um durch Menschen gesetztes Recht. Dies vermengt er dann mit einem wissenschaftlichen Naturbegriff: Positivismus ist in diesem Kontext aber eine Erkenntnistheorie (allerdings, wie Popper formuliert, eine tote).

Sie verstehen das Bonobo-Argument falsch. Natürlich beugen diese sich nicht katholischer Lehre. Sieht man aber, wie der Papst meinte, in der Natur eine \"objektive Vernunft\", dann müsste man natürliche Verhaltensweisen als moralisch richtig ansehen. Dies tut die Kirche oft mit dem Hinweis, in der Natur diene Sexualität der Fortpflanzung: Dies tut sie aber nicht nur, wie die Bonobos zeigen. Die RKK biegt sich die Natur zurecht.

Zu Ihrer Frage nach dem Namen der GBS ein Link:
http://www.giordano-bruno-stiftung.de/leitbild/stiftungsname


1
 
 Wolfgang63 28. November 2011 
 

Ethik

@Norby: Vom Konzept einer \"erbsündlichen Filterung\" des Naturrechts habe ich noch nicht gehört. Ist dies Ihre private Meinung bzw. Ethik oder haben Sie dazu eine Quellenangabe?

Sie bezweifen etwas, dass Sie nicht kennen: Das irritiert. Gott ist kein für alle Menschen bindendes Prinzip: Dazu gibt es zu viele verschiedene Religionen und zu viele Ungläubige. Daher ist die Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen zwar im Sinne des Naturrechts formuliert, aber ohne Gottesbezug: Mit Gottesbezug gibt es keine Einigkeit.

Übergänge zwischen Mensch und Tier sind fliessend, wie sowohl Studien an unseren nächsten Verwandten im Tierreich wie auch unserer biologischen Abstammung zeigen (daher das \"Great Ape Project\").

Für eine Erläuterung der Position von Sam Harris fehlt hier der Raum. Hier ist ein Link:
http://hpd.de/node/12134

Interessant ist übrigens, dass auch Harris ein Gegner des \"ethischen Relativismus\" ist.


1
 
 Jose 28. November 2011 
 

Lesen Sie

@Wolfgang63, die Bundestagsrede des Papstes doch noch einmal nach.
Da der Papst den \"Positivismus\" exakt definiert hat,dürfte Ihnen und jedem anderen aufgefallen sein, dass die Prämissen, die er beschreibt, auch dem aktuellen Zeitgeist zugrunde liegen. Suchen Sie sich den Begriff aus, der Ihrer Meinung nach besser passt.Nur ändert dies an den Kernaussagen nichts.
Nebenbei: Dass das Liebesleben der Bonobos der katholischen Sozialethik zu folgen habe, als \"Beweis\"für die Schlüssigkeit von immanenter Vernunft, zeigt mir, wie ich Ihre Kritik einzuordnen habe: \"Missverstehen\" als Konzept der Verneinung
Meine Frage hier im Forum:Warum Giordano Bruno?Vielleicht haben Sie eine Antwort für mich?


3
 
 Jose 28. November 2011 
 

@Erzmagier

Sie haben Recht! Das \"Mittelalter\" wird, je nach Kontext,anhand unterschiedlicher Datierungsansätze definiert.Die größtmögliche Zeitspanne beschreibt die Zeit zwischen 476 und 1525.Da Giordano Bruno erst 1600 verurteilt und verbrannt wurde,ist dieses Ereignis nur noch mit etwas Großzügigkeit ins Mittelalter zu verlegen.
Mein Erstaunen bezieht sich darauf, dass sich eine Gruppierung, die ein überwiegend atheistisches Weltbild vertritt, sich einen Gläubigen wählte, der zwar im Streit mit der Kirche der Zeit lag, nicht jedoch \"mit Gott\".
Da ich bislang keinerlei Informationen zu Giordano Bruno hatte, musste ich mich kurzerhand im \"Netz\" nach Informationen umschauen.Gründliche Recherchen habe ich noch nicht vorgenommen,fand aber den \"Natur\"-Aspekt, den er in \"sein\" Glaubenssystem zu integrieren versuchte, für erwähnenswert.


0
 
 Aventinus 28. November 2011 
 

Menschenwürde, Nächstenliebe, Humanität gibts nur im Christentum ..

.. sogar dann noch, wenn bei allen anderen - auch den aufgeklärtesten, die Caritas aus sich selbst schöpfenden \"Humanisten\" schon längst alle Lichter ausgegangen sind!
Wenns richtig weh tun würde - das mit der Humanität nämlich - sind nur noch die Christen da!
Alle anderen fangen halt dann doch an
mit Sterbehilfe
mit Abtreibung
mit Kondomverteilung (Malthusianismus)
mit Herbeibomben der Demokratie (\"Verteidigung am Hindukusch\")
mit Dschihad

Denn ohne himmlische Hoffnung möchte jeder im Wesensinnersten dann doch etwas haben vom Leben hier auf dieser Welt.
Und in Verfolgung dessen ist allzusehr radikal umgesetzte Nächstenliebe dann doch vielleicht manchmal etwas im Wege (s. oben)?
Nur der Christ, der weiß, daß es ihm im ewigen Leben hundert- und tausendfach vergolten werden wird - das, auf was er hier verzichtet um des Nächsten willen, ist zu bedingungsloser Caritas überhaupt erst imstande.


3
 
 Norby 28. November 2011 

Erbsünde

@Wolfgang, das Naturrecht \"ungefiltert\" von der erbsündlich belasteten Physis abzuleiten führt zu den von Ihnen angeführten u.a. Ungereimtheiten. Darum geht es weder dem Papst noch metaphysischen Theologen.
-
Ich möchte apriori bezweifeln, dass Ihrem Buch der finale Brückenschlag überzeugend gelingen könnte (ohne es zugegebenermaßen gelesen zu haben, müßte ich das? ;-), denn faktisch gibt es nichts für alle Menschen gleichermaßen Bindendens, wenn nicht Transzendentes = Gott...
-
Vielleicht erklären Sie uns mal in kurzen Sätzen Ihr Konzept der \"schwachen\" und doch objektiv bindenden Ethik? Und was unterscheidet letztlich Tier und Mensch beim materialistischen Atheisten, wenn nicht die vernünftige Geistseele. Ansonsten bräuchte es ja auch noch gleichberechtigte Tier- & Pflanzenrechte ;-) in diesem ungeordneten Miteinander.
-
Mal ehrlich, der Papst hat einen sehr weit umspannenden Bogen gezogen und traf sehr gut die vorherschende säkulare Weltsicht.


1
 
 Wolfgang63 28. November 2011 
 

Nachfolger

Als Nachfolger für Norbert Hoerster im Beirat der GBS wurde übrigens Hamed Abdel-Samad benannt; Sie kennen ihn vielleicht aus der Sendung \"Entweder Broder\".

Dies könnte z.B. Waldi interessieren, der meinte, die GBS würde den Islam nicht kritisieren. Abdel-Samad ist einer der bekanntesten Islamkritiker, gegen dessen erstes Buch bereits eine Fatwa ausgesprochen wurde.

Mehr dazu hier:
http://hpd.de/node/12380


2
 
 Wolfgang63 28. November 2011 
 

Menschenwürde

@Adsum: Sie meinten, Menschenwürde sei im christlichen Menschenbild verankert. Dies ist nicht richtig: Er findet sich in der antiken Philosophie (der Papst erwähnte z.B. in seiner Bundestagsrede die Stoiker) ebenso wie in der Philosophie der Aufklärung. Die Menschenrechtserklärung verwendet keinen Gottesbezug, sonst hätte sie auch gar nicht die Zustimmung über Religionen hinweg gefunden haben.

Der Begriff selbst geht auf Pico della Mirandola Rede \"Über die Würde des Menschen\" von 1492 zurück. Interessant ist, wie dieser Text beginnt: \"Verehrte Väter, in arabischen Schriften habe ich folgendes gelesen ...\"


1
 
 Beaconsfielder 28. November 2011 

@ Erzmagier

Zu ihrem Kommentar lässt sich noch hinzufügen, dass der Autor der \"Dunkelmänner\", Michael Hesemann in der letztmonatigen Ausgabe des VATICAN-Magazins eine Kurzfassung dieses Artikels veröffentlichte, nachlesbar als PDF-Datei auf der Homepage des Magazins: http://www.vatican-magazin.de/archiv/2011/10-2011/dunkelmaenner1011.pdf


1
 
 Wolfgang63 28. November 2011 
 

Stil und Recht

@Norby: Umgangsformen erwähnte ich wegen des Kommentars von Evangelista. Er hat nichts mit Bildung zu tun, sondern damit, wie sehr man Werte als bindend erlebt. Sie kennen Matthäus 5,22 zu Worten wie Narr und Dummkopf (entsprechendes gibt es für säkulare Humanisten). Wer beleidigt, hat diese Werte nicht verinnerlicht.

Die Bundestagsrede des Papst weist eine Reihe von Schwächen auf. Sie unterstellt z.B. Nichtreligiösen Positivismus und meint, die Brücke von Vernunft und Ethos sei nicht zu schliessen. Der Positivismus spielt seit rund 50 Jahren keine wichtige Rolle und die Brücke ist zu schlagen, wie z.B. Sam Harris in seinem Buch \"The moral landscape\" zeigt.

Der Begriff des Naturrechts wird verbogen, würde sich z.B. in der Natur eine \"objektive Vernunft\" zeigen, so müsste der Papst auch das Sexualverhalten der Bonobos als richtig ansehen, das nicht nur der Fortpflanzung dient, sondern vielfältige soziale Bedeutungen hat.


0
 
 Ad Verbum Tuum 28. November 2011 

Schöne neue Welt ...?

@Erwache und lache
Wie Norby schon richtig schreibt: Wo verankert sich Moralphilosophie, was ist Moral? Als Atheist lässt sich dies eventuell noch für das Heute beantworten, aber was ist dann Morgen Moral, was Gewissen, was gutes Handeln?
Was ist Menschenwürde? Heute ist dies noch am christlichen Menschbild verankert. Schauen wir uns die Entwicklung der letzten Jahrzehnte an, so steht zu befürchten dass ohne Gott Gewissen und Moral zur Kosten-Nutzen-Rechnung verkommt.


2
 
 Waldi 28. November 2011 
 

Lieber @M.Schn-Fl,

ich ergebe mich Ihrer offensichtlich zutreffendenderen Einsicht. Die unüberschaubare Vielzahl unterschiedlicher Ansichten macht es äußerst schwer, ein klares Bild von der unumstößlichen Realität zu gewinnen.


1
 
 Norby 28. November 2011 

Grundlage = von GBS geleugnetes Natrurecht

Ohne jemandem seine tatsächlich intuitiv richtigen & guten Handlungen absprechen zu wollen, geht es hier um die ethischen Fundamente im Begründungszusammenhang, die ohne ein göttlich gestiftetes Naturrecht keine Verankerung im objektiv Guten haben (können).
-
Ich denke die Rede im Bundestag unterstreicht diesen Fakt, wohin der Atheismus führen kann...


1
 
 Erwache und lache 28. November 2011 
 

@ Thema

Leider habe ich den FAS-Artikel noch nicht lesen können. Möglicherweise ist Hoersters Kritik berechtigt, um dies beurteilen zu können, würde ich sie aber gerne kennen.
Die oben genannten Punkte scheinen mir nämlich etwas verkürzt dargestellt, da ich mich vor diesem Hintergrund fragen muss, wieso Hoerster überhaupt Beiratsmitglied wurde. Über die Tragfähigkeit eines \"evolutionären Humanismus\" kann man diskutieren, aber dass dies die Haltung der gbs war, war ebenso bekannt wie deren Verortung bzgl. des \"Neuen Atheismus\".


2
 
 Erwache und lache 28. November 2011 
 

@ Norby

\"Was an guten Absichten der A-& Antireligiösen auch immer gedacht sein mag, kann nicht zum Guten des Menschen und der Menschheit beitragen.\"

Wirklich? Der Einsatz für Menschenrechte wird Ihres Erachtens also entwertet, wenn die betreffenden Menschen nicht gläubig sind und sich etwa auf Basis säkularer Moralphilosophie für andere Menschen einsetzen? Warum?

Wichtig ist doch, dass wir einander tätig helfen und als Menschen achten, ob dies nun aus moralphilosophischen Erwägungen, moralischen Intuitionen oder religiösen Beweggründen heraus geschieht!


2
 
 Norby 28. November 2011 

Bundestagsrede = Meisterstück

Meinen aufrichtigen Respekt für Norbert Hoerster, sich öffentlich vom gesellschaftlichen Gift der GBS zu distanzieren. Die herausragenden Qualitäten unseres geliebten Papstes zeigen schon die ersten größeren Früchte ;-)
-
Die Rede im Dt. Bundestag spricht tatsächlich grundlegende Aspekete atheistisch-trauriger Gesellschaftsphilosophie an. Was an guten Absichten der A-& Antireligiösen auch immer gedacht sein mag, kann nicht zum Guten des Menschen und der Menschheit beitragen.
-
http://www.bundestag.de/kulturundgeschichte/geschichte/gastredner/benedict/rede.html
-
Es geht, lb. Wolfgang63 (64?) nicht (nur) um nette Umgangsformen, sondern um falschen oder richtigen Inhalt. Wenn Sie als Hochgebildeter auch stets eine gewisse Achtung verdienen (und Ihre Würde nie verletzt werden darf!), bedeutet dies nicht gleichzeitig, das einfache Mitforisten wegen ungehobelten Ausdrucksformen inhaltlich total falsch liegen.


2
 
 M.Schn-Fl 28. November 2011 
 

PS

Die wirklich bescheuerte Behauptung der GBS, dass Papst Benedikt Abermillionen von Menschen zu ungeschütztem Geschlechtsverkehr mit Todesfolge anstiftet passt durchaus zu G. Bruno. Der war nämlich genauso masslos in seinen wirren Behauptungen. Ich finde, das der Name zu dieser Stiftung sehr gut passt und Schmidt-Salomon ein würder Nachfolger von GB ist.


4
 
 M.Schn-Fl 28. November 2011 
 

Liebe@Waldi

Bitte informieren Sie sich doch über den Chaoten und Wirrkopf Giordano Bruno (nicht nur bei Wikipedia).
Bruno biederte sich überall an und wurde überall verjagt, weil er - kaum angekommen - anfing seine Gastgeber zu beleidigen und zu beschimpfen. Er ging zu den Calvinisten und wurde dort exkommuniziert. Dann ging er zu den Luheranern und wurde auch dort exkommuniziert. Er ging nach Oxford und beschimpfte dort die Professoren und so weiter uns so fort.Er überwarf sich mit jedem und liess nur seine wirren Theorien gelten.
Wäre er nicht in die Fänge der Inquisition geraten, so würde heute kein Mensch mehr von ihm sprechen.


4
 
 Erzmagier 28. November 2011 

@Jose

Herr Bruno wurde nicht im Mittelalter verbrannt, sondern in der frühen Neuzeit.

\"Den biografischen Daten nach war Giordano Bruno keineswegs ein Atheist, räumte aber der Natur, als Teil der Schöpfung, einen ihr gebührenden Platz neben dem Menschen ein.\"Gott\" hat er niemals geleugnet.\"

Auf welche Quelle(n) beziehst du deine Aussage?

Ich streifte kürzlich noch einmal den Abschnitt über Giordano Bruno im dem Buch \"Die Dunkelmänner\" des Historikers Michael Hesemann. Demnach behauptete und leugnete Herr Bruno allerhand. Er verwarf sich dadurch mit unserer Kirche, den Protestanten, den Anglikanern sowie vielen europäischen Universitäten.

Ich kann Herrn Hoerster zu diesem vernünftigen Schritt und den geäußerten Einsichten nur beglückwünschen.


2
 
 Dismas 27. November 2011 

Die GBS mit SM an der Spitze

ist eine bilnd kirchenhasserische, geradezu bösartige Vereinigung. Welche verqueren, unsinnigen Denkweisen da propagiert werden zeigen allein schon die Vorwürfe gegen den Hl.Vater!


3
 
 Wolfgang63 27. November 2011 
 

Auftreten

@AlbinoL: Ich stimme Ihnen zu, dass Schmidt-Salomon wie auch einige andere Religionskritiker gelegentlich einen Stil pflegen, der mir zu aggressiv ist. In den humanistischen Kreisen ist dies oft ein Diskussionsthema: Soll man scharf und plakativ Religion kritisieren (im Stile Dawkins) oder versuchen, respektvoller und konstruktiver zu diskutieren? Ich neige zur zweiten Haltung. Die Vertreter der ersten Haltung verweisen auf die Aggressivität religiöser Vertreter, der man ebenso entgegnen müsse.

Ein Beispiel für solche Aggressität bot gerade Bischof Williamson von den Piusbrüdern, der den katholischen Glauben als Staatsreligion forderte und das Verbot der Ausübung anderer Religionen in mehrheitlich katholischen Gegenden.

Hier ist ein kurzes Beispiel für eine Diskussion über den Umgangsstil zwischen Dawkins und Tyson zur Illustration. Ich bin da auf der Seite Tysons:

http://www.youtube.com/watch?v=-_2xGIwQfik


2
 
 AlbinoL 27. November 2011 

@Wolfgang63

Die Bezeichnung Philosoph ist eben streitbar.
Ich selbst empfinde die in diesem Fall als anmaßend.
Das auftreten von Herrn SM innerhalb ihres Vereins mag ja freundschaftlich geprägt sein, in der Öffentlichkeit und gerade gegenüber Gläubigen Menschen tritt dieser aber ebenfalls anmaßend auf.
Man muss natürlich auch zugeben dass es den Vertretern der Kirche oft auch komplett an medialer Kompetenz fehlt.


6
 
 Wolfgang63 27. November 2011 
 

GBS

Vorweg: Ich bin Mitglied der GBS. Ein paar Punkte:
a) Sie ist, wie Schmidt-Salomo es nannte, nicht religionsfeindlich, sondern religionskritisch. Der Bezug auf Giordano Bruno und die Person des Gründers Herbert Steffen illustrieren dies. Steffen, Unternehmer und Bundesverdienstkreuzträger, war früher Mitglied des Diözesanrates Trier.

b) @AlbinoL: Schmidt-Salomon promovierte über ein philosophisches Thema.

c) @Waldi: Die GBS kritisiert durchaus auch den Islam, z.B. durch die Unterstützung der http://www.kritische-islamkonferenz.de/ und des Zentralrats der Ex-Muslime.

d) @Evangelista: Der Umgang innerhalb der GBS ist respektvoll und freundlich. Begriffe wie die hier bereits verwendeten (Geschwafel, Klugscheißer, Hochstapler) sind mir dort noch nie begegnet.


5
 
 Nada 27. November 2011 
 

Wilhelm Busch lässt grüßen:

\"So lebten denn da herum die Leute in einer solch durchdachten Gemeinschaft, dass sie unseren Herrgott und SEINE 10 Gebote nicht mehr nötig hatten. Nur eins war schade. Das Lachen hatte aufgehört\".
Wenn die Jahre vergehen, und die Begenung mit dem HERRN näher kommt, dann vergeht so manchen der freigeistliche Übermut. Vielleicht wird aus dem \"Aus-
getretenen\" mit der Gnade Gottes jemand, der sich auf SEINE Seite schlägt und dann wieder etwas zu lachen hat.


1
 
 Waldi 27. November 2011 
 

Lieber @Willigis,

es sollte im übertragenen Sinn heißen: \"dass Giordano Bruno diesen Chef-Atheisten DIESER Stiftung vorstehen lässt\". Giordano Bruno was ja kein Atheist, sondern an geistig-religiöser Erkenntnis weiter als die Verantwortlichen der Inquisition. Wäre er heute noch am Leben, würde er diesem Schmidt-Salomon den Vorsitz schnellstens entreißen und diese Stiftung womöglich auflösen. Es war sicher nicht sein letzter Wille, irgendwann mit seinem Namen dieser von Glaubens- und Kirchenfeinden beherrschten atheistischen Stiftung die Ehre zu erweisen.


2
 
 girsberg74 27. November 2011 
 

@ pjok
\"Hat ja ziemlich lange gedauert, bis der Herr Professor sich entschieden hat: 74 Jahre!\"

Kommentar: Jede ehrliche Um- oder wenigstens Abkehr sollte nicht bespöttelt werden.


3
 
 Bodmann 27. November 2011 
 

Hatten in vergangenen Tagen erbitterte Gegner der Kirche wenigstens Geist und Bildung, so reicht heute meist allein die plumpe Meinung.,siehe Schmidt-Salomon.Die wird dann der verdummten Masse mit medialem Getöse als große geistreiche Erkenntnis zelebriert, und jeder noch so kleine Geist zum großen Philosophen erklärt.


3
 
 LeoUrsa 27. November 2011 

JensReinland

Nun sie reden von der Feigheit...
Aber es giht in den text mehr um die Ehrfurcht vor GOTT... die die Feigheit überwindet...
Lieber furcht ich mich GOTT zu enttäuschen, als feig zu sein.
http://www.taize.fr/de_article298.html


1
 
 Willigis 27. November 2011 
 

@ Waldi

\"Unverstädlich ist mir, dass Giordano Bruno diesen Chef-Atheisten seiner Stiftung vorstehen lässt.\"

Ist das ernstgemeint oder ist mir bloß die Pointe entgangen?


1
 
 Jose 27. November 2011 
 

Ich verstehe nicht,

warum sich ein atheistischer Verein unbedingt Giordano Bruno zum Namensgeber erkoren hat.
Dass er auf einem mittelalterlichen Scheiterhaufen landete, kann als Begründung wohl nicht ausreichen, auch wenn der Scheiterhaufen von der Inquisition aufgeschichtet wurde.
Den biografischen Daten nach war Giordano Bruno keineswegs ein Atheist, räumte aber der Natur, als Teil der Schöpfung, einen ihr gebührenden Platz neben dem Menschen ein.\"Gott\" hat er niemals geleugnet.
Ich denke, er würde sich \"im Gabe herumdrehen, wenn er wüsste, welchem Gedankengut er heute als Gallionsfigur dient.


1
 
 M.Schn-Fl 27. November 2011 
 

\"Deutschlands Chefatheist\"

\"Denker wie Schmidt-Salomon\" - was für eine Hochstapelei ganz passend zu einem der größten Hochstapler der europäischen Geschichte - Giordano Bruno. Und damit tut man noch ihm (Bruno) zuviel Ehre an.
Frei nach Schiller kann man zu Norbert Hoerster nur sagen: \"Spät kommt Ihre Einsicht doch immerhin, sie kommt.\"
Und das ist sicher ein Grund zu Genugtuung und Freude.
(Hallo, Ihr lieben \"Freidenker\", wenn Euch nichts mehr einfällt, dann schnell her mit dem roten Balken.)


9
 
 Johannes Stefan 27. November 2011 

Danke Jens,

da kann ich dir nur voll und ganz zustimmen.
Angst tötet die Seele und auch Jesus selbst ruft ja stets zur Furchtlosigkeit auf. Auf den Text bezogen sehe ich den Gebrauch des Wortes eher als Synonym für Anerkennung, Respekt, bzw Achtung, so wie Kinder ihre Eltern achten sollten.
Viele Grüße,
Johannes


1
 
 Waldi 27. November 2011 
 

Das scheinintellektuelle Geschwafel...

von Schmidt-Salomon hat meine Emotionen zu nichts höherem erheben können, als zu einer totalen Abneigung gegen diesen radikalen Hasser des Papstes und der katholischen Kirche! Seine größte Einfalt zeigt sich in seinem rein auf das Materielle beschränkte Denken, ohne jeden geistigen Hintergrund. Unverstädlich ist mir, dass Giordano Bruno diesen Chef-Atheisten seiner Stiftung vorstehen lässt. Dieser Klugscheißer ignoriert nicht nur die christlich-katholische, sondern jede Religion. Nur wird er niemals den Mut aufbringen, den Islam so zu verteufeln, wie die katholische Kirche und den Papst, denn da wäre er bald um einen Kopf kürzer!


5
 
 AlbinoL 27. November 2011 

Schmidt-Salomon....und meine Oma....

Schmidt-Salomon lässt sich überall als Philosph ausgeben, ist aber eigentlich Pädagoge.
Heißt im Umkehrschluss: Meine Oma war genauso Philosoph wie Schmidt-Salomon. Nun konnte meine Oma aber Griechisch und Latein und kannte Aristoteles und Kant.
Schmidt-Salomon kann keine von beiden Sprachen und kennt Kant maximal aus Wikipedia.(->Talkshow orf Club 2)
Bis dahin ist ja alles schön und gut: er gibt sich für was aus was er nicht ist->Hochstapler
Wenn so ein Hochstapler dann aber noch in einer Talkshow(Hart aber Fair) behauptet die Kirche (er impliziert in Deutschland) hätte 100 000nde Missbrauchsfälle zu verantworten dann würde meine Oma sagen:
Der Hochstapler wird zum Delingquent.


8
 
 Johannes Stefan 27. November 2011 

Aus der Tageslesung, dem Jesaja Text.

\"Warum lässt du uns, Herr, von deinen Wegen abirren und machst unser Herz hart, so dass wir dich nicht mehr fürchten\". Das Herz führt uns den kürzesten Weg zu Gott, doch wie Benedikt betont, findet ihn ebenso die Vernunft.


6
 
 Johannes Evangelista 27. November 2011 
 

Gute Nachricht

Eine gute Nachricht! Von außen kann man nur erahnen, wie viel interner Streit, gekränkte Eitelkeit usw. in den angeblich \"humanistischen\" Kreisen herrschen. Wenn die untereinander so reden, wie sie auf die Kirche schimpfen, kann sich dort eigentlich keiner wohl fühlen.


4
 
 pjok 27. November 2011 
 

Zeit und Ewigkeit

Hat ja ziemlich lange gedauert, bis der Herr Professor sich entschieden hat: 74 Jahre!
Aber macht ja nichts. Gemessen an der Ewigkeit nur ein Wimpernschlag.
Soll weiter nachdenken, der Mann.
Gruß
pjok


5
 
 Waeltwait 27. November 2011 
 

So kann

es kommen und so kommt es oft, wenn Menschen von ihren eigenen pfiffigen Gedanken entzückt sind, anstatt der Offenbarung zu glauben. (atheistische Philosophie- Gioradono-Bruno-Stiftung.) Und dies geschieht nicht nur im sogenannten hochgeistigen Bereich von Philosophen an, sondern wird auch so im gemeinen Volk so gehandhabt. Viele Menschen sind nämlich philosophisch unterwegs, nicht nur die mit \"großem Namen\". Das kommt dabei heraus wenn man Realität und Illusion miteinander verwechselt.


3
 

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  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  6. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Wacht und betet!

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