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Game over - WELTBILD wird verkauft!

22. November 2011 in Aktuelles, 134 Lesermeinungen
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Bischöfe sprechen Langendörfer 'uneingeschränktes' Vertrauen aus. Bischöfe bedauern die "verzerrende und unangemessene Weise" der publizistischen Auseinandersetzung - UPDATE: WELTBILD veröffentlicht Erklärung!


Bonn (kath.net)
Der VDD (Verband der Diözesen Deutschlands) hat am Dienstag eine Stellungnahme zur Debatte um "Weltbild" veröffentlicht. Aus der Stellungnahme geht hervor, dass eine Mehrheit (!) der 27 Diözesanbischöfe offensichtlich P. Hans Langendörfer weiterhin das Vertrauen ausgesprochen hat. Inzwischen hat KATH.NET die Bestätigung bekommen, dass WELTBILD definitiv verkauft werden soll.

Die Erklärung im Wortlaut:

Die Vollversammlung des Verbandes der Diözesen Deutschlands (VDD) hat sich gestern in Würzburg mit der aktuellen Debatte über die Verlagsgruppe Weltbild GmbH befasst. Der VDD hält 24,2 Prozent der Anteile an der Verlagsgruppe Weltbild GmbH.

Die Geschäftsführung kennt die verpflichtenden Vorgaben der Gesellschafter in Bezug auf die Werteorientierung des Unternehmens und hat sie aufgrund der entsprechenden Verankerung in der Satzung der Verlagsgruppe Weltbild GmbH umzusetzen. Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung diesbezüglich zu überwachen. Es ist der Geschäftsführung nicht gelungen, die internetgestützte Verbreitung sowie die Produktion von Medien, die den ideellen Zielen der Gesellschafter widersprechen, im eigenen Bereich bzw. im Bereich der Unternehmensbeteiligungen hinreichend zu unterbinden. Die Glaubwürdigkeit der Verlagsgruppe und ihrer Gesellschafter hat darunter gelitten.

Die VDD-Vollversammlung hat eine Stellungnahme des Aufsichtsrates der Verlagsgruppe Weltbild GmbH und einen Bericht von P. Dr. Hans Langendörfer SJ und Dr. Matthias Meyer als den beiden Aufsichtsratsmitgliedern erörtert, die den VDD seit zwei Jahren im Aufsichtsrat repräsentieren. Die VDD-Vollversammlung dankt ihnen für ihre Initiative, die Geschäftsführung zur Einhaltung der in der Unternehmenssatzung verankerten kirchlichen Werte anzuhalten. Sie spricht ihnen ihr uneingeschränktes Vertrauen aus.


Die VDD-Vollversammlung hat die unverzügliche Einberufung einer Gesellschafterversammlung der Verlagsgruppe Weltbild GmbH verlangt und dieser klare Beschlussempfehlungen unterbreitet. Sie betreffen verbindliche Vorgaben der Gesellschafter, nach denen der Aufsichtsrat sicherstellen soll, dass die angezeigten organisatorischen und strukturellen Maßnahmen für eine Veräußerung der Verlagsgruppe Weltbild GmbH ohne jeden Verzug entschlossen aufgenommen werden.

Die Gesellschafter sollen einen regelmäßigen Bericht der Geschäftsführung über den Veräußerungsprozess erhalten und neue Aufsichtsräte berufen. Die Gesellschafterversammlung ist diesen Beschlussempfehlungen vollständig gefolgt. Über die Einzelheiten informiert die Verlagsgruppe Weltbild GmbH.

Die deutschen Bischöfe, die der Vollversammlung des Verbandes der Diözesen Deutschlands angehören, bedauern die verzerrende und unangemessene Weise der publizistischen Auseinandersetzung mit den anstehenden Fragen namentlich in Medien, die der Kirche nahestehen.

Auch WELTBILD selbst hat inzwischen eine Erklärung veröffentlicht, die KATH.NET dokumentiert:

Gestern hat in Würzburg eine außerordentliche Versammlung der Gesellschafter der Weltbild GmbH stattgefunden. Die Gesellschafter haben beschlossen:

1. Den verbindlichen Vorgaben der Gesellschafter entsprechend soll der Aufsichtsrat sicherstellen, dass die angezeigten organisatorischen und strukturellen Maßnahmen für eine Veräußerung der Verlagsgruppe Weltbild GmbH ohne jeden Verzug entschlossen aufgenommen werden. Die Gesellschafter erwarten diesbezüglich eine vierteljährliche schriftliche und mündliche Berichterstattung der Geschäftsführung und zusätzlich des Aufsichtsratsvorsitzenden und seines Stellvertreters, die auch Angaben über die Zeitplanung enthält. Unabhängig davon sind alle Beteiligten in der Verpflichtung, zum Erhalt und der Sicherung des Unternehmenswertes beizutragen. Kirchliche und soziale Implikationen einer Veräußerung verdienen eine besondere Beachtung.

2. Die Geschäftsführung soll dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates und seinem Stellvertreter bis auf weiteres in einem Turnus von zwei Wochen schriftlich über die eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zur Einhaltung der Unternehmensziele im Sinne der Satzung berichten.

3. Die Gesellschafterversammlung dankt dem Aufsichtsrat für seine Tätigkeit. Die Herren Prälat Dr. Sebastian Anneser, Dr. Adolf Bauer und Dr. Klaus Donaubauer scheiden aus dem Aufsichtsrat aus. Die Gesellschafter berufen mit Wirkung vom 22.11.2011 in den Aufsichtsrat:

• Generalvikar Prälat Prof. DDr. Peter Beer (Erzbistum München und Freising)

• Generalvikar Prälat Michael Fuchs (Bistum Regensburg)

• Generalvikar Prälat Dr. Georg Holkenbrink (Bistum Trier)

Im Aufsichtsrat verbleiben die Herren

• Dr. Paul-Bernhard Kallen (Hubert Burda Medien)

• P. Dr. Hans Langendörfer SJ (VDD)

• Dr. Matthias Meyer (VDD)

• Dr. Albert Post (Bistum Fulda)

• Dr. Stefan Schmittmann (Commerzbank).

VDD (Kontakt)

Apostolische Nuntiatur

Aktuelle Angebote der Weltbild-Tochter Droemer&Knaur:





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Lesermeinungen

 Veronika30 29. November 2011 
 

Warten wir mal ab, was kommt!

Ich glaube dies nur, wenn ich es live erlebe. Ansonsten wird es wohl ein \"guter Verkauf\" und die Gelder gibts nicht für die Mission, sondern für den eigenen Säckel, um von Deutschland aus wieder den Vatikan madig machen zu können.


1
 
 backinchurch 25. November 2011 
 

@ weltbild-mitarbeiter, @ familiesonne

Anscheinend verhält sich Weltbild mit allen Töchtern genauso wie jeder andere große Buchhändler (siehe z. B.:
\"hugendubelverdi.blogspot.com/2011/05/das-weltbild-von-weltbild.html\"). Möglicherweise war das die Voraussetzung, so groß geworden zu sein. So stehen eben die WB-Beschäftigten in einer Reihe mit Thalia, Eckert, Stilke usw. Und das \"Religionseckchen\" in den WB-Läden in meiner Gegend ist schon lange aufgelöst.
Gute Gründe mehr für die Kirche, sich zurück zu ziehen.
Gute kath. Bücher gibt\'s auch woanders - siehe mein Post unten \"Intelligenter Umbau möglich?\".
Z.B. das Buch vom konservativen Theologen Klaus Berger \"Der Wundertäter\" ist mir bei \"Dussmann\" aufgefallen. Die haben mit Kath. Kirche sicher nichts am Hut, aber verdienen Geld mit dem Verkauf. So what?


2
 
 familiesonne 25. November 2011 
 

Christliche Bücher verschwinden...

Klare Entscheidungen begrüße ich immer, besser als wischi-waschi.

Andererseits: das weltliche Weltbild wird jetzt gar keine Kirchenbücher mehr in den Läden auslegen, normale Buchkunden stolpern jetzt gar nicht mehr über Bücher über die Kirche oder Papst. Denn andere Buchketten sind ja noch viel weltlicher als Weltbild.

Die Käufer von erotischer Literatur kaufen diese erot. Bücher weiterhin, jetzt offener oder sowieso dort,wo sie auch bisher verkauft wurden.

Sind wir jetzt wirklich besser dran? Haben z.B. alle, die jetzt für den Verkauf v.Weltbild waren, ihr Geld bei ethisch gerechten Banken angelegt? Kauft keiner v.Euch Rosen beim Discounter? Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.
Sich zurückziehen, heisst auch sich selbstgerecht als was besseres zu fühlen. Jesus ist aber hinausgegangen mit seiner Botschaft, auch zu den Zöllnern und Dirnen.


0
 
 Weltbild-Mitarbeiter 24. November 2011 
 

(Mein letzter Beitrag ist hier leider nicht veröffentlich worden?!!) Soll sich die katholische Kirche im Zuge der Entweltlichung demnächst auch aus dem sozialen/karitativen Bereich als Arbeitgeber zurückziehen? Dort verdient die Kirche auch Geld. Ich war bisher immer noch froh, bei einem Arbeitgeber zu arbeiten, der für christliche Werte steht. Für eine Aktiengesellschaft steht der Profit an erster Stelle. Die Kirche als Arbeitgeber muß sich immer an den von von ihr propagierten Werten messen lassen. Beraubt sich die die Kirche damit nicht der Möglichkeit, Einfluß zu nehmen, in einem immer unmenschlicher werdenden System?


2
 
 Marianus 24. November 2011 

Gott sei Dank !!

Ich bin hier noch einen Nachtrag schuldig, v.a. kath.net und den anderen Forumsteilnehmern gegenüber: In der Vergangenheit war WELTBILD für mich einfach nur einer von vielen Buchläden. Dass er wohl v.a. in seinen div. onlineshops ein solch dubioses Sortiment mit ausgesprochen antichristlichen Machwerken feilbietet, war mir überhaupt nicht bekannt. Erst durch die Information und öffentliche Diskussion auf kath.net hat mich dazu motiviert, mir den Verlag und seine online-Angebote mal genauer anzuschauen.
Mir scheint, diese Debatte und v.a. das ( vorläufige ) Ergebnis zeigt recht gut, wie das Kirchenvolk auf Fehlentwicklungen in unserer Kirche Einfluß nehmen kann. Durch gottesfürchtige Argumentation auf der Basis der Heiligen Schrift und orientiert am Weg, den unser Papst Benedikt als treuer Diener unseres HERRN weist.
Insgesamt eine für mich als erst vor wenigen Jahren konvertierten Katholiken äußerst ermutigende Erfahrung. Dafür noch einmal meinen herzlichen Dank an dieser Stelle


1
 
 Gebetskreis 24. November 2011 

kein schlechter Bericht diesmal..

www.welt.de/wirtschaft/article13731874/Weltbild-Verlag-wird-zum-Objekt-der-Begierde.html


1
 
 Kathole 23. November 2011 
 

@chorbisch: Tempelreinigung war die einzige berichtete Gewaltanwendung Jesu!

Wie sehr dem Herrn Jesus die Reinheit des Tempels, als des Hauses seines Vaters im Himmel, am Herzen gelegen ist, und nun erst recht bei Seiner Kirche, als Seinem Mystischen Leib, heute am Herzen liegt, sehen Sie daran, daß die Tempelreinigung die einzige physische Gewaltanwendung Jesu ist, von der die Bibel berichtet, als er mit Stricken in der Hand zornerfüllt die Händler aus dem Tempel trieb.

Das waren wohlgemerkt \"anständige\" Händler, die keine Schmuddelware vetrieben! Sie trieben ihren Handel nur am falschen Ort, nämlich im geheiligten Raum des Tempels, heute also der Kirche, anstatt draußen in der Welt. Bei der Tempelreinigung hat sich der Herr Jesus übrigens einen Deut um die sozialen Folgen für die Familien der Händler und der von ihnen abhängig Beschäftigten gekümmert.

Die Tempelreinigung ist hier das passende Bild, nicht die skrupulöse Einhaltung unzähliger rein äußerlicher Reinheitsvorschriften durch die Pharisäer.


3
 
 chorbisch 23. November 2011 
 

@ Kathole, ein Nachtrag

Leider habe ich Ihren zweiten Beitrag erst gesehen, als ich meine etwas heftige Reaktion schon abgeschickt hatte.

Das, was Sie hier schreiben, finde ich sehr gut und richtig. Wir sind uns offenbar in manchen Bereichen einiger, als ich dachte.

Sollte ich Ihnen mit meinem letzten Beitrag \"auf die Füße\" getreten sein, bitte ich um Entschuldigungt.

Ich möchte nur, daß nicht vergessen wird, daß es hier nicht nur um die kirchlichen Vorstandsmitglieder geht. Die müssen mit ihren Beitvätern klären, wo sie Buße und Sühne zu leisten haben.

Aber es geht auch um die Mitarbeiter und deren Familien, für die die Kirche als ihr Arbeitgeber und auch als Kirche selbst Verantwortung und Sorge zu tragen hat. Nicht um jeden Preis, aber es sollte bei allen, was nun entschieden wird beachtet werden.
So sollte etwa beim Verkauf der Filialen jener Bieter den Zuschlag erhalten, der die meisten Arbeitsplätze erhalten will, selbst wenn er weniger bietet.


1
 
 chorbisch 23. November 2011 
 

@ Kathole

Natürlich darf das Arbeitsplatzargument nicht als Vorwand dienen, die Trennung von Weltbild zu verzögern. Es ist der Kirche auch zuzumuten, ihre Beteiligung notfalls unter Marktwert zu verkaufen.

Aber die Leichtfertigkeit mit der sie Ihre Auffassung, wie die \"Reinheit\" der kirchlichen Lehre zu wahren ist, über das Schicksal von Menschen stellen, finde ich schlicht unmöglich.

Selbstverständlich hat die Kirche eine besondere Verpflichtung als Arbeitgeber! Wie will sie die Jagd nach noch mehr Profit glaubwürdig anprangern, wenn sie sich bei der \"Abwicklung\" von Weltbild genauso verhält, wie ein skrupelloser Manager. Die Kirche fordert von ihren Mitarbeiter ein der Lehre entsprechendes Privatleben? Gut, aber dann darf sie diese hohen Standards nicht beliebig aussetzen, wenn es ihr passt!

Was Ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt Ihr mir getan. Und hat Jesus nicht die Pharisäer gerügt, weil sie buchstabengetreue Gesetz über die Menschen stellt


0
 
 Kathole 23. November 2011 
 

@chorbisch

Dort, wo ich aber Gestaltungsspielraum sehe, ist bei der Verteilung von Verlusten aus dem Weltbild-Debakel zwischen den Bischöfen als den Gesellschaftern und den Mitarbeitern des Unternehmens.

Bei den Bischöfen wäre es aber redlicher, sie würden mit ihrem persönlichen Vermögen (bei über 10.000 €/Monat ohne Famile wohl kein Problem) haften, als mit dem beim Unternehmer-Spielen veruntreuten Geld der Kirchensteuerzahler. Ansonsten könnte man sie möglicherweise noch wegen Untreue sogar vor weltlichem Gericht verklagen.

Andererseits wäre jede finanzielle Einbuße der deutschen Geldkirche letzlich ein Segen, da er zur Beschleunigung der institutionellen Implosion ihrer aufgeblähten Strukturen beitrüge, die erst den Platz für deren geistliche Wiederauferstehung schafft. So, denke ich, ist auch das überraschende Lob des Papstes in Freiburg für den Raub des materiellen Kirchenbesitzes in der Säkularisation des 19. Jh. zu verstehen, da er für deren Erneuerung letzlich ein Segen war.


2
 
 Kathole 23. November 2011 
 

@chorbisch: Einspruch!

Das Arbeitsplatzargument darf kein Vorwand sein, um das rasche Abstoßen des Weltbildgeschäfts, meinetwegen mit vorausgehender schneller \"Bücherverbrennung\" der gelagerten anstößigen Titel, unnötig hinauszuzögern.

Die Glaubwürdigkeit der Kirche ist durch den Verbleib des Weltbild-Verlags in ihren Händen weitaus stärker beschädigt als durch eine nicht allen denkbaren Wünschen der Mitarbeiter wie der Geselllschafter entsprechende Trennung.

Es ist nicht der Anspruch der Kirche, der sozialste Arbeitgeber der Welt zu sein, der immer die komfortabelsten und sichersten Arbeitsplätze bereitstellt. Arbeitgeber zu sein gehört überhaupt nicht zu den Kernkompetenzen der Kirche.

Es ist aber sehr wohl der Anspruch der Kirche, das Evangelium Jesu Christi allzeit unverkürzt zu verkünden. Sie darf also in keiner Minute an Werken verdienen oder zu ihrer Verbreitung beitragen, die das Gegenteil von dem gutheißen, was sie selbst verkündet oder zumindest zu verkünden hätte.

www.kath.net/detail.php?id=33988


4
 
 Kathole 23. November 2011 
 

Ein Konzern mit Milliardenumsatz passt nicht zum Kerngeschäft der Kirche - auch ohne Schmuddelware!

@Weltbild-Mitarbeiter:
Es geht hier doch überhaupt nicht darum, ob das Sortiment von Weltbild besser, schlechter oder gleichauf mit anderen weltlichen Anbietern ist. Es geht hier einzig darum, daß es sich um ein kirchliches Unternehmen handelt. Als solches wäre es in dieser Form sogar ohne alle Schmuddelware inakzeptabel. Der heutige Leitartikel der Schwäbischen Zeitung bringt es auf den Punkt:

\"Vor zwei Monaten hat der Papst der katholischen Kirche in Deutschland eine \"Entweltlichung\" empfohlen. \"Weltbild\" ist nicht der schlechteste Beleg dafür, dass ein Konzern mit Milliardenumsatz nicht so recht zum Kerngeschäft der Kirche passt - auch ohne Schmuddelware. Die Gesetze, die für ein auf Gewinn-Maximierung fixiertes Unternehmen gelten, sind nicht die Gesetze der Kirche. Die Scheidung von \"Weltbild\" kann nur ein Anfang sein. Kirche hat ja doch irgendwie mit Glauben zu tun. Ist sie nicht glaubwürdig, kann sie ihren Laden zumachen.\"

www.presseportal.de/pm/102275/2152768/schwaebische-zeitung-scheiden-tut-gut-leitartikel


3
 
 backinchurch 23. November 2011 
 

\"Ohr am Kirchenvolk\"

@ Aegidius: Daumen hoch, nett überspitzt formuliert!
Ernsthaft: Ich wünschte, dass unsere Bischöfe neben ihren Verwaltungs-, Management- und Leitungsaufgaben (dass meine ich nicht ironisch!) noch genügend Ressourcen für den Kontakt mit den schlichten aber treuen Gläubigen hätten.
Aber vielleicht nimmt ja der eine oder andere Bischof in einer abseits gelegenen Kirche anonym die Beichte ab?
Oder findet Gelegenheit, außerhalb des Umfeldes der ihn umschwirrenden WiSiKis, BDKJern, DBK-Sekretariats-tätern usw. sich mal ohne Amtstracht mit der romtreuen Basis auszutauschen? Hört die Sehnsucht nach würdiger Messfeier, Anbetungszeiten und Mundkommunion?
Ich bin überzeugt, dass sich mancher Bischof diesen Freiraum auch wünschen würde.


2
 
 Aegidius 23. November 2011 
 

Vielleicht sollte Erzbischof Zollitsch den Pater Langendörfer einmal ein paar Stühle im Kreis aufstellen lassen, Dunkelkatholiken, Traditionalisten und Medienvertreter, die der Kirche eigentlich nahestehen, zum Dialog einladen und zur Abwechslung einmal ergebnisoffene \"hörende Kirche\" spielen. Das wäre ein Anfang.


3
 
 Claudia Caecilia 23. November 2011 
 

@Kajo

Wir wissen doch überhaupt nichts genaues.
Es war sicher nicht nur K. Meisner der die Trennung von \"Weltbild\" wollte.
Ich finde die Erklärung der Bischöfe sehr peinlich, kann aber auch hier einige Poster nicht verstehen, die sofort wieder auf alle Bischöfe losgehen.


3
 
 Kajo 23. November 2011 
 

Die Deutsche Bischofskonferenz

hat eines erreicht das nämlich das letzte Vertrauen in diese Bischöfe verspielt wurde. Der einzige Bischof dieser Konferenz dem ich noch vertraue ist Herr kardinal Meisner. Leider scheint er wohl der einzige gewesen zu sein, der wirklich eine Erneuerung von Kopf bis Fuß wollte. Leute wie Kardinal Lehmann, Bischof Zollitsch und Pater Langendörfer sollten umgehend aus der Bischofskonferenz ausscheiden. Längst geht es doch gar nicht mehr um Weltbild, sondern um den Schaden den die Bischöfe durch ihre Haltung angerichtet haben.


2
 
 chriseeb74 23. November 2011 
 

Ich erwarte eigentlich, dass...

die anständigen Bischöfe sich jetzt einmal deutlich zur Berichterstattung der röm.-katholischen Medien äußern, insbesondere auch zu den entsprechenden Anmerkungen von B XVI. und sich mit der offiziellen Erklärung der DBK nicht einverstanden erklären. Die Bischöfe sollten sich im klaren sein, dass sie langsam aber sicher auch die treuesten Katholiken verlieren werden, wenn weiter so gehandelt wird!!


1
 
 chorbisch 23. November 2011 
 

@ uwato

Sie haben Recht, Weltbild soll \"nur\" verkauft werden. Doch viele Fachleute aus der Buchbranche, die heute in den Medien zitiert werden, gehen davon aus, das Weltbild als Gesamtkonzern unverkäuflich sei. Verkäuflich seien die einzelne Bereiche des Konzerns, was meiner Ansicht nach das Risko erhöht, daß Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren, da neue Eigentümer bestrebt sein werden, durch Rationalisierung = Stellenstreichung, Kosten zu sparen.

Vor allem die Weltbildplus-Läden bringen wegen der Verlagerung aufs Online-Geschäft nicht mehr soviel ein und potentielle Käufer haben oft eigene Filialen, etwa Bertelsmann oder Thalia.

Man sollte auch bedenken, daß wieder eher die \"kleinen Leute\" um ihre Existenz bangen müssen, P. Langendörfer, Dr. Post und die anderen wahren Verantwortlichen für die Entwicklung verieren zwar Posten und Prestige, aber werden keine materielle Not zu leiden haben.


1
 
 uwato 23. November 2011 

@Weltbild-Mitarbeiter

Das ist zu kurz gedacht. Weltbild wird verkauft und nicht liquidiert. Vielleicht wird er in seinen Strukturen verändert, aber dabei werden nicht über 6000 Mitarbeiter arbeitslos.


2
 
 Waeltwait 23. November 2011 
 

Hoffentlich bleibt KathNet am Ball

und schaut genau nach ob das Versprechen Weltbild zu verkaufen auch tatsächlich erfolgt oder ob es sich wieder nur um eine Lüge handelt.

Außerdem bin ich der Meinung dass man einfach die angeprangerten Bücher DVD´s ect. aus dem Sortiment nehmen brauchte. Wenn Weltbild verkauft wird, dann verkauft ein anderer Eigentümer diesen Schund weiterhin. Die Bischöfe bilden sich ein damit dann nichts mehr zu tun zu haben.


2
 
 Gebetskreis 23. November 2011 

@Weltbild-Mitarbeiter

das waren doch nur 0,17% der \"schlimmen\" Bücher, oder?
ein ARbeitsplatz-Argument, das auf den 1.Blick Mitleid erregt.
auf den 2. benutzen es alle die nicht gern über die eigene Situation nachdenken.

Waffenschmieden, Atomfabriken...

und: von nix kommt nix


2
 
 Marianus 22. November 2011 

Entwelt(bild)lichung 4

Schließlich: Es ist kein Zufall, dass dieser Konflikt nach der Reise unseres Papstes durch Deutschland und nach seinen zahlreichen Mahnungen v.a. an die Adresse der deutschen Bischöfe so heftig und mit diesem Ergebnis ausgeht. Das angestrengte Bemühen so vieler Amtsträger, weg zu hören, wenn der Papst spricht oder seine Worte ggf. um zu deuten, kommt einer Gehorsamsverweigerung gleich. Und ist doch im Fall des Weltbildskandals kläglich gescheitert. Dieses offenkundige Wirken des Heiligen Geistes sollte allen gläubigen Christen ( Laien und Amtsträgern ) ein Ansporn sein, dem Aufruf Benedikts zur Entweltlichung weiter zu folgen und gegenüber der eigenen Kirche einzufordern. Wann immer dazu Anlass besteht.
Gelobt sei der Herr und sein treuer Diener Benedikt XVI, den uns der Himmel gesandt hat. Beten wir für ihn!!


2
 
 Marianus 22. November 2011 

Entwelt(bild)lichung 3

Niemand solle sich täuschen: Viele im VDD haben in der Sache nichts begriffen. Sie habe nur auf den öffentlichen Druck reagiert. Und wenn sie noch so sehr schäumen (\"verzerrende und unangemessene Weise der publizistischen Auseinandersetzung\"): es waren v.a. die von ihnen attackierten kirchlichen Stimmen in Medien und aus dem Kirchenvolk, die ihnen keine andere Wahl gelassen haben. Es geht ihnen um Schadensbegrenzung für sich selbst. Den Schaden für die Kirche scheinen sie gar nicht wahr zu nehmen, wahrnehmen zu wollen!


2
 
 Marianus 22. November 2011 

Entwelt(bild)lichung 2

Es soll also verkauft werden. Bleibt die Frage, wann es dazu kommt. Und vor allem, was in der Zwischenzeit geschieht. Alles wie bisher oder umgehende Säuberung des Sortiments?! Weil die Erklärung der VDD hierzu keinerlei Aussagen enthält, ist zu befürchten, dass die antiichristliche Geschäftspolitik von Weltbild&Co bis auf weiteres unverändert weitergeht. Das sollten wir ihnen nicht durchgehen lassen. Zumindest nicht ohne auch in Zukunft immer wieder inhaltliche Konsequenzen einzufordern. Dran bleiben!!


2
 
 Marianus 22. November 2011 

Entwelt(bild)lichung 1

Eine längst überfällige Entscheidung und eine gute Nachricht für die Christen und ihre Kirche in Deutschland ( ebenso in Polen, Österreich und die Schweiz, wo der Weltbildverlag ebenfalls sein Unwesen treibt )!! Und trotzdem bleibt der Skandal, dass die Bischöfe den Herren Langendörfer und Meyer im Aufsichtsrat das \"uneingeschränkte Vertrauen\" aussprechen. Hier sprechen machtverliebte Amtsträger, die sich keiner Schuld und Verantwortung für den Sex-Esoterik-Teufels-Skandal bewusst sind. Denn freilich, wenn sie ihre Repräsentanten hätten verantwortlich machen wollen, wie hätten sie ihr eigenes Versagen rechtfertigen wollen? Mitgegangen, mitgehangen sagt der Volksmund ..... . Oder aber: Der Fisch stinkt vom Kopf her!


2
 
 Luzie1 22. November 2011 
 

...abwarten, bis WB WIRKLICH verkauft ist!


1
 
 felsbrandung 22. November 2011 

Weltbild

Pater Langendörfer hat große Schuld auf sich geladen. Er müsste doch eigentlich von seinem Orden zurückgepfiffen werden. Er ist in meinen Augen ein großer Sünder. Er muss bereuen und Buse tun! Eigentlich dürfte er für eine gewisse Zeit das Priesteramt nicht ausführen.


4
 
 Philipp Neri 22. November 2011 

Borromäusverein

Leider wurde mein Posting von eben abgeschnitten.
Hier der Rest:
...
Obwohl man vorher gegenüber \"Die Tagespost\" behauptet hatte, dass es datenbanktechnische Schwierigkeiten gäbe, diese Artikel auszufiltern, klappt es heute \"überraschenderweise\" doch !!!
Hat man da etwa erst abwarten wollen, was denn auf dieser Bischofskonferenz entschieden werden sollte???
Für die Verantwortlichen in diesem katholischen Verlag, der übrigens im Juli vom Bonifatiusverlag in Paderborn aufgekauft worden ist, ein Armutszeugnis. Warum hat man eigentlich nicht sofort reagiert?

Ergänzung:
Leider ist auf der \"Tochterseite\" \"www.borromedien\" das ganze Angebot immer noch zu finden.
Vielleicht hat der dortige Webmaster nicht mehr die Zeit gehabt, dort ebenfalls alles zu entfernen! Es war ja auch erschreckend viel!
Aber morgen ist ja auch noch ein Tag .....


1
 
 Psalm1 22. November 2011 
 

\"Die deutschen Bischöfe, die der Vollversammlung des Verbandes der Diözesen Deutschlands angehören, bedauern die verzerrende und unangemessene Weise der publizistischen Auseinandersetzung mit den anstehenden Fragen namentlich in Medien, die der Kirche nahestehen.\"

Liebe deutsche Bischöfe! Zeit zum handeln hattet ihr mehr als genug. Und täuscht euch nicht! Der Entweltlichungsprozess beginnt erst. Wenn euch die Medienbeiträge der letzten Wochen schon so zu schaffen machen, wie wollt ihr dann die nächsten Jahre überstehen?


1
 
 Sternenklar 22. November 2011 

Man will sich von der öffentliche Sünde \"trennen\"

Die Bischofskonferenz geht beichten, weil sie gezwungen wird, aber weder Reue noch der Absicht sich künftig von der Sünde fernzuhalten ist nicht im geringsten vorhanden. Jetzt will man die \"Hurre\" für bares Geld verkaufen? Blutgeld?
Wie viel Blut hat Jesus während des Kreuzestodes für die Mietlinge vergossen?
Oder die Schande und Schmach, als er öffentlich seiner Kleider beraubt wurde? Und Judas? War das gleichzeitige Spiel auf verschiedenen Hochzeiten nicht zur Verdammnis geworden? Herr Erbarme Dich!


1
 
 Weltbild-Mitarbeiter 22. November 2011 
 

Nächstenliebe?

Habt Ihr auch an die ca. 6000 Weltbild-Mitarbeiter mit ihren Familien gedacht? Übrigens, über genau das gleiche Angebot wie Weltbild verfügt auch jeder andere Buchhändler Deutschlands. Ihr dürft also auch nichts mehr im Buchhandel einkaufen, wenn ihr konsequent sein wollt!


3
 
 Antiquus 22. November 2011 

Schön und zugleich Schade

Es ist schön, dass nun eine klare Entscheidung gegen Missstände getroffen wurde.
Aber es ist trotzdem schade, dass das Unternehmen Weltbild jetzt aufgegeben wird. Man hätte doch meiner Meinung nach besser das Medienimperium reinigen sollen und es dann für Verkündigung des Glaubens zu nutzen, weil die Strukturen schon da sind bzw. jetzt waren.
Aber leider kenne ich die Verwicklungen in Verträge mit Unternehmen, die pornographische oder esoterische Artikel verbreiten.
Darum wage ich es hier auch nicht ein Urteil abzugeben, sondern lediglich einen Gedanken, der mir hierzu durch den Kopf ging.


2
 
 placeat tibi 22. November 2011 
 

@Gandalf

Sehe ich auch so mit den drei Neuen.
Man spürt, daß der Kleister verordneter Presserklärungs - \"Einheit\" nicht mehr trägt. Daß der Kampf nun tobt, sieht man allein am üblen Seitenhieb u.a. auf kath.net, der in so einer Stellungnahme nur mit blanker Wut einiger erklärbar ist. Das kann nur heißen, das unsere Anligen auchstarke Fürsprecher in der DBK haben.
Umso mehr brauchen alle, auf die man noch hoffen darf, unsere Unterstützung.
Mit Pauschal - Bashing kommen wir nicht weiter. 40 Jahre aufgebaute Geflechte lassen sich nicht im Handstreich entmachten.
Geduld! Das Memorandum taugt noch für Konfetti, es gab die PPE, der Dialogprozeß wird schon umgetauft ;-) und die Chuzpen um den Papstbesuch werden erörtert.
So wenig ist das auch nicht für e i n Jahr, oder? Im Gegenteil.
Und Dank pro multis!


4
 
 Hadrianus Antonius 22. November 2011 
 

Gaudium et spes

Vorerst: herzlichen Dank an M. Schn.-Fl., kath.net, Tagespost und allen engagierten Poster auf dieser Seite: Ihr Einsatz für die deutsche Kirche, für Aufrichtigkeit im Glauben und Konsequenz im Handeln ist beispielhaft!
Deshalb Freude über das Ergebnis und Hoffnung daß es besser wird.
Wenn das Episkopat uns vermahnt und einige ihre Ressentiments äussern- per fare la bella figura-, so sollen wir uns erinnern: \"non nobis, non nobis sed nomimi tuo soli gloria\"( nicht uns sondern dem Herrn allein die Ehre).
Proficiat- weiter an die Arbeit!


2
 
 Tilda 22. November 2011 
 

Was spricht dagegen den satanischen u. pornografischen in dem Müll zu entsorgen?
davon ist keine Rede, diese Dinge werden weiter verkauft. Wenn ich Eigentümer einer Firma bin, kann ich auch bestimmen, wer hält die Bischöfe davon ab?
Bei Bücher.de werden jetzt schon Sonderangebote gemacht und Joker.de lässt grüßen.
Es ist doch traurig, dass die Schafe die Hirten treiben müssen. Der Spruch: der Hergott ist in Ordnung, aber das Bodenpersonal...
Dranbleiben, die 6stelligen Aufsichtsratvergütungen werden so schnell nicht aufgegeben. Ich sehe noch keinen Grund zum jubeln.


2
 
 Victor 22. November 2011 
 

Tage der laissez-faire-Kirche sind bald gezählt

Selbst wenn \"Weltbild\" nunmehr abgestoßen werden soll, ist damit noch nichts entschieden für eine Rückkehr zum Glauben, zu den Glaubenswahrheiten und Dogmen, zum Katechismus usw.
Es ist traurig zu sehen, daß die Kirche weitgehend immer mehr in den Abgrund zu schlingern scheint.
Es ist unschwer zu erkennen, daß es einen Riß innerhalb der Kirche gibt.
Wie lange kann die formale Einheit noch bewahrt werden?
Die Tage der laissez-faire-Kirche scheinen jedenfalls gezählt. Die Gegner Roms müssen sich entscheiden. Lange geht ihr selbstbetrügerisches Spiel nicht mehr gut.
Nicht nur der Papst, auch viele einfache Menschen wünschen sich eine glaubensvolle und arme Kirche.


6
 
 karthäuser 22. November 2011 

Dank und Undank

Kath net & Co. haben ein eitriges Geschwür aufdeckt und aufgestochen und der Aufschrei ist groß. Als unser Herr Jesus den Tempel gereinigt hat, kam auch keine Freude auf. Geschweige denn Dankbarkeit. Danken wir dem hl. Geist, dass er die Bischöfe zum Guten bewegt hat und vergeben wir Ihnen den Undank gegenüber dem Arzt. Die aufgerissene Wunde wird noch viel Reinigung und Pflege brauchen bis zur Heilung, also dranbleiben, kath net & Co ! Vergelts Gott !


2
 
 Gandalf 22. November 2011 

Nur soviel: Die neuen Aufsichtsräte sind sehr gut und auf jeden Fall ein starkes Gegengewicht zur Vertuscherfraktion.


2
 
 pjok 22. November 2011 
 

Logik?

Hatten die hochwürdigsten Eminenzen und Exzellenzen vor ihrer Verlautbarung vielleicht vergessen, das neueste Update ihrer Logik-App runterzuladen?
Nach der im Augenblick gültigen Version menschlicher Logik sieht das nämlich so aus:
Entweder es stiinkt was zum Himmel. Dann muss man schnellstens verkaufen. Und dann durfte man natürlich auch heftig kritisieren.
Oder Weltbild ist ein wahres Schmuckstück unserer Kirche. Dann gibt\'s gar keinen Grund zu verkaufen. Und natürlich auch keinen Grund, so über die Bischöfe herzuziehen, wie es in den vergangenen Wochen geschehen ist.
Was denn nun?
Gruß
pjok


2
 
 Katholik 22. November 2011 

Sortimentbereinigung

Einen Hinweis auf die notwendige Sortimentbereinigung sehe ich im folgenden Punkt der WB-Stellungnahme:

\"Die Geschäftsführung soll dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates und seinem Stellvertreter bis auf weiteres in einem Turnus von zwei Wochen schriftlich über die eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zur Einhaltung der Unternehmensziele im Sinne der Satzung berichten.\"

Daher meine bange Frage, wer denn der Vorsitzende und der stellv. Vorsitzende des Aufsichtsrats sein wird. Wenn der Regensburger GV eine dieser beiden Positionen einnimmt, hätte ich durchaus Hoffnung, dass sich eindeutig unkatholische und unmoralische Produkte nicht lange halten können.


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 peregrino 22. November 2011 
 

@dora

Ja das ist es. Jeder Bischof versteckt sich hinter dem anderen und der Mehrheit. Das ist unerträglich. dann brauchen wir keine Bischöfe mehr. dann reicht auch ein Laienrat. wird mit den Memorandisten ja schon vorbereitet. wenn die romtreuen Bischöfe sich von diesen weiß getünchten Gräbern nicht öffentlich absetzen, wird es einmal heißen mitgegangen mitgehangen. es ist ein trauerspiel.


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 dora 22. November 2011 
 

Drei neue Aufsichtsräte

Drei Aufsichtsräte müssen gehen, drei neue kommen: interessanterweise einer aus München, einer aus Regensburg und einer aus Trier. Das könnte auf eine Beschwichtigungspolitik diesen drei Bistümern gegenüber hindeuten. Wer weiß, was hinter den Kulissen abläuft und nach außen gesagt wird? Wer weiß, ob es zu einem Verkauf jemals kommen wird?


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 Matthäus 5 22. November 2011 

Bischöfe

Liebe Mitchristen,
mein Verdacht, dass manche Bischöfe sich vom Glauben abgewendet haben, wurde bestätigt. Der explizite Vorwurf in der öffentlichen Stellungnahme an die Medien und insbesondere kirchennahen Medien zeigt, dass es manchen Bischöfen nur Macht und Pfründeverwaltung geht. Es wäre auch an der Zeit die Bischofspaläste zu räumen und die dicken Bonzenschlitten zu verkaufen. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Unsereins leistet auch harte geistige und verantwortungsvolle Arbeit, führt aber einen bescheidenen Lebensstil (Stichwort Abgabe des Zehnten unentgeltliche Ehrenamtliche Arbeit etc.)
Gruß
Matthäus 5


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 dora 22. November 2011 
 

Vielleicht ist ja Weltbild nicht das Hauptproblem der dt. kath. Kirche. Ein noch größeres Problem scheint mir die DBK zu sein mit ihrem Gruppenzwang. Durch den Vorsitzenden mit dessen ständigem Sekretariat wird die direkte Verbindung des einzelnen Bischofs zur röm. kath. Kirche, ihrer Lehre und ihrem von Christus eingesetzten Oberhirten geschwächt. „Unter dem Krummstab ist gut leben“ hieß es einmal – weil der Bischof früher ein Landesvater war im Sinne eines guten Herrschers, der sich der Sorgen seiner Kinder annahm. Heute ist der Bischof Mitglied einer Versammlung, der er verpflichtet ist. Hätte es diese Form früher schon gegeben, dann hätten wir wohl etliche Heilige weniger. Denn ob der Hl. Bonifatius die Eiche hätte fällen dürfen – nach Mehrheitsentscheid – ist fraglich.


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 Kathole 22. November 2011 
 

Die deutschen Mainstream-Bischöfe müssen mit dem Bulldozer geschoben werden

Dem Heiligen Vater dürfte spätestens durch diese bockig-mißlaunige Erklärung klar geworden sein, daß er bei der Entweltlichung und Erneuerung der Ortskirche mit der Mehrheit der deutschen Diözesanbischöfe nicht rechnen darf, vielmehr muß allzeit mit deren entschlossenem Widerstand gerechnet werden.

Nur unter äußerstem Druck engagierter Katholiken, auch unter massiver Zuhilfenahme säkularer Massenmedien, bei gleichzeitig eintreffenden geharnischten öffentlichen Rüffel aus Rom und aus der überschaubaren Minderheit des romtreuen Episkopats waren diese überhaupt bereit, sich -wenn auch widerwillig- zu bewegen.

Die Initiative für weitere Schritte der Entweltlichung aus dem Innern des deutschen Episkopats zu erwarten wäre demnach auf lange Sicht illusorisch. Deshalb muß Rom nun selbst die Initiative zur Änderung der Konkordate (Dotationen, Bischofswahl, usw.) wie auch zur vollständigen Entkopplung von Kirchensteuer und Kirchenzugehörigkeit ergreifen.


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 uwato 22. November 2011 

Na gut, das Votum der Bischöfe ist zu begrüßen, obwohl ich denke, dass einige von ihnen überhaupt nicht begreifen, um was es hier eigentlich geht. Das schließe ich daraus, dass das Votum nicht einstimmig erfolgte
und auch kein Bedauern darüber zum Ausdruck kommt darüber dass es unterihrer Verantwortung es überhaupt so aus dem Ruder gelaufen ist. Aber man sollte nicht nachtreten. Im übrigen sehe ich den Verkauf erst dann als endgültig, wenn er mit allen entsprechenden Beteiligungen tätsächlich abgeschlossen ist. Nur so kann ich mir erklären, dass einige der bisherigen Aufsichtsräte verbleiben und die Zusammensetzung des neuen Aufsichtsrats
mir sehr merkwürdig erscheint. Wenn da mal keine Hintertüren geöffnet werden. Ich bin da sehr skeptisch.


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 Ja Ja-Nein Nein 22. November 2011 
 

@padre 14.9

Und der selbe Hl.Franz von Sales, Adliger, kroch auf Händen und Füssen im Winter, damals war es immer bitter kalt und es gab keine Wege wie heute, zu seinen Schäfchen, auf Schnee und Eis, frierend und mit Schmerzen an Händen und Füssen. - Vielleicht am nächsten kommen solchen Bischöfen diejenigen in Sibirien heute? Er hat sie so alle (Ajoie, südl.Genf) wieder für die kathol.Religion zurückgewonnen, während Calvin sich mit dem frierenen und alten König David identifizierte.


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 Incomódo 22. November 2011 

Satire : Non, rien n´a changé

Na, kam mehr heraus als die Einigung darauf, nichts zu überstürzen? Und Herr Langendörfer kann nicht nur gut sitzen, er kann auch bleiben, denn: Es soll vom Aufsichtsrat „sichergestellt“ werden, „dass die angezeigten organisatorischen und strukturellen Maßnahmen für eine Veräußerung der Verlagsgruppe Weltbild ohne jeden Verzug entschlossen aufgenommen werden.“ Das ist der erste Beweis für „nichts überstürzen“. Und dann: „Die Gesellschafter erwarten diesbezüglich eine vierteljährliche schriftliche und mündliche Berichterstattung ..., die auch Angaben über die Zeitplanung enthält.“ Das dauert, wie viele Viertele, Jahre! Und welche Zeit folgende Aufgabe rauben wird: „... sind alle Beteiligten in der Verpflichtung, zum Erhalt und der Sicherung des Unternehmenswertes beizutragen.“ (Zur Erinnerung: Unternehmenswert = Esoterik + Pornografie + Satanskult ... ) Eure Zielscheibe bleibt Euch erhalten.
Euer Br. Easy d Or, der nicht autorisierte Satire-Sprecher der DBK


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 dora 22. November 2011 
 

\"Uneingeschränktes Vertrauen\" ?????

Wenn man bedenkt wie wenig es in der Politik bedarf, daß ein Politiker seinen Abschied nehmen muß (Doktorarbeit von Guttenbergs z.B.) dann wundert man sich, daß P. Langendörfer, nachdem das einst kath. Unternehmen mit Satanismus-Angeboten völlig auf Abwege gefahren wurde, immer noch „uneingeschränktes“ Vertrauen genießt.


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 jabberwocky 22. November 2011 

\"verzerrende und unangemessene Weise der publizistischen Auseinandersetzung\"

Ich bin jedenfalls froh, daß ich mein Wissensbedürfnis über meine Kirche als Abonnent kirchlich nahestehender Medien (das hervorragende PUR) und dem ebenfalls kirchlich nahestehenden erstklassigen Kathnet stillen kann.
Nicht auszudenken, wäre ich auf das offizielle bischöfliche Mitteilungsorgan namens Münchner Kirchenzeitung angewiesen, das, ich erlaube mir die Bemerkung, für einen geistlich regen Menschen fast eine Beleidigung darstellt und bestenfalls für den Wochenmarkt zum Einwickeln von Räucherfisch oder Kopfsalat taugt.
Liebe PUR-Redaktion, liebe kathnet-Redaktion, vielen herzlichen Dank fürs Verzerren der publizistischen Auseinandersetzung. Weichgespült und glattgestrichen ist schon zu viel, leider auch in der Kirche.
Übrigens, ganz nebenbei, ohne Eure Berichterstattung hätte ich vielleicht gar nix mitbekommen, da mich Weltbild noch nie interessiert hat.
Das war ein großer Dienst.


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 Papsttreuer 22. November 2011 
 

Ist es richtig ...

... dass der Verlag veräußert werden soll? Wenn man ihn nicht in eine katholische Richtung drehen kann, sicher! Ist es richtig, jetzt nicht Pater Langendörfer den Medien zum Fraß vorzuwerfen? Doch, auch das glaube ich, der Mann hat Fehler gemacht, wer nicht!

Aber: der Text des VDD geht weiter über die notwendigen Richtigstellungen hinaus und bleibt weit hinter den Erwartungen einer Richtigstellung der gewünschten Unternehmenspolitik zurück. Und die Angriffe auf diejenigen, die wegen des Totalausfalls der Bischöfe \"für den rechten katholischen und apostolischen Glauben\" Sorge getragen haben, sind schäbig und katholischen Hirten unwürdig! Pfui, meine Herren Bischöfe!
http://papsttreuer.blog.de/2011/11/22/gehofft-12204786/


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 Wolff 22. November 2011 
 

Ist das Verkaufen des Weltbildverlags die einize Lösung des Problems?

Ich halte den verkauf für eine typische Fehlleistung unserer Bischöfe!!
Uns Seelsorgern wirft man oft zu Recht vor, dass wir unsere Gläubigen zu wenig über Glaubensfragen informieren. Von den Bi9schöfen hören wir nur salbungsvolle und fromm klingende Worte, aber keine Hilfe für den Alltafg der Seelsorger; einfachste lösung?: Katechesen und Unterweisunge eben auslassen, einfach und ebenso schlecht.
Anstatt, dass unsere Bischöfe jetzt aufwachten uind endlich handelten, verscherbeln sie eine greoßartige Möglichkeit, im Sinne der \"Neuevangelisierung\" aktiv zu werden. Die frommen, an Salbungen gewöhnten Finger sich \"schmutzig\" machen, NEIN! i igitt!, dann lieber ganz die Hände davon lassen.
Pfr. Wolff


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 rosenberg 22. November 2011 

Kirchennahe Medien-3

Zwischen den Zeilen dieser Erklärung, ist denn auch eins klar zu ersehen, die VDD bedauert in erster Linie, sich dem Druck durch die Romtreuen Medien beugen zu müssen, in zweiter Linie mögen sie weiter bedauern, dass der Einfluss Romtreuer Katholiken, seit dem letzten Besuch des Papstes in seiner Heimat deutlich gestiegen ist. Es sind eben keine finsteren Gestalten vom Rand des katholischen Spektrums, die hier zu Recht auf die Versäumnisse ihrer berufenen Hirten aufmerksam machen. Nein der Protest kommt aus der Mitte des Kirchenvolkes, aus dem Herzen der deutschen Katholiken. Die Mächtigen im VDD mögen sich nun ihr Vertrauen aussprechen wie sie wollen, ihr Einfluss ist am abnehmen und ihre Macht am Sinken. Dank sei Gott, und den aufrechten Katholiken in manchen kirchennahen Medien. :))


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 rosenberg 22. November 2011 

Kirchennahe Medien-2

Auch sonst zeigt die Erklärung deutlich die Handschrift dieses vertrauten Kreises in der DBK. Kein Wort des Bedauerns und der Zerknirschung über die Fehler der vergangenen Jahre. Kein Wort des Dankes für die katholischen Laien, die eine Arbeit getan haben, die eigentlich den dazu bestellten Hirten zugekommen wäre. Anstatt dessen ein gekünsteltes Bedauern über die angeblich “verzerrende und unangemessene Weise“, in der dieser Skandal durch Romtreue Katholiken aufgedeckt wurde. Zwischen den Zeilendieser Erklärung ist denn auch eins klar zu ersehen, die VDD bedauert in erster Linie, sich dem Druck durch die Romtreuen Medien beugen zu müssen, in zweiter Linie mögen sie weiter bedauern, dass der Einfluss Romtreuer Katholiken seit dem letzten Besuch des Papstes in seiner Heimat deutlich gestiegen ist. Es sind eben keine finsteren Gestalten vom Rand des katholischen Spektrums, die hier zu Recht auf die Versäumnisse ihrer berufenen Hirten aufmerksam machen. Nein der Protest kommt aus der Mitte


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 rosenberg 22. November 2011 

Kirchennahe Medien

Das ist aber nett, immerhin hat es der VDD über sich gebracht, Kathnet, pur, Tagespost, usw. als Kirchennahe Medien anzuerkennen. Auch sonst lohnt die VDD-Erklärung eine nähere Betrachtung. Wenn ich ein Mitarbeiter der erwähnten „Medien, die der Kirche nahestehen“ wäre, müsste ich den VDD nun befragen ,was genau ihrer geschätzten Meinung nach „.die verzerrende und unangemessene Weise der publizistischen Auseinandersetzung mit den anstehenden Fragen“ gewesen ist. Auch sonst sollten Ross und Reiter beim Namen genannt werden, wer bei dieser Vollversammlung hat sich gegen die erwähnten „Medien, die der Kirche nahestehen“ empört? Joachim Kardinal Meisner kann es ja wohl nichtgewesen sein. Die üblichen Verdächtigen wären EB Zollitsch und Kard. Lehmann, diesen ist es dann auch am ehesten zu zutrauen Pater Dr. Hans Langendörfer SJ, ihr „uneingeschränktes Vertrauen“ ausgesprochen zu haben, ist er doch in allem der Mann ihres “Vertrauens“. Auch sonst zeigt die Erklärung deutlich die Handschri


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 Gebetskreis 22. November 2011 

in der WELT verlinkt.

Meister Facius sieht \"eine Niederlage der Kritiker\" wie Tagespost, pur-Magazin und kath.net :-)

der arme Mann \"von Welt\"

www.welt.de/politik/deutschland/article13729658/Katholische-Kirche-will-Weltbild-Verlag-loswerden.html


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 backinchurch 22. November 2011 
 

Verkauf doch möglich!

Lt. www.domradio.de meldet die Süddeutscher Zeitung, dass Bertelsmann, Burda (sitzt eh\' mit Herrn Kallen im Aufsichtsrat bei WB) und Holtzbrinck als mögliche Käufer genannt werden.
Schaun \'mer mal ...


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 GMM 22. November 2011 

Durch den Verkauf

des Verlags, wenn er denn gelingt (was nicht einfach sein dürfte), verdienen die Bischöfe eine weiteres Mal an Erotik und Esoterik.


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 Max Emanuel 22. November 2011 

Geht es den Bischöfen um die Sache?

Natürlich kann man sich freuen, daß die Kirche jetzt das größte deutsche Verlagshaus veräußert. Vermutlich ist das auch richtig so. Allerdings verliert die Kirche auch medialen Einfluß, den sie künftig gut nutzten hätte können.... Vermutlich aber nicht mit diesen Personen.
Was ich allerdings an der jetzigen Lösung dringend vermisse: man geht offensichtlich davon aus, daß der Veräußerungsprozeß länger andauert (vierteljährliche Berichte). Warum stellt man dann nicht wenigstens sofort (!!!) das Schmuddelangebot um???


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 StephanSy 22. November 2011 
 

kein Verkauf ohne Käufer!

Einen solchen Verkaufversuch gab es doch schon!
Erst muss ein Käufer gefunden werden, der auch ordentlich was zahlt. Die Bischöfe müssen schießlich das investierte Geld der Kirche zurückholen.
Also wird man sich mal gemütlich auf die Suche machen und erstmal nichts gegen den Schund
unternehmen von Weltbild verkauft wird, weil das könnte ja dem Verkauf von Weltbild schaden. Dabei wird natürlich gehofft, dass irgendwann Gras über die Sache gewachsen sein wird. Wenn sich wieder kein Käufer findet, dann steckt man den Kopf einfach wieder in den Sand.
Die weltlichen Medien werden sicher bald das ohnehin geringe Interesse verlieren. Und wen interessieren schon die paar Erzkonservativen, die konnte man schon die Jahre davor bequem ignorieren, die bleiben ja sowieso der Kirche treu.
Fazit: Im Grunde bedeutet dieser Beschluss der Bischöfe das wahrscheinlich alles beim Alten bleibt.


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 backinchurch 22. November 2011 
 

Intelligenter Umbau möglich?

@ AlbinoL, @ Calimero u.a.:
Zustimmung, der Verkauf eines solchen \"Riesen\" wird nicht einfach sein.
Die Finanzierung der \"Weltbild\"-Ladenmieten ausschließlich mit dem Verkauf romkonformer Medien wird nicht realisierbar sein. Kooperationen mit weltlichen Buchhandlungen sind zweifelhaft, denn da steht dann wieder Käsmann und Esoterik neben Manfred Lütz und Abt Notger Wolf.
Andererseits - weltliche Buchhändler wollen Geld verdienen und haben ja auch \"romtreues\" im Angebot.
Also evtl. Geld in die Vermarktung und Plazierung bei weltlichen Buchhändlern stecken?
Der Umbau des Internethandels scheint einfacher zu sein.


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 Gembloux 22. November 2011 
 

Wer beherrscht hier wen?

Entscheidung der Vollversammlung des VVD:
\"Die Gesellschafter sollen ... neue Aufsichtsräte berufen.\"
Sollte doch nichts anderes bedeuten, als dass alle Aufsichtsräte ausgetauscht werden, oder zumindest die, die für den VDD in der Gesellschafterversammlung sitzen!
Was aber passiert?
Nur die 3 aus München, Regensburg und Trier entsandten Bistumsvertreter werden ausgetauscht, die dem VDD Hauptverantwortlichen aber werden belassen, dazu gerade der hier bestens bekannt gewordene Herr Dr. Post.
Bauernopfer? Possenspiel? Wer beherrscht hier wen?


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 Elisabeth53 22. November 2011 
 

Und Frau Margot Kässman, BIschöfin ad wie geplant hält ihre Signierstunde

am 25.Nov in der Münchner *einst katholischen jetzt Christlichen Dombuchhandlung,
inklusive Spezualservice der Dombuchhandlung zitat = Bestellungen aller lieferbaren Bücher
Sie können bei uns alle lieferbaren Bücher bestellen. Per Mail informieren wir Sie dann über die Lieferdauer des Buches.


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 chriseeb74 22. November 2011 
 

Bezeichnen die Bischöfe...

in ihrem Statement auch die deutliche Meinungsäußerung unseres Papstes zu diesem Thema als \"unangemessen\"?? Hätten die glaubenstreuen Medien diese Äußerung von B XVI unter den Teppich kehren sollen???
Vorschlag: Kath.net sollte konkret eine Anfrage an alle Bistümer richten, was denn an der Berichterstattung verzerrend und unangemessen gewesen ist, damit derartige \"Fehler\" zukünftig nicht mehr gemacht werden!!! Kopie an die Nuntiatur!!


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 Genoveva 22. November 2011 

Ich versteh Euch nicht ...

Man kann sich bei der Lektüre der Beiträge hier nur wundern. Die Bischöfe (das sind und bleiben sie!) haben sich entschieden, Weltbild zu verkaufen. Das war die wünschenswerte Maximallösung. Dass nun nicht öffentlich Köpfe rollen, sollte doch klar sein. Wenn es nicht zu Bischöfen passt, einen wertneutralen Medienkonzern zu betreiben, dann passt es noch viel weniger, langjährige Mitarbeiter der Öffentlichkeit zum Fraß vorzuwerfen.


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 tünnes 22. November 2011 
 

WELTBILD wird verkauft!

Sorry. Aber ich erlaube mir erst zu frohlocken, wenn dies wirklich geschehen ist.
Nach den Anschuldigungen in Richtung der bösen Medien die die Geschäfte stören, bin ich mir da nicht so sicher, wie Ernst die Bischöfe es mit dem Verkauf meinen.


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 Alchemyst 22. November 2011 
 

Eine Krähe hackt der anderen.....

Darf man hier von handlungschwachen Pappkameraden in mafiösen Strukturen sprechen?
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Warum ist es eigentlich keine Option, die Porno- und Esoterik/Okkultismus Schiene aus dem Sortiment rauszukicken?


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 padre14.9. 22. November 2011 

Wenn denn wirklich der Weltbild Verlag verkauft wird

wo fließt dann der Erlös hin, was wird damit gemacht?

@Ja Ja-Nein Nein
Auch ein Hl.Franz von Sales, er hat das letzte \"Kirchensilber\" verkauft, für die Armen ... Das gleiche machen jetzt unsere deutschen Bischöfe. Wir wollen es hoffen ????


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 Mechthilde 22. November 2011 
 

Gratulation an Kath-net

1.Etappe erreicht und ausgezeichnet..als Stachel im Fleisch! Das ist doch schon mal was.Man kann Euch nicht mehr übergehen!
Zur Erinnerung,der Hl.Vater hat die Jugendlichen und nicht nur sie dazu aufgerufen,die Heiligen , und nicht die Bischöfe des 21.Jahrhunderts zu werden


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 140968 22. November 2011 

Beschämend,

dass die Bischöfe erst reagierten, als ihnen der Saustall um die Ohren geflogen ist.

Erbärmlich, dass sie sich im Nachhinein über die Art und Weise beschweren.

Herr Jesus Christus,
Sohn des Vaters,
sende JETZT Deinen Geist über die Erde.
lass den Heiligen Geist wohnen,
in den Herzen aller Völker,
damit sie bewahrt bleiben mögen,
vor Verfall, Unheil und Krieg.
möge die Frau ALLER Völker,
die selige Jungfrau Maria,
unsere Fürsprecherin sein.
Amen.

Dank sei der Gottesmutter und Bernhard Müller und kath.net!

Totus tuus


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 peregrino 22. November 2011 
 

Dr. Post darf bleiben???

Ich hab mir noch keinen Reim auf diese Sache machen können und möchte nicht im Zorn über den letzten Abschnitt zu sehr pauschal verurteilen. Dass Dr Post bleiben darf, verschlägt mir am meisten die Sprache. Sollte sich unsere Bischöfe, sollte sich Fulda, von einem solchen offensichtlich völlig überforderten Herren vertreten lassen, um irgendetwas zu beaufsichtigen?? ich fasse es nicht.
in jedem Fall danke an Kath.net für die hervorragende Arbeit! die ist aber nicht vorbei bitte weitermachen, dranbleiben!!!!


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 Wynfried 22. November 2011 

Erklärung des VDD unzureichend

Die Erklärung des VDD war so zu erwarten gewesen, auch wenn ich sie für unzureichend halte. Warum erfolgt kein Wort aufrichtigen Bedauerns über \"die Produktion von Medien, die den ideellen Zielen der Gesellschafter widersprechen\"? Warum erfolgt hier kein Mea Culpa, wie es im letzten Jahr im Zusammenhang mit den Missbrauchsvorwürfen geschehen ist?

Der Seitenhieb auf \"der Kirche nahestehende Medien\", welche den Skandal aufgedeckt haben, erscheint mir völlig unangemessen. Der Überbringer der schlechten Botschaft soll also wieder einmal bestraft werden. Mir komt es so vor, als wolle die überwiegende Mehrzahl des deutschen Episkopats den Schwarzen Peter nur einfach weitergeben. Ansonsten soll alles beim Alen bleiben. Von einer echten Erneuerung der Kirche in Deutschland im Sinne des Paptes sind wir leider Gottes noch meilenweit entfernt.


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 Hingerl 22. November 2011 

Frage

Hat eigentlich in der ganzen Angelegenheit irgendjemand irgendwann etwas von Medienbischof Fürst dazu gehört?


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 Hingerl 22. November 2011 

Wirklich klasse!

Die aufrüttelnden Mahner bekommen eins hinter die Ohren, während den Mitgliedern des Aufsichtsrats, die ihrer Aufsichtspflicht offenkundig jahrelang höchst unzulänglich nachgekommen sind, das Vertrauen ausgesprochen wird. Verkehrte Welt! - Ob Herr Langendörfer den Text der Erklärung selbst formuliert hat?


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 Ja Ja-Nein Nein 22. November 2011 
 

Hl.Nikolaus von Myra

Man stelle sich einmal geistig diesen Bischof vor: er hat vom wenigen das er hatte gegeben, verkauft um Mädchen eine Mitgift zu ermöglichen, sodass sie sich nicht selber an Männer verkaufen mussten. Es scheint eben doch Bischöfe heute zu geben, denen solche Dimensionen klafterweit fern sind.
Auch ein Hl.Franz von Sales, er hat das letzte \"Kirchensilber\" verkauft, für die Armen - und sie auch dadurch zurückgewonnen.


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 FULDAundtrotzdemKATHOLISCH 22. November 2011 
 

Post bleibt?

Ich finde es sehr verwunderlich, dass Hr. Post bleiben darf. Wie niveaulos kann man als Hirte der Kirche eigentlich sein?


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 Dottrina 22. November 2011 
 

Es bleibt doch alles

beim Rumgeeiere. Dieser Riesen-Laden kann gar nicht so schnell veräußert werden (wer soll kaufen?). Vielleicht hoffen die Eigentümer klammheimlich sogar darauf. Und die meisten behalten ihre gut dotierten Pöstchen. Am meisten ärgert mich persönlich diese unsägliche Passage, wo sozusagen den Aufdeckern (kath.net. PUR, Tagespost etc.) der Vorwurf ebenjener Aufklärung gemacht wird. Nein, meine Herren Bischöfe (die romtreuen ausgenommen), SO NICHT! Nicht mal eine Entschuldigung? Nur noch traurig, das Ganze.


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 Christiane-Marianne 22. November 2011 
 

An wen verkauft? Oder hab ich da was übersehen?


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 JohnPaul 22. November 2011 

So oder so

Nun kapitalisiert man die im Pornogeschäft erzielten Gewinne eben durch den Verkauf des ganzen Unternehmens (in dessen Kaufpreis sich die \"Werte\" aus diesem \"Gewerbe\" ja auch niederschlagen). Verdient wird mit diesen Dingen also so oder so ...


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 denkmal 22. November 2011 
 

@supernussbi

Lasst uns mehr beten als schimpfen - das ist sicher wichtig und nötig -
Allerdings: klug war die Stellungnahme der Bischöfe nicht und der Glaubwürdigkeit dient es ganz sicher nicht, wenn man nicht in der Lage ist, etwas einzugestehen, was offensichtlich ist und statt dessen die Schuld auf diejenigen schiebt, die es aufgedeckt haben. - Es wirft eher ein schiefes Licht auf die Kirche - \"machen die das etwa immer so?\"


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 frajo 22. November 2011 

Ein altes Sprichwort sagt:

Man soll das Fell des Bären nicht \"verkaufen\" so lange er nicht erlegt ist.

Ist etwa WB etwa schon verkauft!

Seit wann darf man Aussagen aus der DBK als wahr ansehen? Gibt es dazu etwa Anlaß?

Ich denke, wir sollten das Feuerwerk erst zünden, wenn die dt. Kirche nicht mehr von Geld gesponsert wird, das mit dem Widersacher zu tun hat.

Und wenn die dt. Kirche wieder römisch ist!


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 Wawamann 22. November 2011 

Aufräumen statt verkaufen

Würden sich die deutschen Bischöfe mit ehrlichem Herzen über die moralische Sortimentsgestaltung aufregen, dann hätten sie den Laden längst wieder auf den Kurs der katholischen Kirche gebracht. Die Absicht Weldbild verkaufen zu wollen, erscheint mir hier eher ein feiger Rückzug zu sein. Der Aufbau einer unmoralischen Organisation kann man nicht durch das Weitergeben dieses Gebildes büßen. Hier wird aus einer Sünde eine noch größere.


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 jedvardsson 22. November 2011 

feige...

anstatt sich der Verantwortung zu stellen, die eine katholische Buchhandlung hat verkaufen wir lieber, weil wir der Sache nicht Herr werden. Damit kann und wird Weltbild erst recht am Sortiment festhalten, man ist ja dann von der Kirche in keiner Weise mehr abhängig und auf Verkauf und Gewinn angewiesen...


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 st.michael 22. November 2011 
 

Danke Kath.net

Vielen Dank für die Hilfe, auch allen die mit ihren Postings geholfen haben.
Jetzt muß ein strenger Kodex her wie und vor Allem wo man sich, wenn überhaupt noch beteiligt.


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 Ja Ja-Nein Nein 22. November 2011 
 

Verkauf

Sie sollen es auch nicht verkaufen sondern SCHLIESSEN. Das Loch zum Unrat soll gestopft werden und nicht verschoben.

Es gibt ein manchmal nicht bemerktes Gesetz: wenn etwas einfach nicht so wird wie es müsste, dann geht man unbemerkt von falschen Praemissen aus. Man muss sich halt trauen auch das gar nicht Schöne für evt.(evt.!) möglich zu halten und dann plötzlich passen die Teilchen wieder zueinander, wenn auch gar nicht erfreulich. (Etwas kryptisch, macht nichts).


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 Marcus 22. November 2011 
 

Gratulation an kath.net für die Aufdeckung dieses Skandals!

Es wäre für einige der Verantwortlichen, nicht zuletzt für P. Langendörfer, jetzt auch Zeit, sich zur Buße in ein Kloster zurückzuziehen.


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 Calimero 22. November 2011 
 

Sturm im Wasserglas?

Punkt 1 der Gesellschaftererklärung bedeutet doch nichts anderes, dass erst dann verkauft wird sobald ein angemessener Preis erzielt werden kann (Zitat:\"... Verpflichtung, zum Erhalt und der Sicherung des Unternehmenswertes\").

Aber genau daran ist doch Verkauf vor ein paar Jahren schon mal gescheitert.

Naja, auf jeden Fall kann das Weihnachtsgeschäft 2011 noch mitgenommen werden. Süßer die Kassen nie klingeln.

@ Jens Reinhard
\"Schade, dass der Weltbildverlag verkauf wird.\"

Der weltbildverlag wird sich nicht in Luft auflösen. Nur die Kirche entfällt als Eigentümer. Die Kunden werden es vielleicht nicht mal merken. Genau wie bisher kaum einer wusste, dass Weltbild der Kirche gehörte.


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 NoJansen 22. November 2011 

Ein erster Schritt zur Entweltlichung

Dem Beitrag von @M.Schn.Fl. kann ich zustimmen: Es ist sicherlich ein Erfolg von KathNet und des PUR - Magazins, wenn sich die Kath. Kirche jetzt von Weltbild trennt. Aber es ist - so finde ich bei aller Freude - ein erster, bescheidender Anfang einer Umkehr, die von den Verantwortlichen der DBK wohl nicht aus innerer Überzeugung, sondern nur durch den Druck der romtreuen Kirchenbasis bewirkt wurde. Wie anders ist sonst die trotzige Bemerkung in der Presseerklärung der Bischöfe, die der Vollversammlung des VDD angehören, zu verstehen: \"Die deutschen Bischöfe, die der Vollversammlung des Verbandes der Diözesen Deutschlands angehören, bedauern die verzerrende und unangemessene Weise der publizistischen Auseinandersetzung mit den anstehenden Fragen namentlich in Medien, die der Kirche nahestehen\"?
Innere Einsicht sieht anders aus!


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  22. November 2011 
 

Gaudete - freuet euch. Unser Herr reinigt Seine Braut

Weiter so mit der vom Papst geforderten Entweltlichung der eine heiligen katholischen und apostolischen Kirche. Genug mit der Verdunkelung des Evangeliums!
Umkehr kann schmerzlich sein und so kann jeder Sünder, dem der Stolz dabei im Wege steht mit den Bischöfen fühlen. Beten wir weiter für die Heiligung unserer deutschsprachigen Bischöfe.
Danke an die `Dunkelkatholiken` der kirchennahen Medien.


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 Victor 22. November 2011 
 

Bischöfe sind Schuldige- Rücktritte erforderlich!

Die Bischöfe sind unehrlich, schamlos. Sie sollten doch mal beichten gehen. Beichten?- Das war doch mal- wer geht noch beichten, wer darf es?
Und ohne Beichte wird die hl. Eucharistie geschändet. Und so weiter und so fort.
Genau das ist die Kirche hierzulande. Mit Entweltlichung allein ist es nicht getan.
Es fehlt der Glaube- alle Glaubenswahrheiten werden doch durch den Kakao gezogen.
Und wie unsäglich diese Ökumene mit den Protestanten ist!
Nein, diese Kirche wie sie ist, ist mitnichten römisch-katholisch- leider.
Der Betrug wird wohl weitergehen. Das ist das Schlimme, daß so vielen Menschen der Weg zu Christus, zum Heil versperrt wird.


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 M.Schn-Fl 22. November 2011 
 

Liebe kath.net Freunde,

wir wollen doch mal hier ganz offen und mit Freude anerkennen, dass kath.net gerade in den letzten beiden Jahren einen ganz wesentlichen Anteil an dem Ergebnis hat. Und das zählt wirklich. Ich persönlich bin wirklich stolz auf kath. net, dass es unbeirrt und ohne nachzulassen an der Sache dran geblieben ist, so dass es sogar bis nach Rom gelangte. Hier auf kaht. net wurde uns ein Forum eröffnet, wobei kath.net der Motor nach aussen war.Lassen wir uns ruhig prügeln lassen. Der Herr hat es uns verheissen.
Aber die Gewissheit, dass dieser Kampf jetzt zu einem gewissen Erfolg geführt hat, gibt uns auch den Mut in Zukunft weiter unsere Stimme zu erheben. Wenn den Bischöfen alle eins klar geworden ist, dann dieses: Mit uns ist noch zu rechnen.


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  22. November 2011 
 

Congratulation

WOW, das nenn ich mal ein Erfolg und was soll man sagen - das Licht kam aus der Dunkelheit, je dunkler, je strahlender das Licht, gehört nu mal beides zusammen -. Ein strahlender Verkauf.


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 LiebeundWahrheit 22. November 2011 
 

Bedauern?!

Die Bischöfe bedauern es nicht, dass durch den Verkauf der besagten Literatur, Menschen ganz bewusst verwirrt wurden.
Das einzige was die deutsch-katholischen Bischöfe bedauern ist, die :\"verzerrende und unangemessene Weise der publizistischen Auseinandersetzung mit den anstehenden Fragen namentlich in Medien, die der Kirche nahestehen\".
Dieser Satz ist ein Schlag ins Gesicht jedes einzelnen Gläubigen der sich mit ganzer Kraft für die Wahrheit eingesetzt hat.
Es ist einfach beschämend wie die Bischöfe reagieren. Ich kann die Mehrheit der Bischöfe einfach nicht mehr für \"voll\" nehmen.


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 AlbinoL 22. November 2011 

rein Wirtschaftlich...an wen verkaufen? unmöglich

Als größtes Verlagshaus in Deutschland ist Weltbild nicht zu verkaufen(außnahmen; Zerschlagung) Große Mitbewerber dürfen aus Kartellrechtlichen Gründen nicht zuschlagen. Kleine Mitbewerber haben zu wenig Geld.
Langendörfer at es mal wieder geschafft den Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
Warum ist es nicht möglich ein so großes Verlags und Versandhaus auf der Basis von christlichen Werten zu führen?


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 CarusoCanary 22. November 2011 
 

Albern Post

bleibt also leider auf seinem Posten. Schade! Da fehlt dem Bischof von Fulda offenishtlich der Biß und die Alternative, was ein verheerendes Bild auf eine einstmals stolze Diözese wirft.


5
 
 GMM 22. November 2011 

Eine

reuelose, unbußfertige, verlogene Stellungnahme. Wieder eine verpasste Chance.


5
 
 Waeltwait 22. November 2011 
 

Wir brauchen

in der katholischen Kirche gläubige Führeungspersönlichkeiten und keine um sich selbst herum tanzenden gesellschaftsanschleimenden Eitelkeiten


3
 
  22. November 2011 
 

Wo bleibt die Entschuldigung und die Buse...

...der deutschen Kirche und der Bischöfe aus??

Pornografie:
- wie viele Familien & Ehen wurden dadurch zerstört?
- wie viele Kinder und Frauen mißbraucht?

Esoterik:
Wie Viele hatten sich von der Kirche abgewandt?

WO BLEIBT DAS SCHULDBEKENNTNIS UND DIE BITTE UM VERGEBUNG???

Erledigt ist der Fall lange noch nicht!


5
 
 Hotzenplotz 22. November 2011 

@Wildrosenöl

Ganz genau so sehe ich das auch.

Nach diesem Skandal (der ja noch immer weitergeht) wäre eine eindeutige ENTSCHULDIGUNG gegenüber den Gläubigen und der Gesellschaft in höchstem Maße angebracht.

Ebenso wie ein DANK an diejenigen, die sich - ob erst kurz oder schon seit Langem - für Abhilfe dieser Missstände beim bischöflichen Weltbild Verlag eingesetzt haben (hier u. a. kath.net, PUR, Tagespost und viele andere Initiativen).

Sollten diese (Entschuldigung und Dank) ausbleiben, muss wohl angezweifelt werden, ob die betroffenen Bischöfe wirklich begriffen haben, was durch Ihre Ignoranz in den Seelen der Weltbildkunden und der Gläubigen angerichtet wurde: Nichts weniger als Begünstigung zum Glaubensabfall.

Und das wiegt - wohl gerade für Bischöfe - schwer.


5
 
 Waeltwait 22. November 2011 
 

Deine Rede sei

Ja, ja oder Nein, nein. Alles Weitere ist von Übel wie man ja an diesem pflaumenweiche Geschreibsel sehen kann.


2
 
 FranciscoL 22. November 2011 

Übrigens

danke kath.net,PUR und Menschen wie z.B. M.Schn-Fl und viele andere.


Es ist ein bedeutendes Ereignis,ein Zeichen,dass sich einiger geändert hat in den letzten Jahren.Mit einer gewissen Verspätung zu anderen Ortskirchen hat auch die Kirche in Deutschland lernen müssen,dass die bequeme Mauschelei hinter verschlossenen Türen auf Kosten des eigentlichen Auftrages der Kirche nicht mehr funktioniert.


6
 
 Waeltwait 22. November 2011 
 

Sie können

einfach ihr Versagen und ihre Schuld nicht eingestehen. Sie tun wieder einmal das Gegenteil von dem was richtig wäre. Wie kleine Kinder im Sandkasten.
------------------------------------------------------
Bischöfe sprechen Langendörfer \'uneingeschränktes\' Vertrauen aus. Bischöfe bedauern die \"verzerrende und unangemessene Weise\" der publizistischen Auseinandersetzung

---------------------------------------------------


Mir wird nur noch übel !!


3
 
 Nada 22. November 2011 
 

Kollektives Fremdschämen

Unser Herr Jesus, der Chefhirte, hätte den Laden \"ohne Bedauern\" noch ganz anders aufgeräumt.
Immerhin ist jetzt die Kuh vom Eis, und das weitere Geschehen wird man im Auge behalten. Nichts reinigt und erleichtert das Gewissen so rundum, wie die Beichte. Sofern dem einzelnen Amtsinhaber das Gewissen beißt?!


2
 
 hortensius 22. November 2011 
 

Weltbild

Vielleicht wird Weltbild dieses Mal tatsächlich verkauft und der Aufsichtsrat ausgewechselt. Das wäre kein Verdienst der Mehrheit der Bischöfe, sondern ein Verdienst der Minderheit der Bischöfe und vor allem ein Verdienst des Papstes. Sie haben die jahrelangen Warnungen von Laien und von Medien, die der Kirche nahestehen, seriös geprüft und für berechtig gehalten. Dass wir uns von den deutschen Jesuiten als verklemmte Dunkel-Katholiken bezeichnen lassen müssen, die angeblich Weltbild entzerrend darstellen würden, müssen wir erdulden. Aber: Ein Aufsichtsrat und die Mehrheit der Bischöfe, glauben offenbar nicht mehr an das Wort Christi Mt 12,32
Wer etwas gegen den Heiligen Geist sagt, dem wird nicht vergeben. Wie kann ein Mehrheitsbischof am Altar vor dem Allerheiligsten eine KNiebeuge machen und jahrelang wohlinformiert Satanismus verbreiten lassen? Dante hat in seiner Göttlichen Komödie manch hohen geistlichen Herrn in die Hölle plaziert.


4
 
 FranciscoL 22. November 2011 

Schlechte Verlierer.

\"Die deutschen Bischöfe, die der Vollversammlung des Verbandes der Diözesen Deutschlands angehören, bedauern die verzerrende und unangemessene Weise der publizistischen Auseinandersetzung mit den anstehenden Fragen namentlich in Medien, die der Kirche nahestehen.\"

Einige Bischöfe werden sich eben erst daran gewöhnen müssen,dass durch das Internet sich die Dinge geändert haben.


5
 
 Bastet 22. November 2011 

@M.Sch.-Fl.
Daran erkennt man wie der Verwirrer selbst in der DBK mächtig zu Gange ist.
Da hilft m.E. nur noch beten, beten, beten...


1
 
 supernussbi 22. November 2011 

Bei aller Brisanz nicht einseitig werden!

Die Bischöfe wollen sicher nicht noch mehr Öl ins Feuer werfen. Beachten wir \"auch\" den Hinweis im 4. Abschnitt: \"verbindliche Vorgaben der Gesellschafter, nach denen der Aufsichtsrat sicherstellen soll, dass die angezeigten organisatorischen und strukturellen Maßnahmen für eine Veräußerung der Verlagsgruppe Weltbild GmbH ohne jeden Verzug entschlossen aufgenommen werden.\"
Das sind doch auch wichtige weichenstellende Worte für die Zukunft. Man kann ja nicht das ganze Leben beschämt rumlaufen. Und ein Stück Klugheit braucht es bei dieser unseligen Sache ja auch.
Auch wir Gläubigen sind manchmal, ohne zu wollen plötzlich unselig verhenkt, z.B. in der indirekten Unterstützung von Abtreibungen. Plötzlich merkt man etwas zu spät, das nur sehr schwer wieder zurecht zu bügeln ist.
LASST UNS MEHR BETEN als Schimpfen!


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 Wildrosenöl 22. November 2011 
 

In aller Form hätten sich

die deutschen Bischöfe zu entschuldigen, dass sie über eine so lange Zeit den Weltbild-Skandal vertuscht und dem Ansehen und der Glaubwürdigkeit der Kirche in Deutschland damit schweren Schaden zugefügt haben.
Sie hätten sich weiter ausdrücklich zu bedanken bei denjenigen, die dazu beigetragen haben, dass dieser Skandal endlich beendet wird.


4
 
 Kathole 22. November 2011 
 

Mit solchen Bischöfen ist die Neuevangelisierung nicht zu machen, höchstens gegen sie

Gegenüber der Falschheit und Heuchelei dieser deutschen Bischöfe erscheinen mir die in den Evangelien vom Herrn so sehr gescholtenen Pharisäer geradezu als anständige Musterknaben. Hätte der Herr Jesus während seines irdischen Lebens und Wirkens als Menschensohn auf Erden mit ihnen anstatt mit den Pharisäern zu tun gehabt, so wären ihm wohl bald die hebräischen und aramäischen Kraftausdrücke ausgegangen.

Nebst der Verleihung des päpstlichen Verdienstkreuzes \"Pro Ecclesia et Pontifice\" an die hauptsächlich angegriffenen Journalisten Bernhard Müller (pur-magazin) und Roland Noe (kath.net) erbitte ich nun flehentlich vom Heiligen Vater die Einleitung von Verhandlungen zur Änderung der Konkordate, damit kirchliche Personalentscheidungen in Zukunft auch in Deutschland nur noch nach Kirchenrecht erfolgen, Bischöfe nur noch vom Papst direkt ernannt werden, wie dies weltkirchlicher Standard ist. Dem Staat könnte man dies mit Verzicht auf die Dotationen schmackhaft machen.

www.verfassungen.de/de/bw/baden/baden-konkordat32.htm


5
 
 tünnes 22. November 2011 
 

„Die deutschen Bischöfe… bedauern die verzerrende und unangemessene Weise der publizistischen Auseinandersetzung … namentlich in Medien, die der Kirche nahestehen.“

Was soll und das bitte sagen?
Wir haben doch nur ein bisschen Geld damit gemacht??
Das ist doch alles nicht so schlimm. Wir haben doch nur ein paar Seelen verführt??

„Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde. Wehe der Welt mit ihrer Verführung! Es muss zwar Verführung geben; doch wehe dem Menschen, der sie verschuldet.“ (Mt.18,6-7)


3
 
 M.Schn-Fl 22. November 2011 
 

@Gandalf hat völlig recht

Einige Bischöfe haben sich so aufrichtig und entschlossen im voraus in der Presse und auch in privaten Gesprächen gegen das Unternehmen geässsert, dass man ihre Aufrichtigkeit nicht anzweifeln darf.
Aber wir wussten doch alle, dass das nicht die Mehrheit ist. Leider!
Und das P.Langendörfer bei der Mehrheit der Bischöfe Rückhalt hat, war auch klar.
Es bleibt jetzt nur die Hoffnung, dass die Bischöfe nicht stehen bleiben sondern nun auch zügig eine Systemänderung angehen.


2
 
 Airam 22. November 2011 

zum \"uneingeschränkten\" Vertrauen

muss nicht bedeuten, dass die Bischöfe alles gutheißen, was ihr \"VDD-Mann\" bei WELTBILD unterlassen hat...
Er ist vielmehr im Sept. 2005 für 6 Jahre(!) gewählt - nirgends habe ich bei den DBK-Pressemeldungen von einer \"Verlängerung\" gehört.
Dieses \"Problem\" löst sich daher mit Ablauf der Amtszeit - und dann gibt es einen neuen VDD-Vertreter, der das gestern Beschlossene konsequent umzusetzen hat


1
 
 Katholik 22. November 2011 

Informieren, nachdenken, schreiben

Mit einer pauschalen Bischofsbeschimpfung kommen wir nicht weiter.

Ich hätte auch auf ein Eingeständnis von Versäumnissen gehofft, die jetzt nur der Geschäftsführung angelastet werden.

Aber die Schritte gehen in die richtige Richtung und der Beitrag katholischer Medien und Autoren ist offensichtlich. Und besonders wichtig war natürlich die Intervention von Papst Benedikt. Ohne diese beiden Elemente wäre sonst auch jetzt nichts geschehen.

Etwas Sorgen mache ich mir um die Tagespost. Sie hat sich mutig und deutlich positioniert, aber leider ist diese Zeitung - anders als kath.net - wohl auch von bischöflichen Geldern mit abhängig. Ich hoffe, es kommt zu keinen (indirekten) Vergeltungsmaßnahmen.


6
 
 CarusoCanary 22. November 2011 
 

Spott und Hohn

werden sie dafür ernten

\"Es ist der Geschäftsführung nicht gelungen, die internetgestützte Verbreitung sowie die Produktion von Medien, die den ideellen Zielen der Gesellschafter widersprechen, im eigenen Bereich bzw. im Bereich der Unternehmensbeteiligungen hinreichend zu unterbinden.\"

Seit zehn Jahren ist das nicht gelungen! Man stelle sich mal vor BMW hätte seit zehn Jahren Autos mit einem Stern auf der Kühlerhaube verkauft, die Kunden hätten das bemängelt (erst dezent und im Hinterzimmer, dann öffentlich) und es wäre dem Aufsichtsrat nicht gelungen, die Geschäftsführung dazu zu bewegen, diesen Missstand abzustellen.

Aber immerhin, libe kath.net-Betreiber, hier kommt der Ritterschlag: \"... die verzerrende und unangemessene Weise der publizistischen Auseinandersetzung mit den anstehenden Fragen namentlich in Medien, die der Kirche nahestehen.\"
Es ist den \"Leuchtekatholiken\" nicht gelungen, kath.net und XXX.net in einen Ekeltopf zu werfen! um


2
 
 Victor 22. November 2011 
 

Der Hochmut kommt vor dem Fall

Es ist beim besten Willen nicht vorstellbar, daß Kardinal Meisner diesem Herrn Langendörfer sein \"uneingeschränktes Vertrauen\" ausgesprochen hat.
Wie bei den unseligen Abtreibungsscheinen in den 1990ern muß wohl Rom wieder mal die Dinge vom Kopf auf die Füße stellen.
Die meisten Bischöfe sind keine- wie arrogant sie sind!
Leider haben die \"weltlichen\" Medien in dieser Angelegenheit anders als beim Mißbrauchsskandal keinen bzw. zu wenig Druck gemacht.
Diese Bischöfe sind Gewissenlose, Kriminelle, ja Kriminelle, weil sie ja auch in Sachen Kinderschänderei von allein nichts unternommen hätten.


4
 
 Katholik 22. November 2011 

Aufsichtsrat des WBV

Wer ist Vorsitzender und wer ist stellvertretender Vorsitzender?


1
 
 AugsburgerCedega 22. November 2011 
 

Die Bischöfe haben

jahrzehntelang KIrchensteuergelder durch den Verkauf und die Produktion von Pornos und Esoterik veruntreut!
Es wird Zeit, dass wir Katholiken es nicht mehr zu lassen, dass Bischöfe mit Kirchensteuergeldern (d.h. mit Geldern der Gläubigen (!)) so untreu und pflichtwidrig umgehen.
Es ist an der Zeit, dieses System endlich aufzugeben! Ich hoffe, dass sich mutige Katholiken irgendwann finden werden, um die Götze Mammon aus unseren Kirchen wieder zu verbannen, den feigen Ablasshandel unserer uneinsichtigen \"Hirten\" (und ich meine nicht nur die Bischöfe) unterbinden und so die von Papst Benedikt geforderte Entweltlichung durchzuführen.
So kann es nicht mehr weitergehen!


5
 
 M.Schn-Fl 22. November 2011 
 

Was zählt, ist der Erfolg!

Der Aufsichtrat wird ausgetauscht und der Weltbildverlag soll nunmehr zügig veräussert werden.
Dass uns (kath.net;PUR und andere) die Bischöfe nun als Sündenböcke prügeln, denke ich können wir gerne in Kauf nehmen. Was zählt ist der Erfolg. Und die \"Medien, die der Kirche nahe stehen\" dürfen die Gewissheit haben, dass sie entscheidend dazubeigetragen haben.


6
 
 Aegidius 22. November 2011 
 

Matthäus 23,13-39 Teil 5 und Schluß

32 Macht nur das Maß eurer Väter voll! 33 Ihr Nattern, ihr Schlangenbrut! Wie wollt ihr dem Strafgericht der Hölle entrinnen? 34 Darum hört: Ich sende Propheten, Weise und Schriftgelehrte zu euch; ihr aber werdet einige von ihnen töten, ja sogar kreuzigen, andere in euren Synagogen auspeitschen und von Stadt zu Stadt verfolgen. 35 So wird all das unschuldige Blut über euch kommen, das auf Erden vergossen worden ist, vom Blut Abels, des Gerechten, bis zum Blut des Zacharias, Barachias\' Sohn, den ihr im Vorhof zwischen dem Tempelgebäude und dem Altar ermordet habt. 36 Amen, das sage ich euch: Das alles wird über diese Generation kommen. 37 Jerusalem, Jerusalem, du tötest die Propheten und steinigst die Boten, die zu dir gesandt sind. Wie oft wollte ich deine Kinder um mich sammeln, so wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel nimmt; aber ihr habt nicht gewollt. 38 Darum wird euer Haus (von Gott) verlassen. 39 Und ich sage euch: Von jetzt an werdet ihr mich nicht mehr sehen, bis ihr r


2
 
 camino ignis 22. November 2011 

EKELHAFT,

die Verlogenheit dieser Funktionärsclique. Nichts glaubt man denen mehr! Sollen sie doch in Zukunft in ihrer typisch unerträglichen Funktionärssprache über christliche Tugenden, Dialogprozesse, Werte wie Toleranz und Barmherzigkeit schwallen. Niemand nimmt sie mehr ernst. Wie man sich selbst derart und in aller Öffentlichkeit demontieren kann, ist mir unbegreiflich. Diese Bischofskonferenz macht sich lächerlich bis auf die Knochen. Die Feinde der Kirche wird\'s freuen.


5
 
 Aegidius 22. November 2011 
 

Matthäus 23,13-39 Teil 4

27 Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr seid wie die Gräber, die außen weiß angestrichen sind und schön aussehen; innen aber sind sie voll Knochen, Schmutz und Verwesung. 28 So erscheint auch ihr von außen den Menschen gerecht, innen aber seid ihr voll Heuchelei und Ungehorsam gegen Gottes Gesetz. 29 Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr errichtet den Propheten Grabstätten und schmückt die Denkmäler der Gerechten 30 und sagt dabei: Wenn wir in den Tagen unserer Väter gelebt hätten, wären wir nicht wie sie am Tod der Propheten schuldig geworden. 31 Damit bestätigt ihr selbst, dass ihr die Söhne der Prophetenmörder seid.


2
 
 M.Schn-Fl 22. November 2011 
 

Das ist ja wohl die Höhe!!!!

Die schlimmsten Befürchtungen scheinen nunmehr wahr zu werden.
Die Bischöfe \"bedauern die verzerrende und unangemessene Weise der publizistischen Auseinandersetzung mit den anstehenden Fragen namentlich in Medien, die der Kirche nahe stehen.\"

Schlimmer gehts nimmer! Die, die die Bischöfe viele Jahre auf den Skandal eines solchen Unternehmens aufmerksam gemacht haben, erhalten nun die Prügel, da man sich scheut, sich mit der säkularen Presse, die ein gleiches tat, anzulegen.
Sollte man nicht erwarten, dass die Hirten sich vor ihre Schafe stellen, die verzweifelt versuchten, den Wolf aus dem Stall zu treiben?


8
 
 Aegidius 22. November 2011 
 

Matthäus 23,13-39 Teil 3

21 Und wer beim Tempel schwört, der schwört bei ihm und bei dem, der darin wohnt. 22 Und wer beim Himmel schwört, der schwört beim Thron Gottes und bei dem, der darauf sitzt. 23 Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr gebt den Zehnten von Minze, Dill und Kümmel und lasst das Wichtigste im Gesetz außer Acht: Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Treue. Man muss das eine tun, ohne das andere zu lassen. 24 Blinde Führer seid ihr: Ihr siebt Mücken aus und verschluckt Kamele. 25 Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr haltet Becher und Schüsseln außen sauber, innen aber sind sie voll von dem, was ihr in eurer Maßlosigkeit zusammengeraubt habt. 26 Du blinder Pharisäer! Mach den Becher zuerst innen sauber, dann ist er auch außen rein.


2
 
 Aegidius 22. November 2011 
 

Matthäus 23,13-39 Teil 2

16 Weh euch, ihr seid blinde Führer! Ihr sagt: Wenn einer beim Tempel schwört, so ist das kein Eid; wer aber beim Gold des Tempels schwört, der ist an seinen Eid gebunden. 17 Ihr blinden Narren! Was ist wichtiger: das Gold oder der Tempel, der das Gold erst heilig macht? 18 Auch sagt ihr: Wenn einer beim Altar schwört, so ist das kein Eid; wer aber bei dem Opfer schwört, das auf dem Altar liegt, der ist an seinen Eid gebunden. 19 Ihr Blinden! Was ist wichtiger: das Opfer oder der Altar, der das Opfer erst heilig macht? 20 Wer beim Altar schwört, der schwört bei ihm und bei allem, was darauf liegt.


2
 
 Aegidius 22. November 2011 
 

Mathäus 23,13-39, Teil1

Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr verschließt den Menschen das Himmelreich. Ihr selbst geht nicht hinein; aber ihr lasst auch die nicht hinein, die hineingehen wollen. 14 [] 15 Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr zieht über Land und Meer, um einen einzigen Menschen für euren Glauben zu gewinnen; und wenn er gewonnen ist, dann macht ihr ihn zu einem Sohn der Hölle, der doppelt so schlimm ist wie ihr selbst.


2
 
 girsberg74 22. November 2011 
 

Ich werde meinen Beitrag an kath.net erhöhen und spare das an bestimmter anderer Stelle ein.


2
 
 girsberg74 22. November 2011 
 

Kann man das so pauschal sagen?

@ SpatzInDerHand:
\"Liebe Bischöfe, ich schätze Sie sehr!\"


1
 
 proelio 22. November 2011 
 

Schande für die Kirche, Schande für Deutschland

\"Die deutschen Bischöfe, die der Vollversammlung des Verbandes der Diözesen Deutschlands angehören, bedauern die verzerrende und unangemessene Weise der publizistischen Auseinandersetzung mit den anstehenden Fragen namentlich in Medien, die der Kirche nahestehen.\"
Dieser Satz brüskiert unseren Heiligen Vater und auch Kardinal Meisner und zeigt einmal mehr, dass die allermeisten deutschen Bischöfe nicht mehr römisch-katholisch sind und längst im Schisma stehen. Alleine Rom ist jetzt gefragt und wir deutschen Katholiken sollten uns nun ernsthaft fragen, ob wir diesen Verrätern die Kirchensteuer noch zukommen lassen können.


6
 
 Kathole 22. November 2011 
 

Unbußfertige Bischöfe prügeln die Propheten, die Ihnen den Spiegel vorgehalten haben!

ZITAT: \"Die deutschen Bischöfe, die der Vollversammlung des Verbandes der Diözesen Deutschlands angehören, bedauern die verzerrende und unangemessene Weise der publizistischen Auseinandersetzung mit den anstehenden Fragen namentlich in Medien, die der Kirche nahestehen.\" ZITAT-Ende

Dieser Satz ist eine grenzenlose Unverschämtheit, eine Frechheit sondergleichen seitens der in Ihrer Untätigkeit und Verlogenheit ertappten Bischöfe, die soetwas wie Reue und Zerknirschung über ihr schändliches (Nichts-)Tun überhaupt nicht zu kennen scheinen. Dieser Satz ist so formuliert, als ob er von allen anwesenden Bischöfen mitgetragen worden wäre.

Ich bitte kath.net, einzelne Bischöfe, wie Kardinal Meisner, anzufragen, ob sie denn tatsächlich auch persönlich diesen Satz mittragen, oder ob er ihnen zu Unrecht mit untergeschoben wurde. Das kann so nicht stehen bleiben!

Ich bitte den Heiligen Vater um die demonstrative Verleihung des höchsten Verdienstordens für die angegriffene


4
 
 Airam 22. November 2011 

Hört, hört! WELTBILD wird verkauft

Wenn die VDD-Stellungnahme stimmt, dann steht dort \"im Kleingedruckten\", dass allen organisatiorischen Maßnahmen seitens der Gesellschafter zugestimmt wurde, damit ZITAT: \"eine Veräußerung der Verlagsgruppe Weltbild GmbH ohne jeden Verzug entschlossen aufgenommen\" wird.
Vermutlich haben die dt. Bischöfe im letzten Absatz bei ihrem \"Bedauern\" gegenüber \"verzerrender Auseinandersetzung\" an Radio VATIKAN gedacht!


3
 
 chriseeb74 22. November 2011 
 

Diese Stellungnahme ist inakzeptabel...

die Bischöfe verlieren so auch noch den letzten Rest an Respekt. Ich kann mich also nur noch an Rom halten. Schade!!
So verliert die Kirche in Deutschland.
Fazit: Jetzt erst recht Losagung von der Kirchensteuer!!! So gehts nicht!!


5
 
 Mysterium Ineffabile 22. November 2011 

Das ist aber lustig

Die Herren Bischöfe sollen mir mal bitte erklären, wie sie dazu kommen, von \"verzerrender und unangemessener Weise der publizistischen Auseinandersetzung mit den anstehenden Fragen namentlich in Medien, die der Kirche nahestehen\", zu sprechen.

Ich würde eher ihr verhalten als unangemessen und verzerrend betrachten. Das sind keine Hirten, tut mir leid. Und ich persönlich habe keine Lust mehr, mich mit ihnen auseinanderzusetzen.


3
 
 Juan 22. November 2011 
 

Bischöfe bedauern die \"verzerrende und unangemessene Weise\"

Bedauern es unsere Herren Bischöfe auch, wenn sie nachwievor mit solchen Verkaufsangeboten Geschäfte machen?

Drei Beispiele:

http://www.weltbild.de/3/16343341-1/buch/orgasmuskontrolle.html

http://www.weltbild.de/3/16355837-1/buch/unterrichtsstunde-sexualaufklaerung-richtiger-einsatz-und.html#produktbeschreibung

http://www.weltbild.de/3/15524756-1/buch/power-penis.html


2
 
 SpatzInDerHand 22. November 2011 

Die Bischöfe kritisieren jene Medien,

die \"der Kirche nahestehen\" und die Wahrheit gesagt haben? Ja, meinen die Bischöfe denn ernsthaft, man hätte die Wahrheit besser nicht sagen sollen???

Liebe Bischöfe, ich schätze Sie sehr! Aber Sie sollten nicht Ursache und Wirkung verwechseln. Nicht die der Kirche nahestehenden Medien sind daran schuld, dass sich erst auf öffentlichen Druck etwas bewegt und nicht schon vorher nach interner Information. Sondern SIE sind daran schuld!


6
 

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