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Tauziehen um Eifel-Kloster spitzt sich zu

28. September 2011 in Deutschland, 27 Lesermeinungen
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Zwei Karmelitinnen wehren sich gegen die Auflösung ihres Klosters durch das Bistum, jetzt wurde ihnen der Zugang zu ihrem Konto gesperrt.


Zweifall (kath.net) Das Tauziehen um das Karmelitinnenkloster im Eifeldorf Zweifall im Bistum Aachen spitzt sich zu. Zwei Nonnen, Schwester Katharina (46) und Schwester Regina (60), sind dort noch verblieben und wehren sich gegen die Pläne des Bistums, das Kloster aufzulösen, kath.net hat berichtet. Jetzt wurde ihnen der Zugang auf ihr Bankkonto gesperrt, wie die Bildzeitung berichtet.

Das Bistum hat bereits 2006 einen „Notvorstand“ für den Klosterverein Karmelitinnen e. V. eingesetzt, Schwester Hildegard Grimme, die Vorsitzende der Föderation der Karmelitinnenklöster in Deutschland (Karmelitinnenkloster St. Josef in Auderath in der Eifel) und Schwester Josua Maria Bubenikova (Karmelitinnenkloster von der Heiligen Familie in Düren).


Nur in Begleitung von Schwester Hildegard dürften die beiden Karmelitinnen jetzt noch Geld beheben. „Das ist eine Erniedrigung, das machen wir nicht“, sagt Schwester Katharina. „Wir kommen nicht mehr an unser Geld, können davon keine Lebensmittel mehr kaufen, keine Rechnungen mehr bezahlen“, klagt Schwester Regina.

Die beiden Schwestern betreiben eine Hostienbäckerei und verkaufen über 80.000 Hostien pro Woche an über 200 Pfarren. Der Erlös daraus befindet sich auf ihrem Konto. Sie bekommen weder vom Bistum noch vom Orden finanzielle Unterstützung. Nach einer Auflösung würde die Liegenschaft an das Bistum fallen, das laut Medienberichten einen Verkauf plant. Das Kloster Maria Königin besteht seit 1955 und liegt auf einer Anhöhe über dem Dorf Zweifall im Eifelgebirge.

Die Dorfbevölkerung und der Freundeskreis des Klosters sind verärgert: „Das ist ja wie im Mittelalter“, sagt Josef Ehlen vom Freundeskreis. „Der Aachener Bischof will die Nonnen aushungern lassen.“ Die einstweilige Lösung: „Jeden Sonntag in unserer Heiligen Messe sammelt die Dorfbevölkerung Geld für uns. Wir sind sehr sparsam, kommen damit die ganze Woche hin“, erklären die Schwestern.

"Vonseiten des Ordens befürchtete man, dass ein geregeltes klösterliches Leben nicht mehr möglich war", erklärte ein Sprecher des Bistums Aachen die Auflösungspläne im Hamburger Abendblatt. Der Bischof habe dann die Auflösung beantragt.

Die römische Ordenskongregation hat im Dezember 2005 der Auflösung stattgegeben und mit der Durchführung die Diözese Aachen beauftragt. 2007 wies die Apostolische Signatur, das höchste katholische Gericht, die Klage von Schwester Regina gegen die Klosterauflösung ab.


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Lesermeinungen

 BioLoisel 5. Oktober 2011 
 

Interessant, was wer weiß

Als jemand, der aus der Nachbargemeinde kommt und einen guten Bezug zum Kloster hat, frage ich mich, welch interessante Dinge sich so in der Welt begeben. Da schreibt jemand inkognito einen Bericht und wenn ich diesen lese, frage ich mich, wie kommt dieser Jemand an solche Informationen?
Mit den Schwestern hat er nicht gesprochen, so wie diese mir gesagt haben. Sie waren auch über die nicht gut recherchierten Tatsachen etwas verwundert. So kommt es dann, das aus drei Schwestern nur zwei gemacht werden und aus einem Johann Ehlen ein Josef Ehlen. Wenn der Namen da schon nicht stimmt, wie sieht es dann wohl mit dem Zitat aus?
Aber wenn sich auf die Berichte der Bildzeitung berufen wird, wird es ja wohl stimmen, die wissen schon was los ist. Jedenfalls kann ich nach einem Gespräch mit den Schwestern folgendes schreiben: Die Zahlen, Fakten und Daten sind alle samt falsch.
Ist es nicht heute noch wunderbar, dass eine ganze Gemeinde hinter einem Kloster steht, welches die christliche


0
 
 denkmal 28. September 2011 
 

......

.....nach dem letzten Kath-net-Bericht telefonierte ich mit einer der beiden Schwestern im Notvorstand und sie sagte mir folgendes: \"Es gäbe keinen Grund zur Besorgnis, so schnell werde das Kloster nicht aufgelöst - denn für den Herrn sei es ja nicht entscheidend wie viele es sind, die in Seinem Namen versammelt sind. Das Gebet von 2 Schwestern an diesem Ort sei vor Gott genauso wertvoll und wichtig...... \"

Also wenn man vom Wort Gottes ausgeht: \"Wo zwei oder drei......\" ist Jesus da mitten unter ihnen und der wird auch mit vertrieben...


0
 
 kathi 28. September 2011 
 

Bistum

Soeben hab ich einen Artikel gelesen, in dem Stand, dass sich das Bistum für den Erhalt des Kosters einsetzt. Das hört sich wiedr anders an, als ich es hier gelesen habe. Dann will das Ordinariat doch nicht schnell an Geld kommen. Dann nehme ich meinen vorherigen Beitrag diesbezüglich zurück.
http://www.total-staedteregional.de/geheimtipps-klosterzweifall.html


1
 
 Victor 28. September 2011 
 

Kein Ungehorsam!

Die Nonnen kämpfen um das Kloster, nicht ihr Kloster, sondern um unser aller Kloster.
Es ist ein Kampf gegen die weitere Ent-Christlichung unseres Landes.
Und sie verdienen jeden Respekt und jede Unterstützung (auch durch Gebet) dafür.
Wo sind den die lauen Christen, denen der Papst den Fehdeschuh hingeworfen hat! Aufwachen!
Jedes Kloster ist ein \"Stück\" unserer christlichen Kultur.
Und das hat zu bleiben, egal, was Ordensobere hier sagen oder wer auch immer.
Christen steht auf!
Hier gilt mal ausnahmsweise der \"Ungehorsam\", der aber keiner ist. Wie sagte Petrus sinngemäß zu den Hohenpriestern: \" man muß Gott mehr gehorchen.\"
Die \"Nonnen\" sind alle Menschen guten Willens und \"wir\" bleiben!


2
 
 kathi 28. September 2011 
 

Kloster verkaufen?

Ich wundere mich sehr. Also @landpfarrer schreibt, dass es anderen Ordensschwestern nicht erlaubt wurde, in dieses Kloster umzusiedeln und dass Novizinnen nicht aufgenommen werden durften.
Dann sehe ich den Ungehorsam doch mit anderen Augen. Wenn das richtig ist, dann hat das Ordinariat doch darauf hingearbeitet, dass das Kloster verkuft werden soll. Dann war also nicht der Grund, dass jetzt nur 2 Ordensschwestern in dem Kloster sind, sondern, dass das Kloster unbedingt geschlossen werden und verkauft weden soll. Hier geht es ums Geld und nicht um Erhaltung eines geistlichen Bereiches. Aus dieser Sicht gesehen, sehe ich die Ordenschwestern kämpfend, aber nicht im Ungehorsam. Ein Ordinariat kann doch nicht machen was es will und dann von Ungehorsamkeit sprechen.


1
 
 landpfarrer 28. September 2011 
 

Immerhin hat es im Verlauf dieses Konfliktes, der ja schon einige Jahre im Gange ist, geheissen, es sei ein Verbot der Aufnahme von Novizinnen verhängt worden und es sei Schwestzern anderer Konvente, die dort umsiedeln wollten, dies verwehhrt worden. Damasls auf jeden Fall hatte der Kernkonvent noch mehr als zwei Schwestern da von den älteren scheinbar welche gestorben sind.
Um wenigstens zu etwas Geld zu kommen, sollen die Schwestern halt ein neues Konto eröffnen (evtl. über einen Treuhänder) und die Einkünfte aus der Hostienbäckerei darauf einzahlen lassen !


1
 
 SCHLEGL 28. September 2011 
 

@camino ignis

Nein, das hat nichts mit den berühmten \"tres faciunt collegium\" zu tun. Ich weiß das zufällig, wegen des Ordens der Basilianer,welche bis 1969 die griechisch katholische Zentralpfarre St .Barbara in Wien betreut haben. Zum klösterlichen Gemeinschaftsleben gehören mindestens drei Ordensangehörige. Das ist in diesem Fall leider nicht mehr gegeben, darum hat auch die \"apostolische Signatur\" endgültig entschieden. Msgr. Franz Schlegl


2
 
 camino ignis 28. September 2011 

Monsignore

Verwechseln sie da nicht etwas? \'Tres faciunt collegium\' gilt vielleicht im universitären Bereich für das Zustandekommen einer Vorlesung (wobei der Professor mitgezählt wird!) oder im weltlichen Recht für die Gründung eines Vereins, aber niemals für den Weiterbestand eines Konvents. Hier gilt sogar die Regel, dass erst 100 Jahre nach dem Tod des letzten Ordensmitglieds die Bestandsrechte erlöschen!


1
 
 SCHLEGL 28. September 2011 
 

Karmelitinnen

Zu einer \" Domus formata\" gehören zumindest 3 Ordensleute! Das ist Kirchenrecht. Entweder müsste man andere Karmelitinnen in dieses Kloster versetzen, um den Betrieb aufrechtzuerhalten, oder das Kloster muss tatsächlich aufgehoben werden. Gegen die höchste Instanz in Rom -Die apostolische Signatur - gibt es keinen Einspruch mehr. Trotzdem kann ich verstehen, dass die Gläubigen am Ort die Sache ärgerlich finden. Vielleicht findet sich jemand aus Rom, der die Sache bereinigen kann und sie den Leuten entsprechend erklärt .Msgr. Franz Schlegl


4
 
 noir58 28. September 2011 
 

Beispiel Pater Pio

Wie immer auch die Sache liegt, ein wahrer Heiliger wird immer der Kirche folge leisten. Nur dies ist es, was Gott gefällt.


4
 
 Carmelita 28. September 2011 

Falsch verstandene Autonomie

Wie diese beiden Schwestern ihre \"Autonomie\" leben hat nichts mit dem Geist des Karmel zu tun, der ein Geist des Gehorsams und der Liebe zur Kirche ist, in demütiger Unterordnung unter die Heilige Regel und die rechtmässigen Oberen.
Ihr Verhalten bringt das Privileg des Ordens höchstens in Verruf und der Kirche wohl keinen Segen... Wenn dort seit so vielen Jahren keine jungen Mädchen mehr eingetreten sind, wird das wohl zumindest Teilweise in der Gemeinschaft und in der Ortskirche seine Ursache haben.
Heilige Mutter Teresa, bitte für uns!


6
 
 Carmelita 28. September 2011 

Gehorsam?

Jedes Karmeliterinnenkloster ist gemäss der Konstitutionen autonom. Der General der Karmeliter sagte jedoch klar (und gemäss kirchlicher Dokumente) in einer Koferenz vor der Ordensföderation in Belgien, dass \"nicht jede Gruppe von Karmeliterinnen\" diese Autonomie einfordern kann, da die kirchliche Anerkennung dieser an gewisse Kriterien gebunden ist.
Ob diese Kriterien erfüllt sind oder nicht, das zu beurteilen steht dem rechtmässigen Oberen zu, also meist dem Diözesanbischof (je nach Verfassung des Klosters) dem Oberen der Karmeliter oder dem Heiligen Stuhl.
Also egal ob es uns passt oder nicht, ob der Bischof allenfalls \"falsch\" entscheidet oder nicht, ich meine unsere heilige Mutter Teresa würde den demütigen Gehorsam und das Einlenken ihrer Nonnen sowie ihre Übersiedlung in einen anderen Karmel, wo das Leben gemäss der Regel gewährleistet ist, dieser Hartnäkigkeit vorziehen. Schulden wir Gehorsam nicht auch im (allfälligen) Unrecht unseren rechtmässigen Oberen?


4
 
 sTormMaker 28. September 2011 
 

@camino ignis

Lieber camino ignis,
ich denke jeder Befehl, dessen Befolgung eine Sünde darstellen würde, ist abzulehnen. Ich sehe aber hier nicht, dass die Schwestern eine Sünde begehen, wenn sie sich, wie von der Ordenskongregation verfügt, woanders hinbegeben, vielleicht in ein anderes Karmelitinnenkloster. lg


5
 
 camino ignis 28. September 2011 

Kadavergehorsam?

Seltsame Vorstellungen von Gehorsam, die hier einige Leser an den Tag legen! Nur sittliche und vor der Vernunft zu rechtfertigende Befehle können mit Recht Gehorsam einfordern. Nun aber trägt sich diese Ordensgemeinschaft selbst, fällt weder dem Bistum noch ihren Ordensoberen zu Last, auch gibt es keine geistlichen oder sittlichen Verwahrlosungen, die eine Aufhebung des Klosters erforderlich machten. Vielmehr liegt es auf der Hand, dass das Bistum aus unsittlichen, weil eigennützigen Gründen die Aufhebung des Klosters über die Köpfe der Schwestern hinweg betreibt. Das ist nicht nur unsittlich, sondern auch ein Vergehen gegen das Kirchenrecht. Hier zu gehorchen, wäre nicht allein dumm, es wäre ein unmoralischer und unkatholischer Kadavergehorsam.


4
 
 dominique 28. September 2011 
 

Warum macht man das ohne Not kaputt?

Die beiden Schwestern betreiben eine Hostienbäckerei und verkaufen über 80.000 Hostien pro Woche an über 200 Pfarren. Der Erlös daraus befindet sich auf ihrem Konto. Sie bekommen weder vom Bistum noch vom Orden finanzielle Unterstützung.


3
 
 sTormMaker 28. September 2011 
 

naja

eigentlich haben sie ein Gelübde zum Gehorsam abgelegt - wenn dieses auch häufig als das am schwierigsten einzuhaltende gilt, ist es trotzdem einzuhalten - ich denke die Schwestern sollten ihren Oberen gehorchen (obwohl sie wohl offensichtlich der Meinung sind, dass sie überhaupt keine Oberen mehr haben, aber das kanns ja wohl auch nicht sein) ...


6
 
 Wulfspirit 28. September 2011 
 

Gehorsam? Demut?

...scheinen nicht zu den hervorragenden Stärken der beiden Nonnen zu gehören. Gelobt hatten sie es allerdings schon irgendwann.
So schade es um jedes Kloster ist, rechtzeitige(!), nachhaltige Nachwuchsarbeit wäre hilfreicher gewesen als trotziger Protest nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist.


6
 
 Linda 28. September 2011 


1
 
 Anfaenger 28. September 2011 

1.Kor 6,7


0
 
 Linda 28. September 2011 

Ach du lieber Gott...

.... am Gesicht soll man das jetzt schon erkennen, wer aufbegehrend und revolutionär bzw wer demütig ist?
Dazu sag ich lieber nichts mehr....


3
 
 Bonifaz2010 28. September 2011 
 

Auch wenn die Kirche formal im Recht sein sollte - so kann sie nicht mit den beiden Ordensfrauen verfahren. Die Schwestern jetzt aushungern zu wollen, kann ja wohl nicht sein.

Es heißt doch immer, die Kirche dürfe nicht Rechtskirche, sondern müsse Liebeskirche sein. Das versteht man also im Bistum Aachen darunter!


4
 
 JungeChristin 28. September 2011 
 

Demut in den Willen des Herrn

Sieht man sich das Bild der beiden unbotmäßigen Nonnen auf der Homepage der Kirche St. Rochus, Zweifall an, so sind das nicht zwei demütig dem Herrn und den Gelübten gehorsame Karmelittinnen, sondern aufbegehrende und revolutionäre (Fast-)Abtrünnige. - Kehret um und glaubt an den Willen des Herrn ! - Herr, schenke uns sehr viele heilige (!) Ordensberufungen !


4
 
 camino ignis 28. September 2011 

Schönes Bild von Kirche!

So verfährt man also in der Katholischen Kirche mit Menschen, die sich im guten Glauben ganz dem Dienst Gottes und der Kirche geweiht haben. Offenbar sind diese armen Schwestern in den Augen von Bischof Mussinghoff und der Ordenskongregation vogelfrei. Man darf mit ihnen und über ihr Eigentum verfügen, wie man will. Mir scheint, der Heilige Vater sollte seine glänzende Rede im Bundestag noch einmal exklusiv auch für seine Mitarbeiter halten, denn es scheint evident, dass hier geltendes Recht Unrecht ist und die Schwestern im Bistum Aachen wie unter den Skythen leben. Und was riet Origines jenen Bedauernswerten? Ahja: \"„Wenn jemand sich bei den Skythen befände, die gottlose Gesetze haben, und gezwungen wäre, bei ihnen zu leben …, dann würde er wohl sehr vernünftig handeln, wenn er im Namen des Gesetzes der Wahrheit, das bei den Skythen ja Gesetzwidrigkeit ist, zusammen mit Gleichgesinnten auch entgegen der bei jenen bestehenden Ordnung Vereinigungen bilden würde..\"


2
 
 Kajo 28. September 2011 
 

Wissen wir

denn Aegidius was das Bistum nach Rom gemeldet hat. Wahrscheinlich nur aus Sorge um die lieben Nonnen handelt man so. Man wird sich hüten nach Rom zu melden: holt die Nonnen raus, wir verkaufen das ganze Gelände und haben mal wieder einen schönen Batzen in unserer Bistumskasse. Der Papst hat schon richtig erkannt, das es in der Deutschen Kirche vielen nur um Geld und Macht geht. Seine Mahnung zur ent-weltlichung und ent-politisierung hat schon seinen Grund.


2
 
 Aegidius 28. September 2011 
 

So wie es hier aussieht, ist das Bistum im Recht und die Schwestern unbotmäßig. Allerdings habe ich bei diesem geistlich korrumpierten, finanziell ruinierten, seelsorglich ausgetrockneten und liturgisch verkommenen Bistum, das vom Kopf her stinkt, extreme Schwierigkeiten, mich mit solch einem Gedanken anzufreunden ...


4
 
 Waeltwait 28. September 2011 
 

Wenn das alles so stimmt,

dann kann ich nur sagen: In vielen Teilen der Kirche benimmt man sich genaus so wie bei den \"Bösen Anderen\" . Es scheint doch daran zu liegen, dass das liebe Geld das höchste Gut für manche Kirchenfürsten zu sein scheint. Wie damals im Mittelalter. Weltliches Haben, Haben, Haben.
Und dann diese liebevolle Art der Umgangsweise. Oft könnte ich kotzen.


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 eurolan3k 28. September 2011 
 

...wir kennen die Hintergründe dazu nicht.
Das Bistum wird nicht ganz grundlos gehandelt haben.
Also die Frage nach Recht oder Unrecht wage ich nicht zu beantworten. Dazu kenne ich den Fall nicht.


3
 

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