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Kardinal Meisner: Homosexualität kann wirklich Leid verursachen6. Juli 2011 in Deutschland, 55 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Kölner Erzbischof über Homosexualität: "Die Aussagen der Bibel zur Homosexualität können daher nicht als zeitbedingt und damit einfach überholt angesehen werden."
Köln (kath.net) Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat einen weiteren Beitrag im Rahmen von "direktzu.kardinal-meisner.de" veröffentlicht und das leidige Thema "Homosexualität" thematisiert. Meisner hat in dem Zusammenhang einen Brief eines schwulen Schreibers beantwortet und klargestellt, dass über die Haltung der katholischen Kirche zur Homosexualität viel Halbwissen und viel Falsches im Umlauf sei. Kath.Net dokumentiert den Beitrag von Kardinal Meisner im Wortlaut: ...über die Haltung der katholischen Kirche zur Homosexualität ist viel Halbwissen und auch viel Falsches in Umlauf. Zu den unabdingbaren Voraussetzungen für einen sachlichen und konstruktiven Dialog über dieses Thema zählt daher zunächst eine wichtige Unterscheidung, die viel zu oft unter den Tisch fällt: Die Kirche wendet sich nicht gegen bestimmte Personen oder Gruppierungen, sondern ausschließlich gegen bestimmte Verhaltensweisen. Wer homosexuelle Menschen diskriminiert, verlässt damit den Boden der katholischen Überzeugung. Der Katholische Katechismus mahnt unmissverständlich: Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen (n. 2358). Zu homosexuellen Praktiken sagt der Katechismus, dass die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind (n. 2357). Und diese Ansicht ist nicht einfach ein Werturteil der Kirche, sondern lässt sich auch schlüssig begründen. 
Die Kirche schöpft ihre ethischen Normen sowohl aus der Offenbarung, das heißt aus der Bibel, als auch aus der deutenden und wertenden Beobachtung der Welt dem Naturrecht. Sie stellt fest, dass es eine gegenseitige Hinordnung und Ergänzung der Geschlechter gibt, die nicht nur in leiblicher, sondern auch in seelischer Hinsicht besteht. Diese findet ihr letztes und höchstes Ziel im Weiterschenken des Lebens. Folgerichtig lautet auch die Argumentation des Katechismus gegen homosexuelle Praktiken: Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit (n. 2357). Diese gegenseitige Hinordnung von Mann und Frau ist uns unabhängig vom jeweils subjektiven Gefühl objektiv vorgegeben. Die Offenbarung, also die biblischen Texte, bestätigen diese naturrechtliche Überzeugung. Die Schöpfungsberichte betonen, dass Mann und Frau füreinander geschaffen sind: Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie. Gott segnete sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch (Genesis 1,27-28). Darum verlässt der Mann Vater und Mutter und bindet sich an seine Frau und sie werden ein Fleisch (Genesis 2,24). Jesus greift diese Sicht ausdrücklich auf und bestätigt sie (Markusevangelium 10,6-9). Die Aussagen der Bibel zur Homosexualität, z.B. in Genesis 19, 129; Römerbrief 1,2427; 1. Korintherbrief 6,10 oder im 1. Timotheusbrief 1,10, können daher auch nicht als zeitbedingt und damit einfach überholt angesehen werden. Im Ergebnis zeigt sich, dass weder nach der naturrechtlichen Überzeugung noch gemäß den biblischen Aussagen eine praktizierte Homosexualität von der Kirche gutgeheißen werden kann. Selbstverständlich bin ich mir der Problematik bewusst, dass die kirchliche Argumentation von Voraussetzungen ausgeht, die nicht alle Zeitgenossen teilen. In unserer heutigen Gesellschaft scheint alles im Zweifelsfall auch die ethische Norm machbar zu sein und zur menschlichen Disposition zu stehen. Man könnte dies mit einem Mobile vergleichen, das weit und kunstvoll ausgebaut werden soll: ohne Rückbezug auf die uns vorgegebenen Normen schneiden wir den tragenden Faden durch, und so fällt die gesamte daran aufgehängte Konstruktion in sich zusammen. So ergeht es auch der menschlichen Freiheit, wenn sie ihre Verbindung zu Gott kappen will, weil sie sich als unbedingt und folglich als unbegrenzt versteht. So sehr die Kirche die uneingeschränkte Würde homosexuell veranlagter Menschen betont und sie in die konkrete Seelsorge einbezieht, so wenig kann sie von ihrer grundsätzlichen Überzeugung abrücken, wenn sie sich nicht selbst verleugnen will. Allerdings frage ich mich (und Sie), ob man eine solche Meinungsverschiedenheit nicht in aller Redlichkeit auszuhalten vermag. Homosexualität ist nicht zuletzt insofern ein leidiges Thema, wie Sie schreiben, als es wirklich Leid verursachen kann. Auch wenn ein Homosexueller die kirchliche Sicht nicht uneingeschränkt übernehmen will, können beide Seiten gemeinsame Ziele entdecken und sich z.B. energisch dafür einsetzen, dass Homosexuelle nicht diskriminiert werden, dass abfällige Äußerungen über Homosexuelle aus unserer Alltagssprache verschwinden und dass Stammtischgeschwätz seiner Plattheit überführt wird. Ich denke, das wären lohnende Ziele.
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Lesermeinungen| | antony 13. Juli 2011 | |  | Noch mal @ klosterschüler Um nicht missverstanden zu werden: Die nicht-gelöschte Überschrift von Sixtus finde ich absolut verkürzt (den gelöschten Teil fand ich löschenswert). In dieser Form wird man den Betroffenen nicht gerecht. Und \"heilbar\" ist natürlich bei den genannten Zahlen relativ.
Verwerflich finde ich (auch deshalb) die Haltung: \"Schwul? Selber schuld, geh doch in Therapie.\" Therapie hilft eben nicht jedem. |  0
| | | | | antony 13. Juli 2011 | |  | @ quantensprung \"Naturrecht\" stammt von Aristoteles (ist also nich primär eine christliche Idee): Ableitung grundlegender Rechtsprinzipien aus der Analyse der natürlichen Gegebenheiten. Zu ihrem Beispiel: Krebs verursacht Leid. Dieser natürliche Reflex zeigt doch, dass Krebs etwas ist, was der inneren Natur des Menschen entgegensteht.
Als eine der ganz grundlegenden natürlichen Gegebenheiten sehe ich die Tatsache, dass die Sexualität als Ziel die Zeugung von Nachkommen hat (nach katholischer Lehre als weiteres Ziel der Ausdruck der Liebe der Ehepartner).
Ich würde da auch die anatomisch-physiologischen Gegebenheiten ins Feld führen, die absolut eindeutig für ein sexuelles Bezogensein von Mann und Frau sprechen. |  1
| | | | | antony 13. Juli 2011 | |  | @ klosterschüler Nun, da befinden Sie sich aber im Widerspruch zu den wissenschaftlichen Ergebnissen.
Wenn Menschen mit Veränderungswunsch Therapie suchen, so ist das oft erfolgreich: 1/3 völlige Veränderung, 1/3 teilweise, 1/3 keine relevante (wobei auch letztere Gruppe die Therapie oft als hilfreich empfindet). |  0
| | | | | quantensprung 12. Juli 2011 | | | |
welche Möglichkeiten gibt es, Krebs zu bekämpfen, Homosexualität aber zu verurteilen - nicht moralisch, nochmals bemerkt, sondern von der Argumentationslogik \"Naturrecht\" her?!? |  0
| | | | | quantensprung 12. Juli 2011 | | | | Naturrecht - was soll das sein? So weit ich weiß, gibt es leider keine aus der Natur ableitbare objektive Wahrheit - und schon mal grad keine moralischen Prinzipien. Schön wäre es, wenn es so wäre! Doch die Relativität aller Erscheinungen ist in der physikalischen Beschreibung der Naturgesetze seit 100 Jahren bekannt - ob uns das nun passt oder nicht. Anders gesagt:Mein Anliegen besteht nicht darin, moralischen Prinzipien zu relativieren. Doch ich benötige Argumentationshilfe. Wie nämlich ein sogenanntes \"Naturrecht\" angesichts von Relativitäts- und Quantentheorie aussehen soll, das muss mir ein Sachkundiger dringend mal erklären. Darüber hinaus: Wie überhaupt könnten moralische Prinzipien aus der Natur ableitbar sein? Das hieße doch auch: Tut uns leid: Wer Krebs hat, der hat nun mal leider verloren!
Oder anders gesagt: Wo setzen wir die Grenze in Sachen \"Natur\"? Wo ist es - dogmatisch betrachtet - legitim, der Natur etwas entgegen zu setzen, wie zum Beispiel eine Chemotherapie. Und wo ist dies nicht |  0
| | | | | 12. Juli 2011 | | | | @Sixtus Ich widerspreche: Homosexualität ist in meinen Augen eine nicht therapierbare, schon gar nciht heilbare Behinderung. |  0
| | | | | Hype 11. Juli 2011 | | | | Ich stimme Kardinal Meisner zu... ... aber anders, als er es gemeint hatte: diese Debatte erinnert mich an eine Zeit, als man in der Schule den Linkshändern das Schreiben mit Rechts gewaltsam beibringen wollte und aufgezwungen hat.
Das ist Heute zu Glück kein Thema mehr... |  0
| | | | | ivanka 10. Juli 2011 | | | | Hl. Augustinus sagte: \"Liebe den Sünder, aber hasse die Sünde\" |  1
| | | | | goegy 10. Juli 2011 | | | |
Stigmatisierung von Homosexuellen ist eine Sünde, wie Antisemitismus, resp. Antijudaismus oder Rassismus jeder Art. Der voreingenommene Anti-HS pflückt sich einfach Negativ-Beispiele aus dem bunten Sammelsurium dieser Menschen heraus, wie dies früher Judenhasser taten und den überpreiste Ware verkaufenden Tandler oder schlitzohrigen Bankier als repräsentativ für ein ganzes Volk hernahmen.
Halbnackte Schreihälse in Lederslips oder Verkleidungskünstler mit feuerroten Perücken vertreten die Mehrheit der HS ebenso wenig wie Prostituierte in Minihöschen oder Extrem-Emanzen nicht die Gesamtheit der modernen Frau repräsentieren. |  2
| | | | | 9. Juli 2011 | | | | Ich glaube auch nicht, das Homosexualität eine Krankheit ist. Darum geht es aber auch gar nicht. Scheinbar hat sich jemand in Not an den Herrn Kardinal Meisner gewandt und dieser hat eine sehr gute Antwort gegeben. Nicht der Homosexuelle ist ein Sünder, sonder er wird es erst durch das Ausleben der Homosexualität. |  1
| | | | | antony 8. Juli 2011 | |  | @goegy Ihrem Vorschlag, dass man hs. Menschen willkommen heißen, integrieren, ihnen aus evtl. Einsamkeit heraus helfen soll, kann ich nur zustimmen.
Und wie Sie schreiben, wäre das eine wirklich katholische Haltung, wie auch Kardinal Meisner den KKK zitiert: \"Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen“. |  1
| | | | | landpfarrer 8. Juli 2011 | | | |
@Wolfgang63
Sie schrieben:
Zwei Punkte sind mir im Artikel von Kardinal Meisner unklar:
1) Der Bezug auf das Naturrecht: Damit scheint gemeint zu sein, dass in der Natur Sexualität der Fortpflanzung dient. Dies ist so ausschliesslich nicht richtig: Es dient auch sozialen Zwecken, z.B. bei Bonobos:
\"Naturrecht\" heisst nicht \"in die Natur schauen\" z.B. wie es die Bonobos oder anderen den Menschen weniger verwandte Spezies machen (die ja auch zum Teil ihren sexualpartner nach erfolgter Befruchtung umbringen), sondern ist ein Fachbegriff aus der Moraltheologie bzw. auch der Ethik. Siehe hierzu den Artikel \"natürliches sittliches Gesetz\" aus dem \"Lexikon der christlichen Moral\" von Hörmann
http://stjosef.at/morallexikon/natuerli.htm |  3
| | | | | Wolfgang63 7. Juli 2011 | | | | Zwei Punkte Zwei Punkte sind mir im Artikel von Kardinal Meisner unklar:
1) Der Bezug auf das Naturrecht: Damit scheint gemeint zu sein, dass in der Natur Sexualität der Fortpflanzung dient. Dies ist so ausschliesslich nicht richtig: Es dient auch sozialen Zwecken, z.B. bei Bonobos:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bonobo#Sexuelle_Interaktion
Das Argument scheint mir also nicht stichhaltig zu sein.
2) Der Titel sagt, dass Homosexualität wirklich Leid verursachen kann. Im Text wird jedoch nirgendwo ausgesagt bei wem und wodurch. Was konkret meint er? |  2
| | | | | Wolfgang63 7. Juli 2011 | | | | Subventioniert @Janowitz: Sie sprachen von \"staatlich subventionierten Homo-Verbände\". Welche meinen Sie? |  2
| | | | | 1Pace 7. Juli 2011 | |  | Salut! (Schluss) Sich diese Haltung aneignen zu können, ist kein bischöfliches Privileg. |  0
| | | | | Janowitz 7. Juli 2011 | |  | Bravo ! Ehrlich gesagt hatte ich mir seit Jahren gewünscht, daß von einem deutschen Kardinal einmal öffentlich in genau der Weise ungeniert Stellung zu diesem Thema bezogen wird. Das macht dem ein oder anderen eingeschüchterten Laien Mut. Und siehe - es stürzt auch keineswegs der Himmel ein. Ich stamme selbst aus einem Stadtviertel Kölns, in dem viele Homosexuelle (Viele kenne ich seit Kindestagen an, einige sehr nette) wohnen und vertrete, wenn es dazu kommt, genau offen diese Auffassung, selbst wenn es mal Ärger gibt, weil ich sie aus guten Gründen für die Richtige halte.
Wenn man sich zu diesem Thema aus Furcht ganz enthielte, würde man unterschätzen, welchen Druck Kirchenfeinde mit diesem Thema auf die Kirche ausüben können, nicht selten in dem sie Schwule mit Hilfe der staatlich subventionierten Homo-Verbände als vermeintliche Opfergruppe instrumentalisieren und benutzen und sie damit der Kirche, die häufig auch die ihre ist oder sein könnte, noch mehr entfremden. |  3
| | | | | antony 7. Juli 2011 | |  | @ SixFeetUnder Worin sehen Sie genau die Diskriminierung in dem Text? |  2
| | | | | 1Pace 7. Juli 2011 | |  | Salut! @(dominique/vienese): In einer Zeit von Konzepten einer politischen Religion ist es schwer, moralische Wertungen vornehmen zu wollen, ohne dabei mit Vorwürfen konfrontiert zu werden oder Gefahr zu laufen, selbst instrumentalisiert zu werden. http://de.wikipedia.org/wiki/Feindbild#cite_note-Nuscheler251f-0 Wider einen falsch verstandenen „kämpferischen Geist“ und den Einsatz unlauterer Mittel riet Papst Johannes Paul II.: „Verkündet das Wort mit der ganzen hingebenden, suchenden, verstehenden Liebe des Guten Hirten. Hört auf die Fragen, welche jene stellen, die meinen, in Jesus Christus und seiner Kirche keine Antwort mehr zu finden. Glaubt fest daran, dass Jesus Christus sich gleichsam mit jedem Menschen verbunden hat und dass JEDER MENSCH sich selbst, seine echten menschlichen Werte und Fragen, in ihm wiederfinden kann.“ http://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/veroeffentlichungen/verlautbarungen/VE_025A.pdf, Seite 124 - Das scheint mir Herr Kardinal Meisner zu tun. Sich diese Haltung ane |  1
| | | | | 7. Juli 2011 | | | |
In diesem Text oben steckt so viel Diskiminierung, dass man sich nur fragen kann was den Verfasser da geritten hat und vorallem, woran seine eigene Wahrnehmung leidet. Diskiminierung bleibt Diskriminierung, auch wenn man sie mit der Bibel versucht zu erklären oder gar zu rechtfertigen. |  1
| | | | | antony 7. Juli 2011 | |  | Und noch mal @ ökumenefreund Ihrem Wunsch aus dem ersten Posting nach einleuchtender Vermittlung der Lehre kann entsprochen werden:
Christopher West: Theologie des Leibes für Anfänger (im Buchladen erhältlich, gut zu lesen). |  2
| | | | | Stephaninus 7. Juli 2011 | | | | @vienese Längst nicht alle hier haben eine Kampfgeist gegen hs. Menschen. Jedenfalls für mich gesprochen: Ich kenne etliche so empfindende Menschen. Schätze sie und behandle sie ganz genau gleich wie alle meine Bekannten, obwohl nach meiner festen Überzeugung die Verbindung von Mann und Frau als die Grundlage unserer Sittenordnung ist |  1
| | | | | antony 7. Juli 2011 | |  | @ ökumenefreund: Nachtrag Link zu der wohl umfangreichsten Studie zur Erblichkeit von HS (2010):
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18536986 |  2
| | | | | antony 7. Juli 2011 | |  | @ ökumenefreund (2) Wenn Sie hier schreiben, dass HS angeboren sei, dann entspricht das eben nicht dem Stand der Wissenschaft.
Auch S.E. Kardinal Meissner ist hier ungenau (\"Veranlagung\"). Der KKK hat diese Formulierung in seiner neuen Auflage wohlweislich geändert (\"tiefsitzende Neigungen\" statt \"Veranlagung\").
Zur Veränderbarkeit: Wenn Menschen eine Therapie in Anspruch nehmen, mit dem Ziel, ihre HS zu verändern, ist der Erfolg etwa so groß, wie bei anderen Indikationen: 1/3 völlige, 1/3 teilweise, 1/3 keine relevante Veränderung. |  4
| | | | | antony 7. Juli 2011 | |  | ökumenefreund - aktuelle Forschung??? Oh nein, da irren Sie sich: Dass HS angeboren sei, ist eben nicht der aktuelle Stand der Forschung. Der aktuelle Stand zeigt eine ziemlich geringe Erblichkeit bei männlicher und eine noch geringere bei weiblicher HS.
Dass HS keine Krankheit ist, ist eine Definitionsfrage. Auf massiven Druck von Lobbygruppen - nicht aufgrund einer wissenschaftlichen Diskussion! - wurde 1973 HS aus dem DSM (sozusagen dem amerikanischen \"Katalog\" psychischer Krankheiten) genommen, im Gefolge auch aus dem ICD (dem \"Katalog\" der WHO). |  4
| | | | | dominique 7. Juli 2011 | | | | @vienese - Man spürt auf dieser Seite einen kämpferischen Geist gegen Homosexuellen. Nicht gegen die Homosexuellen, sondern wohl eher gegen den Geist der Unordnung, der die Homosexuellen für seine Zwecke instrumentalisiert - innerhalb und außerhalb der Kirche. |  3
| | | | | vienese 7. Juli 2011 | | | | Warum haben Sie meine Meinung nicht veröffentlicht? Seitens der Redaktion ist das nicht in Ordnung, nur solche Meinungen und Beiträge zu veröffentlichen, die ihnen passen. Man spürt auf dieser Seite einen kämpferischen Geist gegen Homosexuellen. Ich besuche Ihre Seite täglich, aber aus dem erwähntem Grund werde ich darüber sehr gut nachdenken, ob ich das weiter tun werde. Man erwartet von einer katholischen Seite mehr Toleranz. Danke |  2
| | | | | katinka 7. Juli 2011 | | | | Schicksal @goegy
Das Homosexualität (das Empfinden) möglicherweise durch schwierige Kindheitsphasen hervorgerufenwird, habe ich schon mehrfach gelesen. Das gilt aber auch für andere psychische Auffälligkeiten und Krankheiten, z.B. Phobien und Zwänge und übersteigerte Aggresivität. Auch diese bezeichnen wir icht als unabänderliches Schicksal sondern werden - teils sehr erfolgreich - behandelt. Nur bei Homosexualität wird immer per se vorrausgesetzt, dass sie nicht behandelbar ist. Und das ist pure Ideologie. Ich bin einmal bei einer Diskussion komplett niedergemacht worden, als ich vorschlug, eine derartige Therapieforschung wenigstens für die Menschen zu fördern und zu veröffentlichen, die unter ihrer HS leiden und gern von ihr loskommen möchten (die gibt es nämlich auch!). Ich wurde u.mit dem Argument niedergemacht, dass sei unnötig, man könne mittlerweile auch als Homo sein Glück finden. Das heißt: Nach der PC darf man in der Deutschland nicht mehr unter HS leiden. Was für eine Toleranz! |  4
| | | | | 7. Juli 2011 | | | | 1Kor 7 Entzieht euch einander nicht, außer im gegenseitigen Einverständnis und nur eine Zeitlang, um für das Gebet frei zu sein. Dann kommt wieder zusammen, damit euch der Satan nicht in Versuchung führt, wenn ihr euch nicht enthalten könnt. Das sage ich als Zugeständnis, nicht als Gebot. Ich wünschte, alle Menschen wären (unverheiratet) wie ich. Doch jeder hat seine Gnadengabe von Gott, der eine so,
der andere so. |  0
| | | | | st.michael 7. Juli 2011 | | | | Er hat Recht Homosexualität ist eine Krankheit, aber zum Glück heilbar.
Daraus das zu machen, was heute von \"modernen\" Staaten gemacht wird ist der Vorhof zur Hölle. |  3
| | | | | 7. Juli 2011 | | | | Gottes Rezept gegen HS Aus dem Epheserbrief, Kap. 6
11 Zieht die Rüstung Gottes an, damit ihr den listigen Anschlägen des Teufels widerstehen könnt.
12 Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs.
13 Darum legt die Rüstung Gottes an, damit ihr am Tag des Unheils standhalten, alles vollbringen und den Kampf bestehen könnt.
14 Seid also standhaft: Gürtet euch mit Wahrheit, zieht als Panzer die Gerechtigkeit an
15 und als Schuhe die Bereitschaft, für das Evangelium vom Frieden zu kämpfen.
16 Vor allem greift zum Schild des Glaubens! Mit ihm könnt ihr alle feurigen Geschosse des Bösen auslöschen.
17 Nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist das Wort Gottes.
Wer nicht kämpft und keine Rüstung trägt, hat schon verloren. Nochmal: Vor allem greift zum Schild des Glaubens! Mit ihm könnt ihr alle feurigen Geschosse |  1
| | | | | Ikonus 7. Juli 2011 | |  | Veranlagung - ja oder nein Erst einmal vielen Danke, Herr Kardinal, für diese klaren, aber einfühlsamen Worte. Zur Frage der Veranlagung von Homosexualität: Es gibt aus den USA eine interessante Studie, die auf sehr simple Weise versucht hat herauszufinden, ob Homosexualität genetisch bedingt ist oder nicht. In dieser Studie wurden Zwillinge auf ihre sexuellen Ausrichtungen hin untersucht. Da sie ja genetisch identisch sind, hätte sich leicht bewahrheiten lassen, ob es eine genetische Konstellation gibt, die Homosexualität verursacht. Aber in keinem der Fälle fand man ein Zwillingspaar, bei denen beide homosexuell empfanden, allerdings einige Fälle, in denen einer der beiden homosexuell empfand. Wäre Homosexualität genetisch bedingt, müssten nur Zwillingspaare zu finden sein, die beide homosexuell empfinden. Mich wundert es, dass in den ganzen Diskussionen viele ernste Forschungsbemühungen in diesem Bereich nicht wahrgenommen werden. Es scheint ein ideologisch vermintes Gelände zu sein... |  3
| | | | | DerSuchende 7. Juli 2011 | |  |
Immer bereit, die heißen Eisen unserer Zeit anzupacken ,unser Kardinal Meisner. Danke für ihren unermüdlichen Einsatz. Danke auch für den klaren Beitrag zu diesem Thema. Im Gebet mit ihnen vereint. |  2
| | | | | ökumenefreund 7. Juli 2011 | | | |
krzyzak1099: Sehe ich ein. Es ging mir darum, dass Homosexualität nichts ist, was man mit einer Willensentscheidung ändern könnte. Es ist auch nichts, was therapierbar ist wie z.B. eine Verhaltensstörung es wäre. Ich denke diese Erkenntnis, dass ein homosexueller Mensch so geschaffen ist und als solcher Gottesabbild ist wichtig für den Umgang mit ihm. Diese Neigung auszuleben macht ihm zum Sünder. Aber eben nicht seine sexuelle Orientierung an sich... |  1
| | | | | 7. Juli 2011 | | | | HS keine Krankheit, auch keine Veranlagung Grundsätzlich werden in der Beichte Sünden bekannt und keine Krankheiten. Wäre HS tatsächlich eine Krankheit, bräuchte man sie nicht beichten.
Da entbrannte im Himmel ein Kampf; Michael und seine Engel erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen. Der Drache und seine Engel kämpften, aber sie konnten sich nicht halten und sie verloren ihren Platz im Himmel. Er wurde gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt; der Drache wurde auf die Erde gestürzt und mit ihm wurden seine Engel hinabgeworfen (Offb 12,7-9).
Der Kampf wurde damit also nicht beendet. Hier auf der Erde geht er unvermindert weiter. Jeder wird vom Bösen versucht werden. Wer Gott nicht aufrichtig liebt, kann in diesem Kampf nicht bestehen. Johannes sagt es mit aller Klarheit:
Wer die Sünde tut, stammt vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. Der Sohn Gottes aber ist erschienen, um die Werke des Teufels zu zerstören (1.Joh 3,8). |  1
| | | | | Stephaninus 7. Juli 2011 | | | | Ausgezeichnet Der Text von Kardinal Meisner ist hervorragend: unverkürzte katholische Lehre aber auch Barmherzigkeit, Offenheit und katholische Toleranz (ja, das sind wir nämlich) strahlen daraus. |  0
| | | | | dominique 7. Juli 2011 | | | | @Stormarn - Es geht ausschließlich um die Akzeptanz der Sünde Wer nicht an Christus glaubt, kann auch nicht im christlichen Sinne sündigen. Und die allermeisten entschlossenen Gegner, ja Feinde der Kirche und des christlichen Glaubens sind keine gläubigen Christen.
Diesen Menschen gegenüber gibt der Kardinal sehr klug und sehr richtig den Hinweis der Beobachtung des menschlichen Geschehens (gefasst im Begriff \"Naturrecht\" - ich hätte den Begriff und den damit verbundenen Themenkreis noch außen vor gelassen, aber ist ja egal).
In die Welt sagt die Kirche, dass homosexueller Lifestyle NICHT IN ORDNUNG IST, d. h. nicht den Prinzipien einer geordneten menschlichen Gemeinschaft entspricht.
Wer meint, er müsse das gesellschaftliche Ordnungsprinzip dahin gehend ERWEITERN, dass er homosexuelle Lebensformen in die Normalität hineinnimmt, ZERSTÖRT letztlich eben dieses Prinzip. Homosexuelle Lebensformen unterliegen ganz offenkundig dem Anarchieprinzip, sie können zwar von der Ordnung toleriert werden, können aber nicht selbst Teil der Ordnun |  1
| | | | | Simplicius 7. Juli 2011 | | | | Homines bonae voluntatis Danke Eminenz. Wir freuen uns, einen Kirchenfürsten zu erleben, der - meinem Eindruck nach (hoffe, mich zu täuschen) eine ruhmreiche Ausnahme in der deutschen Staatskirche - den Standpunkt der Römisch Katholischen Kirche ohne Verklausulierungen sachlich und besonnen zum Ausdruck bringt. Um wieviel segensreicher ist dies als die aktuellen Dialogexzesse! Allen Menschen guten Willens, d.h. solchen, die bereit sind, auch andere Meinungen gelten zu lassen, ist bei dieser Art der Darstellung der Lehre der Kirche die Möglichkeit geschenkt, sich ein eigenes Urteil zu bilden, mag es ablehnend oder zustimmend sein. Ob die Worte des Kardinals bei der fanatischen Homo-Lobby verfangen werden und zumindest auf die Bereitschaft treffen, die eigene Aufgeregtheit zu schlucken und Andersdenkende einfach einmal anzuhören, sei dahingestellt. Vielleicht aber kommt der eine oder andere der Betroffenen doch heimlich ins Grübeln... |  0
| | | | | Sapientia 7. Juli 2011 | |  | Liebe und tue was du willst II soll g e g e n die Homosexualität, dann frage ich mich, warum gilt ebenselbe Stelle nicht auch so absolut wenn es um den Zölibat geht? Ich gebe die Antwort gleich selber: weil es dazu auch wieder Bibelstellen gibt, die f ü r den Zölibat sprechen, also gilt diese \"Mann/Frau\" Sache nur bedingt und nicht absolut. Interessant ist doch, dass sich zwar AT Texte finden lassen zur Homosexualität und einige Schriftstellen in den Paulusbriefen - aber Jesus selber hat nie was zu dieser Thematik gesagt. Freunde, ich bin katholisch (und hetero) und bin es gerne: aber in diesem Punkt halte ich es mit dem Hl. Augustinues:\" Liebe und tue was du willst.\" Miss dein Tun und Lassen an der Liebe, egal um was es sich handelt. Verantworte das, was du tust vor Gott und deinem Gewissen - und gib diese Leib-Seele-Geist Spalterei auf, sei eins vor Gott. |  0
| | | | | Sapientia 7. Juli 2011 | |  | Liebe und tue was du willst I O nein, dieser Satz stammt nicht von mir, sondern vom Hl. Augustinus selbst. Diese ganze (kirchliche) Focussierung auf die Sexualmoral hat ihre Wurzeln in einem jahrtausendealten Dualismus, den wir den Griechen zu \"verdanken\" haben: der Leib ist sündig, der Geist ist heilig. Den sollten wir wirklich langsam aber sicher überwinden. Der Mensch ist als GANZES zur Heiligkeit berufen.
Zu Kardinal Meissners Text, ich zitiere von oben: \"Die Schöpfungsberichte betonen, dass Mann und Frau füreinander geschaffen sind: „Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie. Gott segnete sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch“ (Genesis 1,27-28). „Darum verlässt der Mann Vater und Mutter und bindet sich an seine Frau und sie werden ein Fleisch“ (Genesis 2,24). Jesus greift diese Sicht ausdrücklich auf und bestätigt sie (Markusevangelium 10,6-9).
Ja, als Mann und Frau schuf er sie. Wenn jetzt diese Bibelste |  0
| | | | | Chris2 7. Juli 2011 | | | | Veranlagung? Leider schreibt jetzt auch Kardinal Meisner pauschal von \"homosexuell veranlagte[n] Menschen\" und übernimmt damit die Argumentation dieser dominanten Lobbygruppe. Niemand kann mir erzählen, daß wirklich jeder Homosexuelle so geboren worden. Frühe (auch sexuelle) Prägungen spielen dabei sicher eine große Rolle. Und was es in letzter Konsequenz bedeuten würde, wenn man jede (auch noch so schwach ausgeprägte) Neigung mit womöglich weit größerem Gefahrenpotential (wie Pädophilie oder Gewaltphantasien) aus ideologischen Gründen ebenso pauschal beurteilen würde, kann man sich ausmalen. Ich hoffe jedenfalls, daß wir niemals soweit kommen, daß man in der Charité (die bekanntlich anonyme Therapien für pädophil veranlagte anbietet) Hilfesuchende sofort verhaften läßt oder ihnen Strick und Pistole anbietet, weil sie ja \"sowieso keine Chance gegen ihre Veranlagung\" hätten. |  1
| | | | | katinka 7. Juli 2011 | | | | Krankheit @ökumenefreund
Das stimmt so nicht. Die Homosexualität wurde in den 70er Jahren aus politischen Gründen aus der Liste der psychischen Krankheiten gestrichen und nicht etwa, weil man nachweisen konnte, dass sie nicht krankhaft ist. Tatsächlich ist eine genetische Veranlagung bis heute nicht nachweisbar, obwohl eifrig danach gesucht wurde. Daher ist die These der Verhaltensstörung keineswegs vom Tisch, man darf es nur leider politisch korrekt nicht mehr so sagen. |  5
| | | | | azs 7. Juli 2011 | | | | Das ist eine Lüge @Ökumenefreund
Das was Sie schreiben ist entweder Uninformiertheit oder eine Lüge. Auf jeden Fall ist es falsch! Der medizinische Forschungsstand ist, dass nie ein \"Homosexuellen-Gen\" gefunden werden konnte, und Homosexualität heute mehrheitlich als Prägung, und nicht als Veranlagung betrachtet wird (was Therapiemethoden mit bis zu 80% Erfolgsquote eindeutig belegen).
Homosexualität ist in ihrer Liebe und in ihren Empfindungen echt, nur das Objekt der Liebe ist zumeist durch verschiedene Bindungsprobleme verrutscht.
Nochmal: es ist KEINE Veranlagung, sondern PRÄGUNG - was auch mit der Offenbarung Gottes übereinstimmt, der dies nicht in die ursprüngliche Ordnung der Schöpfung hineingelegt hat.
Es gibt im Internet genug Quellen dazu, man müsste sich nur bemühen. Ich schlage vor, vor allem mal nach dem Namen \"Michael Glatze\" zu suchen!
Gottes Segen und viele Grüße |  5
| | | | | 7. Juli 2011 | | | | @ökumenefreund Und die Wissenschaft vertritt nicht die Ansicht, dass Krankheiten angeboren sein können?
Die \"Krankheits-Theorie\" überzeugt mich persönlich nicht so sehr, aber dieses Argument ist mehr als dürftig. |  2
| | | | | 7. Juli 2011 | | | | Diese \"Antwort\" ist No comment. |  0
| | | | | Stormarn 6. Juli 2011 | | | | Damit überzeugt der Kardinal keinen Homosexuellen,... denn um die Botschaft des hl. Augustinus \'liebe den Sünder, aber hasse die Sünde\' geht es in der ganzen Diskussion schon lage nicht mehr. Das nimmt auch niemand mehr ernst in der öffentlichen Auseinandersetzung. Es geht ausschließlich um die Akzeptanz der Sünde d.h. um die Akzeptanz homosexueller Handlungen. Daß die Kirche das nicht tun will, wird als diskriminierend empfunden und betrachtet. Dafür wird die Kirche angegriffen. In diesem Punkt soll sie sich ändern. Für alles andere gibt es das Antidikriminiesierungsgesetz.
Ich glaube deshalb nicht, daß die Botschaft des Kardinals draußen ankommt, so sehr das auch zu wünschen wäre. |  3
| | | | | 6. Juli 2011 | | | | Kardinal Meisner Insgesamt gesehen sind es von H. Kardinal Meisner klare Aussagen.
Man sollte dieses Thema Homosexualität bei uns aber nicht immer wieder auf die Spitze treiben.
Ich möchte nur gerade auch noch an die Kritik an Aussagen des neuen Erzbischofs von Berlin, Rainer Maria Woelki, erinnern.
Notwendig ist daher auch ein Denken mit dem Hintergrund der Vernunft und Toleranz.
Auch H. Erzbischof R. M. Woelki muss ja erst einmal seine Diözese Berlin kennenlernen. Und Vorurteile und Meinungen zu bestimmten Thesen von ihm schon jetzt in ein Licht zu rücken, ist nicht förderlich.
Berlin kennt ja noch nicht einmal Bischof R. M. Woelki.
Verurteilungen helfen da nicht weiter, sondern es muss immer wieder neu versucht werden, das Gespräch mit den anderen Menschen zu suchen. Nur sollten auch bestimmte Grenzen anerkannt werden. Also Mut zu mehr Sachlichkeit. Bischof Woelki hat seine Bereitschaft zu Gesprächen signalisiert.
H. Kraft |  1
| | | | | supernussbi 6. Juli 2011 | |  | Nicht der Teufel, sondern der Mensch entscheidet Damit ist wohl gemeint, dass niemand wie Eva einfach alles der Schlange zuschieben und sich selbst der Verantwortung für das eigene Tun entziehen kann! |  3
| | | | | supernussbi 6. Juli 2011 | |  | Eine einmalige kurze Stellungnahme Super, Herr Kardinal, vielen Dank!
Athina - So gesehen stimmts: Wo ist da eine Diskriminierung? Und doch gibt es heute noch erniedrigende Sprüche zwischen Schülern, auch wenn keiner der Jungen konkret diese Neigung hätte. Eigenartig ist, dass die Menschen heute Andere sehr schnell entwürdigend behandeln und andrerseits, wenn es eine Abstimmung über homosexuell anerkannte Partnerschaften gibt, dann doch mehrheitlich wieder Ja stimmen....Der Geist dieser Welt.
Manda - Und es ist doch eine Krankheit und zugleich Sünde! Wenn jemand krankhaft eifersüchtig ist, kann man ihn oder sie auch nicht entschuldigen, es sei keine Sünde. Jeder Mensch muss für die negativen Folgen seines Verhaltens gerade stehen! Oder wie ists denn, wenn einer krankhaft Frauen vergewaltigt. Ist das keine Sünde? Es hat mal ein Heiliger gesagt (Name vergessen): Es ist in vielem weniger der Teufel dahinter als manche denken. |  4
| | | | | 6. Juli 2011 | | | | Der Faden zum GROSSEN SCHÖPFER des universalen Mobiles - das Bild des Herrn Kardinals Meisner gefällt mir sehr gut - wird wohl kaum erzittern, wenn sich zwei Figürchen in den Weiten des Systems so oder so erotisch näher kommen. |  4
| | | | | Hotzenplotz 6. Juli 2011 | |  | Hervorragend! Eine klare, eindeutige Darlegung des katholischen Standpunktes! Danke, Kardinal Meisner!
@sixtus
Ihr Beitrag ist eine Unverschämtheit, die vom Admin gelöscht gehört! |  3
| | | | | 6. Juli 2011 | | | | Homosexualität ist für mich keine Krankheit Homosexualität ist eine Sünde und keine Krankheit. Jeder kann davon wegkommen, wenn er sich aufrichtig Gott zuwendet und ihn um seine Hilfe und Gnade bittet. Wendet er sich Gott zu, wird er auch eines Tages kapieren, dass er mit dieser Sünde sein ewiges Leben bei Gott in größte Gefahr bringt. Er soll die Wundertätige Medaille tragen, täglich 3 Ave Maria beten, sonntäglich den Gottesdienst besuchen, regelmäßig beichten und sich nach Kräften bemühen, ein christliches Leben zu führen. Dann wird es nicht lange dauern um, diese schreckliche Sünde zu überwinden. Nur - ohne Gott geht es natürlich nicht. Die dämonischen Mächte haben jeden voll im Griff, der in dieser Sünde lebt. Eine wirkliche Krankheit hat in der Regel nichts mit dem Teufel zu tun. HS dagegen schon. |  5
| | | | | E. 6. Juli 2011 | | | | @sixtus Vielleicht sollten Sie den Artikel nochmals genau lesen und eine solche polemische, verkürzte Aussage nochmals überdenken, falls diese wirklich so gemeint war! |  1
| | | | | Athina 6. Juli 2011 | |  |
Sie sind Modedesigner, Politiker, Moderatoren, Schauspieler usw.. Sie dürfen in genügend Ländern sogar Blut spenden und laufen während ihrer Paraden am hellichten Tag halbnackt über die Straßen. Wo ist das diskriminierend? |  1
| | | | | 6. Juli 2011 | | | | Homosexualität ist eine heilbare Krankheit! ADMIN: Beleidigung gelöscht! |  6
| | | | | Smaragdos 6. Juli 2011 | | | |
Hervorragend, Herr Kardinal! Danke für die klaren Worte. |  9
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