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Bischof Fürst schreitet fort

23. Mai 2011 in Kommentar, 44 Lesermeinungen
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„Gebhard Fürst, Bischof in Rottenburg, schien mir ein Mann, der auf bodenständige Weise fromm ist, ausgestattet mit einem sympathischen Grenzenbewusstsein. Da habe ich mich getäuscht.“ Ein Kommentar von Alexander Kissler


München (kath.net/www.Alexander-Kissler.de) Spalten statt versöhnen: Nach diesem bewährten Motto verfährt ein Oberhirte, von dem man es nicht erwartet hätte. Ich saß einst neben ihm in lauschiger Runde, hörte ihn reden und scherzen und lachen und fühlte mich nicht unwohl. Gebhard Fürst, Bischof in Rottenburg, schien mir ein Mann, der auf bodenständige Weise fromm ist, ausgestattet mit einem sympathischen Grenzenbewusstsein. Da habe ich mich getäuscht.

Stutzig machte mich Anfang des Jahres sein Buch mit dem hochwahrscheinlich ernstgemeinten Titel „Für eine bewohnbare Kirche. Perspektiven einer menschennahen Pastoral.“ Der Autor skizzierte darin eine Kirche, vermutlich die römisch-katholische, die bewohnbar zu machen sei durch seine, durch Fürstens Ratschläge, die es also offenbar momentan, in der prägebhardischen Ära Benedikts XVI. noch nicht ist.

Damit man endlich wohnen könne in der aktuell weitgehend entvölkerten, da unwohnlichen römischen Kirche, schlug Fürst vor: Man solle Eucharistie verstehen als Einweisung „in den Weg Jesu Christi mit und zu den Menschen.“ Die „Christinnen und Christen“ sollten darum „in der Nachfolge Jesu (…) als Gemeinde und Kirche in seine Fußstapfen treten und zu ‚Tätern und Täterinnen des Wortes‘ werden.“ Maßstab sei der „Lebensstil“ Jesu, gerade nun in der „schweren Glaubwürdigkeits- und Vertrauenskrise, wie sie die katholische Kirche seit Menschengedenken nicht erlebt hat“.


Historisches Denken können wir eher nicht der Fürstschen Kernkompetenz zurechnen. „Seit Menschengedenken“, meint der gedächtnisschwache Schwabe, seit Jahrhunderten demnach soll es in der katholischen Kirche keine schlimmere Krise gegeben habe als die von interessierter Seite aufgeblähte Vertrauenskrise von 2010? Das möge man bitte den Historikern subito mitteilen, die töricht genug sind, sich noch immer am Schisma von 1054, an der Reformation, am Dreißigjährigen Krieg abzuarbeiten: allesamt Petitessen, weiß der schwäbische Schlaue.

Dass jede Epoche defekt sei gegen die Gegenwart und fast alles Mist außer Deutschland, führte Fürst nun in den Redaktionsräumen der „Ludwigsburger Kreiszeitung“ gekonnt aus. In seinem von massiver Kirchenflucht gebeutelten Bistum gibt es derzeit einen jungen Mann, der sich auf die Priesterweihe 2012 vorbereitet. Offenbar ist das genau einer zuviel, denn Fürst teilt dem jungen Mann laut Zeitung mit: Weibliche Priester seien in „fortschrittlichen Ländern, wie Deutschland oder den USA (…) denkbar“, wenn auch „vorerst nicht“.

Der arme Tropf muss sich also anhören lassen, sein Entschluss zur priesterlichen Lebensweise sei ein Steinzeitreflex, Überbleibsel eines nicht so „fortschrittlichen“ Denkens, er sei kindisch aus der Zeit gefallen. „Fortschritt“ hingegen besteht im Fürstschen Weltbild darin, die endgültige dogmatische Entscheidung von Papst Johannes Paul II. – ulkigerweise desselben Papstes, der Fürst auf den viel zu großen Bischofsstuhl von Rottenburg-Stuttgart hievte – lächelnd zu missachten.

„Fortschritt“ á la Fürst heißt, der Kirche theologisch eine Nase zu drehen, ihre Alimente aber anzunehmen, heißt den Papst zum Grüßaugust zu verzwergen und sich selbst, dem Provinzhirten, den Lorbeerkranz der Weltklugheit aufzusetzen.

Fürst führt offenbar nicht nur mit der Muttersprache, sondern auch mit Mutter Kirche einen possierlichen Kleinkrieg. Ich darf nicht? Darf ich doch, ätschi-bätschi: So löckt der oberste Verwalter einer serbelnden Diözese gegen die Weltkirche, die alles in allem wächst und gedeiht, so gießt er Häme auf all jene Länder, in denen der Glauben blüht und die sich nun als gestrig beschimpft sehen.

Gebhard, Gebhard, magst Du Dich nicht befreien von der Kirche, die Dir solche Pein verursacht? Dann müsstest Du auch nicht länger jene Gläubigen, denen wie Pontifex Benedikt die klassische lateinische Messe am Herzen liegt, als „oftmals fundamentalistisch“ verunglimpfen. Warst Du Dir, in der gemütlichen Ludwigsburger Redaktionsstube, bewusst, dass Du damit auch Benedikt XVI. zum Fundamentalisten stempelst?

Ein Bischof, der die Gläubigen anderer Länder für rückschrittlich erklärt, den Papst einen Fundamentalisten schimpft und die eigenen geistlichen Wüsteneien zur Oase umbiegt, bleibt natürlich Bischof. Aber er ist es nicht länger.

Homepage von Alexander Kissler


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Lesermeinungen

 Rico 1. Juni 2011 

zum Beitrag Dr. Thomas Müller

Der Stil und die getroffenen Unterstellungen zu Bischof Dr. Gebhard Fürst sind für mich unerträglich!!!
Herr Dr. Müller, wie kommen Sie z.B. zur Aussage zur Aussage: \"Weihbischof Renz \" sei \"kaltgestellt\" und: \"Kaderleute wie Domkapitular Hagmann und Prälat Heinrich Burkard\" verlassen die Diözesanleitung, weil sie diesen Kurs nicht mehr verantworten können\"???
Alle drei - das versichere ich Ihnen - können mit dieser Unterstellung nicht einverstanden sein!
Oder haben Sie einen von diesen befragt!!
Solcherlei Artikel säen Mißverständnis, ungute Phantasien und Mißtrauen.
Ich schätze unsern Bischof sehr und kann nur alle bitten, die meinen Beitrag lesen, für ALL unseren Biscöfe zu beten und darauf zu vertrauen, dass der Heilige Geist durch Sie die Kirche führt und leitet - AUCH durch ihre Schwächen udn Mängel hindurch.


0
 
 michbend 27. Mai 2011 

Bischof Fürst schreitet fort...

Hoffentlich schreitet er bald konsequent ganz fort, sodass man sich mit einem solch lieblosen Anti-Hirten nichzt mehr beschäftigen muss.

Aber es ist immer wieder dasselbe: Solche Leute meinen wirklich, sie hätten die Kirche schon überwunden und würden auf keinen Widerstand stoßen. Sie stehen z.B. fassungslos vor dem Phänomen, dass die Anzahl der Besucher der alten Messe überall steigt. Was wahrscheinlich am heftigsten für sie ist ist, dass sie von ganz oben (Papst) und ganz unten (uns) in die Zange genommen werden.

Wir sind der Igel! Und: Wir sind schon da!-)


2
 
 St.Gabriel 24. Mai 2011 
 

Bischof Fürst

ein fortschrittlicher Hirte, der mit der Zeit geht... angepasst, staatskonform. Das ist heute der Trend und die \"Hirten\", die so sind, kommen sich noch ganz toll vor.

Es gab mal einen Bischof in Rottenburg, der nicht so toll war, der nicht angepasst und fortschrittlich war, und zwar Bischof Johannes Baptista Sproll, Gegner des Nazi-Regimes, Widerständler, von der Gestapo verfolgt und vom Tode bedroht.


2
 
 Elija-Paul 24. Mai 2011 
 

Weiterführung!

@Deutzia

Neben dem Gebet ist es gut das Richtige zu tun. Ich werde es im Herzen bewegen. Da ich immer unterwegs bin - zur Zeit in Jerusalem und dann in Südamerika - habe ich nicht soviel in Deutschland zu tun. Allerdings beobachte ich die Situation der katholischen Kriche in Deutschland einigermaßen regelmäßig. Meine Möglichkeit wäre wohl etwas schriftlich zu verfassen, aber ich wäre nicht in der Lage konkret Roß und Reiter zu benennen, wenn z.B. Mißstände in der Diözese Rottenburg aufgezeigt würden, Vielleicht müßte dies auch von Gläubigen in der Diözese getan werden. Mir sind auch nicht die deutschen Medien zugänglich, wenn man überhaupt über Medien etwas ausrichten kann. Die weltlichen Medien sind fast alle mehr als weniger kirchenfeindlich, die offiziell kirchlichen - mit löblichen Ausnahmen - kaum weniger! Eine Frage wäre, ob nicht ein Protestschreiben von Gläubigen nach Rom helfen könnte, wenn dieses gut und glaubwürdig verfaßt würde.
Werde das Anliegen morgen im Gebet dem Herrn ans Kreuz legen!
Gruß aus der Heiligen Stadt!


1
 
 michbend 24. Mai 2011 

Rücktritt wäre konsequent!

Mit der katholischen Kirche hat Bischof Fürst ja nicht mehr soviel am Hut. Er sollte sich als Religionspolitischer Sprecher der neuen grün-roten Landesregierung bewerben, da würde er sich gut einfügen. Dann kann er direkt das ganze BDKJ mitnehmen, die fallen da auch nicht mehr auf. Dann sind wenigstens die Fronten geklärt!


2
 
 Wildrosenöl 24. Mai 2011 
 

...Amt und Person...

\" \"Fortschritt\" a´ la Fürst heißt, der Kirche theologisch eine Nase zu drehen, ihre Alimente aber anzunehmen, heißt den Papst zum Grüßaugust zu verzwergen und sich selbst, dem Provinzhirten, den Lorbeerkranz der Weltklugheit aufzusetzen.\"

Es ist einfach brilliant formuliert, und ich sehe nicht, dass Alexander Kissler inhaltlich Unrecht hätte.

Das Amt des Bischofs verdient in der kath. Kirche hohen Respekt. Jeder Bischof hat zunächst auch einen Amtsbonus. Aber um das nochmal klarzustellen: Wenn er diesen verspielt, wenn er klüger sein will als der Papst und die überwiegende Mehrheit seiner Mitbrüder und die Einheit verletzt, braucht kein Katholik ihm nur wegen des Amtes Respekt entgegenbringen, dann darf dieser Bischof so selbstverständlich kritisiert werden wie jeder, der ein öffentliches Amt ausübt.

Ein katholischer Bischof ist an der Leitung der Kirche beteiligt nur in Einheit mit dem Papst und dem Bischofskollegium. Wenn dieser Bischof nur pro forma an dieser Enheit festhält, um sein Amt und das damit verbundene öffentliche Ansehen nicht zu verlieren, dann darf jeder Katholik ihn kritisieren oder attackieren. Die Attacke darf nur nicht unter die Gürtellinie gehen, die Personenwürde nicht verletzen.

Das ist hier überhaupt nicht zu erkennen. Und ich wüsste - für mich - nicht, warum ich einem Bischof Respekt entgegenbringen sollte, von dem ich überzeugt bin, dass er versucht, die Kirche von innen her zu zersetzen. Der außerdem eine Gruppe der ihm anvertrauten \"Herde\" pauschal beleidigt. \"Fundamentalistisch\" verwandelt sich, auch wenn es ein Fürst-Bischof ausspricht, nicht zu einem Kompliment. Er stempelt eine Gruppe pauschal, undifferenziert, beleidigend, in aller Öffentlichkeit ab. Zu der er dann auch noch - wenn auch indirekt - den Papst zählt.

Soll ein katholischer Bischof Narrenfreiheit genießen dürfen?
Mir ist nicht bekannt, dass das Kirchenrecht einem Bischof so was zugesteht...


2
 
 Friedemann Bach 24. Mai 2011 
 

@Bulle

Ich glaube, Sie müssen mich verwechseln.

Ich möchte Ihnen sagen, dass ich auch in anderen Foren unterwegs war und bin und dort mich beschimpfen lassen muss als \"Katholiban\", \"Papist\", \"Kreuzritter\" usw, weil ich immer wie auch hier unsere Kirche verteidige.

Dass Sie ausgerechnet mir oder auch @Karlmaria vorwerfen im Blick auf Hexenverbrennung, Kreuzzüge etc. eine unkirchliche Haltung einzunehmen, zeigt, dass Sie nie wirklich meine Posts gelesen haben können. Das Gegenteil ist der Fall.

Wofür ich mich einsetze, dass ist ein anderer Stil und Umgang in unserer Kirche. Sie selbst verweisen auf die vielen Leser unseres kath.net-Forum. Was meinen Sie, was die sich denken: \"Schaut wie Sie einander lieben\"

Wenn Sie mir \"Wissenslücken\", \"Streitsucht\" und \"Frönen an Kritik\" vorwerfen, dann setzen Sie nur jene unsachliche und veletzende Kritik fort, die ich Herrn Kistler zu bedenken bat und von der ich zutiefst überzeugt bin, dass unsere Kirche nicht weiterbringt.


0
 
 Bulle 24. Mai 2011 
 

Karlmaria, Friedemann Bach & Co.

Wenn Leute wie die im Betreff Genannten ihre zahlreichen Wissenslücken bezüglich der katholischen Kirche und ihrer Lehre endlich auffüllen würden, erübrigten sich die unzähligen Erklärungsversuche vieler engagierter Kommentatoren hier.

Wenn sie nur Streit suchen und ihrer Kritiksucht an uns frönen wollen, spricht das eine ebenso deutliche Sprache über sie selbst.

Aber im anonymen Internet ist ja alles möglich, und da man hier so christlich-tolerant und liebevoll mit ihnen umgeht, werden Kreuzzüge, Hexenverbrennung, Sexualmoral und Lebensschutz wohl weiterhin ein ums andere Mal durchgekaut und erklärt werden müssen... gar nicht so schlecht eigentlich für den sachlich-rational denkenden stillen Mitleser (derer es viele gibt!) ;))


4
 
 Friedemann Bach 24. Mai 2011 
 

@Dr. Thomas Müller

Zitat: \"Eine systematisch bewusst Anti-Katholisch gesteuerte und „abgewirtschaftetere“ Diözese ist wohl kaum in Deutschland zu finden.\"

Ihr Post mach betroffen und man merkt, wie Sie innerlich offenbar an der Situation leiden, aber ich glaube, dass Sie den Bischof in seiner Funktion überschätzen und falsch bewerten und er eher versucht, die Diözese zusammenzuhalten.

Ich möchte Ihnen nur eines sagen, geistliche Aufbrüche kamen in der Kirchengeschichte meistens von unten. Geistliche Menschen haben sich aufgemacht, Gemeinschaften gegründet, das Gebet gepflegt und so nach außen gestrahlt. Denken Sie an Bernhard von Clairvaux, Franz von Assisi usw, die mehr die Kirche verändert haben als viele Päpste und Bischöfe.
Auch bei meiner eigenen Glaubensentwicklung war es doch so: Papst und Bischöfe spielten da zunächst doch kaum eine Rolle, sondern das Glaubenszeugnis der eigenen Familie.

Vielleicht sind Sie, Herr Dr. Müller berufen, zu einer neuen Keimzelle des Glaubens in Rottenburg zu werden. Und so wie ich Bischof Fürst kenne, würde er sich darüber freuen, denn alle geistlichen Aufbrüche waren nur da erfolgreich, wo sie in Einheit und Liebe mit der Kirche geschahen.


1
 
 Deutzia 24. Mai 2011 
 

Elija Paul:
Diese Antwort ist mir so richtig aus dem Herzen gesprochen. Das ist die völlig richtige Haltung. Was meines Erachtens noch fehlt ist die Weiterführung. Wenn man erkennt, daß die Aussagen des Bischofs, so wie sie in den Medien wiedergegeben wurden, nicht wenige Katholiken beleidigen, weil sie die Leitung der Kirche schlecht machen, sollte man auch handeln können. Also: Beten ist das eine und das Wichtigste, aber Handeln ist wichtig, um zu zeigen, daß seine Ausführungen irre führend sind. Katholische Medienleute könnten sich hier einsetzen, eine Antwort ins Bischofshaus liefern. Er hat seine Aussagen in den Medien gemacht, deshalb sollte dort auch eine Reaktion folgen, mindestens genauso weitreichend ausgestrahlt werden. Dazu braucht es einen Hintergrund von Katholiken, die auch dafür eintreten. Wie sind sie formiert? Ich weiß es nicht.
Ich gebe noch zu bedenken, daß der Mangel an Priesternachwuchs in der Diözese auch auf die Ausbildung im Priesterseminar zu suchen sein kann. Kann, wohl gemerkt, ich weiß es ja nicht. Aber ich bin dem ehemaligen Regens des Priesterseminars begegnet, vor Jahren. Er war zuvor in Bangladesh. Heute ist er im Ruhestand und Aushilfspfarrer. In seinen Predigten (Sonntags oder Werktags, egal) spricht er in die Pfarreien, in die er zu Messen gerufen wird, gegen den Papst und Rom und für das Frauenpriestertum und so weiter, man kennt es ja. Wen wunderts wenn heute niemand mehr Priester in Rottenburg-Stuttgart werden will?


1
 
 placeat tibi 24. Mai 2011 
 

@KarlMaria

Mein letzter Post an Sie war wohl etwas zu abwertend formuliert,beleidigen wollte ich Sie nicht; auch mich nicht lustig machen über Sie persönlich.
Aber es klingt doch bei Ihren Posts etwas durch, als sei jede Kritik an EB G.Fürst per se eine Art Sakrileg oder Blasphemie. Und um das hier zu tadeln, greifen Sie zu arg hoher Unterstützung \"von oben\"für eine sehr subjektiverscheinende Position.
Meine Frage von vorhin allerdings bleibt bestehen.
Und auch jene, die Ihnen @Barabara Wenz danach stellte.
Das Sakrament der Priesterweihe ist ein sehr hohes, ehrfurchtsgebietendes Gut, in der Tat! Aber sie ist, gerade auch für einen Bischof, große Verpflichtung gegenüber den Gläubigen. Und wirklich selten habe ich einen Würdenträger so abfällig über seine Schafe, die Katholiken in der Welt und die Unam Sanctam reden hören. Die Diskussion ist völlig berechtigt.
Profan: Adel verpflichtet!


1
 
 Elija-Paul 24. Mai 2011 
 

Schmaler Pfad!

Richtig ist, daß wir als Katholiken unseren Bischöfen mit Achtung und Liebe begegnen und auf sie hören sollen. Jede Art von Verunglimpfung und Herabsetzen eines Apostenachfolgers schadet der Kirche und ihrem Ansehen. Deshalb tun auch manche Kommentare hier im Forum - auch wenn sie inhaltlich richtiges sagen - weh. Das gilt auch für den obigen Artikel für den man sich an manchen Stellen einen anderen Ton wünscht!
Schwierig ist diese Haltung zu bewahren, wenn man merken kann, daß z.B. der betreffende Bischof mit manchen Kommentaren und vielleicht auch Haltungen nicht mehr in richtiger Einheit mit unserem Oberhirten steht. Dann verändert sich die Lage, denn dann ist das einigende Band im Heiligen Geist gestört. Wenn ein solcher Fall auftritt, sind wir als Christen verpflichtet im Sinne der Unterscheidung der Geister Stellung zu beziehen. Das ist im Fall der Aussagen von Bischof Fürst - neben dem dringenden Gebet für ihn - leider notwendig.
Des Bischofs Aussagen zum Frauenpriestertum stehen im Gegensatz zu den päpstlichen Weisungen. Seine Formlierungen sind tatsächlich irreführend, denn es wird der Eindruck erweckt, als ob dieses Thema noch verhandelbar sei. Das ist es jedoch nicht.
Auch die Aussage, daß sich Frauen alleingelassen fühlen, ist keineswegs hilfreich. Es wäre nicht so schwierig zu vermitteln, daß der Wert der Frau auf gar keinen Fall sinkt, wenn sie nicht Priester wird. Die Kirche kann dies ja - laut Aussage Papst Johannes Paul II. - gar nicht verändern, weil sie diesen Umstand als von Gott her gegeben versteht. Also liegt Wert und Weisheit darin dies richtig zu vermitteln und es nicht in die Nähe von evtl. mangelnder Moderne zu rücken. Gerade unsere Kirchengeschichte zeigt - neben der Gottesmutter Maria - daß es z.B. solch herausragende Frauengestalten wie die heilige Hildegard von Bingen oder eine hl. Jeanne d\'Arc gibt, die außergewöhnliche Missionen erfüllten, die sonst eher Männern übertragen waren. Dies wurde aber nie zur Norm!
Auch die Aussagen über die dreihundert Gläubigen, die den außerordentlichen Ritus bevorzugen, schmerzt. Das Wort fundamentalistisch hat sich zu einem gefährlichen Schimpfwort entwickelt. Selbst wenn es bei diesen Gläubigen manchmal zu strikte Haltungen gäbe, ist dieses Wort nicht angebracht und verunglimpft diese katholischen Christen. Ganz verkehrt ist die Aussage den außerordentlichen Ritus nicht zu fördern, was wiederum gegen den Willen unseres Papstes steht.
Das Schwierige an all diesen Aussagen ist, daß sie jene leicht täuschen können, welche die Tragweite mancher Ausführungen in einem harmlos scheinenden Kleid nicht so wahrnehmen können. Eine allzu scharfe Reaktion jedoch, die mit evtl. Angriffen auf die Person des Bischofs verbunden ist, wirkt kontraproduktiv, denn sie verhindert ein mögliches Nachdenken. Die Vehemenz der Angriffe kann leicht die Glaubwürdigkeit des Angreifers in Frage stellen und die Argumente treten in den Hintergrund! Und dies dient ebenfalls nicht!
Es ist ein schmaler Pfad: die Achtung vor der Person und dem Amt zu bewahren und die Kritik so zu formulieren, daß die Sachlichkeit im Vordergrund steht. Aber genau dieser Weg müßte gegangen werden.


1
 
 Apfelkuchen 24. Mai 2011 
 

Bischof Fürst

....reitet doch ein totes Pferd, wie ein bekanntes Indianersprichwort es ausdrückt

Ein offenbar klapprigen nationalkatholischen BRD Gaul.

Er sollte lieber absteigen.


1
 
 Dr.Thomas Müller 24. Mai 2011 
 

Bischof Fürst treten Sie zurück oder werden Sie evangelischer Bischof, das wäre konsequent...

Die enormen Reaktionen auf Bischof Fürst zeigen, dass die Menschen seit langem dessen hinterlistige, illoyale, machtbesessene, verlogenen und oberflächliche Kirchenpolitik durchschauen, und sich nun endlich zur Wehr setzen. Dialogprozess in nur eine Richtunmg? Was Bischof Dr. Gebhard Fürst sooft in wohlklingenden Worten formuliert, sind nur Facetten seines wirklichen Zieles und zeigen verdeckt, was er wirklich anstrebt. Was die vergangenen 12 Jahre im Bistum Rottenburg-Stuttgart passiert ist, lässt sich kaum in Worte fassen. Mit Gebhard Fürst, der viele Jahre Präsident des Freimaurer-Rotary-Clubs in Esslingen war und heute deren internationales Ehrenmitglied ist (!), hat sich eine schleichende, ja aggressive Anti-Rom-Stimmung, sowie ein erdrückendes Denunziantentum breit gemacht. Bischof Fürst, der sich vor Monaten noch von Papst Benedikt lautstark distanziert hat, betreibt im Untergrund eine stille, innere Umwälzung an Katholischer Identität. Seine Predigten sind fahl und leer. Seine Kirchenpolitik ist gefährlich, er geht gezielt und versteckt einen Weg, der sich immer mehr von Rom loslöst und eine „neue“ Kirche propagiert. „Gehirnwäsche“ bzw. „Glaubenswäsche“ könnte man dies nennen. Bewusst wird das Bistum Rottenburg an die Wand gefahren, damit man in wenigen Jahren sagen kann, wir haben keine Priester mehr und müssen nun endlich neue Wege gehen. Seine Bilanz ist ernüchternd. Arglist und Angst hat sich im Bistum eingeschlichen, sowohl Im Klerus, als auch bei den linksliberalen Kirchenfunktionären, die er allesamt bestens positioniert hat. Ein Weihbischof Renz ist von Bischof Fürst „kaltgestellt“. Eigene Kaderleute, wie Domkapitular Hagmann und Prälat Heinrich Burkard verlassen die Diözesanleitung, weil sie diesen Kurs nicht mehr verantworten können. Beste junge Männer, hat das Bistum bewusst in die Wüste geschickt, weil sie nicht in ein Anti-Römisches Profil passen. Es ist nun soweit, dass ein Klerus herangezogen und positioniert ist, der durch eine dementsprechende Tübinger Schule gehen musste und glaubensschwach sowie bereit zum Fürstschen Umsturz ist. Zum Diakonat der Frau hat Bischof Fürst kürzlich eigene Veranstaltungen bewilligt. Stillschweigend fliehen zahlreiche Gläubige, vor allem an den bayerischen Randgebieten des Bistums, zu dortigen Gottesdiensten. Eine systematisch bewusst Anti-Katholisch gesteuerte und „abgewirtschaftetere“ Diözese ist wohl kaum in Deutschland zu finden. Währen da nicht die ehemals gut Katholischen Gebiete in der Ostalb, um Rottweil und in Oberschwaben, das Bistum wäre schon gestern am Ende. Leere Kirchen – leere Herzen! Kein Priesternachwuchs, die prozentual höchsten Kirchenaustritte aller deutschen Diözesen… Bischof Fürst treten Sie endlich zurück und befreien Sie das gute schwäbische Bistum von ihrer „Knechtherrschaft“. Nicht nur die Gläubigen, auch viele Priester, auch diejenigen die ihnen vordergründig schmeicheln, warten dringend darauf. Werden Sie Bischof in der Evangelischen Kirche. Das wäre der Ort, wo Sie mit Ihrer Grundhaltung am besten aufgehoben wären. Ein Bischof der nicht loyal zur eigenen Kirche steht ist fehl am Platz. RÜCKTRITT BISCHOF FÜRST – JETZT!


2
 
 Barbara Wenz 24. Mai 2011 

@karlmaria (So jetzt hoffentlich richtig.)

\"Die Engel verbeugen sich vor jedem Priester
Und erst recht vor jedem Bischof. Die Engel haben mehr Weisheit als wir Menschen und wissen, dass die Priester durch die Weihe zur besonderen Verwendung Gottes herausgerufen sind.\"

Ich mag mich irren, ich bin noch nicht so lange katholisch, aber haben nicht gerade die Bischöfe und Priester- wie sie ja sagen durch die Weihe auch - eine besonderes große Verantwortung gegenüber den ihnen von Gott Anvertrauten?


5
 
 Barbara Wenz 24. Mai 2011 

@karlmaria

>>Die Engel verbeugen sich vor jedem Priester
Und erst recht vor jedem Bischof. Die Engel haben mehr Weisheit als wir Menschen und wissen, dass die Priester durch die Weihe zur besonderen Verwendung Gottes herausgerufen sind.


0
 
 Kajo 23. Mai 2011 
 

Karlmaria

Bischöfe die den wahren Glauben verteidigen werden immer mit Respekt behandelt wie z.B. Kardinal Meister und Bischof Müller. Aber wer sich über gläubige Katholiken lustig macht, kann wahrlich keinen Respekt verdienen. Ich habe nur Mitleid mit diesem Ober\"hirten\" der den Auftrag Jesu \"Weide meine Schafe, weide meine Lämmer\" so gänzlich missverstanden hat.


1
 
 Kajo 23. Mai 2011 
 

zaangalewa

Glauben Sie wirklich mit dieser Einstellung dem römisch-katholischen Glauben und der heiligen, katholischen und apostolischen Kirche unter unserem Heiligen Vater Papst Benedikt anzugehören?


1
 
 Karlmaria 23. Mai 2011 

Die Engel verbeugen sich vor jedem Priester

Und erst recht vor jedem Bischof. Die Engel haben mehr Weisheit als wir Menschen und wissen, dass die Priester durch die Weihe zur besonderen Verwendung Gottes herausgerufen sind. Auch alle anderen Geschöpfe Gottes einschließlich des Satans wagen die Engel nicht zu Lästern. Denn sie wissen, dass dieses Recht allein Gott hat,
Jud 8 Der Weg der Irrlehrer: 8-16
Genauso beflecken sich auch diese Träumer, sie missachten die Macht des Herrn und lästern die überirdischen Mächte.
[die überirdischen Mächte, wörtlich: die Herrlichkeiten.
9 Als der Erzengel Michael mit dem Teufel rechtete und über den Leichnam des Mose stritt, wagte er nicht, den Teufel zu lästern und zu verurteilen, sondern sagte: Der Herr weise dich in die Schranken.
Sach 3,2
[Der Verfasser bezieht sich hier auf eine außerbiblische jüdische Überlieferung, die er möglicherweise in der Schrift über die »Himmelfahrt des Moses« vorgefunden hat; von dieser Schrift sind nur noch Teile erhalten.
10 Diese jedoch lästern über alles, was sie nicht kennen; was sie aber wie die unvernünftigen Tiere von Natur aus verstehen, daran gehen sie zugrunde.
11 Weh ihnen! Sie sind den Weg Kains gegangen, aus Habgier sind sie dem Irrtum Bileams verfallen, der Aufruhr Korachs hat sie ins Verderben gestürzt.
Gen 4,3-8; Num 22 - 24; Num 16
12 Diese Menschen sind ein Schandfleck bei eurem Liebesmahl, an dem sie ohne Scheu teilnehmen und es sich gut gehen lassen; sie sind Hirten, die eine Weide für sich selber suchen. Wasserlose Wolken sind sie, von den Winden dahingetrieben; Bäume, die im Herbst keine Frucht tragen, zweimal verdorrt und entwurzelt;
13 wilde Meereswogen, die ihre eigene Schande ans Land spülen; Sterne, die keine feste Bahn haben; ihnen ist auf ewig die dunkelste Finsternis bestimmt.
14 Auch ihnen gilt, was schon Henoch, der siebte nach Adam, geweissagt hat: «Seht, der Herr kommt mit seinen heiligen Zehntausenden,
Henochbuch 1,9
15 um über alle Gericht zu halten und alle Gottlosen zu bestrafen wegen all ihrer gottlosen Taten, die sie verübt haben, und wegen all der frechen Reden, die die gottlosen Sünder gegen ihn geführt haben.»
16 Sie sind Nörgler, immer unzufrieden mit ihrem Geschick; sie lassen sich von ihren Begierden leiten; sie nehmen große Worte in den Mund und schmeicheln den Menschen aus Eigennutz.
17 Ermahnung zur Treue und zur Sorge um gefährdete Mitchristen: 17-23
Ihr aber, liebe Brüder, denkt an die Worte, die von den Aposteln Jesu Christi, unseres Herrn, im Voraus verkündet worden sind,
2 Petr 3,2
18 als sie euch sagten: Am Ende der Zeit wird es Spötter geben, die sich von ihren gottlosen Begierden leiten lassen.
2 Petr 3,3
19 Sie werden die Einheit zerstören, denn es sind irdisch gesinnte Menschen, die den Geist nicht besitzen.


2
 
 harryfrank37 23. Mai 2011 

@ Palmzweig

Zitat
\"Alle sollen die Diakone achten wie Jesus Christus, ebenso den Bischof als Abbild des Vaters, die Presbyter aber wie eine Ratsversammlung Gottes und wie Vereinigung von Aposteln. Ohne diese ist von Kirche nicht die Rede.\" (Hl. Ignatius von Antiochien)
Zitat Ende

Wie schön, dass Sie den Spruch des Hl. Ignatius kennen. Aber kennen Sie auch den kirchengeschichtlichen Hintergrund dazu, dass damit nämlich die Treue zur Lehre, der gesunden, wahren und reinen (1 Tim, 2 Tim, Tit), verbunden war. Wer nämlich diese Lehre nicht einhielt, dem wurde zuerst eine Bußzeit aufgetragen indem er von den Sakramenten ausgeschlossen war und im Wiederholungsfall dann aus der Gemeinde. Denn die hielten sich noch an Mt 18,18 „Hört er aber auch auf die Gemeinde nicht, dann sei er für dich wie ein Heide oder ein Zöllner.“


1
 
 Friedemann Bach 23. Mai 2011 
 

@Noemi

Die Treue des Bischofs zum Lehramt zu untersuchen, ist die Aufgabe des apostolischen Stuhls, nicht die unsere.

Vielleicht bin ich zu konservativ, aber ich habe noch gelernt, dass man vor Priester und Bischöfen Respekt hat und Respekt heißt nicht \"Kadavergehorsam\", sondern Achtung ihrer göttlichen Berufung und ihres Lebensstil - und das verlangt eine andere Sprache, als die Häme, die hier zu finden ist.

Wenn Herr Kistler meint, einen Bischof der Kirche flapsig duzen zu können (\"Gebhard, Gebhard\") und ihn mit allerlei (Un)freundlichkeiten beschreibt, dann zeugt das für mich von einer schlechten Kinderstube, die mit einer sachlichen Kritik nichts mehr zu tun hat.

Und ich kann in der Sprache solcher Artikel keinen Unterschied mehr zu sehen zu Artikeln der Atheisten und Humanisten, die mit einer ähnlichen Häme über die \"Pfaffen\" und die Kirche herziehen.


3
 
 Noemi 23. Mai 2011 
 

ach je

der Herr Friedemann B.- vermißt den Respekt- wo ist der Respekt des Bischofs vor dem Lehramt? Vor der Universalen KIrche, die er soweit sie nicht seiner Meinung bzgl. der Messe im außerordenetlichen Ritus ist- als vertrottelten, hinterwäldlerischen Verein abtut, dem leider die deutsche Intelligenz fehlt? Hier ist der Respekt einzufordern . Wenn ein Bischof so ein Interview gibt, dann muß er auch eine so pointierte Kritik aushalten und seine Fans auch. Und nein- von Arroganz ist dort nichts zu lesen- wohl aber von Trauer über den Abfall so manches Hirten deutscher Sprache- ganz in der alten Spaltertradition.


4
 
 palmzweig 23. Mai 2011 

Alle Achtung

\"Alle sollen die Diakone achten wie Jesus Christus, ebenso den Bischof als Abbild des Vaters, die Presbyter aber wie eine Ratsversammlung Gottes und wie Vereinigung von Aposteln. Ohne diese ist von
Kirche nicht die Rede.\" (Hl. Ignatius von Antiochien)


4
 
 Wildrosenöl 23. Mai 2011 
 

Es ist schon komisch,

dass einige hier so zart besaitet reagieren und die christliche Demut einfordern, wenn ihr Fürst mal ganz gründlich hinterfragt wird und gar nicht gut wegkommt. Während sie bei den üblichen deutsch-katholischen Mainstream-Feindbildern, wie Kardinal Meisner oder Bischof Müller, das Recht des mündigen, freien Christen einfordern. Nämlich nicht selten unlauter und mit Häme zu attackieren...

Dass sich Alexander Kissler so deutlich äußern muss, hat er nicht zu verantworten. Seine Kritiker hier sollen bitte sachliche Argumente bringen und nicht eine Demut einfordern, die sie nur von anderen verlangen, nicht von sich selbst.


6
 
 Nada 23. Mai 2011 
 

Sensible Leser

und treukatholische Christen wittern da irgendwie Schwefel, bei den ganzen Verwüstungen von OBEN im Weinberg des HERRN. Bischofswürde schützt halt auch vor Torheit nicht. A b e r, das Fundament, die Ortskirche, trägt das Dach...!
Schafe können ganz sture Böcke sein und so manches auf die Hörner nehmen, wo sich die Hirten nur wundern können, wenn diese ihrem Amt liederlich nachkommen.
Wie die Augen des HERRN über die ganze Erde streifen, so die SEINER Geschöpfe durch das Web, und da entgeht uns gar nichts Frag-Würdiges.
Amen, komm HerrJesus, (Offb. 22,20)

Bischof Fürst schreitet fort


3
 
 Beaconsfielder 23. Mai 2011 

Ich möchte gerne mal wissen ...

... was seine Amtsbrüder außerhalb von Deutschland und Amerika über die Sache denken. Soweit ich gehört habe, soll gerade deutschen Theologen in der letzten Zeit in Italien vorgeworfen worden sein, sie seien leicht \"abgehoben\" (\"leicht\" in diesem Sinne etwas freundlich ausgedrückt).


3
 
 Friedemann Bach 23. Mai 2011 
 

Lieber Herr Kissler

\"Versöhnen statt spalten\", so Ihre ersten Worte. Aber wollen Sie versöhnen?

Vielmehr frage ich mich, was Ihnen noch heilig ist, wenn Sie so polarisieren.

Was für einen Zweck verfolgen Sie, wenn Sie S.E. Gebhard Fürst als \"gedächtnisschwachen Schwaben\" bezeichnen, der zwar \"auf den viel zu großen Bischofsstuhl von Rottenburg-Stuttgart\" sitzt, aber gleich von Ihnen auch wieder als \"Provinzhirte\" kleingeredet wird.

Aber vielleicht verfolgen Sie auch nur ganz menschliche Ziele, dass Sie Ihr Publikum hinter sich bringen wollen, dass dann auch eifrig Ihre Bücher kauft.

Ihren Scharfsinn, lieber Herr Kissler, in allen Ehren, doch für mich hat der sich längst in eine schwer erträgliche Arroganz gewandelt.

Hochachtungsvoll
Friedemann Bach


5
 
 Bernardo 23. Mai 2011 
 

Respekt

Lieber Dismas,
Bischof Fürst und alle Mitmenschen sind mit Respekt zu behandeln. Auch z.B. Frau Kässmann. Trotz viel berechtigter Kritik an ihr: Die beleidigende Vokabel \"Käsefrau\" ist aus christlicher Sicht nicht in Ordnung.


3
 
 Noemi 23. Mai 2011 
 

dem ist nichts

hinzuzufügen. \"Er bleibt Bischof, ist es aber nicht\" : der wichtigste Satz des Kissler-Befundes. Danke für den Kommentar Alexander Kissler !


5
 
 Benedetta 23. Mai 2011 

YOU MADE MY DAY

Kissler, DANKE!!!!

(Nr 2 von den 300 Fundikatholen in BaWü)

Reminder: Interessenten einer fundamentalistischen (sic) Regionalgruppe in BaWü bitte bei uns melden.300 wären toll.

www.deutschland-pro-papa.de


1
 
 Dismas 23. Mai 2011 

@Karlmaria, schön wär es, aber ich muss widersprechen

Ja, mit Respekt ist auch Herr Fürst zu behandeln.
Aber es ist die Zeit des Kirchenkampfes., wir dürfen nicht still sein, sondern müssen offen unsere Treue zur Hl.Kirche bekennen, eben weil die Welt diese heut so verleumdet und beschmutzt. Hier z.B. ein hoher Amtsträger! Hier passen die Worte des HERRN: \"nicht Frieden zuz bringen bin ich gekommen, sondern das Schwert....\"
Hier darf eine keinen Firedhofsfriedengeben! Ungetreue Mietlinge, die nicht umkehren wollen sind zu suspendieren und davonzujagen.

Der Hl.Basilus sprach mal davon, dass die Hölle mit Bischofsköpfen gepflastert sei. Traurig, aber es scheint in diesen Jahren einiges an \"Baumaterial\" zu geben.
Die mittelaterlichen Darstellungen des Weltgerichtes an den Portalen der Kirchen zeigen die Stände, u.a.auch viele Bischöfe an der Kette des Teufels, der sie in den weiten Höllenrachen zieht!
Wehe Euch ungetreuen Mietlingen, wenn ihr euch nicht zu treuen Hirten bekehrt!!


4
 
 placeat tibi 23. Mai 2011 
 

Die Botschaft hör ich wohl, allein...

Schon schön, daß sich hier einige bewundernswerter Weise noch die Demut guter Katholiken anmahnen: da hat mal eben ein Erz - Bischof de facto nahezu alle Katholiken auf Erden als rückständige Hinterwäldler tituliert, deren Obehaupt als gerade noch medial begabten Selbstdarsteller hingestellt, der sicher hier ein paar schöne Bilder produzieren und gut \"rüberkommen\" wird, dessen Motu Proprio er nach selbstherrlichem Gutdünken aber \"nicht zu fördern\" bereit\" sei.
Seine Schafe,die den usus antiquior für sich bevorzugen, zahlenmäßig wahrheitswidrig marginalisiert, und als verstockte Fundamentalisten stigmatisiert; das ganze Erbe katholischer liturgischer Bildsprache zum \"Symbolismus\" herabgewürdigt... die mehrfach eindeutigen Beschlüsse Roms zum Frauenordinariat als letztlich politisch bzw.strategisch motiviert dargestellt, und dann noch gejammert, wie schwer es doch die kleine erleuchtete Minderheit \"Fortschrittlicher\" hier und in Nordamerika habe,weil der neandertalische 99 %ige Rest dieses katholischen Haufens nicht begreifen will , daß er nichts als Krise für die Kirche ist.
Und jetzt wagen es auch einige noch, ihm, dem Fürst dieses bedeutendsten Bistums aller fernen Galaxien, pointiert und klar zu widersprechen, statt sich von der reinen, respektvollen Güte seiner Eminenz anstecken zu lassen!
Ja, da muß man sich schämen,böser,böser Alexander Kissler. Und liebe Zartbesaitetste hier, erspart euch das heutige Welt - Interview mit Martin Mosebach, zu groß wäre euer aufrechter Schmerz, und lest jetzt erst recht nicht weiter:
\"Früher griffen die Narren die Kirche an, heute reformieren sie sie\" (Dávila)
Ja, so sind sie, die Fundamentalisten, anstatt demütig noch das andere Ohr hinzuhalten für noch mehr kübelhaft ausgegossene arrogante bischöfliche Häme, Skandal!

Ach ja, danke A. K. für die guten, klaren Worte!


4
 
 fhonekamp 23. Mai 2011 
 

Handeln wie der Papst

Römisch-katholisch sein heißt für mich papsttreu - und dieses wiederum, mich auch an seinem Handeln zu orientieren (manchmal auch zu reiben, nur um am Ende ihm - klüger geworden - ihm zuzustimmen): was tut also der Papst bei Angriffen gegen sich und gegen die Kirche, vor allem aus dem \"Inneren\"? Er führt Gespräche im Hintergrund, sucht den Dialog, spricht, argumentiert, überzeugt, (manchmal) belehrt ... aber all das nicht in der Öffentlichkeit. Ab und an beschleicht mich auch der Drang, mich öffentlich über einen Pfarrer, Bischof oder Theologen zu mokieren, manchmal kann ich dem Verlangen auch nicht widerstehen, aber in meinen besseren Momenten folge ich dem Beispiel des Papstes. Herr, lass mich mehr dieser Momente erleben und die Unterscheidung lernen, wann ich sprechen muss


4
 
 Kurti 23. Mai 2011 
 

Untreue Hirten

Ich sehe die Kritik an Bischof Fürst als richtig an, denn im Grunde ist es doch ungeheuerlich - was wir aber in deutschsprachigen Landen längst gewohnt sind und daher viele auch gar nicht mehr zur Kenntnis nehmen - dass ein Bischof dem widerspricht, was der Papst längst endgültig festgelegt hat. Solche untreuen Hirten können offenbar sagen und machen, was sie wollen und es passiert ihnen nichts. In einer Firma wären diese längst weg von ihrem Job. Die Kirche ist viel zu human, aber auf falsche Weise.


3
 
 Yohanan 23. Mai 2011 

Schweigen ist besser!

@Karlmaria
ich stimme Ihnen zu und meine, dass gerade in der aufgeheizten Gegenwart, das Schweigen wieder in seinem Glanz erkannt werden kann.

Es wird soviel unglückliches gesagt und geschrieben. Und noch viel mehr Zeit aufgewendet, darüber wiederum zu streiten, zu debattieren etc. Die Grundlagen aber fehlen und auf eklatante Weise. Hätten wir nicht viel mehr zu tun mit dem Beten, dem Lernen der Schrift und der Mysterien und der Nächstenliebe?

Wohl dem, der sich nicht beteiligt! möchte man oft hinzufügen.


4
 
 aragorn1 23. Mai 2011 
 

@Karlmaria

Inhallich kann ich Bischof Fürst nicht zustimmen.
Aber dem Kommentar von @Karlmaria habe ich dennoch nichts hinzuzufügen


4
 
 Waldi 23. Mai 2011 
 

@Karlmaria,

wie können Sie Wohlwollen für einen Bischof fordern, der die Medien, und jede Gelegenheit dazu benutzt, die Katholken in seiner Diözese gegen den Papst Benesdikt XVI. und gegen die katholische Kirchenlehre aufzuhetzen. Wollen sie ihm auch noch den Heiligenschein für \"hohe Verdienste\" übers Haupt stülpen?


7
 
 Waldi 23. Mai 2011 
 

So großartig beschreiben...

und das wahre Wesen, zum gewaltigen Schaden der katholischen Kirche, von Bischof Fürst in Worte zu kleiden wie es Alexander Kissler so vortrefflich in diesem Bericht zum Ausdruck bringt, wäre mir nie gelungen. Aber meine ganze, tiefliegende Intution deckt sich nahtlos mit diesem analytischen Bericht. Ich habe als kleiner Katholik um diese Intuition weder gebetet noch gekämpft, sondern sie einfach als meistens zutreffend und dankbar wahrgenommen. Immer wieder freue ich mich - und staune darüber - dass wir kleinen, aber papst- und romtreuen Katholiken für unsere gute Mutter Kirche die liebevolleren, hilfsbereiteren und treueren Kinder sind, als viele, Theologen, Kardinäle und Diözesan-Bischöfe. Welch ein irrsinniger und zerstörerischer Gedankenwirbel durchströmt die grauen Zellen von Bischof Fürst, dass er sich anmaßt, Papst Benedikt den XVI. Ratschläge erteilen zu müssen, wie die Kirche durch alle Unebenheiten des 3. Jahrtausends zu führen ist. Aber nicht umsonst hat unser Heiliger Vater in Fatima in weiser Voraussicht darauf hingewiesen, dass sein Vertrauen zur Rettung der Kirche weit mehr den kleinen, treuen Katholiken gilt, als den hoch dotierten Theologen, Bischöfen und Kardinälen. Und wieder bewahrheiten sich die Worte Jesu: \"Ich danke Dir himmlischer Vater, dass Du das alles den Unmündigen geoffenbart, aber vor den Klugen und Weisen verborgen hast. Ja, himmlischer Vater, so hat es Dir gefallen\". Wohlbestallte und hochbezahlte Kirchen(Fürsten) neigen nicht selten zur Abtrünnigkeit der gefallenen Engel und verlieren dabei jede Fähigkeit, sowohl die Gläubigen, als auch die Gott Suchenden zu begleiten und zu stärken.


7
 
 Karlmaria 23. Mai 2011 

Ein gewisses Wohlwollen hat jeder Mensch verdient

Ein Bischof sogar ganz besonders, denn die Bischöfe sind von Gott ganz besonders geliebt. Wer einen gewöhnlichen Menschen mit Häme überzieht beleidigt auch Gott der ihn geschaffen hat. Wer über einen Christen hämisch redet, der beleidigt Gott noch viel mehr weil der Christ ein Glied am Leibe Christi ist. Und ein Bischof sollte mit Respekt behandelt werden.


6
 
  23. Mai 2011 
 

ein sehr guter Kommentar

Dieser Kommentar lässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. Dabei spricht Bischof Fürst nur aus, was nicht wenige deutsche Episkopen so denken dürften. Es ist schon eine Ungeheuerllicheit, wenn ein Bischof eine kirchliche Entscheidung in Frage stellt wie die nur getauften Männern vorbehaltene Priesterweihe. Diese Frage ist längst entschieden; Prälaten wie Eminenz Fürst müssen sie aber immer wieder in Frage stellen. Außerdem ist es eine Unverschämtheit, wenn Bischof Fürst die \"Anhänger\" der Alten Messe als Fundamentalisten beschimpft, mit denen man nicht reden könne. Damit beschimpft er nicht nur glaubenstreue Katholiken sondern auch nicht wenige Priester und nicht zuletzt auch den Heiligen Vater! War sich Bischof Fürst darüber nicht im Klaren??? Insgesamt atmen die Äußerungen des Rottenburger Oberhirten einen verhängnisvollen Geist, den man auf politischem Gebiet Gott-sei-Dank längst überwunden hat: Am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Nein, Eminenz! So nicht! Die Kirche in Deutschland liegt in den letzten Zuckungen und Sie preisen das deutsche Kirchensystem noch als fortschrittlich, als fortschrittlich, weil man sich nicht an römische Instruktionen und an lehramtliche Entscheidungen gebunden fühlt. Bischof Fürst! treten Sie zurück!


2
 
 Dismas 23. Mai 2011 

Wieder ein sehr treffender Artikel

Danke an Herr Kissler!!
Pointiert aber ohne Übertreibungen zeichnet er das desaströse Bild eines sog.\"katholischen Oberhirten\".
Wenn er sich nicht bekehren will, sollte er endlich so fair und ehrlich sein, zum Protestantismus überzutreten.
In der Welt der Käsefrauen, der Jepsens und bei Niko Schneider, W.Huber ist er in bester im adäquater \"deutscher\" Gesellschaft.
Aber -halt, ich möchte das den wenigen aufrichtigen Protestanten andrerseits nicht zumuten, solche \"Kapazitäten\" über sie zu entsorgen...
Das alles ist furchbar traurig und tut im Herzen weh!!


12
 
 Tina 13 23. Mai 2011 

Bischof Fürst schreitet fort

„Spalten statt versöhnen: Nach diesem bewährten Motto verfährt ein Oberhirte, von dem man es nicht erwartet hätte.“

Er hat sein Ziel im Auge, dass wie ein „giftiger Dorn“ im Herz sitzt.

Nur Jesus kann diesen „Dorn“ entfernen nur scheint er so gar nicht am Entfernen interessiert zu sein, ehr ob er noch einen zweiten haben kann.

O Herr erbarme Dich.

Gott Heiliger Geist, Du Geist der Erkenntnis! Gib allen Priestern ein tiefes Verständnis für den Wert deiner Leiden und eine große Geduld und Ergebung in allen Prüfungen. Schmerzhafte Mutter Maria, sei Schutz und Trösterin der leidenden Priester! Gute Mutter, erflehe uns viele heilige Priester!

www.kathtube.com/player.php?id=19572


6
 
 zaangalewa 23. Mai 2011 
 

Ich denke Bischof Fürst hat Recht wenn er sinngemäß sagt, dass nicht alle Katholiken weltweit derzeit dazu in der Lage sind zu erkennen, dass der Gleichwertigkeit von Mann und Frau zwangsläufig auch die Gleichberechtigung von Mann und Frau folgen muss.

Wenn er Rückssicht auf diejenigen in der Kirche einfordert, die etwas langsamer sind, dann ist das keine Geringsschätzung. Der Witz von dem Afrikaner der zu seinem Dirfpfarrer sagt \"Ich und meine drei Frauen sind alles gute Katholiken\" ist zwar eher aus der Luft gegriffen - wir können und msüpsnen vieolcht sogar sehr viel von den Afrikaner auch in spiritueller Hinsicht lernen - aber er drückt durchaus auch eine Realität in der katholischen Kirche aus: Gut Ding will Weile haben.


0
 
 st.michael 23. Mai 2011 
 

Herr Fürst

Tun Sie sich und dem arg gebeutelten Bistum einen Gefallen und gehen Sie zur Glaubensrichtung der Sie in Wirklichkeit angehören.


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