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Exorzist: Johannes Paul II. ist starker Helfer gegen den Bösen

18. Mai 2011 in Spirituelles, 12 Lesermeinungen
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Der langjährige Exorzist P. Gabriele Amorth erzählt, warum Johannes Paul II. in den letzten Jahren ein so wirkungsvoller Fürsprecher bei Dämonenaustreibungen gewesen ist


Rom (kath.net) Johannes Paul II. hat sich in den vergangenen Jahren als sehr wirkungsvoller Fürsprecher bei Exorzismen erwiesen. Das erzählt der römische Priester und Exorzist P. Gabriele Amorth, wie die CNA und EWTN News melden. Pater Amorth hat in den vergangenen 26 Jahren rund 70.000 Exorzismen durchgeführt.

“Die Welt muss wissen, dass Satan existiert”, sagte er kürzlich in einem Interview mit der CNA. Teufel und Dämonen hätten dabei eine gewöhnliche und eine außergewöhnliche Macht. Die gewöhnliche richte sich gegen alle Menschen der Erde und sei der Versuch, den Menschen zur Distanz von Gott zu bewegen, um ihn in die Hölle zu bringen.

Die außergewöhnliche Macht bestehe in vier Formen: einen Menschen besessen zu machen, ihn zu quälen (wie etwa bei Pater Pio), Besessenheiten, die einen Menschen zur Verzweiflung und Zerstörung bringen können, oder wenn der Teufel ein Tier, einen Raum oder sogar einen Gegenstand besetzen könne.


Nach P. Amorth sind diese außergewöhnlichen Phänomene zwar selten, aber im Steigen begriffen, besonders unter Jugendlichen, durch Sekten, Séancen oder Drogen.

Seine generellen Tipps: Die Gelegenheiten der Versuchung meiden – der Teufel suche sich unsere schwächsten Punkte aus – und das Gebet. “Wir Christen haben einen Vorteil, weil wir das Wort Jesu haben, wir haben die Sakramente, das Gebet zu Gott.”

Natürlich sei ‘Jesus Christus’ der am öftesten angerufene Name, um den Bösen zu vertreiben. Aber auch Heilige können dazu angerufen werden – besonders Johannes Paul II. habe sich als starker Helfer dabei erwiesen. “Ich habe den Dämon mehr als ein Mal gefragt: ‚Warum hast du solche Angst vor Johannes Paul II.?’ und ich bekam zwei interessante unterschiedliche Antworten: ‚Weil er meine Pläne durchkreuzt hat.’ Dies sei nach Ansicht Amorths auf den Fall des Kommunismus bezogen gewesen.

Die zweite Antwort: ‘Weil er mir so viele junge Menschen aus den Händen gerissen hat.’ Viele Jugendliche seien durch ihn bekehrt und zu einem praktizierenden Glauben geführt worden.

Als wirkungsvollste Fürsprecherin habe sich aber Maria erwiesen. „Und einmal habe ich Satan auch gefragt: ‘Warum hast du mehr Angst, wenn ich die Gottesmutter anrufe, als wenn ich Jesus Christus anrufe?’ Er antwortete: ‚Weil ich mehr gedemütigt bin, von einem menschlichen Geschöpf besiegt zu werden, als von ihm (Christus) besiegt zu werden.’“

Für Exorzismen seien Glaube, Gebet und Fasten nötig, am meisten aber der Glaube: „Oft bei Heilungen sagt Jesus, du bist geheilt dank deines Glaubens. Er will Glauben in den Menschen, einen starken und absoluten Glauben. Ohne Glauben kann man nichts tun.“



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Lesermeinungen

 Ingeborgia 8. Juni 2011 
 

Existenz des Teufels in der Esoterik

In der Esoterik im Okkultem wirkt der Teufel, er macht en Menschen Visionen vor.
Auf der Internetseite
\"Achtung Lichtarbeit\" sind Aussteiger/ Betroffene, die in der Esoterik dem Teufel begegnet sind manche leiden noch heute darunter.
Die Guids der Mediums sind Wahrsagedämonen und die Visionen dort sind auch von Dämonen.
In der Esoterik gibt es nur Lichtengel keine heiligen Engel.


0
 
 Hardy79 19. Mai 2011 
 

Um

das Böse zu erklären, reicht es vollkommen aus, den Menschen zu kennen. Er ist leider dazu in der Lage, bestialisch zu sein. Und er trägt alleine dafür die Verantwortung!


0
 
 kaiserin 19. Mai 2011 
 

IN SANCTO NOMINE CHRISTI

Die Kirche lehrt uns:Es ist wichtig, an die Existenz des Teufels zu glauben,ihn- durch ein gottgefälliges Leben- zu meiden,ihn aber IN KEINEM FALL zu fürchten: Er kann und darf NUR das, was GOTT ihm erlaubt,MEHR nicht !

Exorzist: Johannes Paul II ....


1
 
 Beaconsfielder 18. Mai 2011 

@Eichendorff @M.Schn-Fl

Vor kurzem habe ich mich für eine Hausarbeit in Theologie mit dem Exorzismusverständnis in der Alten Kirche beschäftigt. Damals gab es die Tendenz, Aussagen bei einem Exorzismus als glaubwürdige Aussage zu nehmen, z.B. Ambrosius von Mailand im Arianerstreit, indem er auf eine Aussage verwies, die von der Wahrheit der Dreifaltigkeit spricht. Dabei blieb aber Ambrosius auf Distanz, da er, auch wenn es sich um eine echte Bessesenheit gehandelt hat, skeptisch gegenüber den Dämonen war; er suchte nämlich nicht von ihnen eine unfehlbare Bestätigung, sondern war eher unsicher, ob er vielleicht nicht auch belogen werden konnte. Auch P. Amorth verwies einmal auf einen Fall, an dem er von einer Aussage an der Nase herumgeführt worden sei. Danach stand er wieder am Anfang der Behandlung. @M.Schn-Fl: Ja, in diesem Fall ist es gefährlich, auch wenn es nötig ist.


0
 
 Smaragdos 18. Mai 2011 
 

Weltjugendtage retten Seelen

\"‘Weil er mir so viele junge Menschen aus den Händen gerissen hat.’ Viele Jugendliche seien durch ihn bekehrt und zu einem praktizierenden Glauben geführt worden.\"

Welch wunderbare Tatsache! Danke, seliger Johannes Paul II, und alles Gute zum Geburtstag heute!


1
 
 M.Schn-Fl 18. Mai 2011 
 

@Eichendorff

Für uns Laien ist das abwegig, für die beuftragten Exorzisten der Kirche nicht. Für sie ist das notwendig aber auch gefährlich. Die Dämonen müssen den Beaufragten Gottes Anwort geben und so erfahren wir alle viel über die Mechanismen des Bösen.


2
 
 Eichendorff 18. Mai 2011 
 

ist es nicht abwegig

mit Dämonen einen Dialog zu führen und sie auszufragen?


2
 
 Bastet 18. Mai 2011 

GOTT sei DANK
gibt es in der kath. Kirche noch Menschen, die die Existenz Satans nicht leugen und gegen den Herrn der Finsternis und seinem Gefolge, kämpfen.
Unterstützen wir sie mit uns. Gebet zum heil. Michael.


3
 
 Rick 18. Mai 2011 

Unbedingt empfehlenswert:

\"Ein Exorzist erzählt\" und \"Neue Berichte eines Exorzisten\" von P. Gabriele Amorth.


1
 
 nemrod 18. Mai 2011 
 

@M.Schn-Fl

Zustimmung - nur möchten Viele von diesem Reichtum nichts mehr wissen und treten ihn mit Füßen.


2
 
 Marcus 18. Mai 2011 
 

Das ist ein gewichtiges Zeugnis.


3
 
 M.Schn-Fl 18. Mai 2011 
 

Wunderbar

Was sind wir katholische Christen doch reich! Dank sei Gott.


4
 

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