Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  6. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben
  14. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  15. ,Wir dienen immer irgendeinem Herrn!‘

Gottes mächtige Dienerin: Die deutsche Schwester im Vatikan

20. April 2011 in Aktuelles, 12 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Am kommenden Karfreitag und Karsamstag überträgt die ARD einen zweiteiligen Spielfilm über das Leben und Wirken der bayerischen Ordensfrau und Haushälterin Eugenio Pacellis und Pius XII. Pascalina Lehnert. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Am kommenden Karfreitag und Karsamstag sendet „Das Erste“ den zweiteiligen Spielfilm „Gottes mächtige Dienerin“ über das Leben und Wirken der Ordensfrau Pascalina Lehnert. Vorlage für den Film war das gleichnamige Buch von Martha Schad. Regie führte der deutsche Filmemacher Marcus O. Rosenmüller. Schwester Pascalina diente dem päpstlichen Nuntius in Deutschland Eugenio Pacelli und späteren Papst Pius XII. als Haushälterin. Gleichzeitig übertrug dieser Lehnert auch Verantwortungen, die weit über den üblichen Rahmen einer Haushälterin hinausgingen.

„Gottes mächtige Dienerin“ beschreibt den Lebensweg von Pascalina Josefine Lehnert (1894-1983). Die aus Bayern stammende Ordensfrau wurde als Haushälterin an die Apostolischen Nuntiaturen in München und Berlin berufen und stand dort dem damaligen diplomatischen Vertreter des Heiligen Stuhls, Erzbischof Eugenio Pacelli, hilfreich zur Seite. 1930 folgte sie ihm, der mittlerweile zum Kardinalstaatssekretär ernannt worden war, nach Rom. Als Eugenio Pacelli 1939 den Stuhl des heiligen Petrus bestieg, übernahm sie den Haushalt des Papstes im Apostolischen Palast und verblieb dort bis zum Tode des Papstes im Jahre 1958. „Madre Pascalina“ war mehr als eine Haushälterin, ihrem Dienstherrn half sie auch bei der Erledigung der Korrespondenz. Das Vertrauen des Papstes in die Ordensschwester war so groß, dass er ihr schon in den Kriegsjahren die Führung eines Hilfswerkes übertrug.

Am 13. November 1983 verstarb Pascalina Lehnert. In seiner Predigt zum 10. Todestag von Schwester Pascalina zeichnete Joseph Kardinal Ratzinger ein Bild der bayerischen Ordensfrau, die ihr Leben ganz in den Dienst Papst Pius’ XII. gestellt hatte. Madre Pascalina Lehnert habe es „als Haushälterin und Sekretärin durch ihre praktische, nüchterne Art verstanden, für Pius XII. den menschlichen Lebensraum zu schaffen, den er brauchte, um seiner Aufgabe in einer schwierigen Zeit gerecht werden zu können“, so der heutige Papst.

Der Theologe und Kirchengeschichtler Ulrich Nersinger arbeitete an der Produktion als historischer Berater mit und stand bei den Dreharbeiten für die Klärung von geschichtlichen und theologischen Fragestellungen zur Verfügung. In einem Interview mit Radio Vatikan hatte Nersinger erklärt, dass seine Mitarbeit an der Produktion ein breites Spektrum umfasst habe: „Es ging natürlich zunächst einmal darum, das Drehbuch durchzulesen und nachzuschauen, inwieweit es mit den historischen Fakten übereinstimmt, ob gewisse Ungenauigkeiten oder andere Probleme auftauchen, die es noch zu klären gibt. Vor allem die Fragen nach den besonderen vatikanischen Gepflogenheiten, nach dem doch etwas schwierigen und komplizierten Protokoll, das in der damaligen Zeit noch herrscht“.


Es sei notwendig gewesen, gewisse historische Tatsachen zu raffen. Man müsse diese auch etwas überzeichnen, damit sie besser für ein breites Publikum herüberkommen, so Nersinger weiter. „Das heißt natürlich auch, dass fiktive Personen eingeführt werden, damit die Sache auch unterhaltsam und spannend wird“.

40 Jahre stand Schwester Pascalina an der Seite einer der größten Gestalten des 20. Jahrhunderts. Als 24jährige Lehrschwester vom heiligen Kreuz nimmt sie ihre Arbeit bei Erzbischof Pacelli in der Nuntiatur von München auf übernimmt neben dem Haushalt in steigendem Umfang Sekretariatsaufgaben. Lehnert folgt dem Erzbischof nach Berlin und schließlich in den Vatikan.

Wie Nersinger betonte, habe es sich für die damalige Zeit um eine Revolution gehandelt, dass eine Frau für so einen langen Zeitraum an der Seite eines bedeutenden kirchlichen Diplomaten und späteren Papstes gestanden habe: „Und von daher ist natürlich die Rolle der Pascalina Lehnert im Vatikan auch so etwas, was Beispiel machen kann oder was zeigen kann, dass Frauen auch in einer so schwierigen Welt – eigentlich einer heute immer noch reinen Männerwelt – präsent sein können“.

Auch die Gestalt Pius XII. kommt in dem Spielfilm in einer neuen und ungewohnten Weise auf ein Publikum zu, das noch immer oft von einseitigen und unbegründeten Vorurteilen belastet ist. Rosenmeiers Film versuche dagegen, so Nersinger, „ sich Pius XII. völlig vorurteilsfrei zu nähern und schafft daher für den Zuschauer ein sehr beeindruckendes Bild, das alle Faktoren, die den Pontifikat bestimmt haben, sehr sachlich darstellt“.

„Die Biografie einer Ordensfrau in einem Fernsehfilm darzustellen, ist an sich schon ein gewagtes Unternehmen. Wenn aber dann noch der Großteil der Szenen in einer Apostolischen Nuntiatur und im Vatikan selbst spielt und zudem in einer kontrovers diskutierten Zeitepoche abläuft, ist von allen Beteiligten eine gehörige Portion Mut und viel Engagement gefordert. In einem sehr weltlichen und der Kirche oft äußerst negativ gegenüberstehenden Medium ein Thema mit durch und durch religiösem Hintergrund zu präsentieren, ist ungewöhnlich, schwierig, aber durchaus machbar. Bei der Arbeit an einem solchen Projekt ideologiefrei, sachlich zu argumentieren und offene, freund(schaft)-liche Gespräche zu führen, ist oberstes Gebot“, so Nersinger in der Januarausgabe 2011 des „Sendboten des heiligen Antonius“ (Wie beugt ein Kardinal sein Knie?).


„Gottes mächtige Dienerin“, Teil 1 und 2 am 22. und 23. April – Handlung und Schauspieler (ARD):

Teil 1
Christine Neubauer und Remo Girone spielen die Hauptrollen in diesem historischen Zweiteiler über die faszinierende Lebensgeschichte Pascalina Lehnerts, die dem späteren Papst Pius XII. als Haushälterin und persönliche Referentin diente.

Für die ausgeprägte Religiosität seiner ehrgeizigen Tochter hat der bodenständige Bauer Lehnert (Michael Vogtmann) kein Verständnis. Die junge Josefine (Christine Neubauer) bricht mit ihrem Vater und tritt als Schwester Pascalina in den Orden vom Heiligen Kreuz in Altötting ein. Dank ihrer Tüchtigkeit schickt man sie 1918 nach München. Sie soll den Haushalt von Nuntius Eugenio Pacelli (Remo Girone) führen, der als päpstlicher Vertreter mit Repräsentanten des deutschen Staates Verhandlungen führt. In einer Erscheinung sieht sie die große Zukunft des Kirchendiplomaten voraus und intensiviert ihre Bemühungen, ihm den Rücken frei zu halten. Der Nuntius schätzt ihre pragmatische Art, erkennt ihre Intelligenz und betraut sie bald mit der Aufgabe einer Privatsekretärin. Die für eine Nonne ungewöhnliche Karriere erweckt den Argwohn der Oberin (Tina Engel), die die eigenwillige Schwester ins Kloster zurückberuft. Für die Arbeit des einflussreichen Kirchenvertreters ist die patente Ordensschwester aber längst unabkömmlich geworden.

Mit diplomatischem Fingerspitzengefühl lässt er sie nach Berlin kommen, da er dort ihre Unterstützung benötigt. Doch Pascalina ist schwer erkrankt und braucht einige Zeit der Erholung. Durch seine politischen Erfolge wird Pacelli 1930 zum Kardinalstaatssekretär ernannt und nach Rom abberufen. Der Vatikan ist jedoch kein Ort für Frauen, und so muss Pacelli sich schweren Herzens von seiner treuen Assistentin trennen. Schwester Pascalina findet jedoch Mittel und Wege, sich Eintritt in die hermetisch abgeschlossene Männerwelt des Vatikans zu verschaffen.

Teil 2
Mit einem Geschenk der deutschen Bischöfe im Gepäck reist Schwester Pascalina 1930 nach Rom, um den neuen Kardinalstaatssekretär Eugenio Pacelli zu besuchen. Der Papst ist von der bayerischen Ordensschwester beeindruckt.

Schwester Pascalina (Christine Neubauer) reist im Jahr 1930 nach Rom, um Eugenio Pacelli (Remo Girone) im Auftrag der deutschen Bischöfe ein kostbares Geschenk zu überreichen. Pacelli, inzwischen zum Kardinalstaatssekretär ernannt, ist hoch erfreut, seine tüchtige Assistentin wiederzusehen, und zieht sie für die Abfassung eines wichtigen Dokuments ins Vertrauen. Aufgrund ihrer handschriftlichen Anmerkungen auf dem Manuskript wird Papst Pius XI. (Renato Scarpa) auf Pascalinas wachen Verstand aufmerksam. Als erste Ordensschwester erhält sie die Erlaubnis, im Vatikan wohnen zu dürfen. Wie schon in Deutschland führt sie in Rom den Haushalt Pacellis. Doch die streitbare Schwester mischt sich auch in die Politik ein und zieht so den Unmut von Monsignore Wilson (Wilfried Hochholdinger) auf sich, dem persönlichen Referenten des Kardinalstaatssekretärs.

Nach dem Tod Pius' XI. wird Pacelli überraschenden zu dessen Nachfolger gewählt. Der neue Papst erkennt, dass die Kirche angesichts der bekannt werdenden Judenverfolgungen nicht untätig bleiben kann, und betraut seine Haushälterin mit einer verantwortungsvollen Aufgabe: Mit dem Erlös, den sie durch den Verkauf kostbarer Geschenke an den Vatikan erzielt, baut Pascalina ein päpstliches Hilfswerk auf. Inzwischen ist Rom von den Deutschen besetzt, die auch vor dem Vatikan nicht Halt zu machen scheinen. Als ein mutiger Major (Eckhard Preuß) deutsche Geheimpläne verrät, wonach der Papst entführt werden soll, betraut Pius XII. seine mächtige Dienerin mit ihrer wichtigsten Mission.

Marcus O. Rosenmüller gelingt ein ungewöhnliches Historiendrama, das überraschende Einblicke in eine sensible Phase katholischer Kirchenpolitik während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gewährt. Der italienische Darsteller Remo Girone, bekannt aus Tom Tykwers „Heaven“, überzeugt als würdiger Darsteller des Papstes. Außerdem sind Wilfried Hochholdinger, Thomas Loibl, Emily Behr und Ulrich Gebauer in der Rolle des Kardinal Faulhaber zu sehen.

Foto: © R. Bajo / ARD Degeto


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Cinderella01 21. April 2011 
 

@Stephanie

Nun, wenn ich die Wahl habe, am Karfreitag einen Spielfilm anzuschauen oder mit dem Papst (live auf Bayern 3) den Kreuzweg zu beten, ziehe ich das zweite vor. Außerdem beginnt bei uns in den großen Innenstadtkirchen die Feier der Osternacht um 21.00. Da es dort erfahrungsgemäß immer sehr voll wird, muss man spätestens um 20 Uhr dort sein .... Das ziehe ich dann auch einem Spielfilm vor.


0
 
 samgrz 21. April 2011 
 

Cinderella01

\"...sowas kann auch nur von einem Heidensender aus dem Osten kommen-- \" - So einfach und überschaubar ist die Welt des Einfältigen....


1
 
 Cinderella01 20. April 2011 
 

@Mithrandir

Dacht ich mir schon, dass das Beschweren nix bringt.
Man hätte es vielleicht damit versuchen sollen, dass der Serie ein bisschen mehr Realitätsnähe doch gut tun würde. Denn ein solches Szenario ist einfach total weltfremd. Auch wenn die ARD diese \"gleichen Rechte\" für Schwule dokumentieren will - sollten die Redakteure auch dort wissen, dass es solche Szenen in der Realität in 100 Jahren nicht geben wird. Da lässt sich nun mal nix \"herbeischreiben\".


1
 
 Mithrandir 20. April 2011 

@Cinderella:

Habe mich über diese Unverschämtheiten bei der ARD freundlich beschwert und bekam in der Antwort zu hören, dass ja alles Homos gleiche Rechte genießen sollten. *gähn*
Was die \"Schwarze Mamba\" angeht_: Hier muss man drüber lachen können, denn erstens ist diese Oberin wirklich nicht gerade koscher in ihrer Art, zweitens ist Wöller mit seinen flotten Sprüchen - obwohl negative Figur - durchaus humorvoll und trägt dazu bei, der Serie (die selbstverständlich kein echtes Ordensleben in seiner Würde darstellt) einen Charme zu geben, weshalb ich sie (für gewöhnlich, wenn ich an die Greuel vorletzte Woche denke) gerne sehe.


0
 
 Cinderella01 20. April 2011 
 

@Anna Katharina - Um Himmels Willen

Diese Sendung spielt zwar in Bayern, wird aber vom Mitteldeutschen Rundfunk produziert (!). Die Schwarze Mamba und die Blindschleiche sind durchaus noch die kleineren Geschmacklosigkeiten dieser Serie. Die letztwöchige Folge behandelte ein Schwulenpärchen, das (im \"rückständigen\" Bayern) vom Bürgermeister nicht getraut werden sollte. Da hat sich die Nonne des Klosters persönlich dafür eingesetzt, dass der Bürgermeister das doch tut. Resultat war eine Riesenhochzeitsfeier mit Kutsche und Ringtausch und das alles in der Kapelle des Klosters (!!!!). Und der Bürgermeister stand am Altar der Klosterkapelle und traute das \"Paar\". Also kompletter Käse, sowas kann auch nur von einem Heidensender aus dem Osten kommen. Einfach ignorieren oder zumindest den Ton wegdrehen. Denn der Blick aus dem Büro der \"Mutter\" über die Dächer hin zur Theatinerkirche ist wunderschön ... und ohne Ton ein wirklicher Genuss!


1
 
 Regina1964 20. April 2011 
 

Den Film gibt es auch als DVD zu kaufen

Den zweiten Teil kann ich mir auch nicht ansehen, weil ich dann unterwegs bin. Familienpflichten. Ich denke mal, dass der 2. Teil sowieso das Gegenteil sein wird von ihrem anfänglichem Ruhm als Papst-Haushälterin, da sie nach dem Tod von Papst Pius XII. im Vatikan gemobbt wurde.


0
 
 Dottrina 20. April 2011 
 

Freue mich schon

auf den Film. Ich selbst bin zwar in Rom, aber der Film wird mir aufgenommen. Das Buch habe ich gelesen und es super gefunden. Wer Schwester Pascalina die Ehre erweisen will, sollte ihr Grab im Campo Santo besuchen, unweit der Eingangstür zur kleinen Kirche ist eine Grabplatte. Und ich hoffe auch sehr, daß durch den Film viele Menschen Pius XII als einen guten Papst kennenlernen und nicht als den \"Nazi-Freund\", als der er fälschlicherweise immer dargestellt wird (Hochhuths unrühmliches \"Erbe\").


0
 
 M.Schn-Fl 20. April 2011 
 

\"Ich durfte ihm dienen\"

Sehr lesenswert und aufschlussreich sind auch die Erinnerungen der
Sr.M.Pascalina Lehnert: Ich durfte ihm dienen. Erinnerungen an Papst Pius XII.


1
 
 lumendelumine 20. April 2011 
 

Nur auf dem Teppich bleiben...

@Anna Katharina:

In der bereits seit 10 Jahren erfolgreich laufenden Serie \"Um Himmels Willen\" ist die Ordensfrau (früher Sr. Lotte, jetzt Sr. Hanna) die positive Figur und der Bürgermeister ihr Gegner, falls Sie das nicht wissen... Der darf daher gegen sie sagen, was er will, fällt eh auf ihn zurück! Also ruhig Blut... ;-)


2
 
 stephanie 20. April 2011 
 

Sendezeiten

Teil I und II kommen jeweils um 20.15h (Fr,Sa) .... das sind doch gute Zeiten. In vielen Kirchen wird die Osterliturgie am FRÜHEN MORGEN des Auferstehungstages gefeiert. Ich sehe in den Filmzeiten KEIN Problem für UNS Gläubige.


1
 
 Cinderella01 20. April 2011 
 

Das Sendedatum zeigt,

dass dieser Film nicht für uns Gläubige gemacht ist. Wir brauchen ihn uns also nicht ansehen:
Der erste Teil läuft am Karfreitag:
Dort beginnt um 15:00 in vielen Kirchen die Feier vom leiden und Sterben des Herrn.
Wer kommt dann nach hause und schaltet den Fernseher ein?
Der zweite Teil wird am Samstag gesendet, wo in vielen Kirchen um 21:00 die Feier der Osternacht beginnt.
Das zeigt mal wieder die Gedankenlosigkeit der Senderverantwortlichen ...
... am interessierten Publikum vorbeigesendet.


2
 
  20. April 2011 
 

Gestern in der ARD: Katholische Ordensfrauen als \"Schwarze Mamba\" und \"Blindschleiche\" verspotte

Nicht von christenfeindlichen Nazis im Dritten Reich, sondern gestern, am 19. April 2011, in der ARD (Spielfilm \"Um Himmelswillen\") wurde vom Bürgermeister eine leitende Ordensschwester spöttisch als \"Schwarze Mamba\" und die Ordensschwester im Vorzimmer als \"Blindschleiche\" bezeichnet.

Welch eine historische Schande und üble Blamage, zumal für eine \"öffentlich-rechtlichen\" Sender!


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Pius XII.

  1. Pius XII., der Vatikan und der neue Kulturkampf gegen die Kirche
  2. Entwurf für unveröffentlichte Enzyklika von Pius XII. entdeckt
  3. „Die Wahrheit wird uns dankbar werden lassen!“
  4. Ein Espresso für den Obersturmbannführer
  5. Keine Abstriche bei der Lehre, aber Verkündigung „in neuer Sprache“
  6. Pius XII.: „Der Mensch ist nur groß, wenn er kniet“
  7. „Die Kirche fürchtet die Geschichte nicht - sie liebt sie“
  8. Will Franziskus den Weltkriegspapst bald seligsprechen?
  9. Eine „unterschlagene“ Enzyklika?
  10. Wann erfuhr der Vatikan von Auschwitz?






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz