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Philosoph: Gott-Vertrauen ist besser als stoisches Aushalten

24. März 2011 in Aktuelles, 54 Lesermeinungen
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Robert Spaemann über Japans Umgang mit der Katastrophe


Hamburg (kath.net/idea) Die gelassenen Reaktionen der japanischen Bevölkerung auf die Katastrophe in ihrem Land machen den Unterschied zwischen dem ostasiatischen Buddhismus und dem christlichen Glauben deutlich. Diese Ansicht vertritt der katholische Philosoph Robert Spaemann (München) in der Beilage „Christ und Welt“ zur Wochenzeitung „Die Zeit“ (Hamburg).

Angesichts schlimmster Situationen bewiesen Japaner stoische Ruhe und Gelassenheit, was von Christen und Nichtjapanern nur bewundert werden könne. Dennoch hätten Christen einen Vorteil gegenüber den nichtchristlichen Japanern, nämlich Gott-Vertrauen. Spaemann: „Das ist zukunftsweisender als stoisches Aushalten. Für Christen ist es möglich, die schlimmsten Dinge nicht nur resignativ hinzunehmen, sondern im Vertrauen anzunehmen.“


Hinweis auf die biblische Endzeit

Nach Ansicht des Philosophen kann die wachsende Zahl von Naturkatastrophen ein Hinweis auf die biblische Endzeit sein: „Wenn Ereignisse wie Erdbeben und Überschwemmungen sich häufen, haben wir allen Anlass, sie als Zeichen zu nehmen.“

Es sei falsch anzunehmen, dass der wissenschaftliche Fortschritt ständig voranschreite und dass Wissen und technische Möglichkeiten sich dauernd vermehren. Davon werde zu Unrecht „wie selbstverständlich abgeleitet, dass unsere Zivilisation auf ewig existieren wird“. Aber es gebe nicht den geringsten Grund für diese Annahme: Bisher sind noch alle Zivilisationen zugrunde gegangen. Und es ist sehr wahrscheinlich, dass es mit unserer ebenso gehen wird.“ Die Bibel lehre, dass am Ende der Weltzeit nicht das Reich Gottes stehe, sondern dass der Antichrist komme. Im Matthäus-Evangelium sei „vom Rauschen des Meeres und von Erschütterungen der Kräfte des Himmels“ am Ende der Zeit die Rede.


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