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Wie Kirche sich selbst versenkt

6. Februar 2011 in Deutschland, 31 Lesermeinungen
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Die einzigen, die angesichts eines solchen Papiers erschrecken müssen, sind die Bischöfe dieser Theologen - Ein Kommentar von Guido Horst / Die Tagestpost


Rom (kath.net/DieTagespost)
Das Memorandum, mit dem ein guter Teil der deutschsprachigen Theologenschaft den Prozess innerkirchlicher Selbstbeschäftigung nochmals anzukurbeln versucht, wird gläubige Katholiken nicht erschrecken. Es entlarvt sich selbst. Dümmlich im Stil, soziologisch in der Argumentation und protestantisch eingefärbt enthält es nichts, was mit dem wirklichen Leben zu tun hätte sowie mit dem, woran die Kirche tatsächlich leidet: einer tiefen Krise des Glaubens. Selbst der Skandal, der am Anfang dieser pseudo-theologischen Turnübung stand, ist letztlich Ausdruck einer Glaubenskrise: Hätten die Geistlichen, die sich an Schutzbefohlenen vergangen haben, mit den Augen des Glaubens und der Liebe auf die Kinder und Jugendlichen geschaut, hätten sie diese nie missbraucht. Was die Kirche in den deutschsprachigen Landen braucht, sind Beter, ist ein vertieftes Leben aus den Sakramenten, sind Ehrfurcht und Andacht vor dem Herrn und eine große Liebe zur Mutter Kirche. Zu all dem haben die Unterzeichner des Memorandums nichts zu sagen. Stattdessen fordern sie schon in Punkt drei den Aufbau einer kirchlichen Verwaltungsgerichtsbarkeit. Bald ist Karneval und man darf jetzt schon herzhaft lachen.


Die einzigen, die angesichts eines solchen Papiers erschrecken müssen, sind die Bischöfe dieser Theologen. Denn sie sind die Hüter und Verkünder des Glaubens und tragen die Verantwortung dafür, wer die nachwachsenden Generationen von Theologen und Religionspädagogen ausbildet. Man darf nicht vergessen, dass es die Theologenzunft war, die in Deutschland dafür gesorgt hat, dass die Weitergabe des katholischen Glaubens im schulischen Religionsunterricht völlig in sich zusammengebrochen ist – von als heroisch zu bezeichnenden Ausnahmefällen einmal abgesehen. Es ist zwar so, dass die katholische Theologie in Deutschland aufgrund ihres Niveauverlusts im gesellschaftlichen Diskurs und in der öffentlichen Wahrnehmung nicht mehr die geringste Rolle spielt. Die Zeiten großer theologischer Namen sind vorbei. Aber die Bischöfe wissen auch, welchen Einfluss es auf die nachwachsenden Generationen hat, wenn die akademischen Lehrer des Glaubens nicht mehr katholisch, sondern nur noch in „Strukturen“ denken und alles, was genuin christlich ist, dem weltlichen Denken anpassen. Nichts gegen diese Welt, und den Menschen in „gleichgeschlechtlichen Partnerschaften“ oder wiederverheirateten Geschiedenen kann man nur alles Gute wünschen. Auch für sie ist die Kirche da. Aber die katholischen Standards bis auf Weltniveau immer weiter herunterzubrechen, weil man den Mensch gewordenen Gott und sein Gesetz aus den Augen verloren hat, darf bei denen nicht geschehen, die im Namen dieses Gottes – „theo“ – von den überaus ordentlichen Bezügen eines Theologieprofessors leben.

Reform in der Kirche bedeutet, Überflüssiges und Störendes wegzunehmen, damit das Eigentliche wieder zum Vorschein kommt, Jesus Christus selbst, der in seiner Kirche so lebendig ist wie vor zweitausend Jahren unter seinen Aposteln. Wenn eine Theologenzunft nichts mehr taugt, weil sie schal geworden ist, wäre es an der Zeit, bei ihnen mit einer solchen Reform zu beginnen.

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Lesermeinungen

 Diasporakatholik 7. Februar 2011 
 

Scheidung der Geister

Aufschlussreich ist , WER eigentlich das Memorandum unterschrieben hat:

So zähle ich unter den unter dem Theologenmemorandum aufgeführten Unterzeichnern allein 17 Hochschullehrende von der Universität Münster, Tübingen (9 Unterzeichner) folgt mit deutlichem Abstand, Vechta verzeichnet 6 Unterzeichner, die Universität Köln 5 , Freiburg/Breisgau und Osnabrück je 4.
Meine Zählung ist unvollständig, und man müsste es wohl auch in Relation zu der jeweiligen Anzahl an Lehrpersonal an den jeweiligen Universitäten sehen.

Immerhin war ich als einfacher Katholik doch sehr überrascht, dass das \"katholische\" Münster wohl eine Hochburg dieses Protestes ist, denn von dort aus kommen ausgebildete Priester, Pastoralassistenten, Gemeindereferenten, Katecheten und Religionslehrer auch in die Gemeinden der ganzen norddeutschen Diaspora - mir wird jetzt so einiges klarer...

Erneutes Fazit:
Gebet (gerade auch für die Hochschullehrer) tut not!

Im übrigen sollte man sich als glaubenstreuer junger Mensch mit Ambitionen auf eine theologische Ausbildung sehr genau überlegen, wo man seine entsprechende Ausbildung machen will.

Ein auch für interessierte katholische Laien sehr lesenswerter Artikel zum Zölibat von Prof. Manfred Lütz findet sich übrigens in \"Die Tagespost\" vom letzten Wochenende und auch auf der Internetseite der Tagespost.


1
 
 Margot 7. Februar 2011 
 

e-mail an den Bischof

Folgende Mail hab ich an Bischof Genn geschickt:
Sehr geehrter, hochwürdiger Herr Bischof Genn,
ich möchte Sie von Herzen bitten, eine klare Stellungnahme gegen das Memorandum der Theologen abzugeben. Viele Menschen, die noch wirklich von ganzem Herzen glauben wollen, werden durch diese unsägliche Aktion verunsichert und erschüttert. Bitte, stellen Sie sich eindeutig an die Seite unseres Heiligen Vaters. Ich wäre stolz, den Bischof von Münster zu den echten Hirten zählen zu dürfen


1
 
 Tina 13 7. Februar 2011 

Wir haben alles im Griff auf dem sinkenden Schiff?

Wenn eine Theologenzunft nichts mehr taugt, weil sie schal geworden ist, wäre es da nicht an der Zeit endlich aufzuwachen und sich zu fragen wie konnte uns DER GLAUBE so geklaut werden? Und dem „Klauer“ mal gehörig die rote Karte zu zeigen!

Findet zur Demut zurück und Bekehrt euch!

In Joh. 8,12 sagt Jesus zu den Jüngern: „Ich bin das Licht der Welt, wer mir nachfolgt, wird nicht in Finsternis umhergehen, sondern das Licht des Lebens haben“. Ohne Jesus leben wir in Dunkelheit.

O Maria, Muttergottes, Vermittlerin aller Gnaden bitte für uns.

www.kathtube.com/player.php?id=17295


2
 
 Kathole 7. Februar 2011 
 

@Wildrosenöl

Vielen Dank für Ihren sehr wertvollen Hinweis auf die Äüßerungen der Freiburger Dogmatikers und Liturgiewissenschaftlers Prof. Hoping im Dom-Radio Köln.

Auf seine Frage, \"Wofür ist eine Kirche gut, die sich von der Welt nicht mehr unterscheidet?\", würde ein typischer deutscher Ordinariatsbeamte, vielleicht sogar der Ordinarius selbst, der ja auch nur Beamter ist, allerdings völlig verständnislos oder gar entrüstet antworten:

\"1.) Die Kirche ist ein wichtiger Arbeitgeber mit sicheren Arbeitsplätzen.
2.) Sie sorgt für die Erhaltung zahlreicher Kulturdenkmäler und sichert, so weit wie möglich, ihre fortdauernde Nutzung.
3.) Mit ihren Zeremonien trägt sie zur feierlichen Untermalung von Lebensabschnitts-Wegmarken bei.
4.) Sie ist fester Bestandteil dörflicher Traditionen und sichert durch mannigfaltige Feste und Freizeitaktivitäten, besonders auch der althergebrachten offiziellen katholischen Verbände und Vereine, das dörfliche Gemeinschaftsleben und Zusammengehörigkeitsgefühl und verrichtet damit eine wichtige gesellschaftspolitische Aufgabe.
5.) Mit ihrer \"Seid nett zueinander\"-Predigt befördert sie die Harmonie und Eintracht in der Gesellschaft.
6.) Sie sorgt sich um das seelische Wohlfühlen der Menschen. Damit sich die Menschen seelisch befreit fühlen können, versucht sie zunächst, ihnen das schlechte Gewissen, etwa nach einer Abtreibung, auszureden. Falls jemand aber immer noch meint, möglicherweise Schuld auf sich geladen zu haben, bietet die Kirche die bewährten Bußgottesdienste als schonende Trocken-Waschanlagen an. Für die ganz hartnäckigen Fälle, denen das immer noch nicht langt, Skrupulanten also, die noch von einem antiquierten Gottesbild geängstigt werden, wird an ausgewählten Wallfahrtsorten derzeit auch noch das Beichtgespräch angeboten, das Ängste und Schuldgefühle individuell abbauen soll.
7.) In den diversen Gottediensten wird den Menschen Raum für die Entfaltung ihrer Kreativität gegeben. Jeder kann sich mit seinen Fähigkeiten in dieses Gemeinschaftserlebnis einbringen, keiner wird von irgendetwas ausgeschlossen, schon gar nicht von der Kommunion.
8. Sie entlastet die öffentliche Hand in vielen Bereichen der Gesundheitsfürsorge wie im pflegerischen Bereich und weiteren sozialen Aufgaben.
--> Reicht denn das etwa nicht, um die Existenz der Kirche und die Erhebung der Kirchensteuer zu rechtfertigen, ohne die all das nicht zu finanzieren wäre?\"

Wenn sie daraufhin nachfragen würden, ob denn nicht etwas anderes viel notwendiger wäre, wie Neuevangelisierung, Katechese, Katechismuswissen, Gebet, Anbetung, geistliches Leben, Anleitung zum und Begleitung beim geistlichen Kampf, Gewissensbildung nach der Lehre der Kirche, Einsatz für das Lebensrecht und seinen bedingungslosen Schutz ab Empfängnis bis zum natürlichen Tod, Einsatz für die Ehe als lebenslange Gemeinschaft eines Mannes mit einer Frau, offen für Kinder, um eine Familie zu bilden, so würde man wohl von demselben Kirchenbeamten nur kopfschüttelnd die Antwort erhalten:

\"Wir brauchen nichts, was spaltet, was die Menschen beunruhigen, erschrecken oder ihnen Schulgefühle einflößen könnte. Wir verkünden immer die Frohbotschaft, nie eine Drohbotschaft. Wir dürfen die Leute auch nicht mit zusätzlichen Lasten überfordern.\"

Ja, aus dieser Sicht, und ich halte sie für die Mainstream-Sicht in der DBK, gibt es in der Tat keine Notwendigkleit für die Kirche, sich von der Welt zu unterscheiden. Sie ist ein bedeutender Arbeitgeber und Dienstleister im religiösen Sektor und muß mit der Zeit gehen, sprich sich dem jeweils herrschenden Zeitgeist in der Welt anpassen, damit ihr die zahlenden Kunden nicht davonlaufen. Diese Sicht erfordert vielmehr Maßnahmen, um das Kunden-Feedback einzuholen und Kundenwünsche aufzugreifen, um diese längerfristig an sich zu binden. Dies wurde vom Mitkommentator @Juhlius Pompilius sehr treffend als \"Kundenbindungsstrategie\" bezeichnet. Der Erzbischof von Prof. Hoping betreibt diese sehr engagiert unter dem Label \"Dialogprozeß\".

www.kath.net/detail.php?id=30020


2
 
 johnboy 6. Februar 2011 
 

@Wildrosenöl

Sehr interresant finde ich, \"wer sorgt dafür\"?
Dafür ist die Situation zu ernst. Wie sollen wir verhalten ohne mit \"ungehorsam\" gestempelt zu werden?


1
 
 Philipp Neri 6. Februar 2011 

Theologen?

Da wird von sogenannten \"Theologen\" ein Memorandum unterzeichnet, das im Grunde genommen aber ein Beweis dafür ist, dass sie Ideologen sind!


2
 
 kreuz 6. Februar 2011 

@Mysterium Ineffabile

danke für die Rückmeldung :-)


1
 
 golden 6. Februar 2011 
 

In Gremien/ auf Lehrstühlen

Wer sitzt auf den Einflussposten, um so eine Stellungnahme abzugeben ?
Schon lange und oft hat Hw. Georg May darauf hingewiesen,dass nicht die Gläubigen sich des Gremienkatholizismus bedienen.Jesus Christus will aber mit Gläubigen den Missionsauftrag durchführen.
Nicht mit Leuten,die eine permissive Moral vertreten.


3
 
 Siebtel 6. Februar 2011 
 

Götzendienst und moderne Theologie

Diese 143 glorreichen Theologen besudeln die Heiligkeit des Glaubens.

Niemals hat Jesus Christus, unser Herr, gesagt: Passt euch der Welt an, unterwerft euch der Welt, biedert euch an, kriecht vor der Welt, wo und wann ihr nur könnt.

Diese 143 sogenannten Theologen sollten zunächst einmal die Hl. Schrift lesen:

\"Darum, liebe Brüder, meidet den Götzendienst!\"

Diese angeblichen Theologen haben der Hl. Kirche die Treue aufgekündigt und sind als exkommuniziert zu betrachten.


7
 
  6. Februar 2011 
 

Eine Lösung

Kürzt den Bischöfen und Kardinälen die Gehälter. Sie sind zu satt. Wer Angst hat etwas zu verlieren, der wird anfällig für die Meinungen der Welt, weil erpressbar.

www.kath.net/detail.php?id=30024


3
 
 Wildrosenöl 6. Februar 2011 
 

Krise der Bischöfe

Den Beitrag von Guido Horst finde ich gut. Nur, wie ist das Problem zu lösen mit Bischöfen, die in Lethargie gefallen sind bezüglich ihres Lehramtes? Wissen die Bischöfe überhaupt, dass nicht nur die Weitergabe des Glaubens im kath. Religionsunterricht so gut wie zusammengebrochen ist, sondern dass Irrlehren im RU verbreitet werden? Hören Bischöfe überhaupt noch Meinungen, die außerhalb des kirchlichen Mainstreams geäußert werden?
Ich habe vorhin gelesen, dass der Psychiater, Theologe und bekannte Buchautor Manfred Lütz über das Theologen-Memorandum geurteilt hat: Wer als Katholik die Forderungen teile, könne sofort zur Evangelischen Kirche übertreten. Der Freiburger Dogmatiker und Liturgiewissenschaftler Prof. Hoping äußerte sich im Dom-Radio Köln, das Memorandum würde zu einer Selbstsäkularisierung führen und fragt: \"Wofür ist eine Kirche gut, die sich von der Welt nicht mehr unterscheidet?\". Er sagt auch: \"Priester können in der Regel leben, wie sie wollen, sie können lehren, was sie wollenn und sie können Liturgie feiern wie sie wollen. Und das interessiert in der Regel die Bischöfe nicht. Das muss aufhören\". Doch wer sorgt dafür, frage ich mich ratlos. Was interessiert Bischöfe in der Asübung ihres Amtes?
Die Bischöfe sind von einer Krise befallen, fürchte ich. Doch wie kann man ihnen helfen? Wenn meine Befürchtung als falsch befunden wird, dann wäre ich dankbar für einleuchtende Erklärungen. Denn mir geht es nicht um Polemik. Dafür ist die Sitation zu ernst.


4
 
 Clairvaux 6. Februar 2011 
 

Wenn das Salz (der Glauben)

schal geworden ist ,und zu nichts mehr taugt,wird es- nach den Worten Jesu -weggeworfen werden. Diese \"glorreichen\" 143 befinden sich entsprechend in einer kathastroph. Situation,wie alle ,denen der Glaube an den dreifaltigen Gott geschenkt wurde und nun keine Frucht (oder nur faule)
hervorbringen!! Dagegen befindet sich ein Atheist ,dem die Gnade einer späten Bekehrung zu Teil wird in einer beneidenswerten Lage.


4
 
 Waldi 6. Februar 2011 
 

@Sophia77

wenn jeder Flachkopf selbst definieren kann, was er in der Kirche für überflüssig und störend hält, was brauchen wir dann den Papst, die 2000-jährige Lehre und Traditon der Kiche und die Führung durch den Heiligen Geist? Wollen Sie wirklich die Kirche denen anvertrauen, die gegen den Papst und die ihm noch treu gebliebenen Bischöfe und Kardinäle ankämpfen? Habe Sie vergessen, was Jesus Chrisus gesagt hat: \"Du bist Petrus, auf diesen Felsen will ich MEINE Kirche bauen und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen\".
Natürlich bezieht Guido Horst die Befugnis, die Kirche zu leiten, auf den Papst Benedikt XVI. und seinen papsttreuen Bischöfen, um zu definireren, was \"überflüssig und störend ist\". Aber vor allem die Befugnis dafür, alles zu tun, um die unverfälschte Lehre der katholischen Kirche zu sichern und ihre geistigen und mystischen Werte für künftige Generationen zu erhalten.
Wollen Sie diese riesige Verantwortung, die hauptsächlich auf den Schultern von Papst Benedikt XVI. lastet, irgend einem zeitgeistgestörten Traumtänzer übertragen? Weil nach Ihren Worten ja jeder selbst definieren kann\" was richtig oder falsch ist.


4
 
 jabberwocky 6. Februar 2011 

@Sophia77

„Nur die Bischöfe als Hüter und Verkünder des Glaubens?“ schreiben Sie und möchten diese engen Grenzen offensichtlich weiten. Es mag Sie überraschen, aber die Grenze ist sowohl von der biblischen wie auch von der katholischen Lehre her sogar noch enger gefaßt.
Jeder mag ja seine eigene Meinung haben, unser Glaube allerdings basiert nicht auf Meinungen, sondern auf Göttlicher Offenbarung. Darum ist es wichtig, genau zu lesen, was die Bibel und die lehramtlichen Texte dazu sagen, um gefeit zu sein gegen die Versuchung, eine Kirche nach eigenem Gusto zu konstruieren.

Jesus überträgt die Schlüsselgewalt des Himmelreichs dem Petrus, lesen Sie es nach, Mt. 16,19, dort steht folgendes:
„Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben…“ Jesus sagt nicht: Ich gebe sie EUCH, sondern ich gebe sie DIR. Nämlich Petrus.

Daraus folgt die kirchliche Lehre, zu finden u.a. im Konzilstext Lumen Gentium, daß – ich zitiere –
„Das Kollegium (…) der Bischöfe hat nur Autorität, wenn das Kollegium verstanden wird in Gemeinschaft mit dem Bischof von Rom, dem Nachfolger Petri. (…). Die Ordnung der Bischöfe (…) ist gemeinsam mit ihrem Haupt, dem Bischof von Rom, und niemals ohne dieses Haupt, Träger der höchsten und vollen Gewalt über die ganze Kirche. Diese Gewalt kann nur unter Zustimmung des Bischofs von Rom ausgeübt werden. Der Herr hat allein Simon zum Fels und Schlüsselträger der Kirche bestellt.“ Auszugsweise zitiert aus LG 22.

Ich würde mittlerweile angesichts der brennenden Debatten im Vorfeld des Papstbesuchs in Deutschland begrüßen, daß so mancher Wünschdirwas des öffentlichen Lebens die Heilige Schrift und den Katechismus zur Hand nimmt, um einfach mal darin zu lesen, was wir glauben und was die Kirche lehrt. Es ist nicht schwer zu verstehen. Es gibt zwar einige ( auch studierte) Leute, die offensichtlich nicht richtig lesen können, doch die Lehre der Kirche und die Offenbarung des Gottessohnes kann jedes Kind verstehen. Vorausgesetzt, man WILL verstehen.


4
 
  6. Februar 2011 
 

@ frajo und kreuz

Ist nicht das Internet ein 1zu1-Bild von Kirche? Es bietet die Freiheit, wahre brüderliche Gemeinschaft zu pflegen und nicht allein zu sein (und sich auch wehren zu können). In Bezug auf eine weitere wichtige Wirklichkeit, die Welt der Blogs, wurde sogar das Wort der Blogoszese geprägt. Und das ist faszinierend. Das hätte dem heiligen Paulus gefallen: mit einem Laptop im leinenen Rucksack und vielleicht während einer Überfahrt auf dem Meer noch den Korinthern etwas Wichtiges mitteilen und sie begleiten zu können.

Egal wo wir sind, haben wir heute die Möglichkeit, dem Bischof von Rom besonders nahe zu sein, in Wort und Bild, im Gebet, in seinem Wirken, direkt und unvermittelt. Das ist ein Reichtum, ein Privileg, das andere Generationen so nicht hatten. Natürlich ersetzt dies nicht \"Kirche vor Ort\", aber es kann diese sehr bereichern. Das Internet ist für mich ein Nährboden, auf dem sowohl Hungrige zu finden sind, denen anderswo die Speise verwehrt wurde, als auch neu Angekommene, die zum ersten Mal richtig essen und somit wachsen können. Betrachtet man dann die Welt der katholischen Blogger, so stellt man fest: Wow, was für ein Reichtum. Ich hätte nie was von diesen Leuten gewusst, wenn ich nicht im Netz mit ihnen sprechen und leben würde.

Der Vatikan ist da in gewisser Weise wirklich vorbildlich. Nach dem großen Johannes Paul II., der ein Papst der Bilder war, kam der große Benedikt XVI., der ein Papst des Internets ist: der erste! Es liegt an uns, dies auszunutzen. Alles Material ist da. Angefangen beim Papst bis hinunter in die Welt der persönlichen Engagements. Und das alles ist wirklich und nicht \"virtuell\" oder gar fiktiv.


4
 
 kreuz 6. Februar 2011 

@frajo

\"Genau besehen handelt es sich hier ja um eine eigene (Internet-)Diözese; geschart um unseren Bischof (in Rom) und seine Mitarbeiter und Katecheten (bei kath.net, Tagespost, dem Vatican-Magazin, etc.).\"
das ist eine Feststellung, zu der ich auch gerne die Meinung von Fachleuten noch hören würde.
inwieweit kann -und darf- das Netz die üblichen Orts (Diözesan-)Grenzen sprengen?
ein faszinierender Gedanke, den ich auch in unserem Gebetskreis in kathtube verwirklicht sehe.

2) warum ich nach der Beichte der 144 frage:
ich möchte mich nicht auf den Thron der Hochmut und des Besserwissens begeben mit einer Anschuldigung, die ich nicht belegen kann.
den 144 möchte ich nicht mal eine \"Verschwörung gegen Rom\" unterstellen, sondern nur, daß sie bereits zu sehr im Diesseits \"festhängen\" und es sich bequem gemacht haben.
ich habe das hier im 5.letzten Kommentar ausgeführt
\"Süßstoff anstatt Salz\"
LG

www.kath.net/detail.php?id=30014


2
 
 Waldi 6. Februar 2011 
 

Wahrhaftig,

\"die einzigen die sich angesichts dieses Papiers erschrecken müssen, sind die Bischöfe dieser Theologen\".
Diese Bischöfe haben es versäumt, dafür zu sorgen, dass diese neue Generation von Theologen in Treue zur katholischen Kirche, ihrer Glaubenslehre - und im Gehorsam zum Papst herangebildet werden. Und was tun sie jetzt? Sie schließen sich fast einhellig der Meuterei dieser, von ihnen, verzogenen Zöglinge an, um gegen Papst Benedicht XVI. Front zu machen. Ja - sie loben sie sogar für ihre \"fleißige und bereitwillige Mitarbeit\". Kardinal Lehmann scheint immer deutlicher der Bock als Gärtner im \"Verwüsteten Weinberg des Herrn\" zu sein.
Anstatt in seinem fortgeschrittenen Alter, im Hinblick auf die Ewigkkeit, sich auf seine Gehorsamspflicht gegenüber dem Stellvertreter Jesu Christi auf Erden zu besinnen, bleibt er uneinsichtig und widerspenstig wie eh und je.
Auch der Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, Pater Hans Langendorfer, ein \"Jesuit\", bläst im Takt von Lehmann zum Angriff auf Rom.
Welch ein geistig müder Haufen versucht da mit babylonischer Vermessenheit und Irrwitz das 2000-jährige Fundament der katholischen und universalen Weltkirche zu untergraben, um sie auf (Deutschem) Sand zu bauen.
Noch etwas! So viel Unsinn wie von vielen Theologen bei Medienpräsenz, habe ich aus dem Mund von einfachen Katholiken meinesgleichen noch nie gehört.
Die kleinen Gläubigen werden es sein, die die Kirche retten, wie schon Papst Benedikt in Fatima geäußert hat.
Die Deutschen Bischöfe und Theologen in ihrem geistig desolaten Zustand sicher nicht!


5
 
 Juhlius Pompilius 6. Februar 2011 
 

Beichte

@ Kreuz: Das frage ich mich auch oft: Wer empfängt von den Kritikern regelmäßig die Sakramente, auch die Beichte?
@ Sophia77: Gottes Geist weht, wo er will. Er weht nicht nur bei hochbezahlten Theologen, er weht nicht nur bei Bischöfen und Priestern, er weht auch bei denen, die es in der öffentlichen Meinung schwer haben, denen kein Raum für Mahnung gegeben wird. Der Geist, so meine ich, weht da, wo die Fähigkeit der Unterscheidung gegeben ist, jedenfalls weniger dort, wo die Fähigkeit der Unterscheidung und zur Unterscheidung wenig oder nicht mehr vorhanden ist.
Das Argument mit den Priestern, die nichts zu Ehe und Familie sagen können, ist ein altes, aber relativ unbrauchbares Argument. In der Tat haben viele Priester keine Vorstellung von dem, wie es in vielen Ehen und Familien tagtäglich zugeht, wie mühsam es ist, sich ständig neu aufeinander einzustellen. Wenn sie aber eine Familie hätten, hätten sie kaum noch Zeit, sich um andere Familien und Ehen zu kümmern, wenn ihnen ihre eigenen Kinder auch am Herzen liegen würden.
Andererseits kenne ich viele Priester, die ein besonderes Gespür für Beziehungen haben, weil sie Zeit haben, sich in Beziehungen einzudenken und zu fühlen. Ich kenne nicht nur einen Fall, in denen Priester junge Leute zu Recht vor einer Hochzeit gewarnt haben, weil ein Scheitern für sie zu sehen war. Aber wer will denn das heute noch hören? Würden Sie sich von einem Priester, egal ob verheiratet oder nicht, unangenehme Dinge anhören, was Ihre Lebensführung angeht? Das ist doch der springende Punkt.
Liebe, in der es keine Schmerzen gibt, ist nur eine oberflächliche und sehr flüchtige Liebe. Insofern ist der Artikel von Guido Horst Ausdruck einer starken Liebe.


4
 
  6. Februar 2011 
 

Wo kommt in diesem Beitrag Jesus zum Vorschein?

Ich spüre in diesem keine Liebe sondern nur ungebremste Aggression gegen Mitchristen.

Vielleicht ließe sich ja eine Jammer - Litanei daraus machen - die Allerheiligen -Litanei in der Osternacht unserer Pfarrgemeinde ist mir offen gestanden lieber, auch wenn sicher die Klagepsalmen des Alten Testaments ihre Berechtigung haben.

Vielleicht sollten Sie dann mal einen neu - testamentlichen Klage - Psalm verfassen - der liebende Gott möge Ihnen, Herr Guido Horst, in Ihrer offensichtlich großen Not dabei beistehen - aber bitte nicht in schlichter Prosa sondern in entsprechend dichterischer Form.

Schon Joseph Ratzinger hat in einem seine Bücher geschrieben, es komme nur darauf an, Überflüssiges und Störendes weg zu nehmen oder zu lassen. Ich habe den Verdacht, dass jeder selbst definieren kann, was er für überflüssig und störend hält. Aber Sie beziehen diese Befugnis allein auf Benedikt XVI, auf die von Ihnen ausgesuchten \"papsttreuen\" Bischöfe und natürlich auf sich selbst.

Nur die Bischöfe als Hüter und Verkünder des Glaubens? Wissen diese denn zum Beispiel so viel über die Ehe und Kindererziehung, wie ein verheirateter Familienvater?

Oder könnte Gottes Geist manchmal noch wo anders wehen - nämlich wo er will? Gott gebe es ...!

Ich wünsche Ihnen, allen Lesern dieser Zeilen - und mir selbst - einen gesegneten und geruhsamen Sonntag-Nachmittag!


1
 
 frajo 6. Februar 2011 

@Apfelkuchen

Beruflich hatte ich früher sehr viel mit Geologen zu tun. Da hörte man machmal das (scherzhaft gemeinte) Wort: \"Alles stimmt, nur die Geologen logen\". Wieso kam mir gerade jetzt dieses Wort im Zusammenhang mit dem aktuellen Theologen-Schmarrn wieder in den Sinn?


2
 
 frajo 6. Februar 2011 

@kreuz

wieso stellen Sie Ihre Meinung als Frage dar? Die Forderungen aus dem Geschreibsel (was anderes ist das Ganze ja nicht) und die zur Hl. Beichte gehörende Reue - schließen sich diese beiden nicht gegenseitig aus? Daß die Poster in diesem Forum (mit einigen wenigen Ausnahmen) auch Ihrer Meinung sind kann man den Posting deutlich entnehmen.
Genau besehen handelt es sich hier ja um eine eigene (Internet-)Diözese; geschart um unseren Bischof (in Rom) und seine Mitarbeiter und Katecheten (bei kath.net, Tagespost, dem Vatican-Magazin, etc.). So schön es ist, mit Glaubensbrüdern (und natürlich -schwestern) zusammen zu sein und gemeinsam zu beten, so schön finde ich es, mich mit wirklichen Katholiken verstreut über den halben Planeten in Einheit zu wissen. Dank an alle, und hier bes. dem Br. Guido Horst!


4
 
 NoJansen 6. Februar 2011 

Ein Lichtblick am Sonntag

Stimme der Analyse von Guido Horst zu hundert Prozent zu. Herzlichen Dank für den Kommentar.
Ein Lichtblick an diesem Sonntag!


3
 
 Noemi 6. Februar 2011 
 

Siebtel

Fast?


1
 
 Siebtel 6. Februar 2011 
 

Manifestationen des Satans?

Die moderne Theologenzunft rückt uns häufig näher an die Pforten der Hölle als an Jesus Christus:

\"Denn diese Leute sind Lügenapostel, unehrliche Arbeiter; sie tarnen sich freilich als Apostel Christi.\"

Die schwächste Säule der Kirche sind die Theologen, sie sind schon fast vollständig eingeknickt.


6
 
  6. Februar 2011 
 

\"Theo\"logen sind die Unterzeichner sicher nicht

Logen, ohne Theo.


4
 
 Herbert Klupp 6. Februar 2011 
 

Ein wunderbar klarer Beitrag

Ein wunderbar klarer Beitrag diese Analyse von Guido Horst. Dank dafür ! Dank an kath.net - einmal mehr !
Vielleicht hat dieser neue Angriff auf die Einheit der katholischen Kirche die \"gute Nebenwirkung\" daß die unsäglichen Duldungen (durch Bischöfe) hanebüchener Glaubensverwirrungen wenn nicht Glaubensabfälle unserer \"katholischen Theologieprofessoren\" ENDLICH VIRULENT WIRD !


6
 
 Noemi 6. Februar 2011 
 

bevor man sich über die unsäglichen

Thesen der \"Theologen\" aufregt - muß man klar feststellen, daß sie und wir nicht dasselbe meinen, wenn von Kirche gesprochen wird. Wir meinen zusammen mit dem Hl. Vater die Kirche Jesu Christi, in der wir- seines Opfers für uns gedenkend- Gott die Ehre geben, in der wir Gott begegnen können und uns auf ihn ausrichten. Die Theologen dagegen, die Gott und Christus längst aus ihren Gedanken und ihrer Lehre verbannt und wegbewiesen haben und stattdessen um sich selbst kreisen und hochmütig ihre eigene Spitzfindigkeit bewundern, sprechen von einer Institution, die etwa einer politischen Partei oder einer Behörde gleichkommt, die sich nach Mehrsheitregeln zu richten hat, in kurzen Abständen an den Zeitgeist angepaßt werden muß und keinerlei transzendente oder über soziale Hilfsangebote und wellness-events hinausgehende Bedeutung oder Aufgaben hat. Ein Betriebsrat wäre wünschenswert. Fälschlicherweise nennen sie diese Einrichutng \"Kirche\" katholische gar. Das ist ein glatter Etikettenschwindel. Daß die deutschen Bischöfe nichts dazu zu sagen haben-beweist nichts, außer daß sie entweder zu feige sind um Widerspruch einzulegen oder zu uneinig. Es wäre sicher wünschenswertt, die staatlichen Fakultäten für Katholische Theologie , die sich als verläßliche Glaubenszerstörer und Zentren egomanischen Querulantentums erwiesen haben, samt und sonders zu schließen. \"Theo\"logen sind die Unterzeichner sicher nicht - eine andere Berufsbezeichnung wäre nur ehrlich.


8
 
 mariaschnee 6. Februar 2011 
 

mariaschnee

Das ist die Wahrheit.


4
 
  6. Februar 2011 
 

Sehr gute Analyse

Eine wahrhaft sehr gute Analyse, die die wesentlichen Dinge auf den Punkt bringt. Ich galueb nur nicht, dass das bei den Bischöfe an ihrer Einstellung etwas ändern wird.


5
 
 kreuz 6. Februar 2011 

es würde mich überaus interessieren,

wer von den 144 Unterzeichnern das Sakrament der Hl. Beichte noch in Anspruch nimmt :-)


6
 
  6. Februar 2011 
 

So ist es die wahre Reform

\"Reform in der Kirche bedeutet, Überflüssiges und Störendes wegzunehmen, damit das Eigentliche wieder zum Vorschein kommt, Jesus Christus selbst, der in seiner Kirche so lebendig ist wie vor zweitausend Jahren unter seinen Aposteln. Wenn eine Theologenzunft nichts mehr taugt, weil sie schal geworden ist, wäre es an der Zeit, bei ihnen mit einer solchen Reform zu beginnen.\"


5
 

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