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| ![]() Wie Kirche sich selbst versenkt6. Februar 2011 in Deutschland, 31 Lesermeinungen Die einzigen, die angesichts eines solchen Papiers erschrecken müssen, sind die Bischöfe dieser Theologen - Ein Kommentar von Guido Horst / Die Tagestpost Rom (kath.net/DieTagespost) Die einzigen, die angesichts eines solchen Papiers erschrecken müssen, sind die Bischöfe dieser Theologen. Denn sie sind die Hüter und Verkünder des Glaubens und tragen die Verantwortung dafür, wer die nachwachsenden Generationen von Theologen und Religionspädagogen ausbildet. Man darf nicht vergessen, dass es die Theologenzunft war, die in Deutschland dafür gesorgt hat, dass die Weitergabe des katholischen Glaubens im schulischen Religionsunterricht völlig in sich zusammengebrochen ist von als heroisch zu bezeichnenden Ausnahmefällen einmal abgesehen. Es ist zwar so, dass die katholische Theologie in Deutschland aufgrund ihres Niveauverlusts im gesellschaftlichen Diskurs und in der öffentlichen Wahrnehmung nicht mehr die geringste Rolle spielt. Die Zeiten großer theologischer Namen sind vorbei. Aber die Bischöfe wissen auch, welchen Einfluss es auf die nachwachsenden Generationen hat, wenn die akademischen Lehrer des Glaubens nicht mehr katholisch, sondern nur noch in Strukturen denken und alles, was genuin christlich ist, dem weltlichen Denken anpassen. Nichts gegen diese Welt, und den Menschen in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften oder wiederverheirateten Geschiedenen kann man nur alles Gute wünschen. Auch für sie ist die Kirche da. Aber die katholischen Standards bis auf Weltniveau immer weiter herunterzubrechen, weil man den Mensch gewordenen Gott und sein Gesetz aus den Augen verloren hat, darf bei denen nicht geschehen, die im Namen dieses Gottes theo von den überaus ordentlichen Bezügen eines Theologieprofessors leben. Reform in der Kirche bedeutet, Überflüssiges und Störendes wegzunehmen, damit das Eigentliche wieder zum Vorschein kommt, Jesus Christus selbst, der in seiner Kirche so lebendig ist wie vor zweitausend Jahren unter seinen Aposteln. Wenn eine Theologenzunft nichts mehr taugt, weil sie schal geworden ist, wäre es an der Zeit, bei ihnen mit einer solchen Reform zu beginnen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuAufreger
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