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Wenn Protestanten die Bibel ignorieren und relativieren

27. November 2010 in Deutschland, 24 Lesermeinungen
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Die Bayerische Synode der evangelischen Kirche spricht sich für ein Ja zu Homo-Partnern im Pfarrhaus aus und möchte jetzt eine "vertiefte Behandlung" biblischer Stellen über Homosexualität


Neu-Ulm (kath.net/idea/red) Die bayerische Landessynode hat keine grundsätzlichen Bedenken, wenn homosexuelle Pfarrern im Pfarrhaus mit ihrem Partner zusammenzuleben wollen. Sie nahm am 25. November in Neu-Ulm mit großer Mehrheit eine entsprechende Erklärung des Landeskirchenrates zur Kenntnis, die das gemeinsame Wohnen bereits seit Juli genehmigt. Zugleich sprach sie sich dafür aus, dass in den nächsten Jahren eine „vertiefte Behandlung“ biblischer Stellen über den Umgang mit Homosexualität stattfinde sowie über den Platz von homosexuell geprägten Menschen in der Kirche nachgedacht werde. Die ursprünglich vorgeschlagene Formulierung, die Synode begrüße die vom Landeskirchenrat getroffene Regelung, änderte die Synode auf Anregung von Landesbischof Johannes Friedrich (München) so ab, dass diese Regelung nur zur Kenntnis genommen wird.


Diese Haltung der Synode könne in der Kirche eher vermittelt werden, so der Bischof. Mit der Veröffentlichung der Regelung war Friedrich der synodalen Entscheidung zuvorgekommen. Dem Kirchenparlament lagen zwei Eingaben vor, homosexuelle Partnerschaften im Pfarrhaus zuzulassen, um keine Diskriminierungen vorzunehmen. 35 weitere Eingaben lehnten den Wunsch ab. Trotz der Erklärung des Landeskirchenrats musste die Synode auf die Eingaben reagieren. Abgelehnt wurde die Bitte des Arbeitskreises Bekennender Christen (ABC) um ein Moratorium. Es sah vor, dass der Landeskirchenrat seine Entscheidung nicht anwendet und die Synode erst nach einer ausführlichen theologischen und humanwissenschaftlichen Diskussion entscheidet. Die kirchenleitenden Organe müssten dafür sorgen, dass Lehre, Leben, Verkündigung und Seelsorge ihrer Aufgabe gerecht werden und Einheit und Freiheit gewahrt bleiben, so der Synodale Martin Pflaumer (Pommelsbrunn bei Nürnberg).

Kommt der GAU?

In einer mehrstündigen Aussprache berichteten mehrere Synodale von Wut und Enttäuschung über die Regelung des Landeskirchenrats sowie von Kirchenaustrittsdrohungen. Sie kritisierten eine Missachtung biblischer Aussagen gegen praktizierte Homosexualität. Der Vertreter des Pietismus, Prof. Ewald Büttner (Regenstauf bei Regensburg), warnte, dass junge Christen nicht mehr Theologie studieren wollten aus Angst, ihr Vertrauen zur Heiligen Schrift zu verlieren. Auch könnte die Bereitschaft zur Mitarbeit in der Kirche abnehmen. Der GAU (Größter anzunehmender Unfall) wäre, wenn Gemeinschaftsprediger wegen der synodalen Entscheidung aus der Kirche austräten und deshalb von ihrem Gemeinschaftsverband gekündigt werden müssten, wie es ein Abkommen mit der Kirchenleitung vorsehe.

Der Synodale Hans-Joachim Vieweger (München) forderte ebenfalls, die theologischen Bedenken zahlreicher Kirchenmitglieder ernstzunehmen und solchen Kirchenmitgliedern ein positives Zeichen zu geben, die sich um die Zukunft von Ehe und Familie sorgten. Andere Synodale verwahrten sich dagegen, dass Konservative als Ewiggestrige bezeichnet würden. Sie setzten sich vielmehr „für ein Leben auf der Grundlage von Gottes Wort“ ein. Von Befürwortern des Zusammenlebens im Pfarrhaus wurde die Regelung des Landeskirchenrates als Ende von Diskriminierung homosexueller Geistlicher begrüßt. Sie eröffne ihnen einen Weg von der Heimlichkeit in die Öffentlichkeit. Das stärke Glaubwürdigkeit der Kirche. Man wolle sich nicht von Austrittsdrohungen erpressen lassen.


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Lesermeinungen

 Alchemyst 10. Dezember 2010 
 

@BBARCELONA - Zur Marienverehrung

Wo wir hier bem protestantischeni SOLA SCRIPTURA sind: \"Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.\" ist ein schöner biblischer Beleg für das Marienlob.
Allerdings müssen Sie unterscheiden zwischen der göttlichen Natur Jesu und der menschlichen Natur Mariens, unterscheiden zwischen Schöpfer und Geschöpf. Darauf hat bereits Johannes Paul II. hingewiesen. ANBETUNG gebürt allein Gott.
Im Zusammenhang mit der Marienverehrung von Anbetung zu sprechen, zeigt schon eine gewisse Schieflage. Wahre Marienverehrung aber kann nicht jubelnd genug sein. Der Mutter des Herrn gebührt Lob und Preis.


0
 
 Dismas 29. November 2010 

Ein Spott: Sola Scriptura

Es handelt sich hier weitgehend eine Sekte, die sich um ihr \"Haupt der Heäretiker\" Luther versammelt hat aber nun immer schlimmer wird. Der Karren fährt immer mehr in den Schlamm....

Noch Gläubige Christen sind gerne eingeladen in die Wahre Kirche Christi einzutreten!

Aber wehren wir hellhörig allen Verrätern und falschen Propheten (Theologen) im eigenen Haus! Halten wir immer und überall zum Hl. Vater!!


1
 
 familiesonne 29. November 2010 
 

Wehret den Anfängen...

@ Herbert Klupp:

Ich stimme Ihnen zu und füge an: wer erst mal angefangen hat, das Wort Gottes sich selbst zurecht zu legen, der wird (bzw. dessen Kinder und Kindeskinder) es immer wieder tun. Die Hemmschwelle sinkt und es ist ja auch so praktisch: ein dem eig. Leben angepasster Glaube beruhigt ja auch das eigene Gewissen.

Doch eines Tages werden alle Menschen vor dem gleichen Schöpfer stehen und Gott wird richten (=zurechtrücken), was falsch ist, wobei er natürlich barmherzig dabei berücksichtigt, warum der eine oder andere sein Leben so gestaltet hat oder gestalten musste.


1
 
 Herbert Klupp 28. November 2010 
 

Mit Luther hats angefangen (Fortsetzung)

In weltlichen Dingen ist es in Ordnung, wenn die Menschen \"aus eigener Kraft\" ihre Ideen produzieren und diese dann \"demokratisch\" miteinander verhandeln.

Aus tausend Meinungen wird dann ein \"Mittelweg\" gefunden. Soweit so gut. Aber nichts und niemand garantiert, daß dieser Mittelweg auch ein wahrhaftiger, oder gerechter, oder friedlicher oder gar gottgefälliger Weg ist.

Beim Wort Gottes sollte es daher nicht so sein. Ich denke es war Luther - und allen Protestanten - eigen, daß sie die Interpretation des Wortes FREIGEBEN wollten / an den ACH SO MÜNDIGEN Bürger.

Das Ergebnis ist wie in der Politik. Aus tausenden Meinungen wird über gestaffelte Synoden irgendwann ein - dem aktuellen Zeitgeist angepaßter (!) - Mittelweg herausgefiltert (an den sich nicht einmal alle halten wollen / müssen)

@Claudia Caecilia, sie haben recht. Luther hat auch die Schlechtigkeit der Menschen gesehen (bzw diese Seite übertrieben). Dennoch hat er maßgeblich mitgewirkt, die Heilige Schrift individuell auslegen zu lassen. Und da war die Büchse der Pandora geöffnet. Und sicher hat man das später gerechtfertigt mit der \"Vernunft\" der Menschen, mit ihrer \"Einsicht\", mit ihrer \"Mündigkeit\".

Aber immer noch gilt Gottes Wort: meine Gedanken sind höher als eure Gedanken !!!


1
 
 Bastet 28. November 2010 

Barcelona@
Lassen Sie sich die Marienverehrung und das Rosenkranzgebet nicht madig machen,
Ich habe schon eineige Protestanten beim Sterben begleitet und in ihrer Sterbephase haben die Meisten die Muttergottes, Maira um Hilfe und Beistand gebeten.
Gerade die, die das katholische immer abgeleht haben.


3
 
 BBARCELONA 27. November 2010 
 

Claudia Caecilia ich Bin Ihrer Meinung

Nur die Katholische Kirsche Ist die Wahre Kirsche,Heute Habe Ich mit einen Baptisten Gesprochen der mir weis machen wollte,das die MarienAnbetung Garnichts mit Gott zu Tun Hat,seiner Meinung nach ist es so das wir Katholiken den Teufel anbeten wen der Rosenkranz gebbetet wird,weil angeblich nichts in der Bibel steht von Maria veherung,


2
 
 Claudia Caecilia 27. November 2010 
 

Irrtümer

@Herbert Klupp
Bei Luther war es genau umgekehrt. Er hatte ein völlig falsches Menschenbild. Nichts von: \"was sind wir alle gut\", sondern: der Mensch ist nur schlecht.
@H.Kraft
Es gibt nicht mehrere große \"Kirchen\", es gibt nur die EINE HEILIGE KATHOLISCHE UND APOSTOLISCHE KIRCHE und dieser Kirche hat Christus verheißen, dass \"die Pforten der Hölle sie nicht überwinden werden\".


3
 
 Claudia Caecilia 27. November 2010 
 

Ökumene

@M.Schn-Fl
Ihre Idee ist sicher gut und eine andere Lösung gibt es wohl auch nicht für die Protestanten solange sie nicht - und nichts anderes bringt die Gemeinschaft mit der EINEN KIRCHE - konvertieren.


2
 
 M.Schn-Fl 27. November 2010 
 

Loslösen von der EKD

Die bekennenden Gemeinschaften , die Evangelikalen und Teile der Charismatiker sollten sich loslösen von der EKD und eine BEKD, eine Bekennende EKD gründen, in die dann auch einige Freikirchen zurückkehren könnten, die sich von der EKD getrennt haben , weil diese sich von der Heilgen Schrift verabschiedet. Und nur noch mit einer BEKD sollte über Ökumene gesprochen werden. Die EKD verfällt rasant und dieser Fall lässt sich meines Erachtens auch nicht mehr aufhalten.Wer das Evangelium verlässt oder verrät landet im Nichts.


3
 
 H.Kraft 27. November 2010 
 

Homo-Partner im Pfarrhaus

Dieses Thema, welches auf dieser Landessynode jetzt in Neu-Ulm behandelt wurde, finde ich selber einen großen Skandal. Es ist eine Schande für die nach Außen so scheinbar gut da stehende Ev. Kirche in Deutschland.
Ökumene braucht man mit einer solchen Kirche eigentlich nicht zu machen. Da wird dann noch mehr die Gottesferne zementiert.
In der Kath. Kirche ist es das Zölibat, worüber ständig nur ein Streit gezogen wird und in der Ev. Kirche sollen Homo-Partner im Pfarrhaus zusammenleben.
Was ist dies eigentlich für eine ,verrückte Welt`, in der wir leben?
So etwas hat mit einem Glauben an Gott leider nichts mehr zu tun.
Da wird dann die Sexualität der Menschen über Gott gestellt.
Und so etwas nennt sich dann Ev. Kirche und Kath. Kirche.
Da braucht man sich eigentlich nicht mehr zu wundern, wenn viele Gläubige aus den beiden großen Kirchen in Deutschland austreten. Dies ist nicht nur wegen den Kirchensteuern, sondern weil eben in diesen Kirchen keine richtigen Glaubensinhalte mehr vorhanden sind.
Eine Kirche und auch ihre Amtsträger müssen und sollten mehr auf die Gläubigen zugehen. Es geht nicht nur um das ewige Geld. Wenn die Kirchen nur deswegen existieren und darum kämpfen, so wäre dies sehr schlimm.
Der Mensch sollte im Mittelpunkt stehen und in seiner Pfarrei ankommen und er sollte wissen:
,Ich werde dort als Mensch angenommen`.
Da gibt es noch viel zu tun. Das Menschsein müssen wir an jedem Tag neu lernen.
Doch wir geben dieses Menschsein auf, wenn wir nur zu sehr nach unseren Trieben leben.
Gott hat uns als Menschen geschaffen und nicht nur als sexuelle Wesen, die nur ihrer ungehemmten Befriedigung nachgehen. Und dies jetzt also als Homo-Partner in Ev. Pfarrhäusern.
Solche Entscheidungen und dies sogar von einer Landessynode, finde ich traurig und völlig abwegig.
Dass junge Menschen in beiden Kirchen bald keine Vorbilder auf ihrem Lebensweg mehr sehen können, ist bei solchen Fakten eben auch zu erkennen.
Und man kann da auch verstehen, dass junge Christen sich von diesen Erscheinungsbildern in ihren Kirchen nichts wissen wollen.
In der Kath. Kirche wäre zudem dringend jetzt ein Neuanfang wichtig. Doch leider steht in vielen Bistümern der Mißbrauch immer noch auf der Tagesordnung.
Neuanfang heißt als Christ und Mensch an jedem Tag neu zu beginnen; also seinen Weg neu zu definieren und dabei auch wieder Gott in sein Leben aufzunehmen.

H. Kraft


1
 
 BBARCELONA 27. November 2010 
 

Die biebel Spricht klartext

„Denn es wird eine Zeit kommen, in der die Menschen die gesunde Lehre nicht ertragen mögen, sondern nach ihrem eigenen Gelüste sich Lehre über Lehre zusammensuchen, weil sie nach Ohrenkitzel verlangen. Sie werden ihr Ohr von der Wahrheit abwenden und den Fabeln zuwenden.“ (2 Tim 4,3f.)


1
 
 Hadrianus Antonius 27. November 2010 
 

@Schlegl

Ich teile vollkommen Ihre Meinung.
Hat man sich übrigens nicht abgefragt, wie dieser GAU bei den Christen im Orient, die auf diesem Gebiet eine ganz besondere Sensibiltät für die Hl.Schrift und die damalige Lebenswelt haben, ankommt?


1
 
 SERAPHICUS 27. November 2010 

Ökumene

Es gibt nur eine Art der Ökumene: die der reuigen Rückkehr in die Gemeinschaft mit der einen Kirche Christi, die die katholische Kirche ist. Dies dürfte nunmehr immer klarer werden.


2
 
 Herbert Klupp 27. November 2010 
 

Mit Luther hats angefangen

In weltlichen (besonders: politischen) Dingen ist es in Ordnung, wenn die Menschen \"aus eigener Kraft und Mündigkeit\" ihre Ideen produzieren und dioese dann \"demokratisch\" miteinander verhandeln.

Beim Wort Gottes sollte es nicht so sein. Ich denke es war Luther - und allen Protestanten - eigen, daß sie - im Banne des aufziehenden Humanismus (ACH GOTT WIE SIND WIR!!!! SO GUT) die Interpretation des Wortes FREIGEBEN wollten / an den m[ndigen ......


1
 
 sttn 27. November 2010 
 

Einladung an alle Christen in der ev. Kirchengemeinde

Alle Christen die sich an die Schrift halten wollen sind bei uns Katholiken herzlich willkommen.


2
 
 SCHLEGL 27. November 2010 
 

EKD in BRD

Da wird vom \"SUPER-GAU\" geredet, ich glaube, er ist schon da! Genauso wie die Radioaktivität von Tschernobyl nicht an der ukrainischen Grenze Halt gemacht hat, sondern ihre verheerende Wirkung in ganz Europa zeigte, ist es auch mit diesem Super-Gau. Bekennenden Protestanten und \"Evangelikale\" teilen durchwegs die Position der römisch-katholischen Kirche. Leider gibt es auch bei uns, wie jüngst Artikel im kath.net. gezeigt haben, kirchliche Mitarbeiter, die offensichtlich nicht bereit sind, sich an den Katechismus und die Lehre der römischen Kirche zu halten. Ein kurzer Blick auf dass, was sich gerade in der anglikanischen Kirche abspielt, sollte eigentlich alle Beteiligten zur Vernunft bringen!Msgr.Franz Schlegl


2
 
 chronotech 27. November 2010 

der arme Luther und seine Verräter!


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 johnboy 27. November 2010 
 

Sorry!

Ich meine alles was die katholische Kirche abgibt, soory.


2
 
 johnboy 27. November 2010 
 

Ökumene?

Ich frage mich was hat die Protestanten für die Ökumene getan? Was ich so höre, lese und erfahre sind alles von der katholische Seite. von der Hl.Messe bis wo weis ich noch was alles die katholische Kirche angibt. Ich befurchte das irgendwann wir garnichts mehr haben. Ich glaube das es Zeit ist eine Vollbremmsung zu machen.


3
 
 Sylvester 27. November 2010 
 

Ökumene

Die von vielen geforderte Ökume - sprich Liberalisierung des Katholizismus - wird sich \"Gott sei Dank\" von alleine erübrigen !
\"Lob und Preis sei Gott unserem Herren !\"


2
 
 uwato 27. November 2010 

sola scriptura - oh, Luther wird sich im Grabe umdrehen. Ökumenischer Dialog ade, Evangelische Kirche ade.


2
 
 Pantau 27. November 2010 
 

\"vertiefte Behandlung\"

Wenn die Evangelische Kirche sich statt mit Theologie mit Mathematik beschäftigen würde, käme nach einer \"vertieften Behandlung\" der Aufgabe \"zwei mal zwei\" heraus, dass in Wirklichkeit als Ergebnis \"fünf\" heraus kommen muss.

Es ist schon schizophren, dass gerade die, welche sich von der einen Kirche abspalteten, weil sie angeblich sich stärker am Wort orientieren würden („evangelisch“), das Wort verdrehen und verbiegen, wie es ihnen gerade so passt. Aber damit stehen sie ja im Grunde durchaus in der Tradition Luthers.


3
 
 Gipsy 27. November 2010 

Das wird

sehr problematisch werden und ich denke, dass viele Protestanten hier nicht mehr mitziehen werden.

Ich bin dennoch einmal gespannt darauf, wie und wo in der Bibel eine Befürwortung zu erkennen ist.
Könnte ja sein, dass sich etwas dahingehendes findet, denn die Bibel \"lebt\" und ihre Worte passen zu allen Zeiten .


3
 
 Noemi 27. November 2010 
 

nicht von

Austrittsdrohungen erpressen lassen- wohl aber vom Zeigeistdiktat und sogenannten Antidiskiminierungsapologeten ? Eigentlich konnte die EKD an der Anglikanischen Kirche sehen, wohin derlei Unterwerfungsmnöver führen- nämlich zu einer weiteren Spaltung. Aber wo der Glaube an die Bibel als Wort Gottes fehlt, kann man wohl keinerlei Widerstandskraft gegen die Forderungen homosexueller Pressuregroups erwarten.


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