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Die Jagd auf Bischof Tebartz-van Elst ist eröffnet

19. November 2010 in Deutschland, 49 Lesermeinungen
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Im Bistum Limburg geben einige Priester und 'Wir sind Kirche'-Vertreter die Jagd auf Bischof Tebartz-van Elst frei - Sein 'Verbrechen': Er ist römisch-katholisch und trifft auch Entscheidungen ohne Gremienberatung - Bizarre Behauptungen eines Prieste


Limburg (kath.net) Im Bistum Limburg eröffnen einige Priester und 'Wir sind Kirche'-Vertreter die Jagd auf Bischof Tebartz-van Elst. In einem "Brand(stifter?)brief" beklagen sich einige Priester aus der Diözese über den Bischof und sprechen von "mangelnder Mitverantwortung" und "Rückkehr zum Klerikalismus". In dem Brief heißt es unter anderem wörtlich: "Sind wir Auslaufmodelle? Sollen wir mit ansehen, wie das Bistum weichgekocht wird auf Zentralen hin, zu denen all das hingekarrt wird, was die Künftigen für ihre selbstverliebten Rituale brauchen? Die Legionäre Christi und die Piusbrüder warten darauf, uns so abzuwracken." oder: "Junge Leute, denen ihre pastorale Berufsperspektive geraubt wird. Erfahrene Seelsorger und Spirituäle, die die Hände vor den Kopf schlagen, wenn sie mitbekommen, wie der klerikale Dünkel den Priesteramtskandidaten in die Seele gelegt wird."
Wenn es gegen einen Bischof geht, ist naturgemäß auch der private Verein 'Wir sind Kirche ' dabei. Kritisiert wird dabei der "Aufbau klerikaler Szenen" und "Zentralisierung auf Kosten von Mitverantwortung und Dialogbereitschaft". Im Gegensatz zu einigen anderen Bistümern trifft der Bischof Entscheidungen auch ohne Gremienberatungen. Genau dieser Punkt wurmt auch eine Wir-sind-Kirche-Vertreterin, die in der "Mittelhessen"-Zeitung meint: "Er setzt Beschlüsse durch, ohne mit synodalen Gremien zu sprechen. Das geht nicht."


Eine der Rädelsführer der "Aufständler" ist der 73-jährige Pfarrer Hubertus Janssen aus Limburg, der in einem Schreiben behauptet: "Kritik ist spürbar unerwünscht, stattdessen macht sich ein Klima von einengender Verschwiegenheit breit, die irrtümlicherweise als Treue dargestellt wird. Das kann krank machen und ,Existenzangst hervorrufen." Dann versteigt sich der Pfarrer sogar zu folgender Behauptung: "Die Kirchenführung müsse sich fragen lassen, ob sie überhaupt noch im der gemeinsamen Glaubensüberzeugung der Kirche stehe."

Das Bistum selbst geht mit diesen Vorwürfen bis jetzt sehr souverän um. Die Sprecherin des Bistums Limburg, Patricia Arndt, wollte gegenüber "Mittelhessen" keine Stellung zum Inhalt des Schreibens beziehen, da der Brief noch gar nicht vorliege, betonte aber: "Prinzipiell können Priester unmittelbar das Gespräch mit ihrem Bischof suchen. Das ist dann auch der richtige Weg." Zu dem angeblich ramponierten Image des Bischofs stellte sie klar: "Natürlich kommen bei uns Stimmungsbilder an. Wir reagieren darauf, indem wir sachlich informieren. Wir werden uns nicht an wabernden Interpretationen beteiligen."

Zu dem Vorwurf, dass der Bischof verschwenderisch leben soll, hat das Bistum am Donnerstag allerdings dann noch eine Erklärung rausgegeben. Darin heißt es: "Im Jahr 2007 hat das Limburger Domkapitel die Initiative dazu ergriffen, dass der Amtssitz der zukünftigen Bischöfe von Limburg auf dem Domberg errichtet wird. Die Absicht der frühen Entscheidung war, dass der zukünftige Bischof eine geklärte Situation vorfindet. Demzufolge ist die Festlegung auf den Neubau auf dem Domberg gänzlich unabhängig von der Person des jetzigen Bischofs erfolgt." Der Generalvikar ergänzt die Erklärung mit folgenden Worten: "Bereits unter dem früheren Bischof (A.d.R.: Bischof Franz Kamphaus) wurde ein Leasingvertrag für den Dienstwagen des Bischofs abgeschlossen, der unverändert so fortgeführt wird."

kathTube: Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst - Glauben braucht Treue





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Lesermeinungen

 diaconus 24. November 2010 

@ Buch-Auslese

Zitat
Es ist sehr schade, dass sich der Verfassser dieses Artikels dazu hinreißen lässt, diese Kritig einfach niederzubügeln
Zitat Ende

Eine wichtige Frage: Wie stehen Sie eigentlich zur Kirche und ihrer Lehre? Sicher nicht in dieser Lehre der Kirche. Denn die von Ihnen so angegriffene Kritik im Artikel entspricht nämlich der Offenbarung und Lehre der Kirche. Wer daher mit dieser Kritik am Limburger Bischof einverstanden ist, stellt sich praktisch außerhalb der Hl. Mutter Kirche und macht sich seinen Glauben selbst. Denn dieser Bischof weist nämlich sehr wohl auf Gott und SEINE Kirche sowie auf diese Lehre hin.

Zitat
Es ist kaum zu ertragen, wenn Menschen, die in dieser Kirche noch gestalten und mittragen und -beten möchten, derartig in ihrer Seele gestört werden.
Zitat Ende

Welche Seele wird gestört, wenn die wahre, gesunde und reine Lehre (1 Tim, 2 Tim, Tit) gemäß der Offenbarung und Lehre der Kirche verkündet wird? Natürlich, wenn sich diese „Seele“ ihre Offenbarung und deren Auslegung selbst macht, nur diese akzeptiert und sich damit für das Non-plus-Ultra hält, dann wird diese egomanische Seele „gestört“. Dieser von Ihnen zitierten Selbstüberhebung folgen nämlich genau jene, die nicht in der Lehre der Kirche stehen.

Wie viele Gläubige in Ländern, wo sie im Untergrund leben mussten, haben ohne Störung ihrer Seele gegen alle Widerwärtigkeiten diese Frohe Botschaft weitergetragen und sind trotzdem treu geblieben.


2
 
 Buch-Auslese.de 24. November 2010 
 

Besser Hinhören, als vorschnell urteilen

Es ist sehr schade, dass sich der Verfassser dieses Artikels dazu hinreißen lässt, diese Kritig einfach niederzubügeln. Wir sollten das als Kirche sehr ernst nehmen. Diese Situation in Limburg beschränkt sich keinesfalls auf dieses Bistum. Wir kommen aus einer Gemeinde im Bistum Berlin, die von ständigen Pfarrerwechseln und Zusammenlegung gebeutelt ist. Die Gemeindemitglieder halten in einem Funktionsmodus zusammen, in dem die Sehnsucht nach der frohen Botschaft auf Sparflamme gesunken ist.

Unsere Kirche krankt an all den Punkten dieses veröffentlichten Schreibens. Es ist kaum zu ertragen, wenn Menschen, die in dieser Kirche noch gestalten und mittragen und -beten möchten, derartig in ihrer Seele gestört werden. Wir brauchen vor allem mehr Seelsorge, Mitgefühl, Mitmenschlichkeit - keine Präsentation, Selbstüberhebung und -verherrlichung.

Ein Bischof, Pfarrer, Christ, der nicht über sich hinaus auf Gott verweist, ist kein Bischof, Pfarrer oder Christ.

www.buch-auslese.de/was-wird-jetzt-aus-uns-herr-bischof-1721.html


0
 
 Fuchsi 23. November 2010 

@TiborK

Hallo, nichts gegen engagierte Laien. Dennoch habe ich manchmal den Eindruck, dass viele dieser Leute überhaupt nicht mehr wissen, wie man betet. Für mich ist dies der wesentlichere Part - \'Ohne mich könnt\' ihr nichts tun!\' Einfach mal so zum Nachdenken!


1
 
 Fuchsi 23. November 2010 

Unterstützungsaktion, ja bitte

Sehr gerne würde ich mich auch an einer Unterstützungsaktion beteiligen.
Dennoch, Augsburg ist Augsburg und Limburg ist LImburg. Ich bin aus dem Bistum Augsburg. Vieles hätte so nicht laufen dürfen; aber auch nicht seitens des Bischofs. Ich denke, man sollte diese beiden Bischöfe nicht vergleichen. Möchte meine Mixa-Erfahrungen hier nicht unbedingt veröffentlichen. Er war schon mit Vorsicht zu \'genießen\'!


0
 
 Eva 1941 23. November 2010 
 

Toribo

Vielen Dank für Ihren ausgezeichneten, sehr ausführlichen Kommentar und die Abschrift des Leserbriefes eines Jugendlichen. Auch hierfür Dank und Anerkennung!
Das Zitat \"Wo immer Beifall für menschliches Machen....\" habe ich abgeschrieben. Das ist so treffend und wertvoll.
Gibt es wohl die Möglichkeit, Ihren ganzen Kommentar auszudrucken!?


2
 
 diaconus 23. November 2010 

@ Frankfurter Kirchendemokrat

Zitat
Wir brauchen keine Kirche, die im 19. Jahrhundert verhaftet bleibt.
Zitat Ende

Was verstehen Sie unter Kirche? Eine demokratische Quatschbude, dann sind Sie als Katholik in der falschen Kirche, denn die Verfassung der Hl. Mutter Kirche, der HRKK, ist von Gott gegeben und in der Offenbarung nachzulesen. Wenn Sie Demokratie in der Kirche wollen, gehen Sie zu den Protestanten, denn dort haben Sie das Alles, auch die Anpassung der Offenbarung an den Zeitgeist, wie es immer wieder feststellbar ist.

Ich wiederhole auch hier die Aussage Karl Rahners, der vor seinem Tod sinngemäß geschrieben hat, wer nicht mit dem einverstanden ist, was alles zur katholischen Kirche gehört, der sollte den redlichen Charakter haben, diese Kirche, die nicht mehr die seine ist, zu verlassen und diese nicht zu unterwandern.

Und zu dieser Aussage Karl Rahners gehört auch die göttliche Verfassung der Kirche, die Hierarchie und die „Nichtdemokratie“, denn genau die Mitbestimmung der Laien, die nur eine beratende Funktion hätten und mehr nicht, aber aus profilierungssüchtiger Egomanie das Sagen haben wollen, haben die Kirche in Probleme geführt.


2
 
 familiesonne 23. November 2010 
 

Traurig aber wahr

Es ist doch ganz klar: im Land der Reformation gibt es einen tiefen Graben. Und die katholische Bevölkerung will zu einem grossen Teil eben \"endlich auch mal\" mitbestimmen dürfen. Da die meisten glauben, wir \"kommen alle in den Himmel\", da will man sich jetzt das Leben auch schon ein bisschen schön machen.
Man muss diesen Leuten klipp und klar sagen, wenn ihr protestantisch gelebtes Christentum wollt, bitte, dann tretet aus. Dann tretet über zur Evangelischen Kirche.

Die Taufe und die Konfessionszugehörigkeit ist Zufall, Familienabhängig, Gnade, wie immer man es bezeichnen möchte. Eine Vereinheitlichung im Sinne von \"gelebter Oekumene\" von unten gibt es überhaupt nicht, das ist nur Aufweichen, Einheitsbrei. Da kommt nichts Gescheites raus.

Wir sollten klarer die Lehre abgrenzen, wer es nicht akzeptieren kann, soll gehen. Die Mehrheit der lauen schweigenden Christen darf nicht von profilsüchtigen Laien versaut werden.


2
 
 Frankfurter Kirchendemokrat 22. November 2010 
 

Bischof/ Altbischof

Leute, wo wollt ihr mit der Kirche hin. Seid doch froh, dass Ihr solche fortschrittlichen und mutigen Personen wie Kamphaus kennenlernen durftet.
Wir brauchen keine Kirche, die im 19. Jahrhundert verhaftet bleibt.


0
 
 TaschaPetri 22. November 2010 

@TiborK

Ich kann über den Führungsstil unseres Paderborner Bischofs nichts sagen. Daher ein anderer Vergleich: Der erste Pfarrer unserer Gemeinde in Bielefeld-Sennestadt war ein ruhiger, lieber Mensch. Er hatte viele Anhänger. Als er dann in den Ruhestand ging und ein neuer Pfarrer kam, dessen Führungsstil ein ganz anderer war, schwarzkatholisch (wie man hier sagt), also romtreu und absolut gegen den Zeitgeist, gingen auch viele aus der Gemeinde weg. Aber es kamen auch viele neue Gemeindemitglieder, die treu blieben. Dieser Pfarrer, der keine Debatte scheute, ging letztes Jahr in den Ruhestand. Schlagartig war die Kirche wieder leer. Denn mit dem Pastor der Nachbargemeinde und dem leitenden Pfarrer des Pastoralverbundes konnten die meisten nicht. Jetzt, wo der \"neue\" Pfarrer i.R. zu uns in die Gemeinde gekommen ist, füllt sich die Kirche allmählich wieder. Denn er ist eine Seele von Mensch. Freundlich, in sich ruhend, das spürt man sofort.

Was ich sagen will, ist folgendes: Man muß dem \"Neuen\" Zeit lassen, dann kann man auch damit leben lernen. Und freut euch, noch einen romtreuen Bischof zu haben...


3
 
 TaschaPetri 22. November 2010 

Geht das schon wieder los?

Erst Mixa, dann Tebartz-van Elst... Ich kann das beim besten Willen nicht glauben...

Zum Glück ist bei uns Ruhe.. Bistum Paderborn... aber wie lange noch?


2
 
 Dismas 21. November 2010 

@Gandalf

Ich schließe mich dem Vorschag von Fifa82 an!! Bitte macht doch eine Unterstützungsaktion für diesen guten, romtreuen Bischof!!!


4
 
 ThomasMoore 20. November 2010 

Pfarrer Jannsen

dass er sich zu Sprachrohr für solche Dinge macht überrascht mich nicht im gernigsten:
Eine Internetrecherche ergab:
Er wurde 2001 mit dem Menschenrechtspreis der Humanistischen Union ausgezeichnet
Er soll 2005 5000 EUR an Donum Vitae gespendet haben.

Noch Fragen?
Gottseidank geht er am 1. Dezember in der Ruhestand.


4
 
 Francesco 20. November 2010 
 

Wäre in Linz auch so gelaufen

Wäre vor einem Jahr der ernannte Weihbischof Dr. Gerhard Maria Wagner nicht erfolgreich verhindert worden, gäbe es in der Diözese Linz das gleiche Szenario.


4
 
 M.Schn-Fl 19. November 2010 
 

@Toribio

Grossartig, dass sie diesen Brief ausfindig gemacht haben.
Eine bessere Antwort kann man sich gar nicht vorstellen! Dazu noch von einm jungen Menschen, der die alten 68Pfarrer wirklich beschämt.
Einfach wunderbar.


4
 
 M.Schn-Fl 19. November 2010 
 

sehr richtig,@Hadrianus Antonius

Werden wir endlich aktiv!


3
 
 Toribio 19. November 2010 
 

Bemerkenswerter Leserbrief eines jungen Limburger Katholiken

Hadrianus Antonius hat gerade zum Leserbriefschreiben ermuntert.
So einen wage ich noch nicht zu schreiben, weil ich als Österreicher die Situation im Bistum Limburg ja überhaupt nicht kenne und mir daher auch kein Urteil erlaube.
Vielleicht reiche ich später mal eine Analyse dieses Brandbriefes nach... er lässt in der Tat auf einen Geist schließen, der nicht der des Herrn ist, wie hier schon jemand festgestellt hat... schlimmste Heuchelei in meinen Augen... wie die Pharisäer von damals!

Wenn es mir kath.net gestattet, möchte ich aber im Moment einen Leserbrief eines jugendlichen Katholiken aus dem Bistum Limburg hereinkopieren, der mir sehr imponiert hat:

Lieber Schreiber, lieber Leser!
Die Kritik am Bischof von Limburg erscheint mir doch bestens eingebettet in den üblichen \"anti-römischen Affekt\", den schon Carl Schmitt dem deutschen Durchschnittsbüger nachsagte.
Mit welchen Lächerlichkeiten dieser Brief - ich konnte ihn bisher noch nirgends finden!? - wahrscheinlich gespickt ist, kann man sich bereits denken, wenn protestantisierte Gruppen wie \"Wir-sind-Kirche\" et cetera ihn unterstützen bzw. gutheißen...
Trotzdem eine kurze Einschätzung meinerseits - bin jugendlicher Katholik im Bistum Limburg:

Was uns Bischof Kamphaus hinterlassen hat, ist eine spirituelle Wüste, in der die Gläubigen ziemlich indifferent gegenüber allem Religiösen sind und das Wissen über Glauben und Liturgie auf einem Tiefstand angekommen ist, den eben jene Pfaffen mitverursacht haben, die sich in ihrer Selbstgefälligkeit nun gegenseitig bemitleiden.
Gestützt werden eben jene von einer Masse halbgläubiger und ignoranter alter Damen, denen in ihren letzten Lebensjahren noch das dringende Gefühl innewohnt, sich für die Modernisierung der Kirche einsetzen zu müssen und die es sich in ihrem Gremien-Klüngel - der ihrer eigenen Eitelkeit entgegenkommt und weiterhin das Gefühl vermittelt, gebraucht zu werden - bestens eingerichtet haben.
Getrieben von blindem Aktionismus geschah vor allem das, was schon unser Papst - damals noch Kardinal - vorhergesehen hat... die Liturgie möchte für den gesamten Glauben und \"Seelsorge\" verstanden werden:

Zitat: \"Wo immer Beifall für menschliches Machen in der Liturgie aufbricht, ist dies ein sicheres Zeichen, dass man das Wesen der Liturgie gänzlich verloren und sie durch eine Art religiös gemeinter Unterhaltung ersetzt hat. Solche Attraktivität hält nicht lange; auf dem Markt der Freizeitangebote, der zusehends Formen des Religiösen als Kitzel einbezieht, ist die Konkurrenz nicht zu bestehen.\" - Zitatende.

Genau dieses Gefühl, selbst Gestalter zu sein, selbst mitzubestimmen und selbst im Mittelpunkt zu stehen, wird nun glücklicherweise zurück gedrängt!
Die anthropozentrische Ausrichtung der \"Konzilspriester\" - ich hoffe sie haben sich im Brief nicht selbst so bezeichnet - hat aber eben genau das verloren, worauf es in unserem Glauben ankommt: Gott.
Die Ausrichtung auf Gott und die Heiligkeit seiner Kirche in ihrer globalen und universellen Form, verbunden mit dem Bischof von Rom, ist nunmal wesentliche Substanz unseres Glaubens - und eben jenes hat der neue Bischof Tebarz-van Elst richtig erkannt... und dafür danke ich ihm aufrichtig!

Zu den Lächerlichkeiten bezüglich des Palastes und der Dienstlimousine:
1. Vgl. \"Jesu Salbung von einer Sünderin\" und
2. Wer schon evangelische Räte - wie die Armut - ins Feld führt, sollte auch bedenken, dass zu ihnen noch Keuschheit und GEHORSAM gehören.
Wie es mit der Keuschheit steht, weiß ich aus meinem jugendlichen Umfeld nur zu gut - gestützt natürlich von eben jenen Organisationen und liberalen Pfarrern, die kein anderes Thema kennen außer Sex... es wird hier nicht einmal mehr versucht, katholische Werte zu vermitteln.
Ob man dem Gehorsam, sowohl gegenüber dem eigenen Bischof und dem Papst gerecht wird, indem man zusammen mit kirchenfeindlichen Organisationen auf beide einprügelt, anstatt das vier-äugige Gespräch zu suchen, dann das im kleinen Kreis und erst danach in die Öffentlichkeit zu gehen wie in Mt. 18,15-18 beschrieben, würde ich ebenso verneinen.

Kurz zusammengefasst bedeutet das: Vielen Dank Bischof Tebartz-van Elst! Halten Sie stand und gehen Sie mit gefestigtem Herzen und unerschütterlichem Glauben weiter auf dem Pfad, den uns der Herr bereitet hat, egal wie viele nostalgische Reaktionäre sich Ihnen in den Weg stellen oder Sie davon abbringen möchten!
Jugendliche Grüße, -J.F.

Ein bemerkenswerter Leserbrief!!!


7
 
 Catweazle 19. November 2010 
 

Gute Bischöfe...

Zu Fifa82..: Gute, d.h. romtreue Bischöfe gibt es ein paar mehr, als man denkt. Ich ziehe meinen nicht vorhandenen Hut ebenfalls vor Bischof Genn (Münster) und Bischof Overbeck (Essen). Kardinal Meisner (Köln) brauche ich wohl nicht eigens zu nennen. Achtet mal einfach darauf, in welchen Bistümern der Bischof die Anbetungsnacht am 1. Advent für das ungeborene Leben empfiehlt...


5
 
 Hadrianus Antonius 19. November 2010 
 

In fide constans

S.E. Bischof Tebartz-van Elst ist bekannt als überzeugter Römisch-Katholik, treu zum Lehramt und zum Hl. Vater, tapfer in der Verteidigung gegen mediale Hetze, treu zum Glaubensbekenntnis und mit großem Respekt für die Kontinuität in der Kirche; daß viele (inzwischen recht altgewordene) Modernisten mit Frustrationsbewältigungszwang jetzt wild werden, ist erklärbar- es heißt doch so schön: viel Feind, viel Ehr!
Deshalb: Pressearbeit; Unterstütuzung für S.E. Tebartz-van Elst; Leserbriefe an die Gazetten; und am Wichtigsten: Fragen nach dem Bekenntnis der \"Aufständler\"- wo um Gottes Willen steht \"Existenzangst\", \"Dienstweg\", \"Gremienarbeit\" in den Evangelien? Und was \"engagierte Laien\" betrifft, warum sich kein Beispiel am Hl.Benedikt von Nursia nehmen und im Stillen, mit großer Demut und viel Fleiß der Kirche dienen in Treue und Gehorsam zum Bischof und zum Lehramt?


7
 
 Bastet 19. November 2010 

Ich sehe hier ein ähnliches Kesseltreiben geg. einen romtreuen Bischof wie in Augsburg.
Auch S.E. Bischof Mixa wurde u.a. vorgeworfen \"einsame Entscheidungen\" getroffen zu haben.Hätte er jede Entscheidung durch eine Volksabstimmung treffen sollen, da wäre betimmt nichts zu Stande gekommen.
Übrigens nach dem Bischof Mixa kaltgestellt ist sind fast alle Vorwürfe vom Tisch, nun wird er \"nur\" noch in den Medien verspottet.
Beten und hoffen wir, dass Bischof Tebratz-van Elst so ein Schicksal erspart bleibt.


5
 
 willibald reichert 19. November 2010 
 

Unterstützungsaktion für Limburger Bischof

Ich würde mich gerne an einer Solidaritätsaktion
beteiligen und hoffe schon jetzt auf viele Unterstützer!


4
 
 camino ignis 19. November 2010 

Nunja..

..man muss nun wirklich kein Prophet sein, um diese Entwicklungen vorauszusehen. Ein Flächenbrand entzündet den nächsten, in den diözesanen Haifischbecken brodelt es. Da sollte man sich im Vatikan bei den falschen Ratgebern auch kräftig bedanken. Die Saat des um einer faulen Einheit willen sanktionslos hingenommenen Ungehorsams geht auf. Ich für meinen Teil kann nur noch mit Verachtung auf diese Aggiornamento-Bolschewisten blicken, die in ihrer revolutionären Torschlusspanik ohne Rücksicht auf Verluste alles an Respekt, Vertrauen und Glauwürdigkeit niedermetzeln, was einmal die Katholische Hierarchie ausgezeichnet hat. Aber eines sei auch ihnen ins Stammbuch geschrieben: die Revolution frisst bekanntlich ihre Kinder! Und da wären wir dann ja wieder bei der göttlichen Gerechtigkeit, nicht wahr!? Es besteht also Grund zur Gelassenheit?


3
 
 Jofichtel 19. November 2010 

Wir sind Kirche .....

wie immer in Lauerstellung wenn es gegen die katholische Kirche geht. Es geht diesen Menschen nicht um den Inhalt der Auseinandersetzung, sondern nur darum unserer Kirche zu schaden. Am besten einfach nur ignorieren. Diese alten Zottelbärte sterben eh bald alle aus und uns auf wirklich wichtige Dinge konzentrieren. Sind doch nur einige wenige, die zu ihrem Jubiläum noch nicht mal ein Boot auf dem Rhein füllen konnten ;-)


3
 
 Christa Dr.ILLERA 19. November 2010 
 

Unterstützungsaktion

Ich schließe mich dem Vorschlag von @Fifa82 an, kath.net möchte eine Unterstützungsaktion - technisch - einrichten. Gottes Segen an Bischof Tebartz-van Elst!!!


4
 
 willibald reichert 19. November 2010 
 

Die Wir-sind-Kirche-Zerstörer zündeln mal wieder.
Um den Ruf des romtreuen Bischofs in den Dreck
zu ziehen, scheuen sie vor keiner Verleumdung
zurück. Daß die Geistlichen, statt das Gespräch
mit ihrem Vorgesetzten zu suchen, einer kirchen-
feindlichen Journaille die Möglichkeit geben, eine
neue Totschlagkampagne zu entfachen, zeigt
einmal mehr, daß sie von allen guten Geistern
verlassen sind. Sie benutzen ihre Stellung, um
die Kirche der weltlichen Politik anzupassen.
Der Durcheinanderbringer kann sich freuen, daß
wieder einmal die Zwietracht die romtreuen Gläubigen fast verzweifeln läßt. Gegen solche
unterirdischen Schmutzkanonaden hilft nur noch
das inständige Gebet für den Bischof, daß er
trotz allem unbeirrt seinem Herrn und Meister treu
bleibt und die volle Unterstützung der papsttreuen
Katholiken erfährt.


5
 
 Nummer 10 19. November 2010 

Pater Pio: Gebet ist die

mächtigste Waffe.
Allein die Wortwahl im \"Brandbrief\" lässt auf einen Geist schließen, der nicht der des Herrn sein kann......


3
 
 catolica 19. November 2010 
 

ein großartiger Bischof

der standhaft bleiben soll,die romtreuen katholiken hat er hinter sich-die anderen kochen eh nur ihr eigenes süppchen--war vor vielen jahren mal in braunfels zur messe und kann nur sagen,es wird zeit,dass sich da was zum guten,zum katholischen ändert--endlich ein guter bischof in limburg!!!!


4
 
 Willigis 19. November 2010 
 

@ TiborK

Ihre Ausführungen sind für mich unverständlich. Wieso gehen Leute in Braunfels nicht mehr in die Kirche, weil in Limburg ein Bischof residiert, dessen Stil sie nicht mögen? Finden Sie das in irgendeiner Weise nachvollziehbar? Aus welchem Grund sind diese Leute in der Kirche gewesen?

Und auf welche Weise vermag es der Bischof, irgendwelche Ehrenamtler zu verprellen? So eng kann der Kontakt ja kaum sein.


4
 
 elisabetta 19. November 2010 
 

@ TiborK
Zitat:
Gleichermaßen muss man sich darauf einstellen, dass wieder mehr Arbeit auf die Hauptamtlichen, vor allem die Priester, zukommt, da Herr Dr. Tebartz-van Elst viele engagierte Laien vertreibt.
Der Bischof vertreibt keine Laien, die auf dem Fundament der r.k. Kirche segensreich mitarbeiten. Viele Laien möchten jedoch ihre eigenen Vorstellungen von Kirche durchsetzen - auf dieses Engagement kann der Bischof ruhig verzichten.


7
 
 diaconus 19. November 2010 

@ TiborK

Zitat
Wer möchte, dass bald ausschließlich romtreue Menschen in die Kirche kommen,
Zitat Ende

Eines ist klar nur die romtreuen sind auch die lehramtstreuen Menschen sind die wahren Katholiken, diese entsprechen auch den Verpflichtungen, die der KKK von allen Katholiken fordert.

Zitat
Das wäre dann die von Einigen gehegte Vision einer \"kleinen, aber feinen\" Kirche, ohne Taufscheinkatholiken.
Zitat Ende

Aus Tauf-, Ehe- und Seelsorgegesprächen weiß ich, dass die wirklichen Taufscheinkatholiken mit der Lehre der Kirche die wenigsten Probleme haben, weil die bereit sind diese zu akzeptieren und sich über Veränderungen gar nicht „Kopf zerbrechen“.

Wer die rom- bzw. lehramtstreue nicht akzeptieren und ihren eigenen Kurs fahren wollen, sind die profilierungssüchtigen Egomanen, die die Kirche in ihrem Sinn, nämlich dem protestantischen, entsprechend verändern wollen und dass sind sowohl Kleriker als auch Laien.

Karl Rahner hat es vor seinem Tod sinngemäß so geschrieben, wer nicht mit dem einverstanden ist, was alles zur katholischen Kirche gehört, der sollte den redlichen Charakter haben, diese Kirche, die nicht mehr die seine ist, zu verlassen und diese nicht zu unterwandern.

Diese Äußerung Rahners wäre siei nicht auch für Sie zutreffend, wenn man ihre Stellungnahmen bei den verschiedenen Artikeln liest?


8
 
 Benedetta 19. November 2010 

@Tibor K

Du beschreibst mein Traumszenario. Amen, so sei es.


6
 
 Tadeusz 19. November 2010 

Noch mehr Achtung

@TiborK \" Wer möchte, dass bald ausschließlich romtreue Menschen in die Kirche kommen\"

Das will ich natürlich auch - für nicht romtreue Christen gibt es jede Menge protestantische Einrichtungen, wo sie sich austoben können.

Ich gewinne immer mehr Achtung vor Bischof Tebartz van Elst.


8
 
 Evola76 19. November 2010 
 

Da klingeln mir doch die Ohren

\"Zu dem Vorwurf, dass der Bischof verschwenderisch leben soll, hat das Bistum am Donnerstag allerdings dann noch eine Erklärung rausgegeben.\"

Kommt uns der Vorwurf der Verschwendung nicht bekant vor? Habe ich ähnliche Dinge nicht Anfng diese Jahres in Augsburg vernommen? Wann wird herauskommen, dass der Limburger Bischof Kinder geschlagen hat und Geld veruntreut hat?

Die Methoden der Kirchenhassser scheinen immer die gleichen zu sein. Beten wir für den standhaften Bischof Tebartz-van Elst.


6
 
 M.Schn-Fl 19. November 2010 
 

Überraschung? Bestimmt nicht!

Wer die Verhältnisse im Bistum Limburg kennt und detailliert weiss, wie es dort unter den beiden letzten Bischöfen zuging, der, liebe @Noemi, wundert sich nur über eines:
dass der Start des Kesseltreibens gegen den Bischof sich so lange verzögert hat.
Was sich eine Reihe von Priestern im Bistum Limburg so alles geleistet haben, dass kann man hier auf 50 Seiten gar nicht beschreiben.
Mich wundert wirklich, dass der Beginn des Feldzuges so lange gedauert hat.
Vielleicht wollte ja der Herr der Kirche seinem Diener Tebartz-van Elst erst einmal Luft und Zeit geben, diesen ganzen Verein kennen zu lernen und zu sehen, wo die Hintermänner sitzen und ihm Zeit lassen sich zu wappnen.
Zur Zeit von Kamphaus habe ich immer gesagt:Dieses Bistum kann man nur noch aufteilen zwischen Köln, Trier und Fulda.


6
 
 jarbo 19. November 2010 
 

Bitte komentieren!

www.fnp.de/nnp/region/hessen/innerkirchliche-kritik-an-bischof-tebartzvan-elst_rmn01.c.8437447.de.html


0
 
 TiborK 19. November 2010 
 

Bischof Tebartz-van Elst

Als Limburger muss ich konstatieren, dass Herr Dr. Tebartz-van Elst mit dazu beiträgt, die Kirchen zu leeren. Das liegt schlichtweg daran, dass er einen Führungsstil pflegt, der im krassen Gegensatz zu dem seines Vorgängers steht und daher für die Menschen ungewohnt ist. Wer möchte, dass bald ausschließlich romtreue Menschen in die Kirche kommen, der wird sich über Herrn Dr. Tebartz-van Elst sicher freuen. Das wäre dann die von Einigen gehegte Vision einer \"kleinen, aber feinen\" Kirche, ohne Taufscheinkatholiken. Gleichermaßen muss man sich darauf einstellen, dass wieder mehr Arbeit auf die Hauptamtlichen, vor allem die Priester, zukommt, da Herr Dr. Tebartz-van Elst viele engagierte Laien vertreibt. Man mag dazu stehen, wie man will.


4
 
 Mario 19. November 2010 

Sind die...

...jungen wieder mal Vorbild für die alten. Gott stehe ihm bei.


4
 
 Cinderella01 19. November 2010 
 

Die üblichen Medien

hatten das Thema schon am Wochenanfang im Visier. Offensichtlich sind dort von Limburg aus Interna direkt an den Spiegel geflossen. Und auch im zugehörigen Forum ging es hoch her. Viele WisiniKiler aus dem Umfeld haben dort mitdiskutiert. Allerdings noch ein paar glaubenstreue Katholiken. Gemeinsam ist es gelungen, die Diskussion in eine andere Richtung zu lenken und die Argumente der WisiniKiler zu widerlegen, so dass der Spiegel das Forum nach nur 3 Tagen geschlossen hat !!!
Es geht also doch!


5
 
 diaconus 19. November 2010 

@ Edithusluxus

Zitat
Auch ein Bischof muß den Dienstweg gehen und gutes Beispiel geben.
Zitat Ende

Welche Kenntnisse vom Kirchenrecht haben Sie? Sicher nicht viele. Denn sonst würden Sie wissen, dass die Entscheidungen allein der Bischof für seine Diözese zu treffen hat und er !!! kann !!! die Gremien beratend heranziehen. Es gibt diesbezüglich im CIC keine Muss—Bestimmung. Denn diese Gremien haben nur beratende Funktion und überhaupt keine entscheidende.

Diese synodalen Strukturen und vor allem jene, die besonders darauf beharren, führen die Kirche in Richtung Abgrund so wie es auch bei den reformierten Gemeinschaften nachweisbar ist. Nur die Hl. Mutter Kirche wird diese egomanen Synodalen auch überleben, auch wenn es vielleicht auf Kosten einer neuer Trennung bzw. Reformation gehen wird


6
 
 Willigis 19. November 2010 
 

Das darf man wirklich keinem erzählen...

...Leute die auf Barrikaden steigen, weil der Ortsbischof für einen verdienten Geistlichen einen päpstlichen Ehrentitel beantragt hat. Irrational, albern, grotesk.


5
 
 St.Gabriel 19. November 2010 
 

im Namen der Political Correctness

findet hier eine Schlacht statt, einen romtreuen und geradlinigen Bischof, einen Verteidiger des Christentums und des christlichen Abendlandes, der nicht zulässt, dass die Katholische Kirche im Sumpf der \"Neuen Ordnung\" versackt, zu diskreditieren.

Man merkt, wie indoktriniert, angepasst und \"politisch korrekt\" die Menschen schon sind, wie sie sich der linken Gesinnungstyrannei beugen. Das ist traurig und grauenhaft zugleich.

Aber es wird ihnen nicht gelingen, den papsttreuen Bischof Tebartz-van Elst in die Ecke zu drängen.

Fifa82, ich begrüsse Ihren Vorschlag. Gute Sache!

Hier übrigens ein interessanter Artikel eines katholischen Theologen und Facharztes für Psychiatrie über die Political Correctness als Tyrannei der Normalität, aber in Wirklichkeit sind die angeblich Normalen anormal, denn sie sind blind, opportunistisch und feige. Sie sind dumm, denn sie sind die Totengräber des Abendlandes.

koptisch.wordpress.com/2010/11/19/political-correctness-als-tyrannei-der-normalitat-2/


8
 
 edithusluxus 19. November 2010 
 

Bischof Limburg

Ist der Bischof Tebartz van Elst das neue Opfer, siehe Mixa. Der Grund ist natürlich anders. Ein Bischof oder eine andere Person die an der Spitze steh, kann niemals etwas allein entscheiden. Auch ein Bischof muß den Dienstweg gehen und gutes Beispiel geben.

w2JHsi


3
 
 jolie 19. November 2010 

es war klar,

dass nach bischof mixa nun ein neues opfer gesucht wird. angefangen hat damit die FAZ mit ihren bewährten hintermännern aus der DBK, die sie mit informationen beliefern. nun setzt die frankfurter rundschau nach. wie lange wird der bischof das aushalten?


6
 
 Moritz_Grau 19. November 2010 
 

Nichts Neues unter der Sonne!

Der Wortlaut des nebulösen \"Brandbriefes\" - der m.E. eher qualmt als brennt - findet sich unter dem folgenden Link.

Im Wesentlichen beinhaltet der Brief nicht viel Neues gegenüber einem ähnlichen wirren Schreiben, das besagter Pfr. Drexelmann schon vor etlichen Monaten per Email verteilt hat. Der Brief wurde damals kaum wahr und noch weniger ernst genommen - vielleicht daher dieser neuerliche, recht traurige Versuch...

www.mittelhessen.de/lokales/region_dillenburg/dillenburg/285727_Dies_ist_ein_Aufschrei_von_Seelsorgern.html


8
 
 diaconus 19. November 2010 

Herr Pfarrer Hubertus Janssen

Zitat aus dem Artikel
Eine der Rädelsführer der \"Aufständler\" ist der 73-jährige Pfarrer Hubertus Janssen aus Limburg, der in einem Schreiben behauptet: \"Kritik ist spürbar unerwünscht, stattdessen macht sich ein Klima von einengender Verschwiegenheit breit, die irrtümlicherweise als Treue dargestellt wird. Das kann krank machen und ,Existenzangst hervorrufen.\" Dann versteigt sich der Pfarrer sogar zu folgender Behauptung: \"Die Kirchenführung müsse sich fragen lassen, ob sie überhaupt noch im der gemeinsamen Glaubensüberzeugung der Kirche stehe.\"
Zitat Ende

Wie stehen Sie eigentlich zum Gehorsam, dem sie seinerzeit bei der Weihe dem Bischof und seinen Nachfolgern versprochen haben? Diesen Gehorsam vermisse ich. Und wie stehen Sie persönlich real zur Glaubensüberzeugung und Lehre der Kirche? Ihr Bischof, der voll in der Lehre der Kirche steht, hat nur seine Pflichten und Rechte, die ihm bei der Bischofsweihe übertragen wurden, vollzogen.


11
 
 SERAPHICUS 19. November 2010 

Frage

An wen ging dieser \"Brandbrief\"? Ist er unterzeichnet? Von wem?


3
 
 Noemi 19. November 2010 
 

das klingt

wie die letzten, schon etwas wirren Verlautbarungen eines an Auszehrung sterbenden Wir-sind-Kirche-Grüppchens. Außerdem scheint da ein Freund der Stilblüten dem durchgehenden Ross Pegasus noch die Sporen gegeben zu haben, das kann man unschwer erkennen, wenn man sich die Mühe macht, den gesamten Brief zu lesen bzw. zu erleiden.
So sieht es also aus, wenn die Usurpatoren von Kompetenzen in der Kirche dank eines rom-und-glaubenstreuen Bischofs aus ihrem Traum geweckt werden.
Da werden dann schon mal vorsätzlich unwahre Anschuldigungen erhoben, im sicheren Wissen, daß die Mainstreammedien sicher anspringen und mit dem Trommelfeuer gegen den unliebsamen Hirten beginnen. Und wir fühlen uns doch sehr an die Vorkommnisse um BIschof Müller erinnert und an die \"causa\" Mixa.


7
 
 Waeltwait 19. November 2010 
 

Unurchsichtig

Schade, dass in diesem Bericht alles nur angedeutet wird und nichts so geschrieben steht, dass jeder sich sein eigenes Urteil bilden kann.

Deshalb kann ich hierzu nichts weiter sagen.


4
 
 newtube 19. November 2010 
 

Limburger Käse

Zu erwartende, klischeehafte Reaktionen.
Der Bischof soll standhaft bleiben! Gottes Segen!


7
 
 Fifa82 19. November 2010 
 

Unterstützungsaktion möglich?

Sehr geehrte Kath.net-Redaktion, Bischof Tebartz-van Elst ist einer der ganz wenigen guten und romtreuen Bischöfen in Deutschland, der alle Kraft benötigt, um ein zugrunde gerichtetes Bistum mühsam wieder aufzubauen. Ist es nicht möglich, dass Kath.net vielleicht eine Unterstützungsaktion für ihn zumindest technisch organisiert? So ähnlich wie bei Ja, zur Kirche? Vielleicht schließen sich ja andere Leser in den Kommentaren diesem Wunsch an?


9
 

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