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Ein Totalverriss der 'kooperativen Pastoral'

4. November 2010 in Deutschland, 46 Lesermeinungen
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Der Vatikan hat in einem jetzt bekannt gewordenen Brief den Aachener Bischof Mussinghoff für dessen starke Förderung von Großgemeinden kritisiert


Vatikan (kath.net) Wie erst jetzt bekannt wird, hat Kardinal Claudio Hummes, der damalige Präfekt der Kongregation für den Klerus, im September 2009 dem Aachener Bischof Heinrich Mussinghoff einen Brief geschrieben und daran Kritik am Modell "Gemeinschaften der Gemeinden" geübt. Dies berichtet Alexander Kissler im Internetmagazin "The European". Hummes kritisierte das Modell, durch welches die 540 Pfarreien der Diözese Aachen zu 71 Einheiten zusammengelegt hat und die von Pastoralteams geleitet werden. Inzwischen haben sich bereits 271 Gläubige aus dem Bistum in Rom beschwert. "In Aachen gäbe es manche "ernste Frage“ und viele "ernste Risiken“. Die "Verwirrung“ greife um sich, die "Besorgnis“ wachse, die "korrekte Zusammenarbeit“ von Priestern und Laien sei gefährdet."


Wörtlich schreibt Kissler dann: "Aachen, ließe sich sagen, Aachen, was schert uns das offenbar finanziell wie geistlich abgewirtschaftete Bistum Aachen? Gab es das nicht schon immer, glückliche und glücklose Bischöfe, begabte und überforderte? Symptomatisch aber ist diese Kollision von Kirchenrecht und Kirchensturm für ganz Deutschland." Laut Kissler werde in der gesamten Republik getan, was Mussinghoff tat, allerdings nicht immer derart brachial. Der Aachener Bischof ist laut dem Kolumnist mit dem Papst "selten einverstanden" und "liturgisch anspruchslos". Er rede "lieber politisch als geistlich" und "bastle gern an Strukturen". Kissler hält dann fest: "Tradition“ ist für ihn – wörtlich im Frühjahr 2009 – das Festhalten an "Projektleitungs- und Profilcoachings für alle pastoralen Dienste“. Bei seinen Predigten predigt er im schönsten Soziologendeutsch über den "interkonfessionellen Pluralismus“. Dieser führe zu einer “Identitätsdiffusion führt, die konsensfähige interkonfessionelle Vereinbarungen erschwert”

Für Kissler spreche Mussinghoff im Grenzbereich, dort wo Pseudotheologie und Pseudosoziologie aufeinandertreffen. Der Brief aus dem Vatikan ist daher auch ein Totalverriss der "kooperativen Pastoral“. Schon das Wort von der "Gemeinschaft der Gemeinden“ stift laut dem Kolumnisten eher mehr Verwirrung. "Mussinghoff will demnach mit kirchenrechtlichen Tricks und also womöglich im Vorhof der Häresie die "lehrmäßigen Prinzipien“ aushebeln: Diesen fatalen Eindruck hat der Vatikan.", schreibt Kissler und warnt, dass die Sprache auch den verrate, der sie verbiege und dass ein Hirtenamt nicht immer davor bewahrt, das Gatter weit zu öffnen für Wölfe jedweder Couleur.


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Lesermeinungen

 Cyrill Erswill 9. November 2010 
 

@ Dismas; erläuternde Antwort, Erfahrungen mit Bischöfen

Werter @ Dismas,
für Ihre Stellungnahme bedanke ich mich gerne. Ich kann Ihnen auch im Wesentlichen in Ihrer Argumentation folgen. Gleichwohl sehe ich, dass auch Ihre Position gelegentlich von einem weltlich orientierten Denken mit geprägt scheint.

Sie schreiben: \"Einerseits kann ich ihre mäßigende Haltung verstehen, aber eben infolge eigener Überlegungen kann ich diese Haltung nun nicht mehr teilen. Die offenen Missstände sind zu tief und offensichtlich!\"
Oh, ja! Wie recht Sie haben. die Misstände sind jetzt endlich offen zutage getreten und nicht mehr zu übersehen! Auch an diesem Beispiel bezüglich des Bistums Aachen zeigt es sich deutlich, dass irgendetwas mit der deutschen Kirchensteuer-Kirche nicht in Ordnung ist. Darin bin ich mit Ihnen, werter @ Dismas, und vielen anderen vollkommen \'da cor\'.
Aber weltliches Denken in der Kirche setzt hier m. E. mit Diskussionen an und glaubt durch Diskussionen oder Aktivitäten etwas in Bewegung zu bringen und die gewünschte Veränderung in Gang zu setzen.

Und das habe ich (auch) einmal genau so gemeint und \'geglaubt\', als ich im Jahre 1995 unserem damaligen Bischof Vorschläge im Namen einer kleinen Gebets- und Aktions-Gruppe zur Umkehr in der Diözese unterbreitet habe. Dazu haben wir ein Re-Missionierungs-Aktionsprogramm mit 12 Punkten für die Gemeinden (mit vielen Nachweisen für Gebetserhörungen etc.) unterbreitet, welches wirklich zur Umkehr führen könnte, da es den Grundsätzen der Heiligen und ihres Glaubens- und Lebenszeugnisses entsprach.
Die 12 Punkte lauteten etwa (Überschriften): Aufruf des Bischofs an die Gemeinden in seiner Diözese, um . . .
1. Gebetssturm u. Friedensandachten (i. S. der Aufrufe Marias auf der Erde)
2. Gebetsgruppen in Gemeinden für tägliche Anbetung um Priesterberufungen
3. Aufruf zur täglichen heiligen Messe (für diejenigen denen es möglich ist)
4. Aufruf zum täglichen Rosenkranzgebet (f. Frieden, Gerechtigkeit, Schöpfg.)
5. Gebete für unsere Priester (für deren Heiligkeit, Wirksamkeit ihres Wirkens)
6. Treue zum Papst (Infos über Verlautbarungen des Papstes, Gebete für . . .)
7. Verteidigung des Zölibates (als Zeichen für das Hohe Priestertum Christi)
8. Wiedereinführung der Kommunionbänke (Knien vor dem Allerhöchsten)
9. Neubelebung des Bussakramentes (erforderlich; Sündenbewusstsein fehlt)
10. Mundkommunion (sonst mangelnde Unterscheidung zu sonstiger Speise)
11. Sonntagsgebot (siehe 10 Gebote und Kirchengebote)
12. Anrufung des Erzengels Michael (Bitte um Michaelsgebet nach Hl. Messe)

Der Effekt dieser Aktion war, zumindest was wir erkennen oder nicht erkennen konnten, gleich null. Denn zu gleicher Zeit lief bei uns das sog. Diözesanforum, wo die \'Schreier\' aus WisiKi, den verschiedenen \'Räten\' u. ä. sich leider wieder mal durchgesetzt haben; d. h. Bischof und Weihbischöfe haben auch im weltlichen Sinne argumentiert und alles Weltliche (\'Kirchenvolksbegehren\'-Forderungen) in der Kirche nach Rom weiter geleitet. Wir haben uns trotzdem nicht entmutigen lassen und beten weiter.

An diesem Vorgang (unserer Erfahrungen) und aus dem sog. Blauen Buch der MPB habe ich und haben wir lernen dürfen/müssen, dass Gebet mehr bewirkt (bewirken wird) als alle unsere menschlich gut gemeinten Aktionen. Dabei kommt es allerdings sehr auf die Intensität und Lauterkeit unseres Betens an. Denn Beten ist nach wie vor eine Himmelsmacht. Als jemand, der ehemals als Planer und \'Macher\' für den Beruf ausgebildet wurde, hätte ich mir nicht träumen lassen, zu solcher Erkenntnis gelangen zu können/müssen bzw. zu dürfen.

Wir vertrauen darauf (und lernen immer wieder neu darauf zu vertrauen), dass Gott uns zu seiner Zeit erhört (Maria in Fatima 1917: \"Am Ende wird meine unbeflecktes Herz triumphieren\"). Wann das Ende sein wird wissen wir nicht, aber selbst Papst Benedikt hat am 13. Mai 2010 einen wichtigen Hinweis auf die Fatima-Botschaften und das 3. Geheimnis von Fatima gegeben: \"Das Geheimnis von Fatima hat sich noch nicht erfüllt.\"

M. E. bleibt zum Schluss immer die Frage, \"was bringen unsere Diskussionen?\"; und natürlich diskutiere ich auch mit in unseren Gebetskreisen. Aber m. E. bleibt es wichtig, zu versuchen, aus der Sicht der (Bedrängnisse und Not) unserer Bischöfe zu schauen und dann vielleicht zu erkennen, dass unsere Bischöfe teilweise - bzw. einige von ihnen - verblendet sind. Und was bleibt dann für uns als Katholiken? M.E. nur noch das was uns die Mutter der Kirche und aller Menschen überall auf der Erde flehentlich (in unserem eigenen Interesse) nahe legt, denn die Menschheit sägt an dem Ast auf dem sie selber sitzt: \"Betet, betet, betet viel! Betet jeden Tag den Rosenkranz! Opfert euch für die Sünder!\" und \"Wenn man tut, was ich euch sage, werden . . . \" und \"Wenn man meiner Bitten nicht erfüllt, wird . . . . . und der heilige Vater wird viel zu leiden haben, mehrere Nationen werden vernichtet werden.\" und \"Am Ende wird mein unbeflecktes herz triumphieren.\"

Werter @ Dismas, ich schätze ihre Beiträge hier (fast) immer sehr und ich pflichte Ihnen in Vielem gerne bei, jedoch möchte ich hier eine Lanze brechen für einen Blick für das Geheimnis der Kirche, welches uns durch den Blick auf die Mystik (insbesondere durch Erscheinungen Marias überall auf der Erde) eröffnet werden kann.

Gott segne Sie und die Gottesmutter schütze Sie in Ihrem \'Kampf\'. C. E.

P. S.: Darf ich noch an meinen letzten Absatz erinnern? Er sollte die transzendente Dimension des Mystischen in der Kirche im Amt des Bischofs uns vor Augen führen.
Wir dürfen/müssen beten für die Priester und Bischöfe; Gott wird sie zu gegebener Zeit - u. a. durch unsere Gebete und Aufopferungen - zur Umkehr führen oder entsprechend zur Rechenschaft ziehen. Beten und opfern wir (gemeinsam) für ihre Umkehr. Danke.


2
 
 Christiane W. 8. November 2010 

Bistum Magdeburg probt jetzt auch das Laienspiel!

Im Bistum Magdeburg bei Bischof Feige nennt sich das Ganze VOLK-Projekt!

http://www.tag-des-herrn.de/front_content.php?client=8&lang=9&idcat=2936&idart=15752


0
 
 Dismas 8. November 2010 

@ Cyrill Erswill

zu:\" Gedanken zur \'Beurteilung\' von Bischöfen\"

Einerseits kann ich ihre mäßigende Haltung verstehen, aber eben infolge eigener Überlegungen kann ich diese Haltung nun nicht mehr teilen.
Die offenen Missstände sind zu tief und offensichtlich!

Ich bezweifle nicht Ihre Meinung: (Zitat): „Ich möchte heute nicht Bischof oder Priester sein müssen/dürfen, denn das kann ein Martyrium sein.“
JA es IST ein Martytrium!! Na und! Wir alle sind zum Martyrium aufgerufen. Nun ist es ja (noch) kein blutiges Martyrium, sondern ein unangenehmes. Und das muss ein Bischof für Christus auf sich nehmen, ohne wenn und aber!
Der Hl. Petrus hat den HERRN dreimal verleugnet und das bitter bereut und er ist umgekehrt, diese Umkehr müssen sehr viele Bischöfe endlich vollziehen, nicht zuletzt um ihr eigenes ewiges Leben willen! „…wer eines unter Ihnen zum Bösen verführt…“ Wehe dem schlechten Hirten, dem Mietling, der auf den Beifall der Massenmedien, der Welt hört!!

Das sage ich im Bewusstsein der eigenen Sündhaftigkeit.
Zitat:
„Ferner geht mir durch den Kopf, dass wir hier doch eigentlich möglichst dem Ideal nahe kommen sollten: \"Seht, wie sie einander lieben.\" „
Ja, so soll es sein, aber wie geht das mit WSK und KVU in den eigenen Reihen, teilweise umworben von Kirchenkreisen??
Mit Bischöfen, die ihren Amtsbruder in schäbigster Weise mobben, mit Bischöfen, die offen gegen das Wort des Hl.Vaters auftreten und handeln, mit Bischöfen die den Opfertod CHRISTI zur Erlösung der Menschen leugnen, oder mit Bischof Mussinghoff, der äußerte: „
\"Gott ist nicht katholisch, Gott ist nicht evangelisch, Gott ist nicht orthodox, Gott ist nicht einmal christlich.\" Das ist eigentlich schon Haeresie! So ein Bischof gehört abgesetzt und exkommuniziert!
So einem Bischof gegenüber kann ein Katholik nicht loyal sein! Wir werden sonst mitschuldig an der Verführung der Gläubigen.
Die Zeit ist nun schon zu fortgeschritten....

Übrigens: wir sind Katholiken, keine „Katholen“ !!


2
 
 Felizitas Küble 7. November 2010 
 

Gott ist weder katholisch....???

@Ester
Manche Äußerungen von Bischof Mussinghoff sind weder römisch-katholisch noch \"deutsch-katholisch\", sondern befinden sich jenseits davon, zB. seine folgende öffentliche Stellungnahme auf dem Aachener \"Weltgebetstreffen der Religionen\" (7. - 9. Sept. 2003):

\"Gott ist nicht katholisch, Gott ist nicht evangelisch, Gott ist nicht orthodox, Gott ist nicht einmal christlich.\"

Eine Äußerung, die recht gut zu einem Freimaurerzirkel passen würde.


2
 
 M.Schn-Fl 7. November 2010 
 

@NoJansen

Danke für den Link. Das Schreiben des Kardinals ist wirklich aufhellend für die desaströse Situation im Bistum Aachen.


2
 
 Felizitas Küble 7. November 2010 
 

\"Gott ist nicht einmal christlich\"

@Ester
Manche Äußerungen von Bischof Mussinghoff sind weder römisch-katholisch noch \"deutsch-katholisch\", sondern befinden sich jenseits davon, zB. seine folgende öffentliche Stellungnahme auf dem Aachener \"Weltgebetstreffen der Religionen\" (7. - 9. Sept. .2003):

\"Gott ist nicht katholisch, Gott ist nicht evangelisch, Gott ist nicht orthodox,Gott ist nicht einmal christlich.\"

Eine Äußerung, die gut zu einem Freimaurerzirkel passen würde.


2
 
 Eva 1941 7. November 2010 
 

@NoJansen

Danke für den Link zum Vatikanschreiben!
Die anmaßende Kritik vom Chefredakteur der Aachener Zeitung und Aachener Nachrichten, Bernd Mathieu, findet man bei Google:
\"Ihr wertes Schreiben\" AZ/AN-Blog.
Aufschlußreich ist ein ausgezeichneter Kommentar dazu von G. Schöller aus der Pfarrgemeinde St. Hubertus, Schmidt.


1
 
 Ester 7. November 2010 
 

P.S.

langsam frage ich mich ob wir römisch katholisch oder deutsch katholisch sind.
Und bin ehrlich gesagt auch ein wenig ratlos, wo denn bitte die Grenze ist.


1
 
 Ester 7. November 2010 
 

Komme gerade aus der Kirche

und habe jetzt in der Predigt gehört, dass man dich bitte, gefälligst in der Zusammenlegung von 15 Pfarreien zu einer einzigen Pfarrei, das Wirken des Heiligen Geistes sehen solle.
Weil das ist ja eine Veränderung, Veränderungen sind das Kennzeichen des Lebens, das Leben ist der Heilige Geist und daraus folgt messerscharf.
Die Superseelsorgeeinheiten sind Gottes Werk.

Wir gehören aber nicht zu Aachen.


2
 
 NoJansen 6. November 2010 

Link zum Vatikanschreiben

Hier nachfolgend der Link zum Schreiben des Vatikans an den Aachener Bischof Mussinghoff:
www.az-web.de/az/pdf/vatikan.pdf
Ich denke, dass sich jeder an Hand des Schreibens selbst ein Urteil darüber bilden kann, wie die Situation im Bistum Aachen ist.
Bezeichnend finde ich den Kommentar des Chefredakteurs der Aachener Zeitung, der in völlig polemischer Weise Kardinal Hummes, den Verfasser des Vatikanschreibens niedermacht.
Für ihn grenzt es an Majestätsbeleidigung, dass just zu dem Zeitpunkt, wo der Aachener Bischof seinen 70. Geburtstag -im Beisein von Kardinal Lehmann und EB Zollitisch, der liberalen Spitze der DBK - gefeiert hat, dieser Brief öffentlich gemacht wurde. Der Erzbischof der Aachener Nachbardiözese, Kardinal Meissner von Köln, war auf der Festveranstaltung übrigens nicht anwesend!


3
 
 Ester 6. November 2010 
 

Der Priester

Es gibt bei normalen Katholiken ein Priesterbild, dass fast schizophren ist.
Einerseits hält man Priester für überflüssig und braucht die Sakramente nur um Familienfesten eine \"religiöse\" Atmosphäre zu geben.
Andererseits, wenn es denn \"brennt\" erwartet man von dem, vorher verachteten Priester\" mit einem Wort alles zu lösen.
Dahinter steckt die absolute Unkenntnis Christi die Hand in Hand geht mit der Idee, dass Erlösung etwas ist, was man nicht braucht, weil man ein regelmäßiges Einkommen hat, gut versichert ist und \"keine silbernen Löffel klaut\".


2
 
 Felizitas Küble 6. November 2010 
 

Steuern wird auf eine priesterlose Kirche zu?

@Maria Helena G.
Wie recht Sie haben, vor allem mit Ihrer folgenden Äußerung:

\"Nach dem II. Vaticanum hat man den Bischöfen leider viel zu viel Entscheidungsfreiheit eingeräumt, nun sehen wir mit Entsetzen die Folgen.\"

Damit haben Sie den berühmten Nagel auf den Kopf getroffen.

Ich vertrete schon lange die Auffassung, daß das 1. Vatikanum die Stellung des Papstes gestärkt hat (Unfehlbarkeit des Papstes in dogmatischer Hinsicht) und daß das 2. Vatikanum die Stellung der Bischöfe gestärkt hat - leider in einer unverhältnismäßigen Weise, mit anderen Worten:
entschieden zuviel des Guten, zuviel des \"Bischöflichen\"!
Aber die hochwürdigsten Herren entschieden ja auch in \"eigener Sache\",
kein Wunder also.

Wo bleibt nun das 3. Vatkanum. nicht jenes linke Wunschkonzil von Rebellen-Theologen, sondern ein Konzil, das endlich einmal die Stellung des Priesters stärkt - und zwar nach \"unten\" und nach \"oben\": sowohl gegenüber der \"Räte-Diktatur\" wie auch gegenüber der Willkür von Oberhirten und bischöflichen Amtsstuben!

Wenn wir immer mehr auf eine \"priesterlose\" Kirche zusteuern, wird die Seelsorge auf Dauer völlig vor die Hunde gehen, denn diese liegt immer noch in der Hand der Priester - und nicht der Ordinariatsleitung.

Oder ruft jemand den Bischof bzw. Generalvikar, wenn er heiraten oder beichten möchte, wenn er die Krankensalbung wünscht oder ihn sonstwo der Schuh drückt?!

Der Priester, vor allem der Pfarrer als Hirte seiner Pfarrgemeinde, ist das Fundament aller Pastoral - und dies Fundament wird durch die antipastoralen Deformen zerbröselt und zersetzt.

Eine verhängnisvolle Entwicklung!




Der Priester ist in seiner innerkirchlichen Stellung an den Rand gedrängt worden, was durch nachkonziliare \"Reformen\" (Deformierungen!) noch verstärkt wurde, siehe auch Würzburer \"Räubersynode\" und der ganze antipastorale Kurs, der seit langem in allen Bistümern mehr oder weniger intensiv abgeht.


1
 
 Maria-Helena G. 5. November 2010 
 

Bistum Aachen

Hört heute denn niemand auf die Worte unseres Hl. Vaters? Nach dem II. Vaticanum hat man den Bischöfen leider viel zu viel Entscheidungsfreiheit eingeräumt, nun sehen wir mit Entsetzen die Folgen. Rechtliche Strukturierungen sind bis zu einem gewissen Grad notwendig. Sie werden jedoch nur dann ihrer eigentlichen Bedeutung gerecht, wenn sie am Maßstab der Glaubenswahrheit gemessen und ausgerichtet werden. Dies geschieht im Bistum Aachen schon lange nicht mehr. Zusagen werden gegeben, Zusagen werden zurückgenommen, ohne Begründung. Hier geht es in erster Linie um das Heil der Seelen , das vom Bistum mit Füßen getreten wird. Wie soll sich der persönliche Kontakt innerhalb dieses Molochs von Riesenpfarrgebilden zwischen Hirt und Herde entwickeln. Der Hirte wird zum Seelsorgemanager degradiert. Rechtlich kann die Vereinigung von Gemeinden zwar grundsätzlich dem Diözesanbischof unterstellt werden, keineswegs jedoch seiner Willkür . Dies geschieht auf menschenverachtende Weise im Bistum Aachen. Beispiele gäbe es genug. In nicht wenigen Gemeinden wurden die Priester von ihrer Zwangsversetzung durch einen im Text gleichlautenden Rundbrief informiert und vor vollendete Tatsachen ohne Mitspracherecht gestellt. Dies ist Willkür der übelsten Sorte. Dank an Dr. Alexander Kissler für diese aufklärenden, sachlichen Worte. \"It`s a hard way to heaven\".


2
 
 Ester 5. November 2010 
 

Zur Klarstellung

Lieber KM ich bitte um Entschuldigung, dass ich Sie einfach so geduzt habe, Es ist mir aus der Tastatur gerutscht.

Ich bin keineswegs der Ansicht der Bischof von Aachen sei besonders schlimm oder so.
Ich sehe einfach, dass es auch in anderen Bistümern nicht anders aussieht. Hier vor Ort (Freiburg) stehen uns auch die Superseelsorgeeinheiten ins Haus.
Was mich an der ganzen Sache nur fast verrückt macht ist diese Verlogenheit.
Seit Jahrzehnten warnen besorgte Gläubige vor der unzureichenden Förderung der jungen Kleriker.
es gibt immer wieder Geschichten, wie fromme junge Männer gemobbt werden.
Seit Jahrzehnten werden besagte, besorgte Gläubige, (die zugegebenermaßen oft schrullig sind) beruhigt.
Umbruch im Aufbruch, Veränderung als Chance...und wie die Parolen alle heißen.
Anstatt das fromme Volk mit seinen Sorgen ernst zu nehmen und das fürbittende Gebet zu fördern, ist man froh und glücklich, dass diese Leute endlich aussterben.
Ich bin auch der Ansicht, wenn kein Priester da ist, dann ist keiner da.
Aber zur Arbeit zum shoppen fahren die Leut ja auch zig Kilometer. Da kann man Sonntags durchaus auch fahren.
Was die viel zitierten alten Leute und die ohne Auto angeht, so denke ich mal eine halbwegs funktionierende Gemeinde sollte das gebacken kriegen mit Mitfahrgelegenheiten.
Es geht einfach nicht an, dass die Laien im Wortgottesdienst so tun, als feierten sie Gottesdienst.
Bei uns in der Pfarrei wurde eine Umfrage gemacht, was die Leute am liebsten hätten, wenn kein Priester da sei.
Die Leute wollten dann vor offenem Tabernakel Rosenkranz um Berufungen beten.
Aber irgendwie wird es doch anders gemacht.


1
 
 hiasg 5. November 2010 
 

Was genau steht jetzt in diesem Brief?

Aus dem vorliegendem Artikel kann ich zwar sehr genau erlesen, was Herrn Kisslers Meinung über Bf. Mussinghoff ist, dafür aber nur durch einige aus dem Zusammenhang gerissene Wortfetzen, was in diesem ominösen Brief Hummes stehen soll...
Seriöse Berichterstattung sieht anders aus - oder schütten wir jetzt einfach mal den Mistkübel über missliebige Bischöfe aus?


1
 
 Cyrill Erswill 5. November 2010 
 

Gedanken zur \'Beurteilung\' von Bischöfen

werte Mit-leser und -schreiber,

wenn ich hier - nicht nur zu diesem Thema - die Haltung betrachte, in der von einigen hier über andere geschrieben wird, dann fällt mir manchmal auch ein, dass ich vor Jahrzehnten auch so oder ähnlich geurteilt habe und \'Alles\' besser wusste, was der Bischof oder gar der Papst zu tun hätte, damit es \'richtig läuft\'.

Aber es fällt mir manchmal auch auf, dass \'die Pferde mit uns durchgehen\' können in unserem inneren Engagement. Bei allem Verständnis für unsere menschlichen Begrenztheiten, aber auch unsere Sündhaftigkeit, fällt mir auch auf, dass wir für andere/fremde \'Besucher\' diese Mediums nicht immer \'eine gute Figur\' abgeben. Auch fällt mir auf, dass uns das Evangelium zu wenig präsent ist, wenn wir hier unsere Kommentare und Meinungen kund tun.

Ferner geht mir durch den Kopf, dass wir hier doch eigentlich möglichst dem Ideal nahe kommen sollten: \"Seht, wie sie einander lieben.\", besonders wenn Atheisten oder \'Moderne\' uns beobachten.

Aber was ich noch entscheidender bezüglich der Diskussion über unsere Bischöfe finde: Wir haben oft überhaupt keine rechte Ahnung unter welchen Pressionen sich unsere Priester und Bischöfe oft wieder finden.
Ich weiß aus eigener (früherer) Erfahrung bzw. Anschauung im Zusammenspiel von großen Behörden und deren Entscheidungsprozessen, wie schwierig es ist, in großen \'demokratischen\' Runden die Dynamik der unterschiedlichen Auffassungen zu einem guten Ergebnis zu steuern. Wie viel schwieriger muss das für unsere Bischöfe sein, wenn heute auch in katholischen Kreisen (fast) kein katholisches Wissen mehr voraus gesetzt werden kann; und wenn die Ideologen längst das Feld (die Sitzungsräte) besetzt haben. Und wenn der Gehorsam gegenüber der Lehre der Kirche in der Kirche, besonders für die \'aktiven Laien\', ein Fremdwort darstellt. Ich möchte heute nicht Bischof oder Priester sein müssen/dürfen, denn das kann ein Martyrium sein.
Die \'demokratischen\' Sitzungen sind doch in der Kirche völlig fehl am Platz. Über das was Gott von uns will kann man nicht abstimmen. Um die Wegweisung des Heilgen Geistes kann man nur beten, mit seinem ganzen Sein, d. h. mit totaler Intensität.

Das Entscheidenste aber ist doch für uns \'Katholen\': Wir müssen unseren Bischöfen in Liebe begegnen, auch wenn wir ihr Verhalten (zunächst) nicht verstehen. Das können wir m. E. am besten, wenn wir versuchen, uns in ihre Situation ein wenig hinein zu versetzen. Dann entsteht \'automatisch\' mehr Verständnis für deren Situation.
Ein Priester sagte mir einmal bei entsprechender Kritik von mir an unserem (damaligen) Bischof: \"Es gibt immer Gründe, dass man sich - auch als Priester -manchmal über seinen Bischof ärgern könnte. Aber bedenken Sie, Jesus sagt uns: \'urteilt nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Beten wir lieber (gemeinsam) für unseren Bischof.\" Das hat meine ganze Einstellung zu Papst und Bischöfen geändert.

Bischöfe sind unsere Apostel, höchste Würdenträger in Gottes Kirche, und zur Zeit scheinen sie - wie zur Zeit Jesu - die Apostel, in Menschenfurcht \'vor den Wölfen davon zu laufen\'. Aber es wird eine Zeit kommen, wo auch die Kirche auferstehen wird, wie ihr Gründer.

MfG und besten Segenswünschen an alle. C.E.


2
 
 Dismas 5. November 2010 

Bischof Mussinghoff

muss abgesetzt werden um diesen die Kirche Christe zerstörerischen Weg zu beenden.
Am Besten Bischof Mixa würde dort eingesetzt werden!!


3
 
 M.Schn-Fl 5. November 2010 
 

@KM

Ihre Erklärung ehrt Sie ausserordentlich.
Natürlich gibt es auch an Bischof Mussinghoff gute Seiten, die nicht nur Sie kennen.
Aber glauben Sie nur, dass hier auch einige Leute sind, die über seine anderen Seiten einiges wissen.
Und schliesslich hat er aus seinem rom- und papstkritischen Standpunkt nie einen Hehl gemacht sondern reichlich gegen Rom gestänkert.
Und bitte bedenken Sie, Alexander Kissler gehört nicht zu den gänzlich Uninformierten. Er hat sich in vielen Jahren als verantwortungsbewusster Journalist - sehr seltene Gattung in Deutschland - erwiesen, der weiss, worüber er redet.


3
 
 Ester 5. November 2010 
 

@ KM

Bist du Missionar in Saudi Arabien oder im Sudan??????


2
 
 Felizitas Küble 5. November 2010 
 

Auf dem Weg zur \"Funktionärs-Kirche\"....

@Ester
Sie haben völlig recht: zwischen den antipastoralen Zuständen im Bistum Aachen und denjenigen anderer Bistümer gibt es nur graduelle Unterschiede.

Als Bischof Algermissen vor ca 3 - 4 Jahren in Fulda dasselbe in grün durchziehen wolllte,
ist er ebenfalls vom Vatikan eingeschränkt worden, meiner Ansicht nach aber nicht entschieden und konsequent genug.

Es läuft deutschlandweit überall dasselbe, nur das Tempo und die Details sind verschieden, doch die Stoßrichtung ist dieselbe:
Aufbau einer Art \"Laien-Kirche\" (mehr Kompetenzen für Gremien und Laien-Funktionäre), also Installierung einer \"Räte-Diktatur\", Verdrängung des Pfarrers als Hirte und Leiter der Pfarrgemeinde, Zersetzung von jahrtausendealten, gewachsenen Strukturen (Pfarreien), Einführung von Laien-Wortgottesdiensten unter dem Vorwand vermeintlichen \"Priestermangels\", der zum Teil bewußt herbeigeführt wird (zB. durch vorzeitiges Versetzen von Pfarrern in den Ruhestand, durch sachlich unbegründete Amtsenthebungen etc).


3
 
 HELINAND 5. November 2010 
 

HELINAND

Ich hatte in diesem Jahr Gelegenheit, Msgr. Mussinghoff persönlich kennenzulernen. Mich hat seine kompetente, freundliche und auch vorurteilsfreie, sachliche Art sehr beeindruckt. Auch seine Schwierigkeiten mit der Piusbruderschaft haben durchaus sachliche Hintergründe. Ich wünsche für seinen schweren Hirtendienst Gottes Segen. Ad multos annos.


2
 
 Eva 1941 5. November 2010 
 

Verhängnisvolle Fehlentwicklung

Zunächst herzlichen Dank an Dr. Alexander Kissler!
Genugtuung, daß jetzt die Rüge des Vatikans bekannt wurde, kann ich nicht empfinden.
Es stimmt mich nachdenklich und traurig, daß dieses Schreiben erst nach über einem Jahr der Öffentlichkeit bekannt wurde. Und das wohl ohne Zustimmung des Bistums Aachen.
So können wir Diözesanen, die wir unsinnige Zwangsfusionen, Zwangsversetzungen von Priestern, kostspielige, ineffektive Verwaltungszentren usw. usf. hinnehmen mußten, nicht damit rechnen, daß Einsicht in Aachen einkehrt.
Man hat nicht einmal den Eindruck, daß diese Entscheidungen vom Bischof getroffen wurden, sondern, daß er die \"Macht\" an die Funktionäre im Generalvikariat abgegeben hat. - Wie anders konnte es sonst geschehen, daß der Bischof bei einer Visitation den Mitgliedern der Pfarrgremien ein Versprechen gab, das wenige Tage später vom Bistum vom Tisch gefegt wurde. Der Bischof schwieg sich aus ...
Die praktizierenden Katholiken, die von den \"Zwangsmaßnahmen\" regelrecht überfahren wurden, sind von der Aachener Bistumsleitung unendlich enttäuscht. Die meisten Ehrenamtler werden über kurz oder lang ihre Ämter zur Verfügung stellen.
Zum Priestermangel: Welchem jungen Mann könnte man denn empfehlen, in diesem diktatorischen Bistum, das sich auf dem Weg in die Protestantisierung befindet, Priesteramt und Zölibat auf sich zu nehmen? - Im übrigen scheiden immer mehr Priester wegen totaler Erschöpfung bzw. Entmutigung aus ...
Es sitzen ausreichend Pastoral- bzw. Gemeindereferenten(innen) in den Startlöchern, da bedarf es ohnehin nur noch weniger Priester (zwecks Wandlung der Gaben).
In einer Rückführung des Bistums Aachen in die Erzdiözese Köln sähen viele Gläubige eine (Er-)Lösung!


2
 
 KM 5. November 2010 

Welchem Geist hängt ihr an?

Wer von den Schreibern kennt Bischof Mussinghoff persönlich? Wer lebt wenigstens im Bistum Aachen? Wer sagt wenigstens etwas Gutes über unsere katholische Kirche und Ihre Glieder?
Ich kenne Bischoff Heinrich Mussinghoff persönlich. Ich schätze ihn als meinen Bischof. Ich lebe im Bistum Aachen. Und ich setze jeden Tag mein Leben für diese Kirche, den Leib Christi, in Beruf und Berufung ein.


1
 
 Ester 5. November 2010 
 

Also mir ist der Unterschied

zwischen den Plänen des Bistums Aachen und den Plänen anderer deutscher Bistümer nicht so ganz klar.
Pastoralteams mit hauptamtlichen Laien und \"super Seelsorgeeinheiten\" werden auch woanders initiert.

Es gibt schon ewig lange Studien,d ass das Ganze prinzipiell dem Kirchenrecht widerspricht.
Ja und, offensichtlich ist im deutschen Katholizismus die Erkenntnis der Reformation angekommen,die da lautet \"Rom und der Papst sind weit\"


3
 
 Dominik Pallenberg 4. November 2010 

@M.Schn-Fl

Zitat: „Wie kann man den Aachenern nur helfen?
Das beste wäre es, den pastoral und verwaltungsmässig völlig unfähigen Mussinghoff abzusetzen. Aber das wird kirchenrechtlich nicht so einfach möglich sein.“

Eine Absetzung ist gar nicht erforderlich. In dem für das Bistum Aachen maßgeblichen Preußenkonkordat von 1929 hat der Heilige Stuhl – wie üblich – nicht auf sein Recht verzichtet, für einen amtsunfähigen Ortsordinarius nach den kanonischen Bestimmungen einen Koadjutor bestellen zu können. Er muß lediglich die Landesregierung von NRW) fragen, ob gegen den vorgesehenen Koadjutor Bedenken politischer Art bestehen, also den gleichen „Persilschein“ einholen wie er für jeden Ortsordinarius und jeden Weihbischof erforderlich ist. Mit der Bestellung eines Koadjutors ginge die Leitung der Diözese auf diesen über, Msgr. Mussinghoff wäre nur noch Titularbischof von Aachen. Außerdem entfiele in diesem Falle die Mitwirkung des Domkapitels, so daß der Heilige Stuhl einen ihm genehmen Mann auswählen könnte.

Ob das politisch klug wäre, steht auf einem anderen Blatt.


1
 
 LeoUrsa 4. November 2010 

Watt

Ist die Bischöfe von Aachen vom aacher Bachkalb beritten...
Das ist das einige noch Logische was mir dazu einfällt..


1
 
 camino ignis 4. November 2010 

Wie heißt doch gleich die schöne Redewendung:

\"Der Nichtsnutz lebt, und Goethe musste sterben!\"

Im übertragenen Sinn:
Mussinghoff bleibt im Amt, und Mixa musste gehen.
Mehr braucht man nicht zu sagen... Weisse Bescheid?!
Gott zum Gruß!
Horst Schlemmer.


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 Aegidius 4. November 2010 
 

Daniel Deckers, der Hofschreiber \"Des Kardinals\", stellte neulich in der FAZ online fest, daß die Aachener sich noch nach ihrem Bischof zurücksehnen würden.
Ob das jemand tut, mag dahingestellt bleiben. Man möchte im Interesse des Bistums und seiner Gläubigen jedoch hoffen, daß die Aachener bald wenigstens die Gelegenheit dazu haben!


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 M.Schn-Fl 4. November 2010 
 

Armes Bistum Aachen

Nach dem frommen, guten Bischof Klaus Hemmerle nun dieses Desaster.
Aber es war ja das Wüten von Mussinghoff, dass schon früh den Vatikan veranlasst hatte, nunmher sorgfältiger auf die Bischofsernennungen zu achten. Wie kann man den Aachenern nur helfen?
Das beste wäre es, den pastoral und verwaltungsmässig völlig unfähigen Mussinghoff abzusetzen. Aber das wird kirchenrechtlich nicht so einfach möglich sein.
Man kann nur hoffen, dass dieser Bischof selbst erkennt, was er angerichtet hat und den Papst um seine Entpflichtung bittet. Viele in Aachen beten dafür.


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 catolica 4. November 2010 
 

Großgemeinden sind der Kirche Tod

niemand will sie,doch die gläubigen bekommen sie einfach....wahrscheinlich sind bischöfe neidisch auf die piusbruderschaft und hindern sie am ausbreiten,andere papsttreue vereinigungen gleich mit---schrecklich ...aber es kommen andere zeiten,die 68er werden aussterben und es gibt inzwischen viele sher gute junge ,gescheite und wirklich fromme priester,die irgenwann auch bischöfe werden ...hoffentlich bald


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 chriseeb74 4. November 2010 
 

Es ist interessant festzustellen...

dass Aachen jetzt erst in den medialen Fokus
gerät. Eingeweihte halten die \"katholische\" Situation für zumindest katastrophal bis absolut desaströs. Priesternachwuchs gibt es in dieser Diözese schon seit Jahrzehnten kaum noch, da gutwillige Kandidaten dort seit Jahrzehnten weggemobbt werden. Aachen könnte auf dieser Basis die erste Diözese weltweit werden, in der die \"Spezie katholischer Priester ausstirbt\" !!!
Das dieser Bischof immer noch stellvertretender DBK-Vorsitzender ist lässt m.E. tief blicken!!


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 Guy of Gisborne 4. November 2010 
 

. Es ist nicht möglich, sein Evangelium so zu verkünden, dass niemand sich darüber ärgert,

Neu-Evangelisierung

Jetzt, da in der kirchlichen Presse sowie auf Kanzeln und Kathedern allzu oft nicht mehr das Evangelium Christi, sondern ein weltlicher Humanismus oder marxistische Ideen verkündigt werden und breite Schichten des Gottesvolkes – und vor allem der Jugend – in religiöse Unwissenheit zurückgefallen sind, kann nicht bezweifelt werden, dass wir vor allen Dingen eine seelsorgliche Aufgabe hinsichtlich unserer Mitarbeiter und Wohltäter zu erfüllen haben, die gerufen sind, in unserem Werk die Liebe zur Kirche in Not zu üben. Deswegen besteht unser Beitrag zur innerkirchlichen Neu-Evangelisierung nicht nur im bedingungslosen Gehorsam gegenüber der päpstlichen und bischöflichen Lehrautorität, im beharrlichen Gebet für den Papst, für die Bischöfe, die Priester, die Diakone, die Ordensleute und für alle, die im Religionsunterricht oder in der Glaubensverkündigung tätig sind, sondern auch in der Verkündigung jener Wahrheiten des Evangeliums, welche die übernatürliche Grundlage unseres Werkes bilden, und in der Pflege jener Tugenden, ohne die sein Fortbestand nicht gewährleistet ist. Beim Entwickeln, Vertiefen und Verbreiten dieser eigenen Spiritualität, die jeder Generation von neuem eingeprägt werden soll, wollen wir jeden Einfluss des Neomodernismus und fremder Lehren vermeiden und uns ausschließlich durch das Wort Gottes und die Lehre der Kirche leiten lassen.
Dabei sollen wir bedenken, dass Christus immer ein Zeichen des Widerspruchs bleiben wird. Es ist nicht möglich, sein Evangelium so zu verkünden, dass niemand sich darüber ärgert, es sei denn, dass bestimmte Wahrheiten verschwiegen werden. Das ist unzulässig und kann unserem Werk auch keinen Vorteil bringen. Denn wer in solch verblümten Worten schreibt oder predigt, dass er niemanden verletzt, kann auch niemanden trösten und niemanden begeistern. Nur wenn wir in der geistlichen Verwirrung, deren Ende noch nicht abzusehen ist, den Gläubigen Klarheit, Sicherheit, Trost und Mut geben, werden jene, die Gott suchen, uns mit überraschender Opferbereitschaft helfen, das Werk, das uns von der Kirche anvertraut worden ist, fortzusetzen.


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  4. November 2010 
 

palmzweig - Piusbruderschaft

Lieber Palmzweig! Es wäre mal interessant zu erfahren, warum die deutschen Bischöfe so harthnäckig auf der Piusbruderschaft herumhacken. Jetzt sagen Sie aber bloß nicht, weil die so ungehorsam sind.


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 Diasporakatholik 4. November 2010 
 

@Kathole

Diese Missstände, die Sie da aus einer Pfarrei von Rottenburg-Stuttgart berichten, sind einfach zum Kotzen und wären für mich unerträglich.

ich habe in 2 Gemeinden etwas noch vergleichsweise harmloses erlebt: Nach der Kommunion wurde nicht etwa den Gläubigen Zeit gelassen, mit dem HERRN im Gebet still für sich zu kommunizieren, sondern ein Lektor verlas noch vor dem Schlussgebet irgendwelche Texte (meist nicht aus dem Messbuch), die wohl von irgendwelchen Kirchenfunktionären aus dem Erzbistum ausgesucht worden waren. Wir fühlten uns davon indoktriniert und waren oftmals total ärgerlich über den \"Mist\", der da verzapft wurde.

In beiden Fällen war für meine Frau und mich das Maß bald voll und wir verließen die betr. Gemeinde und wandten uns einer anderen zu.

Wir sind durch das Auto relativ beweglich, was machen aber die alten Menschen, die nicht so leicht eine Gemeide wechseln können?


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 Kathole 4. November 2010 
 

\"Pastoralteams\" auch in anderen Diözesen etabliert oder im Kommen!

Kann mir ein Kenner der Materie sagen, worin denn genau die Unterschiede zwischen dem von Rom verrissenen Konzept der Diözese Aachen und den ähnlich lautenden Konzepten anderer deutscher Diözesen bestehen?

Oder darf man die römische Kritik getrost auch auf diese anwenden? Wurde der Brief vielleicht auch deshlb so lange und sorgfältig unter Verschluß gehalten?

Auch in der ED des DBK-Vorsitzenden, Freiburg, sollen im weiteren Verlauf (ab 2015) die aus mehreren Pfarreien bereits errichteten \"Seelsorgeeinheiten\" von (gleichberechtigten??) \"Pastoralteams\" geleitet werden.

Im benachbarten Bistum Rottenburg Stuttgart habe ich bereits vor 6-7 Jahren eine sehr abschreckende Variante des (Un)Wesens der \"Pastoralteams\" erlebt: Ich habe dort in einer Pfarrei gelebt, die einem Verbund einverleibt wurde, in welchem eine energische Pastoralrefrentin, natürlich in Tübingen diplomiert, wie sie ständig herauskehrte, das faktische Kommando führte, und ihr Ehemann, ebenfalls Pasti, sowie der verhältnismäßig junge Pfarrer, als Meßknecht, und noch ein völlig rechtloser, eigentlich guter, Vikar ihr dabei assistierte. In der Heiligen Messe predigte praktisch immer die Frau Diplomtheologin aus Tübingen und der Pfarrer hörte ihr nur andächtig und untertänig zu. Auch stand sie in der Alba oftmals ab dem Hochgebet mit erhobenen Armen neben dem Pfarrer am Altar. Die Beichte vor der Erstkommunion wurde abgeschafft. Esoterisch-Feministische Frauenrunden erlebten Hochkonjunktur. Das Evangelium und die anderen biblischen Lesungen wurden häufig durch andere Texte (selbstverständlich nicht von Kirchenvätern oder Heiligen!), oft sogar von Nichtchristen, ersetzt. Mit Unterstützung des Pfarrgemeinderats wurden Protestanten im Pfarrblatt zur Interkommunion eingeladen. Soweit ein kurzer Einblick aus dem Reich des Bischof Fürst(en der Unterwelt?).

www.seelsorgeeinheit-dinkelberg.net/Weiterentwicklung_der_Seelsorgeeinheit.pdf


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 Guy of Gisborne 4. November 2010 
 

Christus das A und O

Glaubt der Herr Bischof, ohne wenn und abe,r dass was wir als Katholiken glauben...das Christus im Heiligen Sakrament gegenwärtig ist in Fleisch und Blut und wir nur arme Sünder sind ....100%?

Glaubt er das?

Wirklich. Als Tatsche. Alltäglich?.

Oder ist er Bureaukrat der gerne die Autorität des Amtes geniesst und gut bezahlt wird (mit Rente natürlich).


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 Diasporakatholik 4. November 2010 
 

Früchte

Auch hier gilt das Wort des HERRN: \"An ihren Werken werdet ihr sie erkennen...\"
Traurig, dass Bischof Mussinghoff wohl als Stellverteter des Vorsitzenden der DBK einigen Einfluss auch auf seine Mitbrüder hat?


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 scopos 4. November 2010 
 

Pastoralteams können ja eine ausgezeichnete Arbeit

in den Gemeinden machen, wenn sie alle Bereiche des Glaubens abdecken und sich an den röm-kath. Vorgaben halten.

Das Problem ist aber, wie es sich ja auch in manchen Pfarrgemeinderäten zeigt, dass sich Personen breit machen, die wenig Ahnung, aber dafür einen umso größeren Drang nach Selbstverwirklichung und Selbstdarstellung besitzen (wie er - das muss leider festgestellt werden - auch bei manchen Priestern vorkommt).

Eine Protestantisierung, die von oben kommt und ganze Pfarrgemeinden in Geiselhaft nimmt, ist unerträglich, weil damit eine wesentliche Reduktion einhergeht und ganze Glaubensbereiche unter den Tisch fallen.

Zudem nach dem Motto:\" Event statt Gottesdienst\" eine völlige Verkehrung des eigentlichen Grundes der Zusammenkunft veranstaltet wird. Man muss leider den Eindruck gewinnen, dass so mancher Hirte darüber hinwegsieht, Hauptsache es tut sich etwas, WAS ist dabei nebensächlich, aber dann kann man sich auch gleich einem Briefmarken- oder einem Folkloreverein anschließen.


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 palmzweig 4. November 2010 

3 Anmerkungen

1. Die vatikanische Kritik weist berechtigt auf eine große Gefahr hin, die mit den Umstrukturierungen in den Diözesen einhergeht.

2. Offensichtlich war der Brief nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Ich finde es etwas befremdlich, diese Form investigativen Journalismus nun auch in katholischen Kreisen praktiziert zu sehen.

3. @ Krak des Chevaliers. Um bei ihrem Bild zu bleiben: Das Zeugnis, das Bischof Mussinghof ausgestellt wurde, enthält eine schlechte Note für seine Strukturmaßnahmen, nicht aber über seine Kritik an der Piusbruderschaft. Auch wenn es Verbindungen gibt, wie Sie nahe legen - so leicht kann man seine Kritik nicht beiseite wischen.


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 Felizitas Küble 4. November 2010 
 

Bischof Mussinghoff steht Vorgrimler nahe

Der Aachener Bischof steht dem Münsteraner Häretiker Prof. H. Vorgrimler nahe (dieser leugnet zB. die Gottheit Christi und viele weitere Dogmen) - aus seiner Wertschätzung für diesen Irrlehrer macht Mussinghoff auch öffentlich kein Geheimnis.

Über den \"Rest\" bzw. über etliche Sumpfblüten seiner Amtsführung brauchen wir uns dann nicht mehr zu wundern, wozu eben auch die Entgleisungen seiner anti-pastoralen \"Kooperativen Pastoral\" gehören.

Kissler hat aber recht, wenn er darauf hinweist, daß im Prinzip deutschlandweit dasselbe durchgezogen wird (leider auch unter der Leitung sog. \"konservativer\" Bischöfe) - insofern unterscheiden sich die diesbezüglichen Zustände im Bistum Aachen nur graduell von dem, was in anderen Diözesen abgeht.

Zu diesem ebenso wichtigen wie aktuellen Themenbereich gibt es gottlob das fundierte Buch \"Pastoral ohne Pastor?\" des Münchner Kirchenrechtlers Dr. Wolfgang Rothe, das sich kenntnisreich mit diesen verhängnisvollen Fehlenwicklungen befaßt.

Hier kann man es bei Interesse bestellen:
http://www.buchhandel.de/detailansicht.aspx?isbn=978-3-87710-288-6

www.buchhandel.de/detailansicht.aspx?isbn=978-3-87710-288-6


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 Deutzia 4. November 2010 
 

Wichtig wäre einmal, zu wissen, wie nach Rom die zukünftigen Leitungen der Pfarreien überhaupt erwünscht sind und wo das geschrieben steht. Any idea?


0
 
  4. November 2010 
 

Karlmaria - Zustimmung

da stimme ich Ihnen, wehrter Karlmaria, zu. Nur was ist, wenn katholische Gläubige sich ob der Mißstände - besonders im Bereich der Liturgie, der Predigt und des Religionsunterrichtes - gleichsam aus der Kirche gedrängt fühlen und in all dem Chaos nicht mehr ihre Heimat erblicken können. Mir sind nicht wenige gute Katholiken bekannt, die nur noch mit Schmerz und Resignation auf den hausgemachten und episkopal geförderten Verfall der Kirche schauen und froh sind, wenn sie einen Priester haben, der noch an irgendeinem Winkelaltar die Alte Messe feiert. Leider hat Papst Benedikt viele Bischöfe \"übernehmen\" müssen, die von seinem Vorgänger installiert worden sind. Mit denen hat er nun seine liebe Not. Man kann nur jeden Tag für die Bekehrung der Bischöfe beten. Die Krise der Kirche ist eine Krise der BISCHÖFE!


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 Christoph Sanders 4. November 2010 
 

Oh weh

\"Gemeinschaften der Gemeinden\"

Das ist eine sehr gefährliche Sache; ein ähnlicher Prozess wie bei der Errichtung der EU. Was steht am Ende? Ein Gegenpapst? Solche Strukturen sollten so schnell wie möglich aufgelöst werden.


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 Miles Christi 4. November 2010 
 

WER IST DENN FÜR DIE ERNENNUNG DER BISCHÖFE ZUSTÄNDIG?

Vielleicht ändert man einmal die Ernennungspolitik, ehe der deutschsprachige Katholizismus gänzlich bankrott ist. Ein Hanke und ein Zsifkovics machen leider noch keinen Sommer!


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 Karlmaria 4. November 2010 

Die Gläubigen sollen IN IN IN der Kirche wirken

Auch wenn es in manchen Bistümern noch so schlimm zugeht. Und nicht außerhalb der Kirche ihr eigenes Grüppchen bilden. Jeder einzelne Gläubige wird jetzt dringend gebraucht. Schismatiker sind für die Kirche verloren. Solche stehen auch nicht mehr in der vollen Gemeinschaft der Streitenden Kirche auf der Erde mit der Leidenden Kirche im Fegfeuer und der Triumphierenden Kirche im Himmel. Zum Beispiel die Ablässe die die Kirche bis zum 8. November für das Gebet für die Armen Seelen auf dem Friedhof gibt, die gibt es natürlich nur für diejenigen, die IN der Kirche sind.


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  4. November 2010 
 

scharfer Kritiker der Piusbruderschaft - Beispiel für andere Bischöfe

Bischof Mussinghoff gehört ja auch zu den schärfsten Gegnern der katholischen Pius-Bruderschaft, der er ständig unterstellt, nicht zur Kirche zu gehören und sich in Ungehorsam zu üben. Nun hat er von höchster Stelle ein schlechtes Zeugnis ausgestellt bekommen. GUTSO! Wer im Glashaus sitzt... Das neu erblühende Klosterleben in Monschau, das er ja auch mit allen Mitteln zu bekämpfen sucht, ist vielleicht der einzige Lichtblick in seinem abgewirtschafteten Bistum. Dabei steht S.E. Bischof Mussinghoff für eine Reihe anderer Bischöfe und Bistümer in Deutschland, die sich einen Dreck um römische Anweisungen und Instruktionen scheren. Er und andere fahren nun nach und nach die Ernte ihres mit Unfähigkeit gepaarten Ungehorsams sein: Den Niedergang der ihnen anvertrauten Diözesen und das Sterben der Kirche in Deutschland. Diese Bischöfe sind für jeden Unfug offen; nur für eines nicht: für das wahrhaft Katholische. Es wird erst dann wieder mit der Kirche in Deutschland aufwärts gehen, wenn eine neue Bischofsgeneration das angeschlagene Schiff übernimmt, die ganz und gar katholisch und papsttreu sind.


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