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Aufregung um Franziskanerpater Richard Rohr

28. Jänner 2010 in Aktuelles, 16 Lesermeinungen
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Der Autor der Bücher "Der wilde Mann" und "Das Enneagramm" gibt zu, er vertrete nicht die katholische Lehre zur Empfängnisregelung, zur Ordination von Frauen sowie zur Homosexualität - Rohr soll auch heidnische Riten mit nudistischen Ritualen leiten


Miami (kath.net)
In den USA gibt es schwere Vorwürfe gegen den bekannten Franziskanerpater Richard Rohr. Dieser wurde jetzt von der St. Thomas Universität der Erzdiözese Miami eingeladen, um einen spirituellen Abend zu halten. Die Internetagentur „LifeSiteNews.com“ kritisiert den Auftritt des bekannten Priesters. Als Grund führt „LifeSiteNews“ das aktive Eintreten Rohrs für Homosexuelle ein sowie seine Nicht-Akzeptanz der kirchlichen Lehre. Rohr gebe offen zu, er vertrete nicht die katholische Lehre zur Empfängnisregelung, zur Ordination von Frauen sowie zur Homosexualität, kritisiert die Agentur.

Sie zitiert den Franziskanerpater mit den Worten: „Ich glaube, dass Gott von einer homosexuellen Beziehung genau dasselbe erwartet wie von einer heterosexuellen Beziehung: Aufrichtigkeit, Treue, Langmut und die gegenseitige Vergebung.“

Rohr propagiere außerdem heidnische Riten und leite Exerzitien für Männer, wo nudistische Rituale praktiziert würden. Bekannt wurde Rohr in den USA und in Europa unter anderem durch seine Initiationsrituale-Seminare für Männer.

Er ist Direktor des „Center for Action and Contemplation“ (CAC, deutsch: „Zentrum für Aktion und Kontemplation“), das er 1987 gegründet hatte. Das Zentrum sei eine „Brutstätte für einen radikalen christlichen Dissens“, kritisiert „LifeSiteNews“. 1997 unterstützte das CAC ein Symposium zum Dialog zwischen Homosexuellen und Katholizismus.

Rohr, der sich früher in der Charismatischen Erneuerung in den USA engagierte, ist im deutschsprachigen Raum vor allem als Autor des Buches "Der wilde Mann“ sowie das „Das Enneagramm – die neun Gesichter der Seele“ bekannt.


Weder die Universität noch die Erzdiözese kommentierten auf Anfrage den Auftritt Rohrs. Die Erzdiözese dürfte grundsätzlich offen für homosexuellen Aktivismus sein: Im Februar 2009 gastierte der Homosexuellen-Chor von Miami in einer katholischen Kirche in Miami Beach.


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Lesermeinungen

 Nikki7 2. Februar 2010 
 

Das sagt sehr viel über uns aus ...

Es ist immer wieder überraschend, wie schnell Menschen dazu neigen, wenn auf jemanden hin gehauen wird, ohne sich wirklich genau ein Bild zu machen, Kommentare der negativen Art dazu abgeben.

Für mich ist dies auch ein Bild unserer Zeit, eine Zeit der absoluten Oberflächlichkeit und, des Allmachtsglauben und dazu aber auch der Angst.

„Ausgrenzen um selbst drinnen zu sein.„

So weit ich mich erinnere ist in der Bibel nachzulesen, das gerade Jesus sich mit einem offenen Herz jenen zugewandt hat, die von der Gesellschaft an den Rand gedrängt wurden und auf die gespuckt wurde.

Wenn das nun ein Franziskaner genau das macht, wird er an den Pranger gestellt … ?

Eine unbedeutende US-Internetzeitung schreibt einen schlecht recherchierten und sehr in Frage zu stellenden Artikel, der dann einfach von der Kath.net übernommen wird ...
Und es wird weiter gegeisselt …
Nicht einmal ein Bild über die Fakten gemacht, nachgefragt, sondern hingehauen …
Klar, dass das eine Einladung für Kommentare ist auch wieder … hin zuhauen …

Eine Negativmeldung, die man gerne einfach weitergibt, ganz im Sinne des christlichen Glaubens, damit \"wir drinnen und sicher sind\".

So wird die Kirche in unseren Breitengraden mit Sicherheit miniaturisiert und bedeutungslos werden.
Weil, ganz einfach, sie ihre Botschaften selbst nicht lebt und wie hier sichtbar sogar das Gegenteil weitergibt.

Ich hoffe, wenn bei uns dann die Kirchen zugesperrt werden - sollte das wirklich geschehen - dass zumindest der Glaube dadurch entfesselt wird und nicht vorschnell verurteilt, hingeschlagen, ausgegrenzt wird und endlich mehr das ins Leben kommt, was Jesus uns wirklich gelehrt hat.

Sanftmut, Liebe, Verständnis, Vergebung …


2
 
 Providelis 30. Jänner 2010 

@ cor zu Rohr

Treffende Zusammenfassung. An sich alles gesagt, finde ich. Es gibt bei YouTube eine mehrteiligen englischen Vortrag von Rohr, in der man sich z.T. ein Bild seiner Intenton machen kann. Bis auf einzelne \"Irrläufer\" möchte ich und kann ich diesen Menschen und seine Lebensmission nicht verurteilen.


1
 
 cor 30. Jänner 2010 

...

..., dass P. Richard Rohr im Artikel äußerst fragwürdige Ansichten vertritt ist für mich einsehbar und kann ihm da auch nicht zustimmen.... Ich kann aber aus einigen Kommentaren nicht klar verstehen, warum nun das Enneagramm kein hilfreiches Werkzeug sein soll. Das Buch von Andreas Ebert und Richard Rohr soll u. a. die Sünden des Menschen erkennen lassen... Die einleitenden Worte von Andreas Elbert des Buches Enneagramm sagen: \"Missbräuchlich angewandt kann das Enneagramm mehr Fluch als Segen bewirken.\" Es soll als Werkzeug verwendet werden, \".... das irgendwann beiseite gelegt werden kann. Das Enneagramm ist nicht die Antwort, sondern ein Wegweiser\"... Ich höre aus manchen Kommentaren die Missbräuche heraus... aber nicht, dass das Enneagramm die eigene Sünden aufdecken kann und im katholischem Kontext zum Sakrament der Versöhnung, der Beichte führt. Also, zu Jesus Christus... Das Enneagramm hat damit explizit keinen Selbsterlösungscharakter und nicht die Aufgabe andere zu Kategorisieren (= Missbräuche). Weiss aber jemand fundiert bescheid, warum das Enneagramm trotzdem für einen Christen (Katholiken) abzulehen wäre... ? Diesbezüglich würde mich vorallem die Theologie Richard Rohrs interessieren und sein Gottesbild... Danke!
PS.: Ich bin kein Verteidiger des Enneagramm... ich will es nur wissen ... ;-)


3
 
 Ester 30. Jänner 2010 
 

Einteilung von Menschen

Nun, es gibt nunmal verschiedene Sorten von Menschen. Extrovertierte und introvertierte, praktische und Traumtänzer, ängstliche und Draufgänger. Meist sind das auch Grundstrukturen, die nicht wesentlich geändert werden können.
Ich denke auch dass jede Familie und Gruppe, egal welcher Art auch nur dann gut funktioniert, wenn die einzelnen das tun, was sie am besten können.
Von daher ist es schon nötig Menschen in Kategorien einzuteilen.

Was mich nur stört ist, wenn das Einteilen Selbstzweck wird und scheinbar dadurch dem einzelnen Menschen die Selbsterkenntnis und Selbsterziehung abgenommen wird.

So nach dem Motto \"Ich muss mein Gewissen nicht mehr für die Beichte erforschen, ich mache ein Enneagramm\"
Oder nochmal anders: Selbstverständlich habe ich Charakterfehler, aber an denen muss ich arbeiten, da hilft auch kein Enneagramm oder Horoskop, das verführt ja immer dazu zu denken \"Ich kann ja nix dafür, bin halt Wassermann oder so. Und dass ich mit demundem immer aneinader rassle, eh ja der ist ja auch Fische, das passt nicht.\"


2
 
 mcfly 29. Jänner 2010 
 

klar ist es okkult

@Providelis
Eine Qualität daraus abzuleiten das es schon Jahrtausende alt ist, halte ich für sehr fragwürdig. Eine Einteilung von Menschen in Kategorien ist völliger Quatsch und nicht weit vom Horoskop entfernt. Diese Festlegung ist klar Esoterik und an den Früchten werdet ihr sie erkennen - es führt zu.... kann ja jeder sehen.


2
 
 antony 28. Jänner 2010 

@Ester

\"Ich denke mal wir sollten beten und aufhören diejenigen sein zu wollen, die alles besser können.\"
--- Danke!

Zum Enneagramm: Ich habe das Buch von Rohr/Ebert vor langer Zeit mal gelesen. Viel gebracht hat es mir nicht, aber ich erinnere mich nicht, Esoterik darin gefunden zu haben (obwohl ich da ziemlich sensibel bin). Ist halt eine Charakter-Typenlehre, wie es zahlreiche andere auch gibt.

Die Gefahr, dass man meint, die *anderen* müssten sich ändern, sehe ich bei jeder Art psychologischer Erkenntnis (die an und für sich gut ist, aber richtig angewandt werden will).

Was im Artikel mit \"heidnischen Riten\", die P. Rohr propagieren soll, gemeint ist, müsste man auch genauer wissen, bevor man ein Urteil abgibt - manche Leute halten die morgendlichen Stuhlkreise in Kindergärten und Grundschulen für einen heidnischen Ritus.


1
 
 JonArason 28. Jänner 2010 
 

Dass P. Rohr Unsinn verzapft...

schmälert nicht seine echten Verdienste, etwa das Enneagramm für die katholische Spiritualität nutzbar zu machen.
Ebensowenig, wie etwa das Wirken der \"Legionäre Christi\" dadurch geschmälert würde, dass ihr Gründer nicht nur Unsinn verzapft, sondern handfesten Unsinn gemacht hat.


4
 
 Ester 28. Jänner 2010 
 

@ providelis

Ich stimme dir zu.
Aber ich erlebe immer wieder, dass Leute, die auf Enneagramme und dergl \"abfahren\" dann erzählen der Mann, die Kinder, der Kollege, die Freundin müsse sich nun ändern weil, sonst und überhaupt.
Das führt bei mir dazu, von diesen Dingen Abstand zu nehmen.
Ich denke echt solche Charismen wie sie der Pater sicher gehabt hat sind ein Geschenk Gottes. Nimmt das Volk sie nicht an, werden sie eben schlecht.

Vieles in der Kirche, was ein Skandal ist, ist eher Symptom, den Ursache.


1
 
 Providelis 28. Jänner 2010 

Der Mensch sei offen für Wachstum – und für Gott

@ Ester > (...) Dabei soll der Christ sich selber bessern <

Exakt darum geht es in diesem seriösen Standardwerk bzgl. Enneagramm – die geistige Arbeit an sich selbst und die, die Gott an uns verrichtet. Es beinhaltet sogar die klare Weisung im Text, an sich selbst zu arbeiten und es nicht anderen überzustülpen. Alles andere liegt in der Verantwortung des einzelnen.

Es ist überhaupt nichts Neues, dass es verschiedene Menschen- bzw. Charaktertypen gibt. Insofern hat ein kluger JP II ganz sicher auch daran nichts auszusetzen (Gerüchte sind schnell gestreut, damit wäre ich sehr vorsichtig), was dessen Lektüre ethisch-moralisch verbietet (was hier leichtfertig suggeriert wird, wie ich finde).

Im übrigen halte ich die Einsicht für wichtig: Die katholische Lehre muss nicht alle Fragen der Menschen beantworten können (das kann sie gar nicht). Es gibt also noch genügend Raum und Reichtum, auch in anderen Dingen dieser Welt sehr Wertvolles zu finden und zu erkennen, ohne sie gleich abzulehnen.


1
 
 Ester 28. Jänner 2010 
 

Oh je

Ich glaube, dass der ehrenwerte Pater sehr gut angefangen hat.
Das Buch der über den wilden Mann soll sehr gut sein.
Aber soetwas wie die Behauptung, dass Männer eben Männer und Frauen eben Frauen sind steht schon diametral zur herrschenden Lehre.
Leider zeigt die neuere katholische Geschichte, dass denjenigen Geistlichen, die echt katholisch sein wollen die Rückendeckung durch die Kirche (mea culpa) verweigert wird.
So ist es dann nur folgerichtig, dass die Dinge verrutschen.

Was das Enneagramm angeht, es heißt, dass sei eine klösterliche Geheimlehre zur Menschenführung.
Es ist nicht verkehrt über sich selber Bescheid zu wissen.
Leider dienen solche Bücher über Charakter und dergleichen oft dazu über andere Beschied zu wissen und andere zu bessern.
Dabei soll der Christ sich selber bessern (Der Balken und der Splitter).

So dürfte der gute Pater auch durch die verkehrte Haltung seiner Zuhörer und Leser verführt worden sein.

Ich denke mal wir sollten beten und aufhören diejenigen sein zu wollen, die alles besser können.


1
 
 cor 28. Jänner 2010 

Nachtrag...

@ Esperanza... Falls Du bei der Recherche fündig wirst, interessiet mich natürlich das Ergebnis... Ein Ja wäre dann doch zu wenig ;-) ... Danke!


1
 
 fraterminor 28. Jänner 2010 

...eine Lanze für Rohr...

Ich finde die Äusserungen von Rohr eigenltich nicht wirklich besorgniserregend... Die Haltung einiger christlicher Gemeinschaften, dass Homosexualität \"geheilt werden kann/ müsse\" oder - in der Frauen-Priester-Frage \"Eine Waschmaschine kann nicht telefonieren\" (hab ich als ernstgemeintes Argument in der Diskussion um die Frauen-Ordination von einem \"guten\", \"rechtgläubigen\" katholischen Priester gehört) muss auch meiner Meinung nach geordnet werden.

\"Totalen Wahninn\" kann ich echt nicht erkennen, ich hoff, dass man sich auch auf argumentativer Ebene mit Rohr auseinandersetzen wird, denn das sind spannende Felder und die meisten Christen, die ich kenne, vertrösten sich selbst (und andere) mit alllzu flachen Floskeln, Nachgeplappere und mit einem \"komischen\" (einseitig sexuellen und mit vielen Ängsten verbundenen) Verständnis von Homosexualität und Frauen-Ordination.

ps: Die nudistischen Rituale fand ich lustig... das ist so richtig bigott, denn was Rohr in den Initiationsriten vollführt, ist eine Rückkehr zu einer Ursprünglichkeit, die von uns Westlern immer missverstanden wird, solange wir das in unserem biederen Kontext sehen... da ist nicht viel sehr tiefgehendes Verständnis in diesem Artikel, meiner Meinung nach.


7
 
 Esperanza 28. Jänner 2010 

Enneagramm

Soviel ich weiss, wurde das Buch \"Das Enneagramm\" sogar von Johannes Paul II. als fraglich eingestuft. Seine Kritik galt vorallem der Einteilung in verschiedene Typen. Mir selbst hat das Buch gefallen, warf es aber nach dieser Verlautung sofort in den Eimer. Habe es nicht bereut.

Positiv empfinde ich, dass nun die Wahrheit um Rohr ganz klar ans Tageslicht kommt.


3
 
 Providelis 28. Jänner 2010 

\"Das Enneagramm\" ist keinesfalls okkult

.
So sehr die persönliche Haltung von Richard Rohr – auch als Priester – zu respektieren ist, ist dies natürlich sehr bedauerlich und irregeleitet. Das Aburteilen eines in Einzelpunkten \"Irrenden\" hat bekanntlich noch nie dazu getaugt, diesem gerecht zu werden – auch Jesus ging auf seine Kritiker zu.

Der Vermutung meines \"Vorredners\", \"Das Enneagramm\" sei der Einstieg ins Okkulte gewesen, muss ich klar widersprechen. Ich kenne das Werk, und kann darin rein gar nichts Verwerfliches feststellen, das diesen harten Ausdruck rechtfertigt. Im Übrigens ist Rohr darin Co-Autor, zusammen mit einem evangelischen Pfarrer aus München.
.
Zur Richtigstellung bzgl. Enneagramm: Die Einordnung des Menschen in 9 Typen ist Jahrtausende alt und wird zwar (wie vieles andere auch, z.B. die Lehre von den Engeln) von der Esoterik aufgriffen und für ihre Zwecke umgedeutet und missbraucht – basiert jedoch u.a. auf christlichen Ursprüngen. Desweiteren nimmt dieses Buch nicht für sich in Anspruch, ein katholisches Buch zu sein, was ebenfalls kein negatives Werturteil sein dürfte.
.
Die Lektüre von \"Das Enneagramm\" würde manchem Christen wie Katholiken dazu dienlich sein, sich selbst in einem klareren, ehrlicheren und mit sich versöhnteren Licht sehen zu dürfen.


3
 
 Gandalf 28. Jänner 2010 

Das Enneagramm

mochte ich nie so richtig.... jetzt weiß ich auch, warum..


7
 
 Marcus 28. Jänner 2010 
 

Tragisch

Einige frühere Bücher von Richard Rohr sind durchaus lesenwert. \"Der wilde Mann\" vertritt meiner Erinnerung nach keine häretischen Lehren. 1996 sprach er in Österreich. Mir sind nur leichte Witzchen gegen Rom aufgefallen, aber nichts wirklich häretisches.

Leider dürfte das Enneagramm dann die schiefe Ebene geworden sein. Dort begann der Einstieg vermutlich ins Okkulte.

Es ist eine Tragik, daß ein guter Beginn (soweit ich sehe) im totalen Wahnsinn enden kann.


4
 

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