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Schweizer Bischofskonferenz relativiert Zölibats-Aussagen von Brunner

3. Dezember 2009 in Schweiz, 3 Lesermeinungen
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Klarstellungen zu Zölibats-Äußerungen des designierten Präsidenten der SBK: Bischof von Sitten sieht im Zölibat nach wie vor die privilegierte Form des Priestertums. Weihe von verheirateten Männern ("viri probati") aber eine Möglichkeit


Chur (kath.net)
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat am Donnerstag zur Aufregung um Äußerungen des designierten Präsidenten der SBK, Bischof Norbert Brunner, veröffentlicht. Der Bischof von Sitten hat sich in einem Interview mit der NZZ de facto für die Abschaffung des Zölibats ausgesprochen. Wörtlich meinte Brunner in dem Interview: "Ich halte es für möglich, den Pflichtzölibat für Priester abzuschaffen. Denn es gibt keine Wesens-Verbindung zwischen dem Zölibat und dem Priestertum. Als eine mögliche Lebensform für Priester muss der Zölibat zwar bestehen bleiben - als ein besonders starkes Zeichen der Nachfolge Christi.


Jetzt veröffentlicht die die SBK dazu folgende Klarstellung: "In der „NZZ am Sonntag“ ist am 29. November ein Interview mit dem designierten Präsidenten der SBK, Bischof Norbert Brunner, erschienen. Er musste feststellen, dass in Bezug auf die Frage des Zölibats Titel und Anriss des Interviews nicht mit dessen Inhalt übereinstimmen, und dass in verschiedenen (vor allem französischsprachigen) Medien wesentliche Aussagen falsch berichtet wurden. Der Bischof von Sitten sieht im Zölibat nach wie vor die privilegierte Form des Priestertums. Er dankt darum, zusammen mit den anderen Mitgliedern der SBK, allen Priestern für ihre priesterliche Treue. Er betrachtet jedoch auch die Weihe von verheirateten Männern („viri probati“) als Möglichkeit."

Bereits am Sonntag hat sich das Bistum Chur von den Aussagen distanziert und eine Katechese von Bischof Huonder veröffentlicht, in der er klar stellte: " "Vom Evangelium her betrachtet, ist das Leben in Ehelosigkeit für jenen, der an der Sendung Jesu teilnimmt, nicht so sehr ein Gesetz der Kirche, als vielmehr eine Erwartung, welche Jesus selber an seine Jünger richtet". Kath.Net berichtete

Kathpedia: Zölibat


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Lesermeinungen

 camino ignis 3. Dezember 2009 

Tjaja..

wenn ein designierter Weihbischof in einem lange zurückliegenden Interview sich über Harry Potter oder Naturereignisse äußert, dann reicht das, um seine Weihe zu verhindern. Wenn ein designierter Vorsitzender einer Bischofskonferenz gegen die Anordnungen und Lehren des Kirche und der Päpste anredet, dann wird er nur falsch zitiert und bleibt im übrigen sowieso bei seiner Meinung.. ..und in seinem Amt. Sauber..


1
 
 Keoma 3. Dezember 2009 

Klarstellung??

Kein Wort des Textes zurückgenommen. Dafür haben die Kollegen 5 Tage gebraucht? Um sich zu beschweren, dass aus einem Interview die Sensationsforderung herausgelöst wird - und verzerrt?

Dann muss man also davon ausgehen, dass wirklich alle Bischöfe das auch so sehen?


1
 
 sttn 3. Dezember 2009 
 

Wo gibt es Priester?

Wir brauchen nicht mehr Priester, sondern mehr Gläubige ... die dann auch verstärkt Priestern werden.
Wenn wir anfangen Verheiratete zu weihen lösen wir das Problem nicht, sondern wir verzögern die Lösung unserer Probleme.
Und unsere Probleme lösen wir nur wenn wir das tun was Jesus gesagt hat: Das Evangelium verkünden.

www.gem-nw.de


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