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| ![]() Büchel: Habe nicht 'ihre konkrete Lebensform' beurteilt27. März 2007 in Schweiz, keine Lesermeinung Bischof von St. Gallen nimmt gegenüber KATH.NET zu den Medienberichten im Zusammenhang mit der "Schweizerischen Vereinigung schwuler Führungskräfte Network" Stellung St. Gallen (www.kath.net) Auf die Frage, warum der Bischof die Gruppe im Dom empfangen habe, meinte der Bischof: Begrüßt wurden die Mitglieder von Regierungspräsidentin Karin Keller-Sutter und vom St. Galler Stadtpräsident Thomas Scheitlin im Pfalzkeller. Im Rahmen dieser Geschäftversammlung wurde eine Führung durch den Stiftsbezirk, die Stiftsbibliothek und in die Kathedrale von St. Gallen angeboten. Er begrüße, wann immer es ihm möglich sei, Teilnehmende von gesamtschweizerischen Anlässen, die auch die Kathedrale besuchen, sagte Bischof Büchel. Die Mitglieder von Network wollte er als Organisation von Unternehmern begrüßen, die in Wirtschaft und Gesellschaft wichtige Aufgaben wahrnehmen. Er bestätigte, dass er in diesem Zusammenhang Gottes Segen für ihre verantwortungsvollen Aufgaben gewünscht habe. Der Bischof von St. Gallen verweist darauf, dass die Kirche gemäß dem Katechismus und Verlautbarungen des Heiligen Stuhls homosexuelle Handlungen ablehne, nicht aber homosexuell veranlagte Menschen. Am Samstag habe er in erster Linie eine Gruppe von Menschen in der Kathedrale begrüßt und ihnen Gottes Segen und Kraft gewünscht, unterstrich der Bischof. Damit habe er nicht ihre konkrete Lebensform beurteilt. Bischof Büchel verweist auf ein Vatikandokument aus dem Jahr 2005, wo zu homosexuellen Menschen folgendes steht: Ihnen ist mit Achtung und Takt zu begegnen; man hüte sich, sie in irgendeiner Weise ungerecht zurückzusetzen. Sie sind berufen, den Willen Gottes in ihrem Leben zu erfüllen und die Schwierigkeiten, die ihnen erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen. Der Bischof verweist außerdem auf ein Pastoralschreiben der Schweizer Bischofskonferenz vom Oktober 2002, wo es heißt, dass die Kirche keine homosexuellen Menschen ablehne. Sie seien wertvolle Menschen, die nicht selten ungerechte Ausgrenzungen ertragen müssten. Diskussionsforum des Bistums St. Gallen Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuAufreger
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