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Der Exorzismus

10. März 2007 in Buchtipp, keine Lesermeinung
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Befreiung vom Bösen – Ein neues Buch der Theologin Alexandra von Teuffenbach


Würzburg (www.kath.net)
Gibt es Menschen, die vom Teufel besessen sind? Kann man Dämonen mit Hilfe eines speziellen Ritus austreiben? „Der Exorzismus. Befreiung vom Bösen“ lautet der Titel eines neuen Buches, in dem die Theologin Alexandra von Teuffenbach diesen spannenden Fragen nachgeht. Das Buch ist soeben im Augsburger Sankt Ulrich Verlag erschienen.

Trotz der Brisanz des Themas ist die Autorin um größtmögliche Sachlichkeit bemüht. In einem ersten Abschnitt erläutert sie, was in der Bibel über das Böse, über Satan und seine Dämonen geschrieben steht, und fasst zusammen, welche Lehren die Kirche aus diesen geoffenbarten Wahrheiten gezogen hat. Sodann wendet sich von Teuffenbach dem eigentlichen Ritus, also dem Exorzismus zu. Wer darf sich als Exorzist betätigen? Welche Unterschiede gibt es zwischen dem alten und dem neuen Rituale? Wann darf ein Exorzismus als erfolgreich gelten? Auch auf diese Fragen gibt die Autorin präzise Antworten.

„Der Exorzismus“ ist ein unaufgeregter und sachkundiger Beitrag zu einem Thema, das bei vielen Menschen vor allem emotionale Reaktionen hervorruft. Dennoch hält die Autorin mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg: Für sie hat der Exorzismus auch in der Kirche des 21. Jahrhunderts einen Platz.

Die Autorin:
Alexandra von Teuffenbach, geboren 1971 in Padua, studierte Philosophie und Theologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana und promovierte 2002 mit einer Arbeit zur Kirchenkonstitution des II. Vatikanischen Konzils. 2003 legte sie am Vatikanischen Geheimarchiv die Archivarsprüfung ab. In Rom hat sie als einzige Frau unter Priestern an einem Kurs für Exorzisten teilgenommen. Im Sankt Ulrich Verlag erschien von ihr „Papst Johannes XXIII. begegnen“ (2005).

Alle Bücher können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung CHRIST-MEDIA (Auslieferung Österreich und Deutschland) und der RAPHAEL Buchversand (Auslieferung Schweiz) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch nur Inlandportokosten.

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