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Vatikan: Keine Lehrerlaubnis bei Vorsitz von ,Wir-sind-Kirche’

5. April 2006 in Deutschland, keine Lesermeinung
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Ein Religionslehrer aus dem Bistum Regensburg hatte einen hierarchischen Rekurs eingelegt. Er wurde nun zurück gewiesen.


Regensburg (www.kath.net) Die vatikanische Kleruskongregation hat den hierarchischen Rekurs eines Religionslehrers zurück gewiesen, dem die kirchliche Lehrerlaubnis entzogen war, da er Vorsitzender einer regionalen Abteilung von „Wir-sind-Kirche“ war. Paul Winkler lehrte katholischen Religionsunterricht im Bistum Regensburg. Gleichzeitig hatte er den Vorsitz in der regionalen Abteilung der kirchenkritischen Gruppierung „Wir-sind-Kirche“:

Bischof Gerhard Ludwig Müller habe diesen Vorsitz als Tatbestand eingestuft, „der mit seiner Aufgabe als Religionslehrer, die authentische Lehre und die Grundsätze der katholischen Kirche glaubwürdig zu erteilen, unvereinbar“ sei, heißt es im vatikanischen Dekret vom 13. März 2006. Es ist die Antwort auf einen hierarchischen Rekurs, den Winkler vor einem Jahr eingelegt hatte.

Die Entscheidung des Bischofs wurde „unterstützt durch das Urteil verschiedener Bischöfe und Bischofskonferenzen sowie durch die Empfehlungen des damaligen Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre und nicht zuletzt der diözesanen Missio-Kommission“, ist in dem Dekret zu lesen.

Die Forderungen, die „Wir-sind-Kirche“ verfolge, widersprächen zum Teil der kirchlichen Lehre und stünden in offenem Gegensatz zur kirchlichen Ordnung. Daher „stellt nach Einschätzung dieses Dikasteriums der Vorsitz bei einer regionalen Abteilung dieser Gruppe einen hinreichenden Tatbestand für einen Missio-Entzug dar“.

Winkler habe die Möglichkeit gehabt, „seine eigene Sichtweise darzulegen und den Verlust der Missio canonica zu vermeiden, in dem er auf eine künftige Kandidatur als Vorsitzender von ,Wir-sind-Kirche’ verzichte“, teilte das Bistum mit.



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