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| Schweiz: Kloster verweigert Erzbischof die Messfeier25. Mai 2005 in Schweiz, keine Lesermeinung Das Kloster Ingenbohl untersagt Erzbischof Wolfgang Haas, mit "Pro Ecclesia" die Heilige Messe in der Klosterkirche zu feiern. Der Orden stellt sich gegen den früheren Bischof. Ingenbohl (www.kath.net, sb) Drei Regionalgruppen der Katholischen Volksbewegung Pro Ecclesia (Zentralschweiz, Schwyz/Uri und Zug) hatten Erzbischof Wolfgang Haas eingeladen, mit ihnen einen Gottesdienst zum Jahr der Eucharistie zu feiern. Sie fragten im Kloster Ingenbohl an. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Mündlich und schriftlich wurde diesem Wunsch nicht stattgegeben. Provinzoberin Schwester Edelina Uhr meinte in ihrem Antwortschreiben, dass noch lange nicht alle Wunden aus der Amtszeit von Bischof Wolfgang Haas im Bistum Chur geheilt seien. Man wolle durch einen Gottesdienst unter dem Vorsitz des Erzbischofs nicht neu provozieren. Es gehe nicht darum, den Erzbischof oder Gläubige auszugrenzen, meinte sie. Wir wollen vielmehr vermeiden, dass die Polarisierung unter den Gläubigen und die Spaltung der Katholiken durch uns gefördert wird. Kein Verständnis für diese Antwort hat die Vertreterin der Pro Ecclesia Zentralschweiz, Martha Andereggen. In einem Brief erinnert sie daran, dass es Erzbischof Haas gewesen sei, der sich für die Seligsprechung der Gründerin der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz eingesetzt habe. Mittlerweile fand die Gruppe eine Ausweich-Kirche in Luzern. Eingeladen sind alle, die kommen wollen, denn bei uns wird nicht polarisiert, bei uns wird gebetet, betont die Pro Ecclesia-Vertreterin. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuOrden
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