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Kopten setzen theologischen Dialog mit katholischer Kirche aus

10. März 2024 in Aktuelles, 12 Lesermeinungen
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Wegen vatikanischer Grundsatzerklärung zur Segnung gleichgeschlechtlicher Paare


Kairo/Rom  (kath.net/KAP) Die Synode der koptisch-orthodoxen Kirche hat entschieden, den theologischen Dialog mit der katholischen Kirche auszusetzen. Die am 7. März getroffene Entscheidung stehe im Zusammenhang mit der vatikanischen Grundsatzerklärung zur Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren in der katholischen Kirche, berichtet das Online-Portal "Crux". Nach Beratungen mit den orientalisch-orthodoxen Schwesterkirchen sei beschlossen worden, "die Ergebnisse des Dialogs seit seinem Beginn vor 20 Jahren neu zu bewerten und neue Vorgaben und Mechanismen für einen künftigen Dialog festzulegen", zitiert das Portal aus dem Beschluss des mit Bischöfen und Äbten besetzten Leitungsgremiums der koptisch-orthodoxen Kirche.


In der Mitteilung der Synode nach ihrer Vollversammlung im ägyptischen Wadi al-Natrun bekräftigte die koptische Kirche ihre eindeutige Ablehnung "aller Formen homosexueller Beziehungen". Wörtlich wurde festgehalten: "Die Kirche betrachtet jede Segnung solcher Beziehungen, gleich welcher Art, als Segen für die Sünde, und dies ist inakzeptabel." An der vom koptisch-orthodoxen Papst-Patriarchen Tawadros II. geleiteten Versammlung nahmen demnach 110 Mitglieder des Synods teil. Erst kürzlich hatte auch die russisch-orthodoxe Kirche massive Kritik an der im Dezember vom Vatikan veröffentlichten "Fiducia supplicans" geübt.

Der Vorsitzende der biblisch-theologischen Kommission des Moskauer Patriarchats, Metropolit Hilarion (Alfejew), ortet darin eine "sehr ernste Abkehr von den christlichen moralischen Normen", wie der staatlichen Nachrichtenagentur RIA Nowosti sagte. Das am 18. Dezember vom Vatikan veröffentlichte "Segensdokument", in dem das Glaubensdikasterium erstmals einer formlose Segnung von Menschen in gleichgeschlechtlichen Beziehungen, aber auch von unverheirateten oder wiederverheirateten Paare erlaubte, hat auch innerhalb der katholischen Kirche in vielen Ländern eine heftige Debatte ausgelöst. Unter anderem stellten sich die afrikanischen Bischöfe mit großer Mehrheit dagegen. Papst Franziskus verteidigte den Schritt. "Ich segne keine 'homosexuelle Ehe', ich segne zwei Menschen, die sich lieben, und ich bitte sie auch, für mich zu beten", erklärte er etwa im Februar im Interview der italienischen Zeitschrift "Credere".

 

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 maran atha 11. März 2024 
 

"Die Kirche betrachtet jede Segnung solcher Beziehungen, gleich welcher Art, als Segen für die Sünde, und dies ist inakzeptabel." So ist es. Die Spitze der Hirten der katholischen Kirche will bunt sein, alles unkatholische, zu Gott im Gegensatz stehende,blasphemische ist willkommen, aber die eigentlichen Glaubensbrüder sollen vertrieben werden. Leider ist unser Papst der Spitzenreiter dafür- Pachamama, Luther Statue und nun auch das fürchterliche Dokument FS. Jämmerlich!


5
 
 Auxiliaris 10. März 2024 
 

Respekt

Meine Hochachtung vor den koptischen Christen.


4
 
 Paddel 10. März 2024 

Prophezeiungen widersprechen aber der Bibel nicht

und dieser Satz wird oft im Hochgebet in der Heiligen Messe verwendet.
Habe den Link aufgemacht und finde darin, dass in La Salette die Gottesmutter versprochen hat, bei dem Heiligen Vater zu sein bis zu seinem Ende und sein Opfer annehmen werde. Das ist doch eine wunderschöne Verheißung und kein Weltuntergangszenario. Auch die heutigen Schriftlesungen, überhaupt das Osterfest feiert den Sieg und nicht den Niedergang. Diese Endzeitstimmung ist das krasse Gegenteil von der Botschaft Gottes. Gott ist ein Gott des Lebens und des Lichts und wir haben uns zu freuen zu jeder Zeit. Es ist nicht unsere Aufgabe die Endzeit heraufzubeschwören sondern die frohe Botschaft zu verkündigen. Gerade wo viel Schatten ist, ist auch viel Licht und wir müssen auf das Licht verweisen und nicht auf den Schatten.


3
 
 Johannes14,6 10. März 2024 
 

Noch so eine hinterwäldlerische Minderheit

die Fiducia Supplicans noch nicht wertschätzt ?

Im Ernst, ich bin dankbar für jede klare Distanzierung von dieser unsäglichen Erklärung und daraus folgenden Konsequenzen.


4
 
 SalvatoreMio 10. März 2024 
 

Dieses Pontifikat und der Schmutz in der Kirche

@girsberg74: Nur so können viele es sich erklären.


2
 
 girsberg74 10. März 2024 
 

Ich muss die Kopten loben,

ebvenso wie ich die afrikanischen Bischöfe gelobt und bewundert habe.

Ich frage mich, wozu dieses Pontifikat überhaupt gut ist, komme zu dem Ergebnis, dass dieses Pontifikat von Gott zugelassen wird, damit die Christen sehen, welcher Schmutz sich unter dem vorgezeigten Dekor versteckt hat, damit die Christen die falschen Früchte zusammen mit den falschen Freunden von selbst abstoßen.

Mir ist noch im Gedächtnis die Karfreitagsliturgie
im Kolloseum zu Rom, als der damalige Kardinalpräfekt vom Schmutz in der Kirche gesprochen hatte.

Ich hatte mich damals dagegen gewehrt, doch er hatte Recht.


5
 
 novara 10. März 2024 
 

@ paddel

Das war 1846 in la Salette.


4
 
 SalvatoreMio 10. März 2024 
 

"Rom wird den Glauben verlieren, so prophezeit die Gottesmutter"

@Paddel: Gottes Offenbarungen haben mit der Bibel nicht aufgehört! Zu obigen Worten habe ich im Internet nachgeschaut und stieß stets etliche Male auf die "Botschaft der Muttergottes von Salette" in Frankreich. - Ein mir bekannter, sehr treuer ("zu treuer") Priester, der in seiner Diözese nicht mehr erwünscht ist und die Sachen packen musste, hat auch schon öfter u. a. die Botschaft von Salette erwähnt - siehe "Link"

www.kath-zdw.ch/maria/la.salette.html


3
 
 Paddel 10. März 2024 

@Adamo Wann und wo hat das die Gottesmutter prophezeit?

Die Mächte der Unterwelt wird den Fels Petri nicht bewältigen.Das ist die biblische Prophezeiung.


4
 
 Adamo 10. März 2024 
 

Rom wird den Glauben verlieren so prophezeit die Gottesmutter!

Die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare ist Segnung der in schwerer Sünde lebenden gleichgeschlechtlichen Menschen.

Dieser PF feuert die rechtgläubigen hervorragenden Bischöfe und Kardinäle und setzt dafür seine unfähigen Spezies ein.

Ihr Heiligen Apostel Petrus und Paulus betet zum allmächtigen Vater, dass dieser Spuk im Vatikan endlich ein Ende findet.


7
 
 novara 10. März 2024 
 

Wen ...

...wundert in diesem Pontifikat noch etwas.


6
 
 edih 10. März 2024 
 

Ausgesetzter Dialog

Kopten setzen Dialog aus, wegen Homo-Papier. Wen wundert's. Den Dialog mit ihrer Kirche haben bestimmt viele katholische Christen ebenfalls ausgesetzt wenn nicht sogar beendet.


3
 

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