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Hausprediger des Papstes warnt Römische Kurie vor Rechthaberei

25. Februar 2024 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Widerspruch könne bisweilen zuträglich sein, erinnert Kardinal Cantalamessa bei Fastenpredigt im Vatikan.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)

Der päpstliche Hausprediger Kardinal Raniero Cantalamessa hat die Mitglieder der Römischen Kurie vor Rechthaberei gewarnt und sie zu mehr Offenheit aufgerufen. Widerspruch könne bisweilen zuträglich sein, sagte er laut dem Portal "Vatican News" am Freitag bei einer Fastenpredigt in der vatikanischen Audienzhalle.


 

Er lud dazu ein, andere Menschen und Meinungen zu ertragen, auch wenn sie einem auf die Nerven gingen. Dies sei wichtig - nicht zuletzt für die Römischen Kurie, die eine Gemeinschaft des Dienstes und der kirchlichen Arbeit sei.

Der Kapuzinerpater sprach auch über die Rolle der Medien. Wenn sie auf Missstände in Gesellschaft und Kirche hinwiesen, verdienten sie Respekt. Die Presse erfülle ihren Auftrag jedoch nicht, wenn sie sich gegen jemanden wende, nur weil dieser nicht "zu ihrer eigenen Seite gehört".

 

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Tante Ottilie 26. Februar 2024 
 

Liebe SalvatoreMio,

ich hatte sogar meine neue Brille von Fielmann beim Lesen auf - es war wirklich eine - kurzzeitige - Freudsche Fehlleseleistung...


3
 
 SalvatoreMio 26. Februar 2024 
 

Gegen die reden, die nicht zu "meinem Verein" gehören

Pater Cantalamessa sprach auch Wichtiges aus! Freitag landete ich bei Besuchen im Altenheim bei einer 93jährigen evang. Dame. Sie sprach das Thema "Wahrhaftigkeit" an und unwahrhaftiges Handeln von Geistlichen, während sie nach außen hin fromm tun. Ich musste ihr Recht geben, da Jesus genau die Heuchelei scharf kritisierte.Gleichzeitig erwähnte ich, dass wir nicht bei der Kritik an anderen stehenbleiben dürften. Gott wünsche, dass wir alle an uns arbeiten, um ihm ähnlicher zu werden.


2
 
 SalvatoreMio 26. Februar 2024 
 

"Hassprediger"

Liebe@Tante Ottilie! Beste Grüße von "Fielmann"!


2
 
 lesa 26. Februar 2024 

Der Verzicht auf Wahrheit ist die Ursache der Kirchenkrise

Wer auf dem Kopf steht, neigt zu "Rechthaberei" in dem Sinn, dass er vehement Subjektives als Wahrheit behauptet und gar nicht bereit ist, über die geoffenbarte Wahrheit überhaupt nachzudenken. Wahrheit macht nämlich frei - auch in dem Sinn, dass sie eine Sicherheit schenkt. Die aus Relativismus und Liberalismus resultierende Unsicherheit entwurzelt den Menschen, entfremdet ihn von seinem eigenen Sein. Dies wirkt sich aus in panischem Gezappel, einer Zwangsneurose ähnlich, in totalitären, menschenverachtenden Kontrollmechanismen.
@Uwe Lay: Tatsächlich befinden wir uns in einem Ma0 in dieser Verkehrtheit des Denkens, dass diese Wortwahl missverständlich ist, obwohl sie vom Prediger eventuell richtig gemeint war. Sie kann als Bestätigung aufgefasst werden, nichts für wahr zu halten - und daher den Irrweg des Relativismus bestärken. Wie auch immer P. Cantalamessa es "gemeint" hat: Der Glaube ist keine Meinung. Und der Verzicht auf Wahrheit ist die Hauptursache der Kirchenkrise.


3
 
 Tante Ottilie 25. Februar 2024 
 

Freudsche Lese-Fehlleistung

Statt "Hausprediger" las ich heute morgen "Hassprediger" :)


3
 
 ThomasR 25. Februar 2024 
 

eine durch "Rechthaberei " geprägte Kirche

schafft Pfarrkirchen zu profanieren und abzureißen (trotz Milliarden EURO in den Rücklagen- es kommt wenigstens in einem Bistum in Süddeeutschland so vor)
und damit die Kirchenaustritte der Gläubigen zu provozieren.

Eine Kirche die sich selbst und nicht den Herren zelebriert behauptet sich ausgerechnet über die Rechthaberei.


2
 
 Fink 25. Februar 2024 
 

Ist das eine Predigt - oder eine Gruppen-Psychotherapie ?

Natürlich "menschelt" es überall, auch in der obersten Hierarchie der Kirche. Kritik (wohlmeinende, konstruktive Kritik) ist immer mal notwendig, auch "ganz oben".
Um "Rechthaberei" sollte es in der Kirche nicht gehen, sehr wohl aber um "wahr" / "unwahr".


3
 
 Uwe Lay 25. Februar 2024 
 

Vorsicht vor dem Relativismus!

In den Zeiten des Relativismus, es gäbe keine absuluten Wahrheiten ist so ein Appell wider die "Rechthaberei" äußerst unklug. Die Kirche hat seit ihren Anfängen die wahren Lehren von Irrlehren klar unterschieden und verhielt sich so aus liberaler Sicht "rechthaberisch", weil dogmatisch. Nur eine alle Dogmen und Lehren aufgebende Kirche wäre eine ohne jegliche "Rechthaberei".
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


5
 

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