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Sich der ‚Macht des Alten‘ widersetzen. Welttag des geweihten Lebens

2. Februar 2024 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen
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Franziskus am Welttag des geweihten Lebens: zwei Hindernisse. Die Vernachlässigung des inneren Lebens. Die Anpassung an den Stil der Welt


Rom (kath.net) Heute Nachmittag um 17.30 Uhr, Fest der Darstellung des Herrn und XXVIII. Welttag des geweihten Lebens, stand Papst Franziskus in der vatikanischen Basilika der heiligen Messe vor.

Im Folgenden veröffentlichen wir die Predigt, die der Papst während der Eucharistiefeier gehalten hat.

„Die Erwartung Gottes ist auch für uns wichtig, für unseren Glaubensweg. Jeden Tag sucht uns der Herr auf, spricht zu uns, offenbart sich auf unerwartete Weise und am Ende des Lebens und der Zeit wird er kommen. Deshalb ermahnt er selbst uns, wach zu bleiben, wachsam zu sein und in der Erwartung beharrlich zu sein. Das Schlimmste, was uns passieren kann, ist, in den „Schlaf des Geistes“ abzugleiten: das Herz einzuschläfern, die Seele zu betäuben, die Hoffnung in die dunklen Ecken der Enttäuschung und der Resignation wegzuräumen.“

kath.net veröffentlicht die Predigt von Papst Franziskus bei der heiligen Messe am Fest der Darstellung des Herrn

Während das Volk auf das Heil vom Herrn wartete, kündigten die Propheten sein Kommen an, wie der Prophet Maleachi sagt: »Dann kommt plötzlich zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht, und der Bote des Bundes, den ihr herbeiwünscht. Seht, er kommt!« (3,1). Simeon und Hanna sind Abbild und Gestalt dieser Erwartung. Sie sehen, wie der Herr in seinen Tempel eintritt, und erkennen ihn, erleuchtet vom Heiligen Geist, in dem Kind, das Maria auf dem Arm trägt. Sie hatten ihr ganzes Leben lang auf ihn gewartet: Simeon »war gerecht und fromm und wartete auf den Trost Israels« (Lk 2,25); Hanna »hielt sich ständig im Tempel auf« (Lk 2,37).

Es tut uns gut, auf diese beiden älteren Menschen zu blicken, die geduldig warten, wachsam im Geist und beharrlich im Gebet. Ihr Herz ist wach geblieben, wie eine stets brennende Fackel. Sie sind im fortgeschrittenen Alter, besitzen aber ein junges Herz; sie werden von den Tagen nicht aufgezehrt, denn ihre Augen bleiben erwartungsvoll auf Gott gerichtet (vgl. Ps 145,15). Auf ihrem Lebensweg haben sie Schwierigkeiten und Enttäuschungen erlebt, aber sie haben nicht der Niedergeschlagenheit nachgegeben: Sie haben die Hoffnung nicht „in den Ruhestand geschickt“. Und so erkennen sie bei der Betrachtung des Kindes, dass die Zeit erfüllt ist, dass sich die Prophetie bewahrheitet hat, dass derjenige gekommen ist, den sie gesucht und ersehnt haben, der Messias der Völker. Indem sie die Erwartung des Herrn wach halten, werden sie fähig, ihn in der Neuheit seines Kommens aufzunehmen.


Brüder und Schwestern, die Erwartung Gottes ist auch für uns wichtig, für unseren Glaubensweg. Jeden Tag sucht uns der Herr auf, spricht zu uns, offenbart sich auf unerwartete Weise und am Ende des Lebens und der Zeit wird er kommen. Deshalb ermahnt er selbst uns, wach zu bleiben, wachsam zu sein und in der Erwartung beharrlich zu sein. Das Schlimmste, was uns passieren kann, ist, in den „Schlaf des Geistes“ abzugleiten: das Herz einzuschläfern, die Seele zu betäuben, die Hoffnung in die dunklen Ecken der Enttäuschung und der Resignation wegzuräumen.

Ich denke an euch, gottgeweihte Schwestern und Brüder, und an das Geschenk, das ihr seid; ich denke an jeden einzelnen von uns Christen heute: Sind wir noch fähig, in Erwartung zu leben? Sind wir nicht manchmal zu sehr von uns selbst eingenommen, von den Dingen und dem intensiven Ablauf eines jeden Tages, so dass wir Gott vergessen, der immer kommt? Sind wir nicht zu sehr von unseren Werken für das Gute vereinnahmt und laufen Gefahr, selbst das Ordensleben und das christliche Leben in „die vielen Dinge, die zu tun sind“, zu verwandeln und dabei die tägliche Suche nach dem Herrn hintanzustellen? Laufen wir nicht manchmal Gefahr, unser persönliches und gemeinschaftliches Leben zu gestalten, indem wir uns unsere Erfolgschancen ausrechnen, statt den kleinen Samen, der uns anvertraut worden ist, mit Freude und Demut zu kultivieren, mit der Geduld derer, die säen, ohne etwas zu verlangen, und die es verstehen, auf Gottes Zeiten und Überraschungen zu warten? Wir müssen zugeben, dass wir manchmal diese Fähigkeit des Wartens verloren haben. Dies ist auf verschiedene Hindernisse zurückzuführen, von denen ich zwei hervorheben möchte.

Die erste ist die Vernachlässigung des inneren Lebens. Das passiert, wenn die Müdigkeit über das Staunen siegt, wenn die Gewohnheit an die Stelle des Enthusiasmus tritt, wenn wir die Beharrlichkeit auf dem geistlichen Weg verlieren, wenn negative Erfahrungen, Konflikte oder ausbleibende Ergebnisse uns zu bitteren und verbitterten Menschen machen. Es tut nicht gut, sich von der Bitterkeit erfassen zu lassen, denn in einer Ordensfamilie – so wie in jeder Gemeinschaft und Familie – belasten Menschen, die verbittert sind und ein „finsteres Gesicht“ machen, die Atmosphäre. Es ist also nötig, die verlorene Gnade wiederzuerlangen: durch ein intensives inneres Leben zum Geist freudiger Demut und stiller Dankbarkeit zurückzukehren. Und dies wird durch die Anbetung genährt, durch den Einsatz der Knie und des Herzens, durch das konkrete Gebet, das ringt und Fürsprache einlegt und in der Lage ist, die Sehnsucht nach Gott, die Liebe von einst, das Staunen des ersten Tages, die Freude an der Erwartung neu zu wecken.

Das zweite Hindernis ist die Anpassung an den Stil der Welt, der schließlich an die Stelle des Evangeliums tritt. Und unsere Welt verändert sich oft rasant, sie verherrlicht das Motto „Alles und Sofort“, sie reibt sich im Aktivismus auf und versucht, die Ängste und Bedrängnisse des Lebens durch die heidnischen Konsumtempel oder durch die Vergnügung um jeden Preis zu vertreiben. In einem solchen Kontext, in dem die Stille verbannt und verlorengegangen ist, ist die Erwartung nicht einfach, denn sie erfordert eine Haltung gesunder Passivität, den Mut, das Tempo zu reduzieren, uns nicht von Aktivitäten überwältigen zu lassen, um in uns selbst Raum für Gottes Handeln zu schaffen, so wie es die christliche Mystik lehrt. Passen wir also auf, dass der Geist der Welt nicht in unsere Ordensgemeinschaften, in das Leben der Kirche und in den Glaubensweg eines jeden von uns eindringt, sonst werden wir keine Früchte hervorbringen. Das christliche Leben und die Sendung zum Apostolat brauchen eine im Gebet und in der täglichen Treue gereifte Erwartung, die uns vom Mythos der Effizienz, von der Leistungsbesessenheit und vor allem von der Anmaßung befreit, Gott in unsere Kategorien einzuschließen, denn er kommt immer unvorhersehbare, zu einem Zeitpunkt, der nicht von uns bestimmt wird, und auf eine Weise, die nicht die ist, die wir erwarten.

Wie die französische Mystikerin und Philosophin Simone Weil sagt, sind wir die Braut, die in der Nacht auf die Ankunft des Bräutigams wartet, und »die Aufgabe der zukünftigen Braut ist die Erwartung [...]. Gott zu begehren und auf alles andere zu verzichten: Darin allein besteht das Heil« (S. Weil, Attesa di Dio, Milano 1991, 152). Schwestern und Brüder, pflegen wir im Gebet die Erwartung des Herrn und erlernen wir die gute „Passivität des Geistes“: Auf diese Weise werden wir in der Lage sein, uns für die Neuheit Gottes zu öffnen.

Nehmen wir wie Simeon das Kind in die Arme, welches der Gott der Neuheit und der Überraschungen ist. Indem wir den Herrn aufnehmen, öffnet sich die Vergangenheit für die Zukunft, öffnet sich das Alte in uns für das Neue, das er erweckt. Dies ist nicht leicht – das wissen wir – denn im Ordensleben wie auch im Leben eines jeden Christen ist es schwierig, sich der „Macht des Alten“ zu widersetzen: »Es fällt dem alten Menschen in uns nämlich nicht leicht, das Kind, das Neue, zu empfangen [...]. Die Neuheit Gottes erscheint als Kind und wir stehen mit all unseren Gewohnheiten, Ängsten, unserer Missgunst und den Sorgen diesem Kind gegenüber. Werden wir es umarmen, es willkommen heißen, ihm Raum geben? Wird diese Neuheit wirklich in unser Leben eintreten, oder werden wir vielmehr versuchen, Altes und Neues zusammenzubringen und uns bemühen, uns so wenig wie möglich von der Anwesenheit der Neuheit Gottes stören zu lassen?« (C.M. Martini, Qualcosa di così personale. Meditazioni sulla preghiera, Milano 2009, 32-33).

Diese Fragen richten sich an uns, an unsere Gemeinschaften, an die Kirche. Lassen wir uns in Unruhe versetzen, lassen wir uns vom Geist bewegen, so wie Simeon und Hanna. Wenn wir die Erwartung wie sie leben, indem wir das innere Leben pflegen und in Einklang mit dem Stil des Evangeliums leben, dann werden wir Jesus umarmen, das Licht und die Hoffnung des Lebens.

Foto (c) Vatican Media

 


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Lesermeinungen

 gebsy 3. Februar 2024 

Darf Gottes Wirken im Hier und Jetzt

auch so gedeutet werden, dass ER auch päpstliche Worte benützt, um Seiner Herde den Weg zu weisen?

Ist aber die Herde durch das vergangene Wirken des Hirten verbittert, ist selbst der Heilige Geist machtlos.

BITTE nehmen wir den hl. Franz von Sales beim Wort: 3.Teil, 29.Kapitel

www.gebsy.at/onewebmedia/PHILOTHEA.pdf


1
 
 kleingläubiger 3. Februar 2024 
 

Das Alte ist bei Franziskus immer schlecht und der heilige Geist ist die Entschuldigung, sich bedingungslos der Welt anzupassen. Ein Franziskus-Regenbogengeist möglicherweise.


4
 
 Chris2 3. Februar 2024 
 

@Zeitzeuge

Es ist sehr interessant, sich rückblickend mit den Thesen Kardinal Martinis zu beschäftigen. Denn die lobend erwähnte Kirche auf deutschem Boden gleitet ja längst in Häresie und Schisma ab, was belegt, dass die Ablehnung von Teilen des Glaubens auch alles andere infragestellt. Sofern es überhaupt noch jemanden interessiert, was überhaupt katholisch ist, denn heute ist die Quelle der Offenbarung für nicht wenige (besonders unter den "Apparatschiks") neben dem Zeitgeist immer öfter nur noch das "Ich! Meiner! Mir! Mich!"


4
 
 lesa 3. Februar 2024 

Der Geist ist es, der lebendig macht. (vgl Joh 6)

DAs Neue kommt vom Wirken des Heiligen Geistes, vermittelt durch den Christus der Eucharistie, es kommt von Gott, wir könnenen es nicht "herbeipastoralisieren".
Anpassung an "neue Lebenswirklichkeiten" und neue Moden dienen nicht diesem Neuen, der Neugeburt", von dem Joh 3 spricht, sondern der Verweltlichung, wenn sie nicht der Tradition treu ist, der lebendigen Überlieferung, durch die der Heilige Geist die Kirche in seinem Wort bewahrt.
Im übrigen ist die Wahrheit die frei und froh macht - Klisches ändern daran nichts.


7
 
 Zeitzeuge 3. Februar 2024 
 

War Kardinal Martini SJ Freimaurer? Im Link im letzten Absatz des

biographischen Artikels der kathpedia ein Link
zur Freimaurerloge "gran oriente italia", der
das zu bestätigen scheint in einem lobestträchtigen Nachruf dieser Loge!

In dem Nachruf, den ich nicht selber verlinken
möchte, spiegeln sich gleichzeitig auch Haupt-
schlagworte der gegenwärtigen Kirchenkrise wider!

www.kathpedia.de/index.php?title=Carlo_Martini


5
 
 Zeitzeuge 3. Februar 2024 
 

Kardinal Martini SJ - Vordenker des jetzigen Papstes; Zitat aus jesuiten.org

"In einem seiner letzten Interviews vor seinem Tod mit dem österreichischen Jesuiten P. Georg Sporschill SJ („Jerusalemer Nachtgespräche“) forderte Kardinal Martini eine stärkere Umkehr der Kirche, die um 200 Jahre zurückgeblieben und müde sei. Die Missbrauchsskandale drängten sie dazu, sich zu bekehren, ihre Fehler zuzugeben und "einen radikalen Weg der Veränderung zu beschreiten". Der Kardinal sprach sich für einen anderen Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen und mit Patchwork-Familien aus. Kardinal Martini starb am 31. August 2012 im Alter von 85 Jahren."

Im Link weitere Infos über diesen zwielichtigen
geistlichen Sohn des hl. Ignatius von Loyola!

beiboot-petri.blogspot.com/2021/09/kardinal-martinis-traum-lebt-auch-10.html


5
 
 Chris2 3. Februar 2024 
 

Ergänzung

Mit dem "Leitmotiv" des Papstes, wir sollten offen für Neues, "für den Heiligen Geist", meinte ich, dass diese Formulierung nicht nur hier, sondern in vielen seiner Reden und Schreiben erscheint.
Natürlich müssen wir offen sein für das Wehen des Heiligen Geistes. Aber dort, wo, ein Wind oder Sturm eine völlig neue Lehre verkündet (was in FS erklärtermaßen der Fall ist) und diese sogar den Lehren Gottes udn / oder der Kirche widerspricht, müssen und dürfen wir dieser nicht folgen, selbst wenn sie "ein Engel vom Himmel" verkündet hätte - wie Gal 1,7ff mit geradezu gnadenloser Deutlichkeit klarstellt.


6
 
 Johannes14,6 3. Februar 2024 
 

Eigentore ?

Christen im Allgemeinen und Ordensleute im Besonderen sollen sich nicht dem Stil der Welt anpassen -

sagt ein Papst, dessen vorrangige Bemühungen in den letzten Jahren um innerweltliche Probleme kreisten wie Impf-Promotion, Klimawandel, "gemeinsames Haus", Willkommen für LGBT, der die Ideen und Vertreter der globalistischen Eliten, die Clintons, Gates, Soros, Neomalthusianisten, Förderer der Migration,Kommunisten, Sozialisten, WEF, WHO willkommen heißt, Abtreibungsbefürworter in die "Akademie f d Leben aufnimmt,

aber einen Kard ZEN und die Dubia-Kardinäle draußen vor der Tür stehen läßt, Kard. Pell und Burke, Müller demütigte, Bischof Strickland absetzte ?

Was das finstere Gesicht angeht - ich habe nicht den Eindruck, daß Papst Franziskus über Humor verfügt und eine gewisse Leichtigkeit, auch mal über sich selbst zu lachen, sondern eher seine Ziele mit verschlossener Verbissenheit verfolgt, mit Nibelungentreue gegenüber "Freunden" und Verbündeten, einer Art Rache gg Kritikern...


7
 
 Chris2 2. Februar 2024 
 

Das Problem mit dem derzeitigen Papst ist,

dass er viel Richtiges und Gutes sagt, wie zuletzt im Dokument FS, sich dann aber doch irgendwo widersprüchliches und irritierendes bis klar dem Zeugnis der Bibel und der Lehre der Kirche widersprechendes erscheint. Hier etwa sein - auf den ersten Blick harmloses - Leitmotiv, wir sollten offen für "Neues" sein. Ja, Gott mag einen unerwartet und zu Unerwartetem rufen und berufen, aber Gott ist nicht in sich widersprüchlich, so, wie es dieses Pontifikat regelmäßig ist. Und Gott ist kein "Trickser". "Euer ja sei ein ja, Euer nein ein nein".
Klarheit herrscht dagegen - leider - bei der Verfolgung des überlieferten Ritus jenseits der "musealen Reservate" von Petrus & Co. Den brachialen liturgischen Bruch von 1970, den Benedikt XVI. zu kitten begann, erneut zu brechen - und das auch noch als willkürlichen Flickenteppich -, lässt einen fassungslos zurück. Zumal über 1/3 der Neupriester in D bereits wieder im überliferten Ritus ausgebildet werden...


5
 
 Seeker2000 2. Februar 2024 
 

"Anpassung an die Welt" als Übel

... da spricht der Richtige!


7
 
 Passero 2. Februar 2024 
 

Apropos finsteres Gesicht...

Franziskus: „Es tut nicht gut, sich von der Bitterkeit erfassen zu lassen, denn in einer Ordensfamilie – so wie in jeder Gemeinschaft und Familie – belasten Menschen, die verbittert sind und ein „finsteres Gesicht“ machen, die Atmosphäre.”

Bei allem Respekt vor dem Papst: Er selbst ist oft verbittert und macht ein finsteres Gesicht und belastet die Atmosphäre.


7
 

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