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Kabarettist über United Airlines: ‚Diversität? Nicht die besten Piloten, die Sie finden konnten?’

31. Jänner 2024 in Chronik, 3 Lesermeinungen
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Der US-Kabarettist Rob Schneider wirft dem Geschäftsführer der Fluglinie vor, die Sicherheit des Flugbetriebes aufs Spiel zu setzen, weil er bei der Einstellung von Piloten zu sehr auf deren Diversität und nicht auf die Qualität achte.


Washington D.C. (kath.net/jg)
Der Kabarettist Rob Schneider hat Scott Kirby, den Geschäftsführer der Fluglinie United Airlines, darüber in Kenntnis gesetzt, dass er und seine Familie nicht mehr mit seiner Fluglinie fliegen werden, weil diese die Sicherheit ihrer Passagiere zugunsten der massive Förderung von „Diversität“ unter den Piloten aufs Spiel setzt. Dies berichtet der Sender Fox News.

In einer Nachricht auf X erinnerte Schneider an einen Zwischenfall Ende 2022 und deutete an, dass dieser vermieden hätte werden können, wenn Kirby bei der Einstellung der Piloten nicht in erster Linie auf Diversität, sondern auf Kompetenz geachtet hätte. Bei dem Vorfall sank eine Boeing 777-200 kurz nach dem Start in Hawaii plötzlich um 500 Meter, bevor sie in einer Höhe von knapp 240 Metern über dem Pazifischen Ozean abgefangen werden konnte.


Kurz nach dem Zwischenfall informierte ein Sprecher von United Airlines den Sender Fox News, dass eine Untersuchung zu dem Ergebnis gekommen sei, dass die Piloten „zusätzliches Training“ brauchen, um derartige Situationen in Zukunft zu vermeiden.

„Ich kann Ihnen nicht sagen, wie viele Mitarbeiter von United Airlines mir persönlich für meine zutreffende Kritik an ihrer leichtsinnigen und lebensbedrohenden Unternehmensführung gedankt haben“, schrieb Schneider wörtlich und fügte hinzu, dass er Kirbys Entlassung erwarte, bevor dessen „sinnlose Aktionen“ das Leben hunderter Männer, Frauen und Kinder kosten.

Auch Elon Musk, der Eigentümer von X, hat Kirby für seinen Führungsstil kritisiert, nachdem ein Interview mit dem Geschäftsführer von United Airlines aus dem Jahr 2021 bekannt geworden war, in welchem dieser über seine Prinzipien zur Personalauswahl gesprochen hatte. In dem Interview sagte Kirby, er werde dafür sorgen, dass 50 Prozent der Absolventen der Pilotenausbildung Frauen oder Farbige sein werden. Im Jahr 2023 war deren Anteil allerdings immer noch bei 19 Prozent.

Schneider nahm dieses Interview im Juni 2023 aufs Korn. „Was? Diversität? Nicht die besten Piloten die Sie finden konnten?“, sagte er wörtlich und fügte hinzu: „Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber mit hängt es zum Hals heraus, immer mit diesen weißen Piloten zu fliegen, die sicher und pünktlich landen.“

 


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Lesermeinungen

 Benno Faessler-Good 1. Februar 2024 
 

Aufzeichnung Stimmrekorder in den USA

Zitat:

"Die FAA schlägt längere Laufzeiten für Cockpit Voice Recorder vor:

Für N-registrierte Luftfahrzeuge, die gewerblich genutzt werden, soll die Aufnahmezeit von Cockpit Voice Recordern (CVR) von heute zwei Stunden auf 25 Stunden verlängert werden.

In Europa gilt diese Regelung schon, in den USA haben Betroffene nun 60 Tage Zeit, den FAA-Vorschlag zu kommentieren."

Mir ist schleierhaft, warum sich ein "Kabarettist" als Experte im Flugsicherheit outet!

Im Moment finde ich keine Statistik über Flugunfälle und wie häufig Männer und Frauen mitverantwortlich für solche Vorfälle sind (Vergleich in % hochgerechnet auf Männer und Frauen, gilt auch für "Diversität").

Mir kommt dieses Marienlied in den Sinn:

"1. Maria, breit den Mantel aus, mach Schirm und Schild für uns daraus; lass uns darunter sicher stehn, bis alle Stürm vorübergehn."

Ich fühle mich sicherer, wenn "Maria" im Cockpit als fliegender Pilot sitzt!

aerobuzz.de/luftverkehr-news/die-faa-schlaegt-laengere-laufzeiten-fuer-cockpit-voice-recorder-vor/


0
 
 JP2B16 31. Jänner 2024 
 

Dieselbe Situation in der obersten US Luftfahrtbehörde FAA

Wie jüngst das Online-Portal Apollo-News berichtete (siehe Link). Die zivile Luftfahrt in den USA ist in einer massivien Krise, wie deren größter  Flugzeughersteller bereits seit Jahren eindrücklich und auf tragische Weise offenbart.
Wenn Quote und Wokeness Eignung und Befähigung sticht, ist genau das das Ergebnis. Es wird noch schlimmer befürchte ich, in allen Bereichen - solange, bis die letzten Personal-Vorstände (und  Naturgesetzleugner) den Scherbenhaufen endlich sehen, den sie in ihrem Wokeness-Wahn und in ihrer Eitelkeit angerichtet haben. 

apollo-news.net/us-luftfahrtbehoerde-will-gezielt-menschen-mit-geistiger-und-psychiatrischer-behinderungen-einstellen/


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 Benno Faessler-Good 31. Jänner 2024 
 

Es gibt ähnliche Vorfälle - z.B. Quatar Air und Air-France Flug 447

https://www.aero.de/news-45637/Einfaches-Missverstaendnis-fuehrte-zu-Beinaheunfall-von-777.html

https://www.aerotelegraph.com/boeing-777-von-united-airlines-raste-richtung-meer

https://futurezone.at/digital-life/boeing-777-ploetzlich-sturzflug-hawaii-stalling-horror-beinahe-crash-absturz/402329133

Stalling als mögliche Ursache

https://www.aerotelegraph.com/dreamliner-boeing-787-von-qatar-airways-sank-nach-start-schnell-richtung-meer

Zitat zu diesem Vorfall:

«Kopilot flog offenbar ohne Führungshilfe
Laut Informationen des auf Zwischenfälle spezialisierten Portals Aviation Herald, das zuerst über den Vorfall berichtete, steuerte der Kopilot die Boeing 787 von Qatar Airways. Bei einer Höhe von 1600 Fuß oder knapp 490 Metern erhielt er die Freigabe, den nächsten Wegpunkt anzusteuern. Und das tat er, ohne den Flight Director zu nutzen.»

Zitat Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Air-France-Flug_447

Solche Vorfälle können in einem Simulator "geübt" werden, verursachen Kosten!


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