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Franziskus: Segnungen für Homosexuelle, aber nicht für Partnerschaften

26. Jänner 2024 in Aktuelles, 39 Lesermeinungen
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Papstbegegnung mit Mitgliedern des Glaubensdikasteriums: Spontane Segnungen erfordern keine "moralische Vollkommenheit" der zu Segnenden


Vatikanstadt  (kath.net/KAP/red) Papst Franziskus hat erneut Segnungen für unverheiratete, wiederverheiratete und homosexuelle Paare in der katholischen Kirche verteidigt. Er äußerte sich am Freitag vor den Mitgliedern der Vollversammlung der vatikanischen Glaubensbehörde, die er in Audienz empfing. Die spontanen Segnungen sollten den Menschen die Nähe Gottes zeigen, sagte Franziskus.

Zudem solle Gott um Hilfe gebeten werden, damit die Gesegneten ihren Glaubensweg fortsetzten - oder diesen manchmal auch beginnen, wie der Papst hinzufügte. Darüber hinaus betonte Franziskus, dass die Segnungen außerhalb des Gottesdienstes erfolgen müssten und deshalb keine "moralische Vollkommenheit" vorausgesetzt werde. Wenn ein Paar spontan um einen Segen bitte, werde nicht die Beziehung gesegnet, so der Papst. Es gehe vielmehr um die einzelnen Personen. Dabei seien Kontext und Empfindlichkeiten der jeweiligen Gesellschaft zu berücksichtigen. Die vatikanische Glaubensbehörde hatte am 18. Dezember die von Franziskus bestätigte Grundsatzerklärung "Fiducia supplicans" veröffentlicht.


Darin erlaubt der Vatikan erstmals katholischen Priestern, Paare in "irregulären Situationen" zu segnen. Während Bischöfe in Westeuropa die Öffnung begrüßten, gab es aus vielen anderen Teilen der Welt Kritik. Die Mehrheit der afrikanischen Bischöfe weigerte sich, den neuen Segen für gleichgeschlechtliche Paare in ihren Diözesen einzuführen. In vielen Ländern des Kontinents steht Homosexualität unter Strafe.

Sakramente Thema der Beratungen

Wie aus der Papstrede weiter hervorging, berieten die Mitglieder des Glaubensdikasteriums - unter ihnen auch der Wiener Kardinal Christoph Schönborn - in den vergangenen Tagen unter anderem über die Sakramente und deren Gültigkeit. Das Leben der Kirche werde durch die Sakramente genährt, sagte Franziskus.

Entsprechend sei von Amtsträgern "eine besondere Sorgfalt bei der Spendung der Sakramente und bei der Weitergabe der durch sie vermittelten Gnadenschätze an die Gläubigen gefordert". Das Dikasterium arbeite derzeit auch an einem Dokument zum Thema Menschenwürde. Er hoffe, dass es der Kirche dabei helfen werde, an der Seite derer zu stehen, die ohne Aufhebens im täglichen Leben für die Rechte und die Würde ihrer Mitmenschen einträten, sagte der Papst. Christen niemals müde werden, auf dem "Primat der menschlichen Person und der Verteidigung ihrer Würde unabhängig von allen Umständen" zu beharren.

Pastorale und missionarische Umkehr

In weiten Teilen der Welt stellte der Glaube heute keine selbstverständliche Voraussetzung des gemeinsamen Lebens mehr dar, sondern werde oft sogar verleugnet, sagte Papst Franziskus schließlich unter Rückgriff auf Aussagen seines Vorgängers Benedikt XVI. (2005-2013). Es gelte daher, "neu und mit größerer Leidenschaft" über Themen nachzudenken wie die Verkündigung und Kommunikation des Glaubens in der heutigen Welt, vor allem mit Blick auf die jüngeren Generationen, und die "missionarische Umkehr der kirchlichen Strukturen und der in der Pastoral Tätigen". Franziskus verwies zudem auf die "neuen städtischen Kulturen mit ihrer Fülle an Herausforderungen, aber auch an noch nie dagewesenen Sinnfragen" und "vor allem die zentrale Bedeutung des Kerygmas für das Leben und die Sendung der Kirche". Genau hier werde Unterstützung durch das Glaubensdikasterium erwartet, so der Papst: "Den Glauben bewahren bedeutet heute eine Verpflichtung zur Reflexion und Unterscheidung, damit die gesamte Gemeinschaft eine echte kerygmatische pastorale und missionarische Umkehr anstrebt, die auch dem laufenden synodalen Weg helfen kann."

 

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Lesermeinungen

 Wilolf 29. Jänner 2024 
 

Ich bin mir nicht so sicher, dass er nichts dafür kann:

Tucho ist sein Spitzname. Und offensichtlich hat er nichts dagegen, so genannt zu werden.


0
 
 lesa 29. Jänner 2024 

Komm herab, o heiliger Geist, der die finstre Nacht zerreisst

@wilolf: Das wusste ich nicht. Für seinen Namen kann er nichts, und er tut mir ohnehin sehr leid. Was nichts daran ändert, dass seine Vernebelung extrem gefährlich ist für das Seelenheil der ihm Anvertrauten.


1
 
 Wilolf 29. Jänner 2024 
 

@lesa

Könnte das damit zu tun haben, dass „Tucho“ auf Deutsch übersetzt Affe bedeutet?


0
 
 lesa 29. Jänner 2024 

Lasst euch nicht wieder in das Joch der Knechtschaft einspannen (Hl. Paulus)

Korrektur: Gar keine LoGik.

Der Logos ist die Wahrheit und nur die Wahrheit macht frei. Gott hat dieses Wort der Kirche anvertraut und sie hat es bewahrt über 2000 Jahre lang. Die Situationsethik ist ein Rückfall in die Unerlöstheit und liefert die Menschen erneut den Gefahren der Konkupiszens, der Verführbarkeit als Folge der Erbsünde, an die Versklavung durch die Triebe, an die Anfälligkeit und Gewöhnung an die Sünde aus.
Es klingt nicht schön, aber es handelt sich wohl um eine Art "Affenliebe", um ein Nachgeben, das nicht stärkt und fördert, sondern schwächt und infantilisiert.


1
 
 lesa 29. Jänner 2024 

Die christliche Liebe schenkt dem Nächsten den Reichtum der Wahrheit

@Uwe Lay: Nicht "höhere Logik", sondern gar eine LOG-IK. Der LOGOS inteessiert Papst Franziskus nämlich nur, solange dieser nicht seiner situationsethisch geprägten, verengten Vorstellung von Barmherzigkeit entspricht. Das Kreuz ist da letztlich außen vor. De Erlösung aber auch. Denn die gibt es nicht ohne dass man die Liebe des Gekreuzigten annimmt. Die christliche Liebe gibt es nicht ohne die Wahrheit: "ICH verurteile dich NICHT, deswegen sterbe ich für Dich. DU abar sündige nicht mehr, damit du den Pres, den ich für Dich bezahle, in Empfang nehmen kannst: Die Vergebung und die Auferstehung."(vgl Joh)
Der Rauch Satans hat diesen Führern der Kirche die Unterscheidung der Geister geraubt, ein Vorgang, der durch Häresien vor dem Konzil schon Schubkraft
hatte, und nach Vatikanum II. durch schwammige Äußerungen erst recht, die dem Rauch Satans die Türen weit geöffnet haben, wiewohl dies nicht der Intention des Konzils war.


1
 
 early bird 28. Jänner 2024 
 

Segen, der nicht gültig ist...

@danke lieber Stefan Fleischer, eine ganz spezielle Überlegung, die für mich irgendwie tröstend ist.

pace e bene


0
 
 JP2B16 27. Jänner 2024 
 

Warum nur betont Franziskus so sehr die Unterscheidung zwischen "Paar" und "Beziehung"?

Der priesterliche Segen, egal ob er während des Hl. Messopfers oder spontan bei einer Wallfahrt gespendet wird, ist immer der Segen Christi. Der aber setzt ein, wenn auch nicht gänzlich versöhntes Verhältnis, aber mindestens eine in liebender Hinwendung zu Gott reuige Haltung des um den Segen Bittenden voraus mit dem festen Vorsatz, die schwere Sünde in der Beichte zu bekennen und künftig nicht mehr zu wiederholen, also Umkehr zu versprechen. Denn nur dann kann die Hinwendung zu und das Bemühen um Versöhnung mit Gott glaubwürdig sein. Dann kann auch eine sündige Person gesegnet werden, um sich der "Nähe Gottes" sicherer zu sein.
Das(!) Charakteristikum eines Paares ist sich körperlich zum anderen hingezogen zu fühlen (ansonsten wäre auch Mutter und Sohn ein Paar, denn lieben tun die sich auch). Ein "irreguläres" Paar kann also niemals gesegnet werden, da Reue und Besserung nur dann solche sind, wenn fortan entweder das "Paarsein" oder aber die geschlechtliche Begegnung aufgegeben wird.


2
 
 JP2B16 27. Jänner 2024 
 

Die Haltung von Franziskus erinnert doch sehr an den "Basta-Kanzler". Er will hier keine ...

... weitere Diskussion und beruft sich ostentativ auf seine "Richtlinienkompetenz".

"Wenn ein Paar spontan um einen Segen bitte, werde nicht die Beziehung gesegnet", so der Papst.
Es entbehrt jeder Vernunft und Logik, dass ein Paar seine Beziehung nicht gesegnet wünscht, wenn es als solches einen Priester um einen Segen bittet. Einzeln kann das jeder der Partner tun, um so Kraft für die eigene Umkehr zu erlangen.
Selbstverständlich weiß Franziskus um diese Unterscheidung.

Und weiter:
"Dabei seien Kontext und Empfindlichkeiten der jeweiligen Gesellschaft zu berücksichtigen."

Das Franziskus-Lehramt will unbedingt die "Situationsethik". Seine Überzeugung, der staatlichen Gesetzgebung (die hs. Beziehungen verbietet) mehr Autorität zugestehen zu müssen als Gott, verstört. Denn, so seine Logik, man kann hier nur deshalb nicht segnen, weil der Staat es verbietet, nicht etwa, weil es gegen den Willen Gottes ist.
Jüngst gab es hier einen Artikel, der genau diese Ungeheuerlichkeit aufgriff.


2
 
 Stefan Fleischer 27. Jänner 2024 

Apropos Segen

Wenn ein Priester in seiner Funktion als Priester segnet, so ist es nicht der Segen dieses Priesters, der fliesst, sondern der Segen des allmächtigen Gottes, welchen der Segnende, Kraft seines Amtes, auf das/die zu segnenden herabruft. Segnet nun der Priester etwas oder jemanden, das dem Willen Gottes widerspricht, so wird logischerweise kein Segen fliessen, sondern Unterumständen eher ein Fluch, für den Segnenden wie für das/den Gesegneten.


2
 
 remigius66 27. Jänner 2024 
 

Provokation

Ich empfinde das Foto des Papstes mit seinem Pornografen als eine Provokation. Ein Papst, der etwas auf sich hält und der Respekt vor vielen seiner Gläubigen hat, verhält sich anders


1
 
 ottokar 27. Jänner 2024 
 

Fernandez scheint mir der Rasputin von Papst Franziskus zu sein.

Wie anders sind diese Irrwege sonst zu erklären.


2
 
 Uwe Lay 27. Jänner 2024 
 

Höhere Logik?

Die höhere Logik Papst Franziskus ist wohl für einen Normaldenker nicht nachvollziehbar: Ein homosexuelles Paar darf nun gesegnet werden, aber die Beziehung, die sie erst zu einem Paar macht, würde dabei nicht gesegnet sondern nur das Paar. Diese Unlogik ist aber verstehbar, wenn man sieht, daß der Papst hier der Homolobby nachgeben will und dann die Segnung homosexueller Paare als eine Nichtsegnung des Paares zu verkaufen,um nicht zu offensichtlich gegen die Lehre der Kirche zu verstoßen.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


4
 
 Zeitzeuge 27. Jänner 2024 
 

Im Link ein Interview von Edward Pentin mit Prof. Dr. Bux, einem engen

Vertrauten von Papst Benedikt XVI. und Berater
der Glaubenskongregation.

edwardpentin.co.uk/father-bux-fiducia-supplicans-does-not-belong-to-authentic-magisterium-calls-on-cardinal-fernandez-to-resign/


1
 
 doda 27. Jänner 2024 

@ottokar

Will man uns eigentlich von höchster Stelle aus als blöd verkaufen?

JA.


5
 
 ottokar 27. Jänner 2024 
 

Was eigentlich ist eine spontane Segnung?

Da stehe ich neben der Fronleichnamsprozession und der segnende Bischof geht vorbei , oder ein Priester segnet einen Schwerverletzten auf der Straße, oder der Priester segnet eine Gruppe Schüler usw. Da erhält man einen spontanen Segen.Wenn zwei Menschen den Priester bitten sie zu segnen , segnet dieser bewusst und nicht spontan, weil er explizit um den Segen gebeten wurde. Spontan würde er die segnen, wenn er sie auf der Straße trifft, nicht kennt und aus Freude am Treffen mit zwei netten Menschen ihnen den Segen erteilt . Das entfällt, wenn zwei Menschen in die Kirche zum Priester kommen und um seinen Segen bitten. Will man uns eigentlich von höchster Stelle aus als blöd verkaufen?


2
 
 Scotus 27. Jänner 2024 

So ein Zirkus.


4
 
 golden 27. Jänner 2024 
 

Es geht um Bestätigung eines bösen Weges

,wenn ich gottfern weiterleben will und mich DARIN/DARAUF absegnen lassen; so das allgemeine Verständnis der,sicherlich einseitig-oberflächlich kenntnisarmen Masse der Leute heute.FSuppl. ist logisch ein Fass ohne Boden,intellektuell dürftig und hebt das Gegenüber von Hl. Kirche und religionsloser Welt auf durch ANBIEDERNDES "Augenzwinkern" über die doch todernste Sünde.


1
 
 doda 27. Jänner 2024 

Ich sehe 'Fiducia Supplicans' , wie @Smaragdos, als die Ankündigung politisch korrekter Segnungen.

Am 18.12.23 wurde in Rom die weiße Fahne gehisst und den Woken verkündet:" Seht her, wir sind dabei, wir sind politisch korrekt!"
Die haben sich ergeben.


3
 
 Wilolf 27. Jänner 2024 
 

Jetzt kann das kein Irrtum mehr sein.

Jetzt kann das nur noch Absicht sein. Dann muss ich jetzt doppelt für den Papst beten: Einmal, weil ich römisch katholisch bin und einmal, weil ich als Christ meine Feinde lieben muss.


4
 
 early bird 27. Jänner 2024 
 

Im Gottesdienst Segen empfangen

Täglich kann jede Person sich im Gottesdienst segnen lassen... warum wurde dies wohl nicht den homosexuellen Menschen als Option angeboten?

Für die Segnung von homosexuellen Personen wurde laut Fiducia supplicans maximal 15 Sekunden vorgesehen... Speziell oder...?


4
 
 early bird 27. Jänner 2024 
 

Segen im Gottesdienst...


0
 
 Josephus 26. Jänner 2024 
 

Aus dem Kontext aller päpstlichen Wortmeldungen ...

... ergibt sich ganz klar, dass irreguläre und insbesondere homosexuelle Verbindungen als solche nicht gesegnet werden können. Um Missverständnisse zu vermeiden ist es tatsächlich angeraten bzw. oft sogar geboten, nur einzelne zu segnen - außer es handelt sich um eine Gruppe von Menschen, bei denen ein Missverständnis jedenfalls ausgeschlossen ist.


1
 
 SalvatoreMio 26. Jänner 2024 
 

Meine Worte sind wenig hilfreich, aber ehrlich:
Mir hängt dieser ganze Zirkus zum Hals raus!


6
 
 lesa 26. Jänner 2024 

Der Dieb kommt zu stehlen und zu rauben (vgl Joh) - das Licht, das Heil, den Frieden ...

@Stefan Fleischer: Danke für Ihren trefflichen Kommentar! "Unterstützung durch das Glaubensdikasterium bräuchten- so wenigstens bin ich überzeugt - die Gläubigen heute mehr denn je. In unserer Zeit, wo alles und jedes relativiert und in Frage gestellt wird, und wo bisher klare Begriffe bald so und dann wieder ganz anders definiert werden, da müsste sich eigentlich unsere Kirche sich mit einer klaren, unmissverständlichen und katholischen (die ganze Lehre umfassenden) Verkündigung profilieren."
Wenn man erlebt, wie verunsichert gerade bei diesem Thema sogar in Gebirgsdörfern zehmjährige Kinder mitunter sind - und was dies für Folgen hat, wenn sie sich nicht mehr mit den natürlichen Gegebenheiten identifizieren können. Jesus spricht von "Dieben und Räubern, die keine Hirten sind, sondern stehlen und rauben". Das sind die schlechten Hirten und falschen Propheten. Punkt.


8
 
 lakota 26. Jänner 2024 
 

Papst Franziskus

windet sich wie die Schlange im Paradies und sein
Freund "Tucho" Fernandez wird mit "zarten Händen" das segnen, was Gott abscheulich nennt.


5
 
 lesa 26. Jänner 2024 

"Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein. Alles darüber hinaus stammt vom Bösen. (Mt

Nur die Wahrheit macht frei, schenkt Leben in Fülle. Auf diesen krummen Wegen wird kein Mensch froh. Statt dessen werden viele irregeleitet. . Zur seelsorglichen Hilfe gehöden selbstverständlich Gebetsunterstützung, bzw. Zusage derselben. Es kann viel bewirken. Diese Instrumentalisierung eines Segens, die das Wort Gottes und die Fehlauslegung und Irreführung so vieler aufs Spiel setzt, ist (mag es auch gut gemeint sein)letztlich eine Ehrfurchtslosigkeit dem Wort Gottes und den Menschen gegenüber, die es zum Heil führen soll.
Man muss es nicht mit dem Holzhammer bekanntmachen, aber es zu verändern hat niemand das Recht.


7
 
 Stefan Fleischer 26. Jänner 2024 

Wobei es für einen Papst

wahrscheinlich noch viel schwerer ist als für uns "Normalsterbliche" einen Fehler einzugestestehen.


7
 
 maran atha 26. Jänner 2024 
 

Absurd!

Diese Erklärungsversuche beleidigen den gesunden Menschenverstand und sind widerlich und wenn nichts dagegen unternommen wird, wird es schlimme Folgen haben. Da dieser Papst unantastbar ist, werden wenigstens Stimmen laut, dass Tucho zurücktreten muss/soll. Bin gespannt, ob er letztendlich das Bauernopfer sein wird. Ich hoffe es. Das wäre schon mal ein Anfang in die richtige Richtung.


3
 
 Smaragdos 26. Jänner 2024 
 

Das sind nicht "pastorale", sondern politisch korrekte Segnungen

Wenn "spontane Segnungen" keine moralische Vollkommenheit erfodern, Heiliger Vater, dann erfodern sie noch weit weniger, dass man als Paar darum bittet, und schon dreimal nicht als irreguläres Paar!

Ansonsten handelt es sich mehr um politische als pastorale Segnungen. Diese Segnungen haben in Wahrheit nichts mit Seelsorge, sondern nur mit politischer Korrektheit zu tun! Eine Schande.


4
 
 early bird 26. Jänner 2024 
 

Jeden Tag Segnung möglich...


0
 
 Jothekieker 26. Jänner 2024 
 

Ein Paar oder zwei Einzelpersonen?

Ein Paar ist etwas anderes als ein paar Leute.


4
 
 Wilolf 26. Jänner 2024 
 

Wenn der Papst jetzt damit

alle Katholiken auf den Arm nehmen will, dann hat er wirklich ein schweres Amt.


6
 
 Stefan Fleischer 26. Jänner 2024 

Unterstützung durch das Glaubensdikasterium

bräuchten- so wenigstens bin ich überzeugt - die Gläubigen heute mehr denn je. In unserer Zeit, wo alles und jedes relativiert und in Frage gestellt wird, und wo bisher klare Begriffe bald so und dann wieder ganz anders definiert werden, da müsste sich eigentlich unsere Kirche sich mit einer klaren, unmissverständlichen und katholischen (die ganze Lehre umfassenden) Verkündigung profilieren. Nur so könne sie wieder mehr Glaubwürdigkeit erlangen. Das Motto müsste sein: «Verkünde das Wort, tritt dafür ein, ob man es hören will oder nicht; weise zurecht, tadle, ermahne, in unermüdlicher und geduldiger Belehrung.» (2.Tim 4,2) So wie ich die Schrift verstehe, ist auch Christus, der Herr, nach diesem Grundsatz aufgetreten, wo nötig in schonungsloser Offenheit, ohne eine falsche «pastorale» Ängstlichkeit und doch zugleich- oder gerade deswegen – mit einer unermesslichen Barmherzigkeit für alle, die Gott «fürchten». (vgl. Lk 1,50 und viele andere Stellen der Schrift).


15
 
 Joachim Heimerl 26. Jänner 2024 
 

Moralische " Vollkommenheit" ist nie die Bedingung für eine Segnung.

Das müsste der Papst wirklich wissen!! Es geht hier nur darum, an den Haaren Argumente für die Homo- Segnung etc herbeizuziehen. Das klappt aber nicht und wird immer peinlicher, auch für einen Papst.


15
 
 Hängematte 26. Jänner 2024 
 

Kardinal Schönborn war als Mitglied der Vollversammlung

des Glaubensdikasteriums bei der Gemeinschaftsaudienz und heute bei einer Einzelaudienz bei Papst Franziskus.
Da er im Jänner seinen 79.Geburtstag feierte, kann man gespannt sein, ob das seine Ablöse und die Ernennung eines Nachfolgers bedeutet.


4
 
 Vox coelestis 26. Jänner 2024 
 

Dieser Papst kostet Nerven

Wenn es bei der Segnung nicht um die Beziehung geht, sondern nur um die einzelnen Personen, warum korrigiert der Papst sich dann nicht endlich - nach soviel Gegenwind aus verschiedenen Bischofskonferenzen - und ordnet an, dass nur die einzelnen Personen getrennt, aber nicht das Paar gesegnet werden sollen.


12
 
 ottokar 26. Jänner 2024 
 

Der Zeitgeist regiert

So langsam wird alles relativiert, auch die Sakramente?


7
 
 Wilolf 26. Jänner 2024 
 

2 Fragen

„Darüber hinaus betonte Franziskus, dass die Segnungen außerhalb des Gottesdienstes erfolgen müssten und deshalb keine "moralische Vollkommenheit" vorausgesetzt werde.“ Wird jetzt innerhalb des Gottesdienstes von allen zu segnenden Menschen "moralische Vollkommenheit" vorausgesetzt? „Wenn ein Paar spontan um einen Segen bitte, werde nicht die Beziehung gesegnet, so der Papst. Es gehe vielmehr um die einzelnen Personen.“ Soso, und warum soll dann das Paar gesegnet werden und nicht die einzelnen Personen?


7
 
 gianna 26. Jänner 2024 
 

Beziehung kann nicht im luftleeren Raum stehen

"Wenn ein Paar spontan um einen Segen bitte, werde nicht die Beziehung gesegnet, so der Papst. Es gehe vielmehr um die einzelnen Personen"

Was versteht Papst Franziskus unter einem Paar? Bzw was macht ein Paar aus? Also wenn ich mit meinem Mann um einen Segen bitte, dann werden wir gemeinsam gesegnet - als Ehepaar das zusammen lebt


9
 

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