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Die sterblichen Überreste des hl. Papstes Pius X. kommen im Oktober für kurze Zeit in seine Heimat

18. Juli 2023 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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Region Venetien erwartet zu diesem Anlass Hunderttausende Pilger - Anlass ist 120. Jahrestag der Wahl von Giuseppe Sarto zum Papst


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Die sterblichen Überreste von Papst Pius X. (1903-1914) verlassen im Oktober den Petersdom in Richtung seiner norditalienischen Heimat. Anlass ist der 120. Jahrestag der Wahl von Giuseppe Sarto zum Papst, wie die Tageszeitung "Il Messaggero" am Wochenende berichtete. Papst Franziskus habe der außergewöhnlichen Reise vom 6. bis 15. Oktober zugestimmt, heißt es weiter. Nach eintägiger Aufbahrung in der Kathedrale von Treviso, verbleibt Pius X. über eine Woche in der Kirche von Cendrole, nahe seines Geburtsorts Riese. Die Region Venetien erwartet zu diesem Anlass Hunderttausende Pilger.


Der am 2. Juni 1835 geborene Pius X. wurde 1954 heiliggesprochen. Unter Kirchenhistorikern gilt er als vielschichtige Persönlichkeit, die für einen strikten Antimodernismus wie für innerkirchliche Reformen steht - er ordnete etwa die Kurie neu und gab eine Überarbeitung des Kirchenrechts in Auftrag. Pius X. starb am 20. August 1914, rund drei Wochen nach Beginn des Ersten Weltkriegs.

Es ist nicht das erste Mal, dass ein toter Papst seine letzte Ruhestätte verlässt. Bereits 2018 wurde Johannes XXIII. (1958-1963) in einem Glassarg in seine Heimatdiözese Bergamo gebracht. Anlass war auch damals der Jahrestag der Papstwahl - in jenem Fall der 60.

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten

Foto: Archivbild von Pius X.


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Lesermeinungen

 Everard 19. Juli 2023 
 

Sehr schade, daß

die Hülle von Papst Pius X. nicht auch im Markusdom zu Venedig ausgestellt wird. Nichtsdestrotz ist dies eine große und sehr freudige Nachricht.


0
 
 commendo spiritum 18. Juli 2023 
 

St. Maria de la Cendrole

Ich war 2018 dort, habe sein Geburtshaus in Riese P. D. und die Wallfahrtskirche St. Maria Cendrole besucht.
Ich wollte aus dieser wunderbaren Kirche im Grünen, in die St. Pius als Kind mit seiner Mutter und seinen Geschwistern oft gepilgert ist, gar nicht mehr weg.
An der linken Wand hängt das bekannte Gemälde, das ihn mitten in einer Kinderschar zeigt nachdem er die Frühkommunion erlaubt hat, nach der er sich selbst als Kind so gesehnt hat.
Schön, dass er jetzt noch einmal in die Kirche seiner Kindheit pilgern wird.
Hl. Papst Pius, bitte für uns!


0
 
 Fatima 1713 18. Juli 2023 
 

@lamwool

Ich kann Ihre Frage einerseits verstehen, andererseits: Ich denke, gerade für einen Verstorbenen, der heiliggesprochen wurde, ist so etwas keine "Störung". Die Heiligen im Himmel freuen sich darüber, wenn wir sie um ihre Fürsprache anrufen und sie uns dadurch helfen können. Ich glaube, sie fühlen sich nicht "belästigt", auch dann nicht, wenn dafür als sichtbares Zeichen ihre sterblichen Überreste in würdiger Form "auf Reisen gehen".


0
 
 lamwool 18. Juli 2023 
 

Ruhe gönnen

Wenn ich das lese, so frage ich mich (und Euch): warum gönnt man einem Verstorbenen die Letzte Ruhe nicht? Was ist der Zweck solches zu tun? Was gilt der anteilnehmende Wunsch für einen Verstorbenen, dem wir RIP wünschen? Erbitte sehr Eure Meinungen.
Danke


1
 

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