Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Kein Platz für überzeugte AfD-Anhänger in der evangelischen Diakonie
  4. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  5. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  6. Papst an Pfarrer: "Die Kirche könnte ohne euer Engagement und euren Dienst nicht fortbestehen"
  7. AfD wirft Diakonie-Präsident 'Wählernötigung' vor
  8. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  9. Erzbischof Lackner zu Austrofaschismus: Kirchliches Versagen einbekennen
  10. Prof. Riccardo Wagner: Katholikentagsprogramm hat null Treffer bei Stichwort „Neuevangelisierung“
  11. Mehrheit der Deutschen hat Angst, Minderheit im eigenen Land zu werden
  12. Links schwenkt, Marsch!
  13. ,Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘
  14. Linzer Präsidentin der Jüdischen Kultusgemeinde warnt vor Antisemitismus bei 'Pax Christi'
  15. Deutschland: Rekord-Austritte bei der evangelischen Kirche

Kardinal Woelki lieber bei Familien als beim „Katholiken“-Tag

27. Mai 2022 in Deutschland, 18 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Woelki wurde begeistert begrüßt - Ein Bericht von Frank Möll aus Neviges


Neviges (kath.net/fm)  Familien aus dem gesamten Rheinland und Westfalen pilgern Christi Himmelfahrt traditionell zum „Mariendom“ nach Neviges. Es gibt Grillwurst, Eintopf und selbstgebackenen Rhabarber-Kuchen. Kinderlachen, fröhliche Väter und Mütter. Herzlich empfangen sie ihren Erzbischof Rainer Kardinal Woelki, der alle mit dem Allerheiligsten, was Katholiken haben, segnet.

Während in Stuttgart beim linksgrünen Katholikentag unter den säuerlichen Maria-2.0-Peoplen eher Totentanz zelebriert wird (absoluter Minus-Rekord beim Bätzing-Steinmeier-Festival in "The Länd"), scheint in Neviges die Sonne.„Wir sind Ihnen, Herr Kardinal, zugetan! Wir beten für Sie! Auf uns hier und alle Familien können Sie zählen bei Ihrer schwierigen Aufgabe als Hirte“, so Wallfahrtsleiter Abbé Thomas Diradourian bei der Begrüßung, die mehrfach durch tosenden Applaus der Gläubigen unterbrochen wurde. 


Die Familien, die gestern endlich vom Bundesverfassungsgericht gestärkt wurden, rechnen es dem Erzbischof hoch an, dass er dem Genuss des Katholikentages in Stuttgart sicher schweren Herzens mit Verzicht begegnete, um wie der gute Hirt bei den normalen Katholiken zu sein. Protestanten waren übrigens auch willkommen und er schüttelte viele Hände herzlich. Aus dem Umfeld war zu hören, dass Kardinal Woelki ja höchstselbst den Chef der Deutschen synodalen Bischofskonferenz, Bätzing, zum Bischof geweiht habe und sozusagen in diesem ein guter Teil des Kölner Kardinals dauerhaft in Stuttgart anwesend ist.

 

Foto: (c) Frank Möll


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 PaterBenedikt 3. Juni 2022 
 

Ich wäre auch an seiner Stelle zur Wallfahrtsstätte gegangen

Finde Rainer Kardinal Woelki macht es richtig, es waren genug Profilierer auf dem Katholikentag in Stuttgart, wie Bischof Bätzing, der für mich Frauengesteuert ist.

Also ich stehe weiterhin und immer noch hinter dem Kardinal von Köln


0
 
 Chris2 30. Mai 2022 
 

Lieber @girsberg74

Endlich habe ich den Artikel wiedergefunden. Ob ich in Regensburg sein werde, kann ich leider noch nicht sagen. Falls ja, frage ich also "am Stand des Forums [von kath.net?]" nach Ihnen?


0
 
 mimamo 29. Mai 2022 
 

Sogar in der Welt ..

Leider Bezahlschranke.

Aber doch aufschlussreich ... (ich habe allerdings nur ein paar Zeilen lesen können .. )

www.welt.de/politik/deutschland/plus239025969/Katholikentag-in-Stuttgart-Hier-schafft-sich-der-Katholizismus-ab.html


0
 
 si enim fallor, sum 28. Mai 2022 
 

Anstatt gegen den Atheismus zu kämpfen

Holt sich das ZdK Atheisten, Nihilisten, Anbeter der Wollust usw. nach Hause.

Allerdings werden Pro-Life-Organisationen, die seit Jahrzehnten an der Veranstaltung teilnehmen, in diesem Jahr nicht zugelassen.


3
 
 Tante Ottilie 28. Mai 2022 
 

Liebe SalvatoreMio,

in der Bewertung dieses "Katholiken"tages sind wir uns einig - er ist einseitig linksliberal dominiert.

Man sieht und hört es auch aus den Medien, WER dort auftritt undzu Wort kommt, besonders derzeit SPD-Politiker wie der Bundespräsident, der Kanzler oder auch der SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert, der sich im ZDF (Sendung am 26.5. 13-14Uhr: "Wer braucht noch die Kirche?") als bekennender Atheist zu erkennen gab.

DAS sind also dort geschätze Takt- und. Ideengeber und Diskussionsteilnehmer,während man katholische Lebensrechtler vom Katholikentag ausschließt.

Mir graut davor.


6
 
 723Mac 27. Mai 2022 
 

Neviges Ist Wirkungsort der Kommunität St. Martin

(1. WIrkungsort in Deutschalnd) s.link

Danke für die Einladung von dieser Gemeinschaft!

Mit diesen für Christus begeisterten jungen Männern haben die Kirche und Glauben eine Zukunft!

Es gibt einige neue Gemeinschaften wie Schwestern von Maria Engelport, Zisterzensier in Neuzelle, alle Gemeinschaften des alten Ritus, Blut Christi Schwestern+Oratiorianer in Aufhausen, LC, dasWerk Schwestern und Brüder die sich für Glaubenserneurung einsetzen- mit diesen Gemeinschaften und mit Christus mitten unter ihnen (allein mi tChristus mitten unter ihnen) hat Kirche und Glauben in Deutschland eine Zukunft.

Alle die von mir genannten Gemeinschaften sind betende Gemeinschaften - sie treffen den Herren in den Sakramenten und beten

www.youtube.com/watch?v=k3LBXt3gfZw


3
 
 Fischlein 27. Mai 2022 
 

@modernchrist

Wie verlogen die Mitglieder der Programmkommission sind, zeigt ein Beispiel: Lebensrechtler seien nicht genug christlich, dagegen ein Kanzler, der sich auf Gott nicht berufen wollte, durfte heute reden. Was seine Rede wert war, überlasse ich allen Teilnehmern zu entscheiden.


5
 
 girsberg74 27. Mai 2022 
 

„Freude am Glauben“

Chris2 „Schon in den 1990ern war es schwer“

Sie sind in Regensburg? - Eventuelles Kennenlernen am Stand des Forums?


1
 
 SalvatoreMio 27. Mai 2022 
 

Glaubenstreu und wertkonversativ ...

@Natürlich, Tante Ottilie! Wer Obiges aber nicht mehr ist oder sein will, sollte den Namen "katholisch" ablegen.


4
 
 Tante Ottilie 27. Mai 2022 
 

Immerhin

hat man es zumindest in den von mir besuchten Gemeinden in diesem Jahr unterlassen, Kollekte für den Deutschen Katholikentag zu sammeln und etwa auch entsprechende öffentliche Fürbitten dafür zu sprechen.


5
 
 bibelfreund 27. Mai 2022 
 

Großartig

Wer diese Meldung geschrieben hat, dem berührt ein Medienpreis! Einfach großartig, mit welch triefender Ironie dieser Irrsinn in Stuttgart auf die Schippe genommen wird! Köstlich! Und bei dem Jubel für Woelki sieht man, dass wahre Christen alles andere als allein sind. Nur schweigt leider die große Mehrheit. Umso wichtiger die kath.net-Beiträge darüber


6
 
 modernchrist 27. Mai 2022 
 

modernchrist

Ein Katholikentag, der Lebensrechtler wie den Bundesverband Lebensrecht e.V. ausschließt, weil die Programmkommission nicht "feststellen konnte, dass dieser Lebensrechts-Verband eindeutig christlich" ist - eine solche Veranstaltung und ihre Verantwortlichen sind auf dem falschen Dampfer. Dort fühlt sich Kardinal Woelki zu Recht nicht wohl.
Dort sind die verrücktesten Buntqueeren, bald wohl auch die Sadomasochristen (wie auf den ev. Kirchentagen) wichtiger als der umfassende Einsatz für den Lebensschutz und Familie. Die ungeborenen Kinder kommen schon seit vielen Jahren höchsten einmal in einer Alibifürbitte in den Pfarreien vor. Ansonsten kein Interesse. Wir Weltchristen müssen uns noch mehr einsetzen für Mütter, Väter und Kinder, auf die Kirche ist kein Verlass mehr.

www.bonifatius.tv - Werden Sie Lebensschützer


7
 
 physicus 27. Mai 2022 
 

Freude

@lakota Dies dürfte wohl eher ironisch zu verstehen sein ... aus Freude über ein gelungenes Glaubensfest in Neviges mit einem echten katholischen Ortsbischof, der die Zuneigung der Gläubigen erfährt, hat der Autor hier mit zwinkerndem Auge den Kontrast zum "Katholiken"-Tag beschrieben.


4
 
 Tante Ottilie 27. Mai 2022 
 

Bei uns im Norden sagt man: "Rech hett he (Recht hat er)"

Den sog. Deutschen Katholikentag braucht man sich als glaubenstreuer und wertkonservativer Minderheits(?)-Katholik wirklich nicht mehr anzutun.

Mir genügte schon dass Kardinal Woelki gestern in eine ZDF-Diskussionssendung von besagtem Event in einem Filmtrailer einmal mehr bildlich im Zusammenhang mit dem Reden von einer stockkonservativen Minderheitengruppe, die den sog. Synodalen Weg aufzuhalten und zu boykottieren sucht, in Großaufnahme gezeigt ("angeprangert") wurde.


8
 
 Chris2 27. Mai 2022 
 

Schon in den 1990ern war es schwer,

gute Veranstaltungen im etwa 0,5 cm dicken Programmheft zu finden. Ich war damals bei 3 Veranstaltungen, darunter einer Diskussion mit Erzbischof Dyba (dem großartigen "Löwen von Fulda", der drei Linken, darunter dem Vertreter einer Kirchenzeitung, Paroli gab) und bei einem Vortrag des zuvor medial weggehetzten Bundespräsidentenkandidaten Steffen Heitmann (einem wackeren Protestanten) über den "Gottesbezug in den euroäischen Verfassungen". Allein schon für diese beiden Veranstaltungen, hatte es sich gelohnt. Doch angesichts des Kongresses "Freude am Glauben" und vieler anderer konstruktiver Veranstaltungen müss man sich die Nabelschau der Synodalen Weggehkirche nun wirklich nicht antun...


6
 
 girsberg74 27. Mai 2022 
 

Ad @lakota

Stimme Ihnen voll zu, dass Kardinal Woelki sich bei diesem Familienfest wohler gefühlt hat. Hat mir auch sehr gefallen.

Die andere Sicht / Frage ist noch, bei wem seine Teilnahme wichtiger war.

Der „Katholikentag“ genügte sich wohl selbst.


6
 
 AngelView 27. Mai 2022 
 

Gute Entscheidung, Kard. Woelki !

Der "Katholikentag" ist doch schon lange nicht mehr für Katholiken sondern für "Alternative Katholiken", die sich ihre eigene Kirche und ihren eigenen Gott machen/gemacht haben.
Event statt wahre Glaubensverkündigung. Wer braucht das schon?


7
 
 lakota 27. Mai 2022 
 

Also,

"...dass er dem Genuss des Katholikentages in Stuttgart sicher schweren Herzens mit Verzicht begegnete...",
das glaube ich nicht!

Wenn man sich die Katholikentage vergangener Jahre anschaut, weiß man, was einem GLÄUBIGEN Katholiken da bevorsteht.

Und Kardinal Woelki weiß es ganz sicher auch - da ist so ein Familienfest für die Seele weitaus besser.


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  4. Links schwenkt, Marsch!
  5. Wort zum Sonntag/ARD: Evangelische Pastorin wirbt für „Entkriminalisierung“ von Kindstötungen
  6. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  7. Salesianer-Oberer kündigt bei seiner Bischofsweihe Rücktritt an
  8. Prof. Riccardo Wagner: Katholikentagsprogramm hat null Treffer bei Stichwort „Neuevangelisierung“
  9. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  10. ,Was für eine schöne Zeit, in der wir leben!‘
  11. AfD wirft Diakonie-Präsident 'Wählernötigung' vor
  12. ,Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘
  13. Vier Dinge, die Katholiken vor der heiligen Messe tun sollen
  14. Die Kirche des 2016 von Terroristen ermordeten Pfarrers Jacques Hamel wird immer stärker besucht
  15. ,Ich will nicht wie Yoda klingen…‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz