Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  6. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

"Religion" Klimarettung?

11. September 2019 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Deutsche Politikwissenschaftlerin Ulrike Ackermann mahnt zu mehr Sachlichkeit: Die Klimarettung als obersten politischen Primat über alles zu setzen komme fast einer Religion gleich


Köln (kath.net)
Die deutsche Politikwissenschaftlerin Ulrike Ackermann hat in der Debatte um Klimaschutz mehr Sachlichkeit angemahnt. Es bringe nichts, in einem Alarmismus die Weltkatastrophe an die Wand zu malen, der nur radikal begegnet werden könne. Die Klimarettung als oberstens politischen Primat über alles zu setzen, komme fast einer Religion gleich, sagte die Politologin im Deutschlandfunk, wie die Evangelische Nachrichtenagentur „idea“ berichtet. Ackermann fordert, rational über einen verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen zu debattieren. Nach Ansicht der Expertin ist die Klimapolitik der vergangenen Jahrzehnte in Deutschland von zahlreichen Widersprüchen geprägt: „Der schnelle Atomausstieg hat dazu geführt, dass wir zum Teil schmutzigen Strom aus unseren EU-Nachbarländern importieren müssen, obwohl wir die großen Vorbilder im Kampf gegen die Erderwärmung sein wollen.“


Die damit einhergehenden Strompreiserhöhungen hätten zu Ungerechtigkeiten und Beschränkungen der Freiheit für viele Bürger geführt. Ackermann ist Gründerin und Direktorin des John Stuart Mill Instituts für Freiheitsforschung in Heidelberg.

Die Wissenschaftlerin wandte sich ferner gegen die Behauptung von Vertretern der „linken Kulturkritik“, der westliche Wohlstand sei durch Kolonialisierung und Globalisierung entstanden. Dabei hätten Teile Afrikas ihren Wohlstand nicht ohne die Wechselwirkungen mit dem westlichen Kapitalismus erreichen können. „Daraus ein einseitiges Ausbeutungsverhältnis zu konstruieren, halte ich für verwegen“, so Ackermann.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 lesa 11. September 2019 

Wahrheit und Liebe - der beste Klimaschutz

@wedlerg: Sie haben recht.
"Das Buch der Natur ist eines und unteilbar sowohl bezüglich der Umwelt wie des Lebens und der Bereiche Sexualität, Ehe, Familie, soziale Beziehungen, kurz der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen. Unsere Pflichten gegenüber der Umwelt verbinden sich mit den Pflichten, die wir gegenüber den Menschen an sich und in Beziehung zu den anderen haben. Man kann nicht die einen Pflichten fordern und die anderen unterdrücken. Das ist ein schwerwiegender Widerspruch in der heutigen Mentalität und Praxis, der den Menschen demütigt, die Umwelt erschüttert und die Gesellschaft beschädigt.
Die Wahrheit und die Liebe, die sie erschließt, lassen sich nicht produzieren, man kann sie nur empfangen. Ihre Quelle ist Gott, das heißt Er, der Wahrheit und Liebe ist. … Das, was uns vorausgeht, und das, was uns konstituiert - die Liebe u. die Wahrheit, zeigt uns, was das Gute ist und worin unser Glück bestehtEs zeigt uns somit den Weg zur wahren Entwicklung." (Benedikt XVI.)


2
 
 wedlerg 11. September 2019 
 

@lesa: das Klima braucht niemand retten

Der Schöpferglaube würde in der Tat vieles, was an Unsinn etabliert ist, hinfällig machen.

Das Klima indes ist nichts, was wir retten müssen - es ist völlig intakt.

Sinnvoller Umweltschutz ist nüchtern und speist sich aus dem Schöpferglauben.

Die CO2-Ideologie speist sich aus einem betrügerischen Ansatz, den eine kleine Gruppe von Wissenschaftlern, Politikern und Großkapitalisten seit den 80ern erfunden und kultiviert haben. Man hat T-Kurven buchstäblich in Auftrag gegeben und Märchen erfunden, die keiner empirischen Überprüfung standhalten. Vom gefällschten Hockeystick M.Manns ist in diesen Tagen wieder zu lesen. Die GISS-Daten der Nasa manipulieren an alten T-Messungen um angebliche T-Anstiege zu kreieren, Hysterie über das angebliche Schmelzen von Gletschern und Polkappen wird verbreitet, obwohl etliche Gletscher gerade in Grönland und Island wachsen.

Es wird gelogen, um politische Ziele zu verwirklichen (Windräder, Abschaffung der freien Meinungsäußerung inklusive).


10
 
 mphc 11. September 2019 

Heute ist der Jahrestag des Terroranschlages

auf das World Trade Center in New York, wobei 2753 Menschen das Leben verloren.
Da stellt sich auch die Frage nach unserem eigenen Tod, der unausweichlich irgendwann eintreten wird.
Was ist danach? Nichts?
War dann unser Leben, unser Leiden, unser Freuen – sinn-los?
Ein beliebter Spruch auf Todesanzeigen lautet: „Er/Sie wird in unseren Herzen weiterleben“. Und wenn alle diese Herzen gestorben sind,
ist er/sie endgültig tot?
Oder gibt es doch den dreieinigen Gott, der in der Person Jesu uns Seine äußerste Liebe gezeigt hat, indem er sich freiwillig kreuzigen hat lassen?
Vielleicht zeigt Er uns seine Liebe vielfältig auch anderswie persönlich in ganz kleinen Dingen oder sogar großen Ereignissen – und wir merken es gar nicht?


4
 
 lesa 11. September 2019 

Die Umkehr(ung)

Es geht umgekehrt: Ohne Umkehr zum Schöpferglauben keine Klimarettung.


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Umwelt

  1. US-Investmentfonds rücken von ESG Agenda ab – EU setzt weiter darauf
  2. Ex-Energieminister der USA: Grüne verbreiten ‚Falschinformationen’ über Atomkraft
  3. Kurienkardinal meint: Greta Thunberg auf Linie der katholischen Lehre
  4. ‘Sünden gegen die Umwelt’ könnten Teil kirchlicher Lehre werden
  5. NO JOKE: Kirche von Schweden erklärt Greta zur Jesus-Nachfolgerin
  6. Boris Palmer warnt vor „Extinction Rebellion“
  7. Palmer an Thunberg: „Nein, wir haben deine Jugend nicht zerstört“
  8. Papst wendet sich gegen Leugnung des Klimawandels
  9. „Ja, läutet bitte die Glocken – auch für das Leben!“
  10. Bartholomaios: Waldbrände gefährden weltweites Ökosystem







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  12. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  13. Taylor sei mit Euch
  14. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  15. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz