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„Was wir von Forst lernen können“

20. August 2019 in Kommentar, 24 Lesermeinungen
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„Der Nachfolger der Apostel in Würzburg schwieg“ zu der Aktion „Maria 2.0“ in Würzburg, „er schickte seinen Generalvikar vor“. Gastkommentar von Hubert Gindert/Forum Deutscher Katholiken


Forst (kath.net/Forum Deutscher Katholiken) In der Pfarrei Forst/Diözese Würzburg versuchten radikal-feministische Frauen der Initiative „Maria 2.0“ die Vorabendmesse vor „Maria Himmelfahrt“ für ihre Zwecke zu instrumentalisieren und während des Gottesdienstes ihre Botschaft zu verlesen.

„Maria 2.0“ stellt die Gesinnung und Haltung der Gottesmutter auf den Kopf. Ihr Ziel ist der Zugang von Frauen zu allen Kirchenämtern, konkret zum Frauenpriestertum. Begonnen hat die Initiative vor einigen Monaten mit einem Aufruf zum Boykott der Gottesdienste.


„Maria 2.0“ hatte ihr Vorhaben in Forst gut vorbereitet: 20 Frauen, alle in weißen Kleidern, waren erschienen und ganz zufällig war auch eine Mitarbeiterin der Augsburger Allgemeinen Zeitung (AZ) anwesend. Entsprechend eindeutig fiel der Bericht der AZ aus: „Pfarrer wirft Frauen aus der Kirche – Wutausbruch. Der Auftritt von etwa 20 Mitgliedern der Reformbewegung „Maria 2.0“ versetzt einen fränkischen Pfarrer in Rage, dass er den Gottesdienst abbricht“, so der Titel. Im Text wird der Pfarrer weiter so porträtiert: „Unser Pfarrer kann mit dieser Protestbewegung nicht umgehen“. Der Pfarrer sei „regelrecht ausgeflippt“. Der Bericht verschweigt die Rufe gegen Maria 2.0 „aufhören“!

Der Pfarrer fühlte sich von der Kundgebung des Frauenbunds während seines Gottesdienstes völlig überrumpelt: „Es hat niemand vorher mit mir gesprochen“.

Der Nachfolger der Apostel in Würzburg schwieg dazu. Er schickte seinen Generalvikar vor, dieser äußerte: „Der priesterliche Dienst ist ein Einheitsdienst an der Gemeinde. In seiner emotionalen Erregung hat der Pfarrer unglücklich überreagiert. In Forst wie in ganz Deutschland ist es im Zusammenhang von ‚Maria 2.0‘ wichtig, dass beide Seiten einander zuhören. Der Gesprächsfaden darf nicht abreißen“. Das ist eine eindeutig-einseitige Rüge für den Pfarrer, nicht aber für jene, welche die Gemeinden spalten.

Was wir in dieser Situation bräuchten sind Bischöfe von der Statur, wie sie Paulus im 2. Brief an Timotheus beschreibt. Dort heißt es: „Tritt auf, sei es gelegen oder ungelegen“

Selbstverständlich muss man auch mit Extremen reden, wenn sie noch bereit sind zuzuhören. Es geht nicht ums Ausgrenzen, sondern ums Abgrenzen. In diesem Fall den Glauben der Kirche von einer Irrlehre. Das hat der Generalvikar nicht getan!

Man könne sich den Frieden durch unangebrachte Zugeständnisse erkaufen, ist oft genug in der Geschichte widerlegt worden – in kleinen und auch in großen Ereignissen.


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Lesermeinungen

 Federico R. 22. August 2019 
 

Herr Bischof, seien Sie ein treuer Hirte – 3

Insgesamt sehe ich bislang leider keine Anzeichen für eine Richtungsänderung bei Bischof Dr. Jung. Ist er doch explizit ein Befürworter des „synodalen Wegs“, der auch die Forderungen der 2.0-Damen mit aufnehmen will. Dass das angestrebte Wegziel die Protestantisierung der katholischen Kirche und letztlich die Aushöhlung der katholischen Lehre ist, scheint sehr wahrscheinlich. Das bedeutet: Abrücken von der gültigen Sexualmoral, Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, Aufheben der Zölibatspflicht, Einführung des Frauenpriestertum, banales Abendmahl statt hl. Eucharistiefeier, Abschaffung des Sonntagsgottesdienstes, allmähliches Versiegen katholischer Marien- und Heiligenverehrung (habe ich etwas vergessen?) In diese Richtung scheint’s doch zu laufen?

Hochwürdigster Herr Bischof, das treue Frankenvolk wartet auf Ihr ebenso klares wie klärendes Wort, auf Ihr entschlossenes Handeln. Natürlich gegen diese total abwegigen Entwicklungen! Bitte seien Sie den Franken ein treuer Hirte.


6
 
 Federico R. 22. August 2019 
 

Herr Bischof, seien Sie ein treuer Hirte – 2

Eine extra Einladung könnte für diesen Fatima-Gottesdienst in Höchberg auch an die 2.0-Damen gehen. (Ganz bewusst vermeide ich in diesem Zusammenhang den Namen der hl. Jungfrau Maria.) Wobei den Damen dringend zu empfehlen ist, diesmal nicht in Weiß zu erscheinen. Das ist bekanntlich die Farbe der Reinheit, und in den Zustand der Reinheit kann man nur gelangen durch eine reumütige Beichte, also durch den wirksamen Empfang des Bußsakraments, worauf die Muttergottes bei ihren Erscheinungen in Fatima bekanntlich immer wieder und besonders im dritten Geheimnis an das Hirtenmädchen Lucia dos Santos aufgerufen hatte: „Buße! Buße! Buße!“. Somit wäre den 2.0-Damen sogar der würdige Empfang der hl. Eucharistie möglich. Denn sicher dürfte ihnen bekannt, welche Folgen der unwürdige Empfang haben kann, nämlich das Gericht, wovor der hl. Paulus eindringlich warnt. Also bitte alle Eitelkeiten, jede Geltungssucht und vor allem das Streben nach Macht ad acta legen – wenn möglich für immer.


4
 
 Federico R. 22. August 2019 
 

Herr Bischof, seien Sie ein treuer Hirte – 1

Dem Vernehmen nach befindet sich der Würzburger Bischof derzeit noch in Urlaub und hat sich aus diesem Grund noch nicht zu den Vorfällen in Forst geäußert. Vielleicht nutzt er die Gelegenheit, am Festtag Maria Schmerz im bekannten Retzbacher Wallfahrtsort „Maria im Grünen Tal“, wo er am Abend des 21. September den Wallfahrtsgottesdienst leiten und die Festpredigt halten wird, eine eindeutige KLARSTELLUNG zu dem Geschehen in Forst abzugeben.
Eine weitere Gelegenheit bietet sich für den Bischof auch noch am 13. Oktober in der Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung in Höchberg bei Würzburg, wo Bischof Franz Jung ebenfalls Hauptzelebrant sein wird (Beginn 19 Uhr). Gerade an diesem letzten Fatimatag des Jahres wäre es zudem ein beachtenswertes Zeichen, wenn unter den Konzelebranten auch der spürbar vom Hl. Geist (und von heiligem Zorn) getriebene Pfarrer zu sehen wäre.


4
 
 winthir 22. August 2019 

nun, "insistieren" bedeutet meiner Meinung nach, Wynfried,

immer und immer wieder und immer weiter auf der gleichen Sache "herumreiten", bis alle davon endgültig genug haben und nur noch stöhnen: "nö - bitte nicht schon wieder ..."

so.

meinen Beitrag nochmals durchgelesen habend, kann ich das nicht erkennen.

Aber bitte - klären Sie mich doch gerne diesbezüglich auf.

danke,
winthir.


1
 
 Wynfried 22. August 2019 

@ winthir

Was soll dieses Insistieren darauf, dass die Störaktion vor dem Gottesdienst und nicht während des Gottesdienstes stattgefunden hat?
Ein Gottesdienst will würdig und ernsthaft vorbereitet sein. Es gehört eine geistliche Einstimmung dazu. Nach der Provokation der Maria-2,0.-Aktivistinnen war es deshalb nur recht, dass der Pfarrer die hl. Messe abgesagt hat.


9
 
 winthir 21. August 2019 

zwei kleine Ergänzungen, zu diesem Artikel.

1) es war nicht während des Gottesdienstes, es war vor dem Gottesdienst.

2) es war nicht "sein" Gottesdienst.

danke,
winthir.


1
 
 richrose 21. August 2019 
 

Von Nachfolger der Apostel kann keine Rede mehr sein

Wo man hinschaut, nur noch bezahlte Knechte des Maria 2.0-Zeitgeistes.


7
 
 girsberg74 21. August 2019 
 

„Ironie“

@benedetto05 an @girsberg74

Sehr geehrter benedetto05,
herzlichen Dank für Ihr Interesse!

Bitte nehmen Sie es mir nicht übel, dass ich aus methodischen Gründen Ihre Frage nicht beantworte. Sie kennen aber meine sonstigen Beiträge.

Ihr girsberg74


4
 
 Chris2 20. August 2019 
 

Wenn "Protestamtisierung"

(@Federico R.) bedeuten würde, wie bei den Evangelikalen / Freikirchen wöchentlich gemeinsam in der Bibel zu lesen, die Begeisterung am Glauben wiederzuentdecken und gemeinsam für wehrlose ungeborene Kinder auf die Straße zu gehen, hätte das auch sein Gutes. Doch man wird wohl nur die die Landeskirchen links (und beim Leeren der Kirchen) überholen wollen.


8
 
 lakota 20. August 2019 
 

@hape

"Die Kirche muss zuerst von Maria 2.0 ein klares Bekenntnis zum Depositum fidei verlangen. Sonst besteht überhaupt keine Gesprächsgrundlage."

Genau so ist es! Ich fürchte nur, die 2.0 können dieses Bekenntnis gar nicht ablegen, die sind schon viel zu weit weg davon.


20
 
 Montfort 20. August 2019 

@Savanorola - Apropos "Urlaub" ;-)

Der Bischof von Würzburg und sein Generalvikar, beide sollten schleunigst "beurlaubt" werden! Denn Hirten, die "mit den Wölfinnen heulen" und die untergebenen Hirten "im Regen stehen lassen", die die Herde zu behüten suchen, haben "im Dienst" nichts verloren!


20
 
 Savanorola 20. August 2019 

Der Nachfolger der Apostel in Würzburg...

...schwieg, da er im Urlaub ist.


2
 
 girsberg74 20. August 2019 
 

Ein Hoch auf den Herrn Generalvikar der Diözese Würzburg!

Eine Diözese, die einen solchen Generalvikar hat, braucht keinen Bischof. Der Generalvikar von Würzburg jedenfalls ist fähig, vielleicht zu mehr!


2
 
 Federico R. 20. August 2019 
 

So wie ich Bischof Franz Jung persönlich einschätze, ...

... wird er sich wohl kaum hinter den vielbeschäftigten und einsatzfreudigen Pfarrer Andreas Heck stellen. Er steht anderen Leuten wahrscheinlich weitaus näher als Priestern vom Format dieses entschlossenen Pfarrers. Jung ist ein künftiger synodaler Weggefährte von Kardinal Marx, erhält Zustimmung vom „Wir sind Kirche“-Sprecher Magnus Lux (der sich selbst wohl für einen ganz Großen hält), auch vom Würzburger Hochschulpfarrer Burkhard Hose und von einem bekannten bärtigen Benediktinermönch aus Münsterschwarzach. Nicht nur für mich ist dieser Bischof inzwischen eine ziemliche Enttäuschung. Es sieht so aus, als ob er mit einigen seiner engsten Bischofsfreunde via Relativierung der Lehre und unterm Kampfbegriff „weiterentwickeln“ im Marschtempo den Weg in die Protestantisierung der katholischen Kirche gehen will. Die Gelegenheit war ja auch noch nie so günstig wie im gegenwärtigen Pontifikat. Dass dieser Weg in den sicheren Abgrund führt – kann’s ihm wirklich egal sein? Bin sehr besorgt.


22
 
 serafina 20. August 2019 
 

Es steht geschrieben:

″Mein Haus ist ein Bethaus"; ihr aber habt es zu einer Räuberhöhle gemacht.“
(Lukas 19,46)
Dies sollten sich die Hosendominas aus Forst mal zu Herzen nehmen und mit ihnen gleich auch noch die ″hohe Geistlichkeit“ in Würzburg.


18
 
 Rechner 20. August 2019 
 

Amazonas-Synode

Bald kommt die Amazonas-Synode, und da werden die Anliegen der Amazonen dann auch entsprechende Berücksichtigung finden.
Wenn Bischöfe gläubige Pfarrer dem Mob (auch dem Pressemob) ausliefern, ist das nicht mehr spaßig.


24
 
 Winrod 20. August 2019 
 

Gesprächsfaden darf nicht abreißen?

"Der Gesprächsfaden darf nicht abreißen!" So sprechen die "Meister des Kompromisses", die dazwischen stehen , aber nicht mehr auf einer Seite.


20
 
 Kirchental 20. August 2019 

@sebi

Stimme völlig überein.

In Gemeinderäumen kann man über 2.0, über christliche Verantwortung für Klima und Flüchtlinge und sonstwas diskutieren. Gerne. Vielleicht muss man das sogar.

Aber dann weiß jeder, der an dieser Veranstaltung teilnimmt, was ihn erwartet.

Im Gottesdienst hat so etwas nichts verloren.

Und ich nehme es dem Generalvikar wirklich sehr übel, dass er genau dazu so erbärmlich feige geschwiegen hat!


32
 
 Franken 20. August 2019 

Es war ja nicht die Erste Aktion dieser Sekte.

Diese "Aktivistinnen" haben ja auch schon im Mai eine Aktion für "Maria 2.0" in der Mainpost beworben worden. Damals hatte, so wie auch diesmal wieder, die Reporterin Ursula Lux mit dem Titel "Forster Frauen holen Maria vom Sockel" für diese Frauengruppe gezielt geworben. Hier wird durch die Reporterin und die Mainpost, also die örtliche Presse, gezielt gegen die kirchliche Lehre und Tradition gearbeitet. Dass das Würzburger Ordinariat, wie immer, die Priester quasi im Stich lässt, ist auch nichts Neues. Wer hoffte, unter dem neuen Bischof würde die Lehre verteidigt, sieht sich wieder einmal eines Besseren belehrt. Lieber folgt man dem Zeitgeist und arbeitet gegen die Priester, die noch treu zur Lehre stehen, als den Glauben zu verteidigen und damit im Widerspruch zur Welt zu stehen. Sie wollen nicht mehr Gott, sondern der Welt und dem Zeitgeist gefallen und das ist das Problem des größten Teils unserer Hirten.


25
 
 gebsy 20. August 2019 

Ist der Generalvikar

auf den Umstand nicht eingegangen, dass die Aktion mit dem Pfarrer NICHT ABGESPROCHEN war?
Ich wollte auch einmal einen Zwischenruf anbringen, als ich beobachtete, wie sich alle Mitfeiernden um die Heilige Kommunion anstellten:
"Üben wir uns in der Solidarität mit jenen, die sich ohne Umkehr und Beichte das Gericht essen und empfangen wir alle die GEISTIGE Kommunion; damit ist niemandem geschadet und allen geholfen"

Pfarrer und Bischof haben mir nicht zugestimmt, daher empfange ich die geistige Kommunion seit 10 Jahren solo.


8
 
 Sebi1983 20. August 2019 
 

Schön wäre gewesen,

wenn auch das Verhalten der Frauen, die offenbar das Mikrofon ohne vorherige Absprache mit dem Pfarrer „besetzt“ haben, klar zurückgewiesen worden wäre. Es geht nicht an, dass eine zum Gottesdienst versammelte Gemeinde zum Publikum der kirchenpolitische Agitationen von Aktivisten wird.

Von mir aus, kann man einen Diskussionsabend im Pfarrsaal veranstalten, Argumente austauschen und sich auch streiten. Da kann jeder über die eigene Teilnahme entscheiden. Aber nicht in der Kirche, wo der Gläubige die Feier der Liturgie erwartet und nichts anderes.

Ich denke dass es die Aufgabe einer Bistumsleitung ist, auch darauf hinzuweisen.


35
 
 hortensius 20. August 2019 
 

Ein treffender Kommentar! Danke!

Auch feige Bischöfe werden einmal vor Gott und vor der Geschichte Rechenschaft für ihr Schweigen ablegen müssen.


27
 
 SalvatoreMio 20. August 2019 
 

Wehret den Anfängen -

das ist das Prinzip bei allem Wildwuchs: im Unkrautgarten, bevor einem vor dem Dorngestrüpp die Puste ausgeht; bei der Erziehung von Kindern, bevor diese die Eltern beherrschen - und auch beim Wildwuchs in der Kirche: NOCH IST ES NICHT VÖLLIG ZU SPÄT - aber der Wildwuchs gedeiht prächtig. Ob unsere "OBERHIRTEN" - die auch "GÄRTNER" unserer Seelen sein sollten,das noch erkennen werden und sich wieder um SEELSORGE kümmern statt um Tagungen? Heiliger Geist, steh' uns bei!


25
 
 Chris2 20. August 2019 
 

Es ist ebenso sinnlos wie frustrierend

jahrzehntelang über Dinge zu debattieren, die nicht einmal ein Papst ändern kann, wie Manfred Lütz es so wunderbar im "blockierten Riesen" geschildert hat. Besonders beim "Frauenpriestertum": Hätte Christus Priesterinnen gewollt, hätte er ganz sicher seine Mutter und wohl mindestens auch Maria Magdalena berufen. Hat der Messias, hat Gottes Sohn aber nicht. Causa finita.


30
 

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