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Steiermark: Trauer um tödlich verunglückten Pfarrer17. Juli 2019 in Österreich, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Weststeirischer Pfarrer Siegfried Gödl stürzte beim Pilgern in italienischen Bergen ab - Bischof Krautwaschl tief betroffen
Graz (kath.net/KAP) In der Diözese Graz-Seckau herrscht Trauer um den tragisch verunglückten Priester Siegfried Gödl. Der Pfarrer von Eibiswald, Soboth, St. Lorenzen und St. Oswald ob Eibiswald, kam am Montag bei einer Pilgerreise nach Italien ums Leben. Mit einer sechsköpfigen Wanderergruppe stürzte der beliebte Seelsorger beim Abstieg vom italienischen Wallfahrtsort Monte Lussari bei Tarvisio ab und erlag seinen Verletzungen, heißt es in einem Bericht auf der diözesanen Website. Der Grazer Bischof Wilhelm Krautwaschl äußerte tiefe Betroffenheit über das Unglück. Er würdigte den "in vielen Aufgaben unserer Diözese die Jahre herauf wirkenden Seelsorger, der mit Umsicht all seine Aufgaben - von der Kinder- und Jugendseelsorge angefangen bis hin zur Pfarrseelsorge an verschiedenen Orten - versehen hat". Mit den Pfarrangehörigen und den Verwandten Gödls wisse er sich "in der Hoffnung auf die Auferstehung verbunden", so Krautwaschl. 
Bestürzung über die Todesnachricht äußerte via Facebook auch der Bürgermeister von Eibiswald in der Weststeiermark, Andreas Thürschweller: "Wir sind geschockt von dieser völlig unerwarteten Meldung, die die Menschen der Pfarrverbände Eibiswald, Soboth, St. Lorenzen und St. Oswald ob Eibiswald und damit die gesamte Marktgemeinde Eibiswald und ihre Bewohner wie ein Schlag trifft." Leichnam mit dem Hubschrauber zu Tal Beim Abstieg vom Berg Lussari sei Siegfried Gödl am Montag gegen 17 Uhr gestürzt und rund 300 Meter tief in einen Kanal gefallen, berichtete die "Kleine Zeitung" am Dienstag. Seine Wanderkollegen hätten daraufhin einen Notruf abgesetzt, die Gruppe sei von italienischen Rettungskräften via GPS ausgemacht worden. Der Pfarrer konnte aber nur noch tot geborgen werden, sein Leichnam wurde mit einem Hubschrauber ins Tal geflogen, hieß es Dienstagfrüh online bei der "Kleinen Zeitung". Die Wallfahrtskirche auf dem Monte Lussari ist ein beliebtes Ziel bei Wanderern und Gläubigen. Pfarrer Gödl, der im Vorjahr sein 50-jähriges Priesterjubiläum gefeiert hatte, war ein leidenschaftlicher Pilger, erzählte Pfarrsekretärin Gerlinde Waltl-Url der Zeitung. "Er hatte immer am Mittwoch frei und war bei jeder Witterung unterwegs." Regelmäßig sei er mit Wallfahrern auch von Eibiwald nach Monte Lussari gewandert. Am Dienstag war laut der Pfarrsekretärin geplant, dass eine Pilgergruppe aus Eibiswald mit dem Bus nach Monte Lussari fährt und dort auf die Wandergruppe trifft. Ein Begräbnistermin stehe noch nicht fest. Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Alle Rechte vorbehalten
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Lesermeinungen| | SalvatoreMio 23. Juli 2019 | | | | Pfarrer Siegfried Gödl Herr, schenke ihm die ewige Ruhe und Dein ewiges Licht leuchte ihm. Tröste auch die Gläubigen, für die er da war und hilf ihnen weiter in diesen schweren Zeiten. Amen |  1
| | | | | Schneerose 17. Juli 2019 | | | | @eremitin So hoch ist der Lusari nicht, man braucht keine Kletterausrüstung für den Weg hinauf! Jung und Alt ist da unterwegs. Lusari - am Schnittpunkt dreier Kulturen: Die Wallfahrtskirche wird von Slowenen, Kärntnern und Italienern sehr geschätzt.
Warum Geistliche gern in den Bergen sind, kann ich gut verstehen: Natur, Stille, dem Himmel nahe, das Irdische weiter weg. |  6
| | | | | 17. Juli 2019 | | | | schon so viele gute Priester sind in den Bergen abgestürzt. Ich verstehe nicht so ganz, warum Geistliche immer "so hoch hinaus" möchten.... |  3
| | | | | Gandalf 17. Juli 2019 | |  | R.I.P. Hochwürden! |  11
| | | | | mphc 17. Juli 2019 | |  | R.i.P. |  15
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