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Linker Mob torpediert DemoFürAlle-Vortrag an der Uni Bonn

22. Mai 2019 in Deutschland, 16 Lesermeinungen
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200 Linksdemonstranten bei Vortrag von Alexander Tschugguel, dem Organisationschef des "Marsches für das Leben" in Wien - Ein Anschlag mit Steinen - Medien verschweigen den Vorfall


Bonn (kath.net)
Am vergangenen Donnerstag wurde an der Bonner Uni ein Vortrag von Alexander Tschugguel, dem Organisationschef des "Marsches für das Leben" in Wien von etwa 200 Linksdemonstranten gestört. Der Vortrag wurde von "Demo für Alle" organisiert. Hedwig von Beverfoerde, die Chefin von "Demo für Alle", schildert im Newsletter den Vorgang so: "Als um 20.15 Uhr der Hörsaal gefüllt war und der Vortrag anfing, begann der linke Mob laut 'Halt die Fresse' und andere Beleidigungen zu schreien. Einige hielten Transparente mit aggressiven und blasphemischen Botschaften hoch, darunter 'Masturbation statt Kommunion', und übertönten das Saalmikrophon. Unser Referent ließ sich nicht abschrecken und wandte sich angesichts des Lärms im direkten Gespräch an die interessierten Personen in den ersten Reihen. Außerdem führte er intensive Diskussionen mit Kritikern. Nach einer Stunde beendete er mit dem Veranstalter den Vortragsabend. Einige am Vortrag interessierte Teilnehmer wurden anschließend vom Leiter des Kulturforums zum Haus einer christlichen Studentenverbindung eingeladen, um dort den Abend in Ruhe ausklingen zu lassen."


Allerdings gab es später von den Linken sogar noch einen Anschlag gegen das Verbindungshaus. Um 22.05 Uhr warf laut "Demo für Alle" ein vermummter Mann zwei dicke Steine direkt auf die gläserne Eingangstür des Verbindungshauses, obwohl sich dahinter mehrere Menschen befanden! Die Glasscheibe wurde zerstört, aber zum Glück wurde niemand durch diese gefährliche und feige Attacke verletzt. Die Polizei wurde gerufen, aber der Täter ist flüchtig.

Prisca Lohmann schrieb zu dem Vorfall bei "The European": "Ist es nicht armselig, wenn man brüllt und stört, statt fair zu sein? Und ist ein solches unkultiviertes Verhalten nicht ein eindeutiges Zeichen von Schwäche? Man konnte bislang der festen Überzeugung sein, dass wir hier in Deutschland (noch) das Recht auf eine freie Meinungsäußerung haben. Argumente der Gegner sind wohl für die sich tolerant nennenden Intoleranten grundsätzlich falsch, weshalb man noch nicht einmal den Anstand hat, sie sich wenigstens einmal anzuhören. Es ist erschütternd und betrüblich, zumal man ja nur im Dialog miteinander kommunizieren kann. Wer die Geschichte kennt, weiß nur zu gut, was passiert, wenn man niedergeschrien wird – und Niederschreien die Oberhand gewinnt.

Liebe Gegendemonstranten! Seid Ihr wirklich so intolerant und undemokratisch? Es ist Euch doch ganz egal, worum es bei dem Vortrag ging. Geht es Euch nur darum, alles, was in Euer Weltbild nicht hineinpasst, zu zerstören und kaputt zu machen? Und wo soll Eure brutale Intoleranz einmal enden? Weder Links- noch Rechtsradikalismus sind demokratisch. Echte Demokraten stehen für Demokratie und Freiheit. Diejenigen, die immer so groß und laut für Toleranz kämpfen, sind höchst unglaubwürdig und gefährlich, wenn sie keinen Respekt vor anderen Meinungen haben. Wenn Ihr es (noch) könnt und dürft, dann denkt bitte einmal einen Moment über Freiheit, Respekt, Toleranz, Würde und Dialog nach! Und habt den Mut, Euch Eures eigenen Verstandes zu bedienen. Frei und fair. Warum habt Ihr Eure Chance vertan, Eure Argumente zu nennen? Schade. Wenn Ihr nur schreit, dann erweckt Ihr den Eindruck, als hättet Ihr keine Argumente. Wollt Ihr das?"


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