Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  2. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  3. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  4. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  5. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  6. Programm des Katholikentages vorgestellt: Demokratie und Vielfalt, Klimagerechtigkeit und Gaza
  7. Gebet zum ‚Vielfaltengott’ – Impuls der Diözese Graz-Seckau in der Fastenzeit
  8. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  9. Es gibt keine Vollmacht zur Frauenweihe
  10. 'Jetzt zu verhandeln, nur weil ihnen die Munition ausgeht – das wäre lächerlich von uns'
  11. Mehrheit der Österreicher für Asyl-Obergrenze NULL
  12. „Rheinische Post“: Autobiographie von Papst Franziskus setzt „gezielte Nadelstiche“
  13. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus
  14. US-Erzbischof: Kardinal Fernández’ Denken ist in wesentlichen Punkten ‚einfach falsch’
  15. Papst Franziskus koppelt Thema Frauen-Diakonat aus Weltsynode aus

R. I. P. Robert Spaemann

11. Dezember 2018 in Aktuelles, 29 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der bekannte katholische Philosoph Robert Spaemann ist am Montag im Alter von 91 Jahren verstorben.


Stuttgart (kath.net/kathpedia.com)
Der bekannte katholische Philosoph Robert Spaemann ist am Montag im Alter von 91 Jahren verstorben. Dies hat kath.net von seiner Familie erfahren.

Robert Spaemann wurde am 5. Mai 1927 in Berlin als Sohn des später zum Priester geweihten Heinrich Spaemann und seiner Frau Ruth Krämer geboren. Er studierte Philosophie, Geschichte, Theologie und Romanistik an den Universitäten Münster, München, Fribourg und Paris. Er promovierte 1952 in Münster, war vier Jahre Lektor im Kohlhammer Verlag, danach Assistent bei Joachim Ritter in Münster. Er habilitierte sich 1962 dort in Philosophie und Pädagogik mit einer Arbeit über François Fénelon. Spaemann war bis 1968 ordentlicher Professor für Philosophie an den Universitäten Stuttgart, bis 1972 in Heidelberg und München, wo er 1992 emeritiert wurde. Spaemann war verwitwet und Vater zweier Kinder.


Für Spaemann bildet die Vernünftigkeit des Glaubens an Gott den Mittelpunkt seiner Philosophie. Er erläutert die traditionellen philosophischen Gottesbeweise und weist darauf hin, dass diese Gottesbeweise auch im 20. Jahrhundert noch philosophische Bewunderer gefunden haben.

Der Gottesglaube hat für Spaemann Bestand. Er nennt ihn deshalb das „unsterbliche Gerücht“. Universalistische Religionen wie das Christentum könnten auf Mission nicht verzichten. Sie müssten ihre Standpunkte in den allgemeinen Diskurs einbringen. Er ist davon überzeugt, dass zwischen verschiedenen religiösen Standpunkten eine fruchtbare Auseinandersetzung möglich ist. Für Spaemann ist die Spur Gottes in der Welt der Mensch, der nach seinem Ebenbild geschaffen wurde.


In einem 1996 veröffentlichten Aufsatz kritisierte Spaemann das "Projekt Weltethos" des Tübinger Theologen Hans Küng scharf.

Papst Benedikt XVI. schätzte ihn als Berater und lud ihn im September 2006 nach Castel Gandolfo ein, um über das Verhältnis von Naturwissenschaft, Philosophie und Glauben zu referieren.


In seinen Reden und Veröffentlichungen setzt sich Spaemann für den Schutz des menschlichen Lebens von seinem Beginn bis zum natürlichen Tod ein. Er kritisierte deshalb Vorschläge zur – wenigstens teilweisen – Freigabe der Tötung auf Verlangen und zu einer „Liberalisierung“ der Sterbehilfe. Er begründet dies mit einem Verständnis von Person und Menschenwürde, das jegliche Relativierung des Rechts auf Leben mit Zeitpunkten, Fristen und anderen Bedingungen zurückweist. Gemeinsam mit dem früheren Verfassungsrichter Ernst-Wolfgang Böckenförde formulierte er folgenden Grundsatz: „Wenn es überhaupt so etwas wie Rechte der Person geben soll, kann es sie nur geben unter der Voraussetzung, dass niemand befugt ist, darüber zu urteilen, wer Subjekt solcher Rechte ist.“ Die Menschenwürde kommt der Person nicht unter der Voraussetzung bestimmter Eigenschaften (z. B. des Selbstbewusstseins), sondern allein aufgrund ihrer biologischen Zugehörigkeit zur Spezies Mensch zu. Er weist nach, dass für die Aufklärung eben diese These, dass „Menschen vor ihrer Geburt Personenrechte“ haben, selbstverständlich gewesen ist. Es ist als Spaemanns Verdienst anzusehen, „die Debatte um Abtreibung und Euthanasie auf diese grundsätzliche Ebene gehoben zu haben“.


Spaemann galt als Vertreter einer aristotelisch geprägten Naturphilosophie. In seinen Beiträgen zur Rechtsphilosophie betonte er die „Aktualität des Naturrechts“. In dem Streit um das Naturrecht erkannte er kein Argument gegen, sondern eines für dieses Recht. Denn „gäbe es kein von Natur Rechtes, so ließe sich über Fragen der Gerechtigkeit gar nicht sinnvoll streiten“. Die Existenz dieses Rechts bedeute nicht, dass es für jedermann offensichtlich ist, sondern „dass in der Richtung, die dieser Name bezeichnet, sinnvollerweise etwas zu suchen sei“. Das Naturrecht lasse sich nicht mehr als ein Normenkatalog beziehungsweise eine Art Metaverfassung verstehen. Eher sei es eine Denkweise, die „alle rechtlichen Handlungslegitimationen noch einmal kritisch“ prüfe.

Fragen der Erziehung stehen nach Spaemanns Auffassung „am Anfang aller Ethik“. In den 70er Jahren nahm er Stellung zu den Ideen einer „emanzipatorischen Erziehung“. Sinnvoll sei die Idee der Emanzipation dort, „wo Menschen hinsichtlich der Organisation der Rahmenbedingungen ihres Handelns von fremder Vormundschaft befreit werden“. Dieser Begriff von Emanzipation bezeichne „einen Vorgang, der jedes Mal einen Anfang und ein Ende“ habe, das als Mündigkeit bezeichnet werde. Die Idee der „emanzipatorischen“ Erziehung, die er Emanzipationsideologie nennt, meinte dagegen „einen unendlichen und zudem als universal gedachten Prozess“ als Erziehungsideal. Er diene dazu, den Kreis derjenigen zu erweitern, die „als unmündig erklärt werden“ und legitimiere eine „massive Herrschaftsideologie der Pädagogen“. Die Emanzipationsideologie verwehre dem Kind das Recht auf Möglichkeiten zur Identifikation und Persönlichkeitsentfaltung.[8] Er gehörte 1978 zu den Veranstaltern des Kongresses „Mut zur Erziehung“, der sich gegen emanzipatorische Bildungsexperimente mit Kindern richtete. Aufgabe der Erzieher ist es Spaemann zufolge, das Kind „an die eigenständige und widerständige Wirklichkeit heranzuführen“. Das Kind müsse zunächst aus „seiner subjektiven Empfindungswelt behutsam und zielstrebig an die Realität“ geführt werden. Entscheidend sei, dass „die Wirklichkeit zunächst als hilfreich und freundlich erfahren“ werde. Die Stiftung dieser Grunderfahrung – die Psychologie spricht vom Urvertrauen – sei das Wichtigste, „was Erziehung überhaupt zu leisten vermag“. Denn wer sich an seine Kindheit als eine „heile Welt“ erinnern könne, werde „leichter mit der unheilen fertig“.

Foto: (c) Wikipedia, Jörg Noller, CC BY-SA 2.0


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 padre14.9. 12. Dezember 2018 

DANKE Robert Spaemann!

R.I.P.


2
 
 Diasporakatholik 11. Dezember 2018 
 


1
 
 Vermeer 11. Dezember 2018 

Guter Mann

Großer Denker und das in dieser denkfeindlichen so unsagbar selbstherrlichen Welt. Das erfordert Mut und Bereitschaft nicht dem Meinungsgesinnungskader zu folgen. Sein Tod trifft mich persönlich. Der Herr segne ihn. Seine Stimme lebt fort in seinen Schriften.


14
 
 Quirinusdecem 11. Dezember 2018 
 

Der Herr hat Dich bei Deinem Namen gerufen...

Ich verneige mich in erfurcht und tiefem Respekt vor einem großen Leben und wünsche Ihm nun das wahre Leben in Fülle...


12
 
 Rosenzweig 11. Dezember 2018 

"Robert Spaemann hat mir entscheidend geholfen..

-
auf dem Weg in die Kirche und zum Priestertum.."
-
Danke werter Pfr.Tschuschke für dieses wertvolle Zeugnis zum Heimgang Prof. Spaemanns.
Ein wunderbar dankbarer Nachruf für den geschätzten Verstorbenen!
-
GOTT möge ihm alles in Seiner Herrlichkeit vergelten!

So auch wir in der adventl. Erwartung dankbar verbunden..


10
 
 Wawamann 11. Dezember 2018 

RIP

Der Herr vergelte ihm das Großartige, das er uns hinterlassen hat. Amen


13
 
 Der Gärtner 11. Dezember 2018 

Mai 1927 - Advent 2018 R.I.P.

Ich danke dem Lehrer und Verteidiger unseres Denkens und Glaubens, Professor Spaemann für sein mutiges Zeugnis. Der Familie mein herzliches Beileid.

----------------------------------------
Wenige Tage zuvor verließ uns ein weiterer Lehrer, der dem deutschsprachigen Raum viel von der Spiritualität der Ostkirchen erschlossen hat.
http://www.abtei-niederaltaich.de/kloster/nachrichten-archiv/abt-emmanuel-jungclaussen/

----------------------------------------
Mögen sie den Herrn schauen.


10
 
 Willigis 11. Dezember 2018 
 

@ Tschuschke

"Ein Jahr später in derselben Zeitschrift der Aufsatz „Die Existenz des Priesters: eine Provokation in der modernen Welt.“ (...) Das ist es!"

Vergelt's Gott, dass Sie an diesen Aufsatz erinnern. Er hat nichts von seiner Aktualität verloren.

Jeder Priester, der unsicher geworden ist, sollte ihn lesen.


12
 
 Dottrina 11. Dezember 2018 
 

R.I.P.

Möge Prof. Spaemann in Frieden ruhen, Gott sei seiner Seele gnädig. Den Angehörigen mein herzliches Beileid.


12
 
 derGl?ckliche 11. Dezember 2018 
 

Möge er in Frieden ruhen.

Den Angehöringen mein herzliches Beileid.


13
 
 Tschuschke 11. Dezember 2018 
 

Ein großer geistlicher Lehrer

1979 las ich in der Internationalen katholischen Zeitschrift einen Ausatz von Robert Spaemann „Die christliche Religion und das Ende des modernen Bewutseins. Über einige Schwierigkeiten des Christentums mit dem sogenannten modernen Menschen“. Ein neuer Hozizont war mir aufgetan. Jetzt konnte ich endlich die Phrasen vom modernen Menschen durchschauen, dem man dieses oder jenes nicht mehr zumuten dürfe. Ein Jahr später in derselben Zeitschrift der Aufsatz „Die Existenz des Priesters: eine Provokation in der modernen Welt.“ Ich war lutherischer Pfarrer. Das ist es!, dachte ich. Das stand dir wenn auch noch so nebelhaft vor Augen, als du Pfarrer werden wolltest. - Robert Spaemann hat mir entscheidend geholfen auf dem Weg in die Kirche und zum Priestertum. Später hat er mir noch einmal geholfen auf dem Weg zur klassischen lateinischen Messe. Ich bin ihm unendlich dankbar.
Wolfgang Tschuschke, Pfr. i. R.


21
 
 Bentheim 11. Dezember 2018 
 

Requiecas in pace!

Vita mutatur, non tollitur et dissoluta terrestris huis incolatus domo aeterna in caelis habitatio tibi comparatur.


9
 
 nicodemus 11. Dezember 2018 
 

Wahrlich - ein Professor!

Ich wünsche ihm die Anschaung Gottes in
Fülle!
Eine Größe, die von den JUSOS und der gesamten Linken, nicht hervorgebracht werden kann!


14
 
 Hadrianus Antonius 11. Dezember 2018 
 

Die Psalmen 1+2

R.I.P.
In paradisum te ducant angeli

Prof. Spaemann gehört zu den äusserst seltenen Personen die ihr ganzes Leben lang unbeirrbar auf christlichem Kurs und im Anstand blieben.
Im 3. Reich schon familial in Renitenz zu dem Nationalsozialismus, niemals dem oberflächlichen Mainstream sklavisch gehorchend, hat er sich bis zu seinem Lebensende für das Christentum eingesetzt.
Sein größtes und wichtigstes Werk, die Meditationen eines Christen über die Psalmen (2014) , liegen seit 4,5 Jahren kontinuierlich auf meinem Schreibtisch (wenn nicht im Garten ;-) ): sie sind ungewollt aber äusserst geschickt das wirksamste Antidot gegen den vielen Unsinn und wirres blabla vom vatikanischen Hügel.
Besonders erfreulich: Amazon meldet gerade "nur noch 4 am Lager- mehr bestellt und im Kurze eintreffend".
Aus dem 2. Band zitierend: "Der erste Psalm fängt an mit "beatus": die Seligkeit in Gott; und der letzte Psalm endet mit einem dankenden Jubel: "Halleluia!".
Merci, Mon professeur!


21
 
 lesa 11. Dezember 2018 

Trauer, Dank und Bitte

Trauer, großer Dank, Bitte …

"Der Mensch, den wir nicht mehr sehen können, ist mehr als je bei uns.
Unaufhörlich finden wir ihn in unserem gemeinsamen Mittelpunkt, in Gott.
Dort sieht er uns, dort verschafft er uns die wahre Hilfe. Dort kennt er, besser als wir, unsere Gebrechen, er, der die seinen abgelegt, und erbittet uns die Heilmittel, die zu unserer Genesung nötig sind.
Was mich betrifft, so rede ich mit ihm und öffne ihm mein Herz. Ich glaube, ihn vor Gott zu finden, und obgleich ich ihn schmerzlich beweine kann ich dennoch nicht glauben, dass ich ihn verloren habe. O, welche Wirklichkeit liegt in dieser Verbundenheit!
(Fenelon)


13
 
 Marcus, der mit dem C 11. Dezember 2018 
 

Requiescat in pace!

In paradisum deducant te angeli;
in tuo adventu suscipiant te martyres,
et perducant te in civitatem sanctam Ierusalem.
Chorus angelorum te suscipiat,
et cum Lazaro, quondam paupere,
æternam habeas requiem.


17
 
 nazareth 11. Dezember 2018 
 

Danke!

Größte Hochachtung vor diesem Mann! Herzliche Anteilnahme an die Familie.Gott hat uns mit Robert Spaemann ein großes Geschenk gemacht.


18
 
 Diasporakatholik 11. Dezember 2018 
 

Zum Paradies mögen Engel dich geleiten

R.I.P., Robert Spaemann.


20
 
 Canticus 11. Dezember 2018 
 

R. I. P. ✝️

Ein ganz Großer! Er hat das Recht auf Leben in allen Phasen gegenüber dem hedonistischenMainstream, auch innerhalb der Kirche, unbeugsam verteidigt! Der Artikel würdigt das philosophische Schaffen von Prof. Dr. Spaemann im überzeugender Weise. Daß ihm aber darüber hinaus die erst durch Papst Benedikt XVI. wieder rehabilitierte klassische römische überlieferte Liturgie ein Herzensanliegen war und wir gerade auch Prof. Dr. Spaemann im dieser Hinsicht sehr vieles verdanken, kommt in der Würdigung leider nicht zum Ausdruck. Aber wir sollten ihn auch in dieser Hinsicht nicht vergessen!


22
 
 Stanley 11. Dezember 2018 
 

Meine herzliche Anteilnahme seiner Familie

Vor vielen Jahren war ich in Stuttgart bei einem theologischen Vortrag.
Prof. Spaemann und ich saßen unter den Zuhörern zufällig nebeneinander. Es wurde sehr spät. Seine letzte Straßenbahn war schon durch. So fuhr ich ihn mit meinem Auto nach Hause. Zum Dank überreichte er mir seine Visitenkarte mit seinen privaten Kontaktdaten. Seitdem standen wir in Kontakt, wenn auch nur um Geburtstags- oder Weihnachtsgrüße auszutauschen.
Prof. Spaemann hat für die Bewahrung der katholischen Tradition ganz wesentlich beigetragen.
Ich werde im Gebet stets seiner Gedenken.


20
 
 Willigis 11. Dezember 2018 
 

Seine Stimme wird fehlen...

Requiescat in Pace, Robert Spaemann. Ihre Stimme wird uns fehlen, Ersatz ist nicht in Sicht. Wer wird in Zukunft noch so brillante Analysen der Zeitdinge abliefern? Wer einen aus katholischer Sicht gangbaren Weg durch das Dickicht unterschiedlichster Philosophien und Weltanschauungen weisen?


21
 
 Herbstlicht 11. Dezember 2018 
 

Prof. Dr. Spaemann wird fehlen in dieser Welt.

GOTT hat ihn zu sich gerufen.
Seiner Familie gilt unsere Anteilnahme.
Herr, gib ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm. Lass ihn ruhen in Frieden. Amen.
Unser aller Hoffnung ist gegründet in Jesu Wort:
"Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist.(Joh 11,25)


21
 
 Eliah 11. Dezember 2018 
 

Ein großer Verlust für uns---

...aber ein noch viel grüßerer Gewinn für ihn, wie wir hoffen dürfen. Möge er nun den Lohn für sein irdisches Leben bekommen!


26
 
 Zeitzeuge 11. Dezember 2018 
 

R.I.P. Professor Dr. Robert Spaemann!


17
 
 Rosenzweig 11. Dezember 2018 

HERR JESUS- nimm Ihn auf..

-
in DEINEN Frieden und lass Ihn bald DICH schauen- von Angesicht zu Angesicht.
So im fürbittenden Gedenken auch mit den Angehörigen verbunden..


24
 
 Thalelaios 11. Dezember 2018 
 

Das berührt und trifft mich wie kaum etwas in den letzten 10 Jahren, obwohl jeden Tag erwartet!

Selten weine ich, aber dieser Verlust ist so unendlich schmerzlich, dass mir die Tränen fließen. Eine der größten und wichtigsten Stimmen hat das Irdische verlassen. Seine Bücher habe ich verschlungen, seine Interviews, teilweise auf kathtube hochgeladen, waren Balsam der Seele und Orientierung. Eine Stimme klarer Vernunft und eindeutigen Glaubens an den Erlöser. Wie beides unlösbar verknüpft ist, hat er immer so wunderbar unprätentiös gezeigt. Lieber hochverehrter Professor Robert Spaemann, wenn Sie jetzt im Angesicht Gottes sind, nehmen Sie bitte Fürsprache für alle, die Ihnen folgen wollen. Danke für alles, was Sie uns geschenkt haben. Für mich sind Sie einer der größten Denker der Neuzeit. Danke. Tausend Dank und vergelt´s Gott.


27
 
 bernhard_k 11. Dezember 2018 
 

Vielen Dank für alles, lieber Herr Professor Spaemann!

Möge er nun zur vollsten Anschauung der ewigen Wahrheit und Liebe Gottes kommen!

Vergelt's Gott vielmals! Ein so großartiger Mensch und Philosoph ...


29
 
 Gandalf 11. Dezember 2018 

Ganz, ganz herzliches Beileid der FAMILIE!


28
 
 Montfort 11. Dezember 2018 

Oh, das tut mir leid! R.I.P.!

Und zugleich ist zu hoffen, dass seine Schriften nun von vielen mehr gelesen werden!

Möge er bei Gott die Klarheit, um die er sich im Philosophischen bemüht hat, in größter Freude erleben!


31
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Philosophie

  1. ,Die Geschichte des Westens ist eine Geschichte des Mutes‘
  2. Gibt es eine Vielfalt der Geschlechter? – Versuch einer Orientierungshilfe
  3. „Deutschlandfunk“ interviewt Philosophen Markus Gabriel: „Das Böse nimmt spürbar zu“
  4. „Selbstrechtfertigung seiner sündhaften Leidenschaften“
  5. Vom Verstummen der Wahrheit in der Schweigespirale
  6. "Im Aschenputtel lebt das Magnificat"
  7. Wider die Abdankung des Denkens
  8. Die Stunde der Propheten
  9. Christliche Philosophie: Denkwege mit C.S. Lewis und Josef Pieper
  10. Die Person - ihr Selbstsein und ihr Handeln






Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  3. Überraschung in Frankreich: Junge Katholiken kehren zu klassischen Fastenpraktiken zurück
  4. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  5. Einladung zur Novene zum Hl. Josef
  6. 'Hört euch dieses Zeug nicht an!'
  7. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  8. "Die Kirche ist das Fitnesscenter des Glaubens"
  9. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  10. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  11. Deutscher Kardinal Cordes mit 89 Jahren gestorben
  12. Russland am Tiefpunkt - Befehl an Soldaten in der Ukraine: "Esst Menschenfleisch!"
  13. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  14. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  15. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz