Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  2. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  3. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  4. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  5. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  6. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  7. CSU-Chef Söder an die Linken: "Es ist nicht radikal, für christliche Werte einzutreten"
  8. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“
  9. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  10. "Solches Gedankengut führt immer in die Hölle des Totalitarismus!"
  11. Legal töten?
  12. Ein guter Tag für die Demokratie!
  13. Kann ein Mensch eine Sache sein?
  14. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  15. Bistum Fulda – stark engagiert beim ‚Christopher Street Day‘

Papst mahnt Politik zum Schutz der Menschenrechte

10. Dezember 2018 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Zum 70. Jahrestag der UN-Menschenrechtserklärung verlangt Franziskus Schutz besonders für die verletzlichsten Glieder der Gesellschaft, etwa ungeborene Kinder oder Notleidende


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Zum 70. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte hat Papst Franziskus eine eindringliche Mahnung an Regierende gerichtet. Menschenrechte müssten im Zentrum der Politik stehen. Dies gelte auch gegen herrschende Trends für die Entwicklungspolitik, betonte der Papst in einer am Montag veröffentlichten Botschaft. Den Schutz der Menschenwürde verlangte Franziskus besonders für die verletzlichsten Glieder der Gesellschaft, etwa ungeborene Kinder oder Notleidende.


Auch 70 Jahre nach ihrer feierlichen Proklamation stehe die Anerkennung der Menschenrechte vielerorts in Zweifel, beklagte der Papst. In der Welt bestünden weiter zahlreiche Formen von Ungerechtigkeit, gefördert von einer verengten Sicht des Menschen und einer ausbeuterischen Wirtschaft. Während ein Teil der Menschheit im Überfluss lebe, sehe ein anderer seine Würde missachtet und mit Füßen getreten, so der Papst.

Franziskus nannte als Beispiele Kinder, denen das Recht, geboren zu werden, verwehrt werde, und Menschen, die keinen Zugang zu den Mitteln für ein Leben in Würde hätten. Weiter verwies er auf angemessene Bildung und Arbeitsbedingungen, auf den Strafvollzug und Rechtsstaatlichkeit. Weiterhin würden Personen aufgrund ihrer Rasse oder ihrer ethnischen, nationalen oder religiösen Zugehörigkeit diskriminiert und Gewalt ausgesetzt, so das Kirchenoberhaupt.

Der Papst richtete seine Botschaft an eine internationale Konferenz, die am Montag und Dienstag in der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom die Geschichte der Menschenrechte in den vergangenen Jahrzehnten analysiert. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte wurde am 10. Dezember 1948 von den Vereinten Nationen verkündet.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Menschenrechte

  1. Lebensschützerin Lila Rose: Abtreibung ist ein Verstoß gegen die Menschenrechte
  2. Vatikan-Diplomat mahnt in Saudi-Arabien zu Menschenrechte-Schutz
  3. Pakistan: Christen wird Corona-Hilfe verweigert
  4. Glettler: Abschiebung von Konvertiten "eklatantes Unrecht"
  5. Asia Bibi – Eine Frau glaubt um ihr Leben
  6. Gloria von Thurn und Taxis warnt vor Einschränkung von Grundrechten
  7. Neue Kommission für Menschenrechte des US-Außenministeriums
  8. Menschenrechte? Ein Spiegel des Menschenbildes
  9. In ganz Westeuropa gibt es derzeit eine „höfliche“ Christenverfolgung
  10. Vatikan arbeitet an Grundsatzpapier zum Menschenrecht auf Wasser






Top-15

meist-gelesen

  1. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  2. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  3. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  4. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  5. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit!
  6. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  7. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  8. „Schon Brosius-Gersdorfs Doktorvater ist mit gleicher Einstellung zur Menschenwürde durchgefallen“
  9. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  10. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  11. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  12. Der Papst trägt wieder elegante Schuhe - aber in Schwarz
  13. Jenseits der Linien, im Gehege des Heiligen. Über einen Streit, der nicht sein darf
  14. Ein guter Tag für die Demokratie!
  15. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz