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Zdarsa weiht zwei verheiratete Diakone zu Priestern

29. Oktober 2018 in Deutschland, 44 Lesermeinungen
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Andreas Theurer und André Schneider erhielten die Päpstliche Dispens zur Priesterweihe, sie waren bis vor einigen Jahren evangelische Pfarrer gewesen - Bischof ging in Predigt auch auf den Begriff „vir probatus“ ein - Große FOTOSTECKE


Augsburg (kath.net/pba) Bischof Konrad Zdarsa hat heute Nachmittag zwei Diakone zu Priestern geweiht. „Wir sind mit Christus versammelt in Einheit mit dem Bischof von Rom und als Kirche von Augsburg“, richtete sich der Bischof zu Beginn der Weiheliturgie in der Rektoratskirche St. Sebastian an die Gläubigen. Er freue sich, an diesem Tag der Priesterweihe in dieser großen Gemeinschaft die Weite der katholischen Kirche zu erfahren. Zu Beginn des Pontifikalamts wurden die beiden Kandidaten vorgestellt und vom Diözesanbischof zu Priestern erwählt: André Schneider aus der Dompfarrei Zum Heiligsten Herzen Jesu und Andreas Theurer aus der Pfarrei St. Gabriel in Deuringen. Beide waren bis vor einigen Jahren evangelische Pfarrer, bevor sie zur katholischen Kirche konvertierten und ins Bistum Augsburg kamen.

In seiner Predigt ging Bischof Konrad der Frage der Berufung nach. Auch wenn keineswegs jeder Junge Priester und jedes Mädchen in einen Orden eintreten sollte, müsste sich „doch jeder junge katholische Christ einmal mit der Frage auseinandergesetzt haben, wozu ihn Gott mit seinen Gaben und Fähigkeiten im Leben einmal brauchen könnte“, betonte er. Es seien auch nicht die Weihekandidaten gewesen, die den Beruf des Priesters ergriffen hätten, sie seien vielmehr von Gott berufen worden, hätten seinen Ruf gehört und seien dazu bereit gewesen, ihm zu folgen. Die Frage nach der priesterlichen Berufung sei deshalb auch eine Frage nach dem Glauben aller Gläubigen: Ob sie nämlich annehmen und glauben wollten, dass Gott seine Kirche auch in Zukunft auf Menschen gründen wolle, die den Ruf zur Nachfolge Christi gehört haben und bereit seien, auf den Vorrang aller anderen noch so erstrebenswerten menschlichen Entfaltung zu verzichten.


Bischof Konrad ging dabei auch auf den Begriff „vir probatus“ („bewährter Mann“) ein. Dieser sei mittlerweile sogar bei manchen Nichtlateinern zu einer Art Schlagwort bei der Diskussion um den Priestermangel geworden, mit dem bisweilen doch recht vordergründige Ziele gemeint seien, die mit dem geistlichen Verständnis vom Priestertum der Kirche und seiner Wirksamkeit eher wenig zu tun hätten. Die heutige Priesterweihe sei also keineswegs als das Ergebnis vielleicht verständlicher, aber letztlich doch eher recht kurzschlüssiger, pragmatischer Überlegung einer Ortskirche in Zeiten des Priestermangels anzusehen, so Bischof Konrad. „Die Dispens von der priesterlichen Verpflichtung zur Ehelosigkeit wurde vom Heiligen Vater nach eingehender Prüfung und im Einklang mit dem Wesen des kirchlichen Gesetzes gemäß seiner schon in viel früherer Zeit geübten Anwendung gewährt.“

Die beiden Weihekandidaten rief der Bischof dazu auf, den Gläubigen als Priester das Wort Gottes zu verkünden, ihnen die Sakramente zu spenden und dazu beizutragen, dass möglichst viele zu einer lebendigen Beziehung mit Jesus Christus gelangen. „Ganz und gar unabhängig voneinander habt Ihr Euch bereits durch Euren bisherigen Einsatz dazu bekannt und es ausdrücklich bezeugt.“ Nach dem Beispiel des Guten Hirten sollten die Weihekandidaten sich zudem nicht bedienen lassen, sondern dienen, Christus immerfort selber im Gebet suchen und ihm noch in den Geringsten seiner Brüder und Schwestern, den Hilfsbedürftigen und Elenden aller Art gleichsam auf sakramentale Weise begegnen.

Am Ende des Pontifikalamts, für dessen feierlichen musikalischen Rahmen Chöre und Musiker aus den Pfarreien St. Georg und St. Konrad sorgten, bat der Bischof die beiden Neupriester, ihren ersten Segen als Priester zu spenden.

Fotostrecke: Priesterweihe und Primizsegen






















Foto oben (c) Bistum Augsburg/Andreas Düren


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Lesermeinungen

 bernhard_k 31. Oktober 2018 
 

Hier auf Kath.net wird leidenschaftlich Werbung für den heiligen Zölibat gemacht

Und keine hl. Frau und kein hl. Mann des Himmels hat zu Lebzeiten je gegen den Zölibat argumentiert.

(leidenschaftliche Golfer machen nicht Werbung für Minigolf, obwohl Minigolf schon auch toll ist, aber eben nicht gleichwertig - logisch ;-)


5
 
 SCHLEGL 31. Oktober 2018 
 

@freya

Gnädigste, vielleicht könnten Sie sich in ihren Äußerungen etwas zurückhalten, nicht nur mir gegenüber, sondern auch anderen!
Mich als "ostkirchlich voreingenommen" zu bezeichnen, ist eigentlich eine Ungehörigkeit, die ich mir von Ihnen, als Priester des lateinischen und byzantinischen Ritus im 44. Dienstjahr nicht sagen lassen muss.
Wenn ich darauf hinweise, dass es in der katholischen Kirche eben NICHT nur die Westliche Tradition, sondern VÖLLIG gleichberechtigt die orientalische Tradition, die eben den verheirateten Priester kennt, gibt, werden Sie unsachlich!
So kommt aber keine akademische Diskussion und vor allem auch keine Information für jene, die unwissend in der Sache sind , zu Stande.
Und darum sollte es in einem Forum der UNIVERSALEN KATHOLISCHEN Kirche eigentlich gehen!Msgr. Franz Schlegl


2
 
 huegel76 31. Oktober 2018 

Andreas Theurer

ist meines Erachtens ein gutes Beispiel, warum manchmal Ausnahmen angebracht sind. Vielen evangelischen Christen hat sein Buch "Warum werden wir nicht katholisch" bei der Konversion geholfen, wenn nicht sogar mitentscheidend dazu beigetragen. Er wurde guten Glaubens evangelischer Pfarrer (und hat als solcher geheiratet), hat danach aber zum wahren Glauben gefunden, wobei er etliche Widersprüche der evangelischen Lehre - und zwar gerade da, wo diese das katholische ablehnt - identifiziert, ausgesprochen und zu Papier gebracht hat.
Ich denke, er ist einer der letzten, bei dem man Angst vor dem Aufweichen der Lehre haben müsste. Er war als evangelischer Pfarrer schon katholischer als etliche katholische Priester.


3
 
  31. Oktober 2018 
 

@urserolu

Der user Schlegel ist erstens nicht der liebe Gott, dass er nicht irren könnte - und zweitens - was den Priesterzölibat betrifft, sehr ostkirchlich voreingenommen!
Wenn Sie keine anderen Quellen zitieren können, sollten Sie bitteschön auch nicht von "geschichtlichen Fakten" sprechen!
Es gibt nicht wenige renommierte Theologen, die den Zölibat bis in die Anfangszeit der Apostel zurückverfolgen und als klare Tradition der Kirche belegen können!


4
 
 urserolu 30. Oktober 2018 
 

@freya

>Und woher nehmen Sie ihre sogenannten "geschichtliche Fakten"?!<
Aus der Geschichte der ungeteilten Kirche?
Dargelegt immer und immer wieder vom user Schlegl!


1
 
  30. Oktober 2018 
 

@ursurolo

Die hl. Katharina Emmerich ist nicht die einzige Mystikerin, die darüber detailgetreu berichtet, wie ich bereits erwähnte!
Die Tradition der kath. Kirche lässt sich übrigens bis in die Zeit der ersten Apostel zurückverfolgen und deckt sich eins zu eins mit der Überlieferung Hl. Schrift!!

Und woher nehmen Sie ihre sogenannten "geschichtliche Fakten"?!

Am Zölibat scheiden sich wie so oft die Geister: Nicht jedem ist es eben gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu verstehen (Lk 8,10)!!
Wer es fassen kann, der fasse es (Mt 19,12c)!!


5
 
 Herbstlicht 30. Oktober 2018 
 

was ist in einigen Jahren?

Den beiden sei grundsätzlich einmal Gottes Segen für ihr Wirken gewünscht.

Diakone können verheiratet sein und so frage ich mich, warum sie nicht einfach Diakone geblieben sind.
Diese Berufung kann doch sicher auch erfüllend und segensreich sein, wenn sie sich voll in die Pfarrei einbringen.

Wenn auch beide jetzt nun von Herzen und aus ganzer Seele hingebungsvolle Priester sein werden, was ich ihnen wirklich wünsche, besteht durch die vorgenommene Priesterweihe nicht doch die Gefahr einer gewollten Instrumentalisierung, bezüglich der Abschaffung des Zölibats?


2
 
 urserolu 30. Oktober 2018 
 

@ freya

Das ist jetzt nicht Ihr Ernst? Die Sicht der Anna K. Emmerich (deren Schriften von Brentano "verfeinert" worden sind...) soll höher gewichtet werden als geschichtliche Fakten?


5
 
 winthir 30. Oktober 2018 

und, danke für die Fotos.

die beiden sind angekommen.

zu Hause.


1
 
 winthir 30. Oktober 2018 

gut finde ich,

dass diese neuen Priester wohl, wie ich dem Artikel entnehme, nicht, wie manchmal früher üblich, nur in der Kategorialseelsorge (Knast, Krankenhaus, Männerseelsorgebeauftragter),sondern in Pfarreiseelsorge eingesetzt werden.

natürlich gab es da schon mal Irritationen - wenn z. B. ein neugeweihter Priester (ich weiß, wovon ich rede) im Kollar abends mit seiner hochschwangeren Ehefrau Arm in Arm auf der Dorfstrasse in Niederbayern den Abendspaziergang machte. nuja - wir haben ihm dann gesagt, dass das nicht so ortsüblich sei, ist alles gut gegangen.

eins noch: Bischof Rudolf Graber hat sich, damals, getraut, ein Wagnis einzugehen. danke.


2
 
 SCHLEGL 30. Oktober 2018 
 

@Wynfried

Also ich will Ihnen nichts weismachen, bemerke aber in Ihren Postings eine gewisse Gereiztheit. Natürlich haben die Apostel, sofern sie nicht bei ihren Familien waren, enthaltsam gelebt.
Es geht aber nicht nur um die Apostel, es geht um die Praxis der frühen Kirche bis ins 4. Jahrhundert. Da lässt es sich eben nicht beweisen, Berichte aus der Kirche Armeniens und der Assyrer lassen anderes vermuten. Sie behaupten einfach etwas apodiktisch, können es aber nicht beweisen, weil die Dokumente (= Geburtsdaten der Kinder) fehlen!
Ich bin da schon viel vorsichtiger, was man nicht beweisen kann, sollte man auch nicht behaupten.Das gehört zur wissenschaftlichen Redlichkeit. Msgr. Franz Schlegl


2
 
 Wynfried 30. Oktober 2018 

@ Phil2

Von Bischof Konrad Zdarsa war doch gar nicht die Rede, und diesen habe ich auch keineswegs gemeint. Was ich sagen wollte ist, dass "von interessierter Seite" (nicht von Bischof Zdarsa!) immer wieder der Versuch gemacht wird, den Zölibat grundsätzlich in Frage zu stellen. Und da ist für diese Leute (ich meine die Zölibatsgegener und nicht Bischof Zdarsa!) die Weihe von verheirateten Konvertitenpriestern sozusagen ein willkommener Anlass. Nun gut, Ausnahmeregelungen mag es geben, aber im Anfang war es eben nicht so! Auch ein Msgr. Schlegl kann mir hier nicht weismachen, dass die Apostel nach dem Letzten Abendmahl (Einsetzung des Priestertums!) nicht enthaltsam gelebt hätten. Wer es fassen kann ...


4
 
 priska 30. Oktober 2018 
 

Gärtner

Lieber Gärtner ich konnte Gestern nicht mehr schreiben weil ich meine 7 Kommentare schon geschrieben hatte..Gerechtigkeit ist für mich wenn diese zwei Priester was geweiht worden sind Diakone geblieben wären ..Das Beispiel mit dem verlorenen Sohn ist sehr gut.Der Vater hat sich sehr gefreut das sein Sohn zurückgekommen ist und er veranstaltete ein großes Fest,nur das beste wurde für das Fest zubereitet,es ist Menschlich das der andere Sohn Eifersüchtig wurde,aber der Vater versicherte ihm das alles ihm gehöre also war er der Erbe ..und nicht der Sohn der zum Vater zurückkehrte ,so sehe ich das ..und so ist es auch mit den geweihten Priestern sie sind in der Katholische Kirche ,die Jesus Christus gegründet hat zurück gekommen und da Sie verheiratet sind sollten sie Diakone werden..aber ich bin nicht der Papst ,und war ja nur mein Gedanke.


4
 
  29. Oktober 2018 
 

@SCHLEGL

Hier widersprechen Sie sich aber: Noch vor kurzem behaupteten Sie an dieser Stelle, dass Bischöfe schon immer im Zölibat gelebt haben! Und die Apostel waren nun mal die ersten Bischöfe! Ich empfehle Ihnen erneut die Visionen der hl. Anna Katharina Emmerich und auch anderer Mystiker über das Leben Jesu und der Apostel zu lesen: Aus ihnen geht eindeutig hervor, dass diese nach ihrer Berufung völlig enthaltsam gelebt haben!

Ich frage mich schon, warum sogar die Ostkirchen am Zölibat für Bischöfe festhalten, wenn es doch auch anders ginge, was uns das Beispiel der Anglikaner zeigt?!

Der hl. Augustinus übrigens, der als Heide jahrelang im Konkubinat gelebt hatte, war als Bischof sehr streng im Umgang mit der Einhaltung des Zölibats, der ihm anvertrauten Priester und duldete keine Abirrung! Er wusste weshalb!!


7
 
 antony 29. Oktober 2018 

@ Pamir: Das offensichtlich diskretere Vorgehen in München (ohne Online-Berichterstattung) ...

... hat wohl den Vorteil, dass die leidige Diskussion über den Zölibat nicht neu angefeuert wird.

Vielleicht wäre stiller besser.


3
 
 Phil2 29. Oktober 2018 
 

@wynfried

Ja natürlich, gerade Bischof Konrad ist ja allseits bekannt dafür, den Zölibat unterwandern zu wollen und ganz sicher weiht er die beiden nur, um diese Weihen zu instrumentalisieren... Verzeihen Sie meinen Sarkasmus, aber was soll man darauf noch entgegnen???


1
 
 Maxim 29. Oktober 2018 
 

Theurer

Schon vor mehreren Jahren haben meine Frau und ich uns extra nach München begeben, um von Herrn Theurer in München einen hervorragenden Vortrag anzuhören. Da war bereits bekannt, dass er die Aussicht hat, kath. Priester zu werden. Wir waren damit einverstanden, denn seine Treue ( kein Memorandumtyp) zur Kirche war total überzeugend.
Im übrigen, gab es in der Diözese Mü Fr. angeblich schon 18 (ehemalige ev)jezt kath. Geistliche, die allerdings in keiner Pfarrei eingesetzt wurden, sondern nur in Sonderdiensten (Militär,Polizei, Krankenhäusern,beim Roten Kreuz oder bei Unfällen. Sie haben dort beste Dienste geleistet.
Aber denken wir daran, dass es weltweit 420000 Priester gibt. Der Zölibat wird daran nicht untergehen. Wird ein verh. Priester Witwer, muss er es auch bleiben. Selbst, wenn er mehrere (von 5 gehört) Kinder hat.
Die Entscheidung, als ev. Pastor kath. Priester zu werden, kostet also schon sehr viel Glaubenskraft.
Kein Neid! Ansonsten: Keiner wird zum Zölibat gezwungen.


8
 
 bernhard_k 29. Oktober 2018 
 

Der Zölibat kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden...

Und wenn es ihn noch nicht gäbe, müsste man(n) ihn schnell einführen. Denn Ganzhingabe aus Liebe ist heilig und sehr vorbildlich bzw. segensreich; kirchengeschichtliche Überlegungen hin oder her, diese sind sekundär ...

Es geht v.a. um radikale Jesusnachfolge!


8
 
 Veritatis Splendor 29. Oktober 2018 

Verständnisschlüssel

Bf. Zdarsa hat sich wunderbar von der progressiven "viri probati"-Agenda distanziert, Super!

Ehemals evangelischen Pastoren hingegen darf durchaus im Einzellfall die Priesterweihe gespendet werden, weil sie ja bereits lange vor ihrer Konversion zum kath. Glauben, geheiratet hatten.

Nur da ist diese Ausnahmeregelung gerechtfetigt und nicht im AMAZONAS oder bei Bf. Bode:

https://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/bischof-bode-zu-viri-probati-dann-fragen-wir-auch


2
 
 lesa 29. Oktober 2018 

So ist es

@Wynfried: Perfekte "Beleuchtung" der Lage, danke!


4
 
 anjali 29. Oktober 2018 
 

Ein Priester soll mit der Kirche verheiratet sein. Sonst ist er eben Protestantisch. Ich will keinen verheirateten Priester. Dann wuerde ich in eine andere Gemeinde gehen. Gluecklicherweise ist das hier bei mir (noch) nicht so....


8
 
 Hartmut8948 29. Oktober 2018 
 

Mit großer Freude!

Jawohl, mit großer Freude habe ich die Nachricht gelesen, dass der Augsburger Oberhirte zwei vormals evng. ordinierte Pfarrer zu nunmehr röm.-kath. Priestern geweiht hat. Und das ein Jahhr nach dem Jubiläum der lutherischen Reformation!Da ich selbst vor 30 Jahren konvertiert habe - ebenfalls zuvor evang.-luth. ordiniert war, ist die Weihe vom Sonntag für michein besonderer Grund zur Freude, auch wenn ich nach der Konversion "nur" kath. Religionslehrer war.
Euch beiden also von Herzen Gottes reichen Segen im priesterlichen Dienst!


5
 
 Maxim 29. Oktober 2018 
 

Teurer

Schon vor mehreren Jahren haben meine Frau und ich uns extra nach München begeben, um von Herrn Teurer in München einen hervorragenden Vortrag anzuhören. Da war bereits bekannt, dass er die Aussicht hat, kath. Priester zu werden. Wir waren damit einverstanden, denn seine Treue ( kein Memorandumtyp) zum kath. Glauben war total überzeugend.
Im übrigen, gab es in der Diözese Mü-Fr damals angebl. schon 18 ehemalige ev. Geistliche, die allerding in keiner Pfarrei eingesetzt wurden, sondern nur beim Sonderdiensten(Militär,Polizei, Krankenhäusern,Rotes Kreuz oder bei Unfällen). Sie haben dort beste Dienste geleistet.
Aber denken wir daran, dass es weltweit 420000 Priester gibt. Der Zölibat wird daran nicht untergehen. Gefahr: Wird ein verh. Priester Witwer, muss er es auch bleiben. Selbst, wenn er mehrere Kinder (mir berichtet sogar 5!) hat.
Die Entscheidung, als ev. Pastor kath. Priester zu werden, kostet also schon sehr viel Kraft.
Kein Neid! Ansonsten: Keiner wird zum Zölibat gezwungen.


4
 
 Der Gärtner 29. Oktober 2018 

@ priska

Ich hatte schon 2 Kommentare geantwortet. Weiß nicht, was da nicht gefiel oder ob im Andromeda-Nebel gelandet. Nur noch einmal kurz.
Was ist Gerechtigkeit?
Versuchen Sie einmal im Gleichnis vom verlorenen Sohn vollkommen die Sicht des älteren Sohnes einzunehmen.
Auch die Osterpredigt des Johannes Chrysostomus könnte landläufig etwas merkwürdig wirken. Alle gleich eingeladen, bei völlig verschiedenen Vorausleistungen.


3
 
 Wynfried 29. Oktober 2018 

@ phil2, @ Zeitzeige @all

Bei aller grundsätzlichen Wertschätzung für de neugeweihten Priester, aber in Anbetracht der aktuellen Diskussionen und der gegenwärtigen Krisensituation in der Kirche beschleicht mich der Verdacht, dass hier der Ausnahmecharakter von verheirateten Konvertitenpriestern kirchenpolitisch instrumentalisiert werden soll, um die priesterliche Ehelosigkeit grundsätzlich in Frage stellen zu können. Und mit Enthaltsamkeit nach der Priesterweihe darf man ja, so scheint es, gar nicht mehr argumentieren, obgleich es genau der apostolischen Tradition entspricht.


7
 
 lesa 29. Oktober 2018 

Vermittlung

@Ulrich Moskopp@Priska: Danke für Ihre Bemerkungen. Sie haben hilfreiche (und beruhigende) Klärungen "provoziert".@anthony: Danke für Ihr geschicktes "Plädoyer"! @bernh_kaufm.: Zwar freue ich mich riesig, dass die Kirche mit Andreas Theurer (den anderen Herrn kenne ich nicht) einen Priester bekommt, der die Lehre der Kirche ganz hervorragend vermitteln kann. Aber als glühendem Verfechter des Zölibats aus Liebe zu Christus wünsche ich Ihnen und der ganzen Kirche, dass Ihre Besorgnis sich als grundlos erweist...!


3
 
 Der Gärtner 29. Oktober 2018 

Liebe priska II.

2. Vielleicht liegt es ja an meinen schlechter werdenden Augen, dass mir dies in manchen Kommentaren hier und vorheriger Artikel zum Thema so durchscheint. Was ist Gerechtigkeit? Für mich bedeutet dies keinesfalls und niemals jeder das Gleiche bekommt. Denken wir an die Erziehung der Kinder. Die Gleichbehandlung besteht nicht darin, dass jedes Kind das Gleiche bekommt. Jedes Kind bekommt das, was es braucht, um sich möglichst optimal zu entwickeln. Wie verschieden dies sein kann, werden wohl alle gut nachvollziehen können, die mehrere oder sogar viele Kinder haben/erzogen haben. Ganz sicher wird auch keines davon mit Neid reagieren, wenn ich einem z.B. um viel Geld eine Brille kaufen muß, während alle anderen nichts bekommen. Der kleine selbständige Weltversteher mag meine dauernde Zuwendung nicht, während ein Größerer dauernd auf mein Wort wartet. Was ist Gerechtigkeit?


2
 
 bernhard_k 29. Oktober 2018 
 

@antony

Mein Post war natürlich ironisch, ich bin gegen Ausnahmen und FÜR die Hochschätzung des Zölibates!

Zölibat = Ganzhingabe aus Liebe!!

Note 1 für zölibatäre Priester!!


7
 
 Der Gärtner 29. Oktober 2018 

Liebe priska I.

Auf Ihre sehr kurze Frage könnte man eine Antwort geben, die ein ganzes Bücherregal einnimmt. Daraus ergibt sich nämlich die Frage:"Was ist Gerechtigkeit?" Leider ist dies hier nicht möglich, daher nur kurz etwas provokant, aber nicht böse gemeint.

1. Die Lehre und die Bestimmungen, die uns die katholische Kirche in ihrer 2000-jährigen Weisheit vorlegt, ist immer gerecht. Wenn wir ganz normalen Menschen eine Entscheidung zu treffen haben, wägen wir auch immer Vor- und Nachteile, die es ja fast immer gibt, miteinander ab. Nachteile nehmen wir immer in kauf, wenn wir uns sozusagen irgendwie für das kleinere Übel entscheiden, oder ein großer Vorteil eben auch kleine Nachteile mit sich bringt. Für die Päpste ging es hier um die Einheit der Kirche und Erleichterung der Rückkehr-Ökumene, wenn ich richtig erinnere. Es ist wie so oft das Abwägen der Folgen notwendig. Man muß es nur allen erklären. Dies haben die Päpste gemacht. Dazu muß man die Bestimmungen nur einmal durchlesen.


0
 
 Walahfrid Strabo 29. Oktober 2018 

Schon wieder das Geätze über die beiden verheirateten Konvertiten. Futterneid? Zweifel an einer echten Berufung? Freude über zwei Neupriester sollte anders aussehen...


6
 
 Vermeer 29. Oktober 2018 

Danke für die Infos

Liebe Mitforisten. Das wusste ich alles noch nicht.


2
 
 antony 29. Oktober 2018 

@ priska, bernhard_k, u.a.: Wie hier über den Zölibat geredet wird, erinnert an WiSiKi.

Der Zölibat ist eine Lebensform, die ihren eigenen Wert und ihre geistliche Bedeutung hat, speziell für Priester.

Sie sprechen darüber, als ob es ein Übel wäre, welches man möglichst trickreich umgehen sollte.

"Warum dürfen die verheiratet sein und trotzdem Priester werden, ich/mein Sohn aber nicht?" ist da wohl die falsche Frage. Passender wäre: "Wie gut, dass Priester regulär im Zölibat leben und damit in noch tieferer Weise Christus repräsentieren und auf die Ewigkeit hin leben können."

Nebenbei: Für die Familien, v.a. die Ehefrauen, ist das Priesteramt des Vaters eine nicht zu unterschätzende Belastung, wie ich aus meinem persönlichen Umfeld weiß.


11
 
 priska 29. Oktober 2018 
 

Lieber Gärtner

Was hat dies mit Neid zu tun, es ging eher um Gerechtigkeit.


7
 
 Der Gärtner 29. Oktober 2018 

Ausnahmeregelungen

Leider verstehe ich nicht, wieso sich doch so einige hier damit schwer tun. Ich meine mich erinnern zu können, dass es hier allgemein positiv bewertet wurde, als Papst Benedikt die Ausnahmeregelung für die Anglikaner getroffen hat. Im Prinzip doch nicht viel anders. Seither gibt es auch in GB verheiratete katholische Priester. Die Regelung bzgl. der evangelischen Pfarrer ist nur um Jahrzehnte älter. Vor 30 Jahren habe ich einen solchen aus Regensburg kennen lernen dürfen. Nichts besonderes, wenn man um die Regelung weiß. Neid sollte nie aufkommen, da eine der sieben Todsünden. Wie sagt man bei uns so schön: "Mer muß och jönne könne."


5
 
 SCHLEGL 29. Oktober 2018 
 

@priska

Ihre Ansicht finde ich schon seltsam! Einige User haben Ihnen erklärt,dass es seit der Zeit von Pius XII 300 Fälle dieser Art gegeben hat,mehr noch unter Papst Benedikt XVI mit anglikanischen Pastoren.
Seit dem Konzil von Ferrara Florenz (1439)eine noch viel größere Zahl verheirateter oriental.Priester, die ein in die kath.Kirche aufgenommen worden sind und ihr Amt weiter ausübten.
Übrigens die Idee mit Ihrem Sohn geht ins Leere! Wenn er aus der kath.Kirche austritt,verheirateter prot.Pastor wird, um dann wieder kath.zu werden und Priester zu sein,GEHT DAS ÜBERHAUPT NICHT!Er ist nämlich exkommuniziert (wegen Austritts aus der Kirche!).
Er kann zwar in die kath.Kirche aufgenommen werden,aber NIEMALS Priester werden.
Ich habe denselben Fall mit einem orth. Priester gehabt,der in seiner Jugend kath.war,als er sah, dass die russ.-orth.Kirche dem KGB diente,wurde er wieder kath.! Wegen des Austritts in der Jugend,durfte er das Priesteramt nicht mehr ausüben!Msgr. Franz Schlegl


8
 
 Zeitzeuge 29. Oktober 2018 
 

Lieber Herr Moskopp!

Unter dem Artikel 65603 hier bei kath.net hatte ich bereits mitgeteilt. daß seit 1950, als Papst Pius XII. den prot.Konvertiten-Pastor Goethe dispensierte, es
bis 2010 weltweit ca. 300 solche Dispensen gab, also im Hinblick auf die Gesamtzahl der Priester doch recht wenig, was ein Betroffener, Pfr. Tschurschke dann auch direkt über meinem Beitrag so bestätigte.

Diese Einzelfälle geben keinen Grund, den Zölibat b.d. Lateinern zu hinterfragen, was ich Ihnen, Herr Moskopp, natürlich auch nicht unterstelle!

Lit.: Karl Hardt(Hrs.):

Bekenntnis zur kath. Kirche.
Echter Verlag, 1955

mit Beiträgen von u.a Pfr. Goethe
und dem bedeutenden Neutestament-
ler u. Bultmannschüler
Heinrich Schlier,
antiqarisch verfügbar!


4
 
 priska 29. Oktober 2018 
 

ulrichmoskopp

Ich bin ganz ihrer Meinung ,so was von Ungerecht ..Mein Sohn soll jetzt heiraten, evangelisch werden und dann wieder Katholisch und dann Priester werden (ironisch gemeint)


12
 
 Phil2 29. Oktober 2018 
 

@ulrichmoskopp

Diese "Regelung" ist weder ein Novum (gibt es seit Pius XII.) noch betrifft es in irgendeiner Form bereits geweihte katholische Priester, es sei denn man unterstellt jenen, dass sie mit Missgunst auf die konvertierten Mitbrüder schauen.


6
 
 priska 29. Oktober 2018 
 

phil2

Achso ,das wusste ich nicht..ich bin halt so ein Mensch,entweder für alle oder keinen..besser wäre für keinen..mit solchen Ausnahmefällen kommt nur Verwirrung.


12
 
 Phil2 29. Oktober 2018 
 

@bernhard_k

Losgelöst vom Thema des Zölibats, Ihnen ist aber schon bewusst, dass katholisch getauft (jedenfalls bei der Kindertaufe) zu werden und aufzuwachsen eine Gnade ist, kein Verdienst. Verdienst ist bestenfalls, dass Sie Ihren Glauben leben und pflegen und bekennen. Dass Sie in diesen Genuss gekommen sind, sollte sie eigentlich nicht neidisch, sondern dankbar machen, für konfessionell anders geprägte Menschen, die den Weg in die Gemeinschaft der Heiligen Katholischen Kirche gefunden haben (und denen für die Ausübung ihrer Berufung eben aufgrund der Vorgeschichte im Punkt der Ehelosigkeit eine bestimmte Auflage erlassen wird).


3
 
 Vermeer 29. Oktober 2018 

Und was ist mit dem Priestern,

die ihr Leben lang zölibatär gelebt haben? Ist diese „Regelung“ ein Novum oder gab es in jüngerer Vergangenheit schon solche Fälle? Wieso muss es das Priesteramt sein und nicht das des Diakons? Irgendwie riecht so vieles, was zur Zeit geschieht, nach Aufweichung der Kirche statt nach Stärkung.


15
 
 Phil2 29. Oktober 2018 
 

@priska

Schön langsam schleicht sich hier was ein?
Diese Möglichkeit der Dispens vom Zölibat gibt es für vormalige Protestanten bereits seit Pius XII. und wurde seither regelmäßig aber sicher nicht in großer Zahl erteilt. Für eine weitere Gruppe (Anglikaner) hat das Benedikt nochmal ausdrücklich bestätigt.


8
 
 bernhard_k 29. Oktober 2018 
 

Ich bin schon viel länger katholisch ...

... und möchte auch eine Dispens. Geht das?


11
 
 priska 29. Oktober 2018 
 

Schön langsam schleicht sich jetzt ein das die Priester auch heiraten dürfen..Egal ob diese vorher Evangelisch waren ,es wäre besser gewesen,das Sie Diakone bleiben würden.


18
 

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  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  13. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  14. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  15. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an

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