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Beichtgeheimnis kann nicht durch Politiker-Gesetze abgeschafft werden

18. Juni 2018 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen
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Australien: Die katholische Kirche stellt klar, dass die Priester sich weiterhin an das Beichtgeheimnis halten werde und sich nicht einer Gesetzesänderung verpflichtet fühlt


Australien (kath.net)
Das Beichtgeheimnis kann nicht durch Politiker-Gesetze abgeschafft werden. Mit einer klaren Ansage hat sich die katholische Kirche in Australien zu Wort gemeldet. Bischof Gregory O’Kelly, der derzeitige Administrator, der Erzdiözese von Adelaide, kündigte an, dass Priester trotz einer geplanten Gesetzesänderung, die Priester verpflichten soll, Missbrauchsfälle zu melden, nicht das Beichtgeheimnis brechen werden. Gegenüber dem AVC Radio Adelaide erklärte der Bischof, dass sich das Beichtgeheimnis im Bereich des Heiligen befinde. "Politiker können die Gesetze ändern, aber wir können nicht die Natur der Beichte verändern, die eine heilige Begegnung zwischen einem Penitenten ist, der Vergebung sucht und einen Priester, der Christus repräsentiert." Ein Priester, der das Beichtgeheimnis verletzt, wäre automatisch exkommuniziert.


kath.net-Buchtipp
Beichte konkret - Positive Erfahrungen mit dem Bußsakrament
Von Petra Lorleberg (Hrsg.)
Vorwort von Kardinal Paul Josef Cordes;
Beiträge von Paul Badde; Karl Wallner; Martin Lohmann; Michael Schneider-Flagmeyer; Claudia Sperlich; Weihbischof Dominik Schwaderlapp;
Taschenbuch, 134 Seiten
2016 Dip3 Bildungsservice Gmbh
ISBN 978-3-903028-43-2
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Titelblatt - Beichte konkret. Positive Erfahrungen mit dem Bußsakrament



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