Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  4. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  5. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  10. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  11. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  14. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Women’s March: Warum sie für Abtreibung sind

1. Februar 2018 in Chronik, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Drei Viertel der Bevölkerung der USA sind für strengere Abtreibungsgesetze. Bei den Teilnehmerinnen des ‚Women’s March’ ist davon wenig zu merken.


Washington D.C. (kath.net/LSN/jg)
Am 20. Januar, einen Tag nach dem „March for Life“, fand der „Women’s March“ in Washington D.C. und mehreren anderen Städten der USA statt. Zu den zentralen Anliegen zählen der Protest gegen US-Präsident Donald Trump und der Einsatz für progressiv verstandene Frauenrechte, darunter auch ein „Recht“ auf Abtreibung.

Die Nachrichtenplattform The Daily Signal hat mit einigen Teilnehmern des Women’s March in Washington D.C. gesprochen und ihre Meinung zur Abtreibung eingeholt.

Eine Sonderschullehrerin sprach sich dezidiert gegen jede Einschränkung des „Rechts“ der Frau auf Entscheidung über eine Abtreibung aus. Auch wenn sie selbst nicht abtreiben würde, sei es nicht ihre Entscheidung, einer anderen Person vorzuschreiben, was diese tun solle, sagte die Frau.


Ob ihr, die sie viel mit Down-Syndrom Kindern arbeite, die Abtreibungskultur nicht unheimlich sei, fragte die Reporterin des Daily Signal mit Bezug auf die Entwicklung in Island, wo es praktisch keine Down-Syndrom Kinder mehr gibt. Die richtige Antwort auf dieses Problem wäre die Aufklärung über mögliche Behandlungs- und Fördermethoden. Dann würde Down-Syndrom vielleicht nicht mehr als etwas so schreckliches gesehen werden, sagte sie.

Auf die Frage, ob ein Kind mit Down-Syndrom abgetrieben werden sollte, sagte eine andere Teilnehmerin wörtlich: „Ich denke, dass das eine Entscheidung der Familie und der medizinischen Fachkräfte sein sollte, nicht eine des Gesetzgebers.“

Eine andere Teilnehmerin des Women’s March war der Ansicht, für ein Kind könne es besser sein, wenn es abgetrieben werde, als wenn es am Leben, aber vernachlässigt werde. Das System der Pflegefamilien sei überfordert und eine Adoption heiße nicht, dass das Kind ein „großartiges Leben“ haben werde, sagte sie.

Eine Umfrage des Marist Institutes hat erst vor kurzem bestätigt, dass drei Viertel der US-Bevölkerung für eine Einschränkung des geltenden liberalen Abtreibungsrechtes ist. kath.net hat hier berichtet: Mehrheit der Amerikaner hält Abtreibung für moralisch falsch

Foto: Symbolbild



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 1. Februar 2018 
 

@Ehrmann

Für die von Ihnen - noch sehr dezent - beschriebene Abtreibungsmethode fällt mir nur ein Begriff ein: Pervers. Denn dabei wird (Achtung, es wird heftig) dem bereits fast komplett geborenen Kind das Gehirn abgesaugt, um es rechtlich korrekt und sicher zu töten. Pervers.


4
 
 Rolando 1. Februar 2018 
 

Sie wissen es nicht,

deshalb hier, http://www.pro-leben.de/abtr/taktiken.php, und es ist viel Gebet und Fasten nötig.


7
 
 Ehrmann 1. Februar 2018 

Laut Frau Clinton beginnt das Menschsein erst mit der Geburt mit dem ersten Atemzug !!

Es ist daher kein Wunder, wenn diese Frauen das Recht eines Kindes auf Leben nicht berücksichtigen. Besonders arg ist die Konsequenz der Clinton- Meinung, wenn in diesem Zusammenhang Spätabtreibungen nach Drehung auf Steißlage durchgeführt werden, damit das Töten sicher vor dem ersten Atemzug erfolgen kann!


12
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. US-Bischöfe verurteilen Regelung, die Arbeitgeber zur Finanzierung von Abtreibungen verpflichtet
  2. Nach Verurteilung: 88jährige Lebensschützerin könnte im Gefängnis sterben
  3. USA: Rekordsumme für Planned Parenthood aus Steuermitteln
  4. Wollen Abtreibung nicht finanzieren: Religiöse Organisationen kämpfen vor Gericht gegen New York
  5. Petition an Trump: Lebensschützer wollen Bekenntnis zu USA-weitem Abtreibungsverbot
  6. Virginias Gouverneur Youngkin legt Veto gegen vier Abtreibungsgesetze ein
  7. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  8. Regierung Biden drängt Guatemala zum Rückzug aus Lebensschutz-Dokument
  9. Verdacht auf profitablen Organhandel – neue Videos von Planned Parenthood
  10. Gouverneur DeSantis: Verfassungszusatz für Recht auf Abtreibung wird scheitern







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Taylor sei mit Euch
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz