![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Die Bibel sagt ganz und gar nicht: Jeder kann kommen3. Jänner 2018 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen Andreas Unterberger, bekanntester Politikblogger Österreichs, erinnert daran, dass Flucht von Josef und Maria nach Ägypten im Gegensatz zu 99 Prozent der in den letzten Jahren nach Europa Gekommenen echter Fall nach Flüchtlingskonvention gewesen sei Wien (kath.net) Unterberger macht dann auch darauf aufmerksam, dass das zentrale christliche Gebot der "Nächstenliebe" eindeutig die gleiche Botschaft trägt. Nächstenliebe sei eben keine "Fernstenliebe". Diese wäre dann gar keine Liebe, weil man acht Milliarden nicht "wie sich selbst" lieben könne. Das christliche Gebot beinhalte auch das "wie sich selbst". Daher habe jeder Mensch und auch jede Nation das Recht und sogar die Pflicht, auch an sich selbst zu denken. "Dabei geht es weniger aber auch um die Frage einer Überbelastung durch die neue Völkerwanderung, sondern vor allem um das Überlebensrecht der eigenen kulturellen Identität, die durch das Hereinlassen der Völkerwanderung vom Untergang bedroht ist." Unterberger erinnert dann auch an eine wichtige Lehre, die die weitere Weltgeschichte nach den Zeiten des Neuen Testaments gebracht habe. Er schreibt dazu: "Bei der großen Völkerwanderung ab dem vierten Jahrhundert beging das junge Christentum den gleichen katastrophalen Fehler, dessen Wiederholung jetzt wieder manche verlangen (bisweilen auch der jetzige Papst, der dann freilich auch tags darauf das Gegenteil sagt). Auch damals haben Kirchenmänner das Neue Testament völlig naiv und falsch uminterpretiert. Ihre Rufe waren mitentscheidend dafür, dass die herandrängenden Völker ins Römische Reich hereingelassen, hereingeholt worden sind. Das hat dann halb Europa auf viele Jahrhunderte aus einer hochentwickelten Rechts- und Friedenskultur in Chaos, Rechtlosigkeit, Verarmung, ja fast in die Steinzeit zurückgeworfen. Die Kunst zeigt das anschaulich: Nach der hochentwickelten Antike haben die folgenden Jahrhunderte fast gar nichts zurückgelassen, bis dann erst die Romanik primitiv und gleichsam von Null wieder neu angefangen hat." Genauso deutlich sei für Europas Christen laut Unterberger eine zweite Botschaft der Geschichte: "Vom 8. bis an den Beginn des 18. Jahrhundert war die europäische Identitätswerdung eng mit der Abwehr und Zurückdrängung des Islams verknüpft. Gerade dieser Kampf hat von Anfang bis Ende, von Karl Martell bis Prinz Eugen zur Entwicklung der christlichen Identität Europas geführt (auch wenn sich Frankreich mehrmals gegen Österreich mit den Osmanen verbündet hat). Zumindest in jenen tausend Jahren waren viele Europäer überzeugt, dass der Erfolg dem Zeichen des Kreuzes zu verdanken war. Aber jedenfalls wäre es nach diesem Jahrtausend geradezu pervers, das Hereinholen von Millionen Moslems als christlich zu bezeichnen, wie es aber dennoch einige deutsche Bischöfe und linksradikale Caritas-Bosse heute wieder tun." Link zum Beitrag auf dem Blog von Andreas Unterberger: Weihnachten, ein christliches Fest? Was heißt das: christlich? Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuFlüchtlinge
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |