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Verhütung mitverantwortlich für ‚Epidemie’ sexueller Übergriffe

5. Dezember 2017 in Chronik, 5 Lesermeinungen
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Durch die Verbreitung von Verhütungsmitteln wird Sexualität entwertet. Männer sehen in Frauen leichter Objekte für die Erfüllung ihrer Wünsche, Übergriffe werden als weniger schwerwiegend wahrgenommen.


New York City (kath.net/LSN/jg)
Die „Epidemie“ an sexueller Belästigung und sexuellem Missbrauch, die in diesen Monaten sichtbar werde, sei neben anderen Faktoren auch auf die weite Verbreitung von Verhütungsmitteln zurückzuführen, schreibt die Kolumnistin Peggy Noonan in einem Kommentar für das Wall Street Journal.

Durch die Verwendung von Verhütungsmitteln würde der Geschlechtsakt von der Weitergabe des Lebens getrennt. Eine Konsequenz davon sei, dass Männer Frauen als Objekte für ihre Wünsche sehen würden, was schließlich zu Belästigung und Missbrauch führe, argumentiert Noonan.


„Sobald man Sexualität von ihrer Bedeutung, von ihrem Leben verändernden, Leben spendenden Potential trennt, werden Männer darin nichts anderes als ein weiteres Bedürfnis, einen Wunsch wie jeden anderen auch sehen“, schreibt sie wörtlich. Sexuelle Übergriffe würden dann, fährt sie fort, weniger schwerwiegend, weniger schuldbeladen, hätten weniger Gewicht.

Für Männer würde es unter diesen Voraussetzungen einfacher, ihr Verhalten zu rechtfertigen. Übergriffe würden lediglich als Bagatelle bewertet, wie der Diebstahl einer Packung Kaugummi, die auf dem Ladentisch liegt und die man einfach mitnimmt, schreibt Noonan.

Dies sei ein Grund für die Zunahme sexueller Belästigungen und sexuellen Missbrauchs in den letzten Jahrzehnten. Die Übergriffe würden immer seltsamere Formen annehmen, das Verhalten übergriffiger Männer sei zunehmend verroht.

In diesem Zusammenhang erinnert sie sich an ein Gespräch mit einem älteren katholischen Priester, der die Entwicklung beobachtet habe. Diese sei „unvermeidlich“ gewesen. „Verhütung verdirbt die Männer, ebenso wie die Abtreibung“, zitiert sie ihn.



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Lesermeinungen

 Chris2 5. Dezember 2017 
 

@moso

Der Herr belieben zu scherzen.


3
 
 Chris2 5. Dezember 2017 
 

Da ist etwas dran.

In Deutschland gibt es neuerdings vor allem einen anderen Grund für sexuelle Übergriffe. Trotz Pressekodex 12.1 immer öfter auf Ihrem Bildschirm.


4
 
 anjali 5. Dezember 2017 
 

Verhuetungsmittel

Papst Paulus VI hat Verhuetungsmittel verboten.Besser waere es einfach zu gehorchen und nicht einander zu beschuldigen-wie Adam und Eva!!!!


3
 
 Bengsch 5. Dezember 2017 
 

Sex im Westen / Sex im Mohammedanismus / "Sex bei Christen"

Unsittliche Männer/Frauen des Westens benutzen den Körper des anderen oft in gegenseitigem Sex-Einvernehmen aber ohne Liebe,sie sind oberflächlich,verrohen, Verhütung/Abtreibung begünstigt dies.Mohammedaner sind wegen ihrer Ideologie oft verroht,sie benutzen den Körper der Frau sehr oft gegen ihren Willen zu brutalem Sex ohne Liebe,zur Erniedrigung der Frau,zur Demonstration ihrer Macht,Ausleben ihrer Gewaltaffinität. Je lauer ihr Mohammed- Glaube, desto weniger Erniedrigung, Gewalt.Verhütung/Abtreibung ist verboten,denn es sollen ja viele neue Mohammedaner zur Unterwerfung der Welt geboren werden.Sex gibt es bei Christen nicht oder nur als Sünde.Hier begegnen sich Mann und Frau in Liebe,oft auch unter opferbereiter Liebe. Künstliche Verhütung und damit Inkaufnahme der Frühabtreibung gibt es leider sehr oft als Sünde,auch Abtreibung kommt vor.Je lauer der Glaube,je weniger enge Gemeinschaft mit Gläubigen (Mischehen),desto größer die Gefahr,Versuchungen zu erliegen.


2
 
 Paddel 5. Dezember 2017 

Die bösen Männer!

Was ist denn mit den Frauen? Haben die keinen Verstand? Sind es nicht die Frauen, die die Verhütungsmittel schlucken? Die sich aufreizend anziehen usw. Verhütungsmittel verderben auch die Frauen nicht nur die Männer! Verantwortung tragen beide, zwar auf ihre Art, aber gleichermaßen.


8
 

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