SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Eine Gemeinschaft, die bemerkt, wenn SIE fehlen
- Kirchenrechtler Schüller befürchtet: Der gesamte Synodal-Prozess in Deutschland steht auf der Kippe
- Benediktiner in Solignac: Erfolgreiche Wiederbelebung monastischen Lebens im französischen Limousin
- Leo XIV. empfing erstmals den DBK-Vorsitzenden Bischof Bätzing
- Ich fühlte mich endlich zu Hause!“
- Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
- Kirche und Geld: Es geht ans Eingemachte
- Papst Leo XIV. möchte auf Christus hinweisen!
- Zehn Jahre ewige Anbetung - ein pastorales Wunder – ein Schlüssel zur Reform!
- Frühere finnische Innenministerin Räsänen muss wegen Bibel-Zitat erneut vor Gericht
- Theologen: Konzil von Nizäa nach 1.700 Jahren weiter aktuell
- „Die christliche Caritas ist eine wirksame Methode der Evangelisierung“
- Britische Polizisten nehmen Komiker wegen trans-kritischer Wortmeldungen auf X fest
- UN-Sonderberichterstatterin: Leihmutterschaft ist Gewalt gegen Frauen und Kinder
- Muslime größte Religionsgemeinschaft an öffentlichen Wiener Pflichtschulen
| 
Mittelmeerroute 'moralisch nicht zu vertreten'26. Juni 2017 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Britischer Migrationsexperte Sir Paul Collier verlangt Schließung der Mittelmeerroute für Flüchtlinge
London-Wien (kath.net) Der österreichische Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) bekommt für die Idee der Schließung der Mittelmeerroute für Flüchtlinge und Migranten immer mehr Schützenhilfe. Jetzt hat sich der britische Migrationsexperte Sir Paul Collier zu Wort gemeldet und ebenfalls die Schließung der Mittelmeerroute gefordert, wie die "Krone" berichtet. Die Tatsache, dass der Weg nach Europa für Flüchtlinge und Migranten nur über Menschenschmuggler über das Mittelmeer funktioniere, sei keine sinnvolle Art, mit Migration umzugehen. 
Wenn man die Flüchtlingsboote im Mittelmeer abfange und die Menschen an Orte schicke, wo sie Arbeit finden könnten, werde man das Schleppergeschäft beenden, vertrat Collier. "Den jungen, gut situierten Menschen, die mit der Hoffnung auf ein besseres Leben nach Europa kommen, muss stattdessen durch Investitionen die Möglichkeit auf einen sicheren Arbeitsplatz im eigenen Land gegeben werden." Die Mittelmeerroute im Allgemeinen sei laut Collier "moralisch nicht zu vertreten". Man ermutige hier Menschen, auf Basis falscher Vorstellungen großer Chancen in Europa ihr Leben Schlepperbanden anzuvertrauen. "Wir haben moralische Verpflichtungen gegenüber Flüchtlingen. Wir brauchen zumindest einen sicheren Zufluchtsort, der Menschen aufnimmt."" Collier bezeichnete es auch als Schande, dass den afrikanischen Ländern nicht geholfen wurde. "Diese Situation ist zu wichtig, um nicht unsere Herzen zu verwenden. Wir müssen Mitgefühl zeigen, aber wir müssen auch unseren Kopf verwenden, um herauszufinden, wie wir dieses Mitgefühl, diese Hilfe leisten.", erklärte er.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | Kleine Blume 26. Juni 2017 | | | Der längere "Rettungs"-Weg Wenn sich in der Nähe der libyschen Küste ein Migrantenboot in Seenot befand, so wurde von sogenannten "humanitären NGOs" die Migranten nicht an die wenige Seemeilen entfernte libysche Küste gebracht, sondern an die hunderte Seemeilen entfernte sizilianische Küste.
Dieser längere "Rettungs"-Weg brachte diesen sogenannten "humanitären NGOs" den Vorwurf der Schlepperei ein. |  4
| | | mirjamvonabelin 26. Juni 2017 | | | @Magdalena77 @wedlerg Ich stimme ihnen völlig zu. Dem muss man nichts hinzuzufügen, außer Finsternis bedeckt unsere Politiker.
Ich kann's nicht fassen, das Merkel und Co ihre Migrationspolitik weiterdurchdrücken und dabei noch Unterstützung finden. |  6
| | | wedlerg 26. Juni 2017 | | | Mich wundert vieles Als die Balkanroute offen war, starben 3000 - 5000 Migranten in einem Jahr. Seit sie zu ist, fallen diese Todesfälle weg.
Die Afrikaroute ist noch gefährlicher, der Weg vor dem Mittelmeer bringt für viele Versklavung, Folter, Vergewaltigung oder Tod. Warum hat die Soziallobby in D ein Interesse daran, dass dieser Treck weiterläuft? Geht es nur ums Geld oder will man Menschen zum Helfen um jeden Preis haben? 95% der Migranten werden in ITA abgelehnt und bleiben doch illegal in Europa. Cui bono? warum nicht unserer Sozialdienstleister nach Nigeria et al exportieren, dort Strukturen aufbauen und die Route dicht machen? |  12
| | | Magdalena77 26. Juni 2017 | |  | Kopflose Politik Zitat: Wir müssen Mitgefühl zeigen, aber wir müssen auch unseren Kopf verwenden, um herauszufinden, wie wir dieses Mitgefühl, diese Hilfe leisten.", erklärte er.
Und diesen "Kopf" vermisse ich bei der ganzen Migrationskatastrophe von Anfang an. Da "verdienen"sog. "Berater" der Bundesregierung Millionen, um den Umgang mit der Flüchtlingskrise zu verbessern, und nichts kommt dabei heraus! Dabei kann jeder Mensch, der sich noch einen Rest gesunden Menschenverstand bewahrt hat, sehen, wie stets den Falschen geholfen wird (nämlich Schleppern und illegalen Einwanderern), während tatsächlich Hilfsbedürftigen auch noch das wenige genommen wird, das sie bisher am Leben erhielt (siehe Kürzungen bei den UNHCR- Flüchtlingslagern). Jeder kann erkennen, dass es ein Wahnsinn ist, die Migration über das Mittelmeer de facto zu unterstützen, es ist Russisches Roulette, bei dem nur die Stärksten, Reichsten und Skrupellosesten den Jackpot erhalten. In meinen Augen ein desaströses Versagen der gesamten EU |  11
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuFlüchtlinge- Christlicher Konvertit Chia Rabiei darf in Deutschland bleiben
- Abschiebung: Erzbischof Lackner mahnt zu Menschlichkeit und Dialog
- Hat Kardinal Marx für EKD-Flüchtlingsschiff einen "namhaften Betrag" zur Verfügung gestellt?
- Zahl der Migranten übers Mittelmeer erheblich gestiegen
- Papst mahnt "Gewissenserforschung" im Umgang mit Flüchtlingen an
- "Fehler von 2015 dürfen nicht wiederholt werden"
- Wegen Kritik an Flüchtlingspolitik wurden Krippenfiguren gestohlen
- So retten, dass Rettung nicht automatisch Einwanderung bedeutet
- Theologe: "Die Kirche kann barmherzig sein, der Staat darf das nicht"
- "Wir wollen unschuldig sein"
| 





Top-15meist-gelesen- Sommerspende für kath.net - Bitte helfen SIE uns jetzt JETZT!
- Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
- Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
- Kirchenrechtler Schüller befürchtet: Der gesamte Synodal-Prozess in Deutschland steht auf der Kippe
- Leo XIV. empfing erstmals den DBK-Vorsitzenden Bischof Bätzing
- Kirche und Geld: Es geht ans Eingemachte
- Eine Gemeinschaft, die bemerkt, wenn SIE fehlen
- Zehn Jahre ewige Anbetung - ein pastorales Wunder – ein Schlüssel zur Reform!
- Benediktiner in Solignac: Erfolgreiche Wiederbelebung monastischen Lebens im französischen Limousin
- Wer hat Angst vor großen Wundern?
- Papst Leo XIV. möchte auf Christus hinweisen!
- Frühere finnische Innenministerin Räsänen muss wegen Bibel-Zitat erneut vor Gericht
- Bischof Fernandes: Schwerpunkte sind Evangelisation und Berufungen
- Klima-Terroristen verüben Anschlag auf Basilika Sagrada Familia in Barcelona
- Theologen: Konzil von Nizäa nach 1.700 Jahren weiter aktuell
|