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Mittelmeerroute 'moralisch nicht zu vertreten'

26. Juni 2017 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
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Britischer Migrationsexperte Sir Paul Collier verlangt Schließung der Mittelmeerroute für Flüchtlinge


London-Wien (kath.net)
Der österreichische Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) bekommt für die Idee der Schließung der Mittelmeerroute für Flüchtlinge und Migranten immer mehr Schützenhilfe. Jetzt hat sich der britische Migrationsexperte Sir Paul Collier zu Wort gemeldet und ebenfalls die Schließung der Mittelmeerroute gefordert, wie die "Krone" berichtet. Die Tatsache, dass der Weg nach Europa für Flüchtlinge und Migranten nur über Menschenschmuggler über das Mittelmeer funktioniere, sei keine sinnvolle Art, mit Migration umzugehen.


Wenn man die Flüchtlingsboote im Mittelmeer abfange und die Menschen an Orte schicke, wo sie Arbeit finden könnten, werde man das Schleppergeschäft beenden, vertrat Collier. "Den jungen, gut situierten Menschen, die mit der Hoffnung auf ein besseres Leben nach Europa kommen, muss stattdessen durch Investitionen die Möglichkeit auf einen sicheren Arbeitsplatz im eigenen Land gegeben werden."

Die Mittelmeerroute im Allgemeinen sei laut Collier "moralisch nicht zu vertreten". Man ermutige hier Menschen, auf Basis falscher Vorstellungen großer Chancen in Europa ihr Leben Schlepperbanden anzuvertrauen. "Wir haben moralische Verpflichtungen gegenüber Flüchtlingen. Wir brauchen zumindest einen sicheren Zufluchtsort, der Menschen aufnimmt."" Collier bezeichnete es auch als Schande, dass den afrikanischen Ländern nicht geholfen wurde. "Diese Situation ist zu wichtig, um nicht unsere Herzen zu verwenden. Wir müssen Mitgefühl zeigen, aber wir müssen auch unseren Kopf verwenden, um herauszufinden, wie wir dieses Mitgefühl, diese Hilfe leisten.", erklärte er.


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Lesermeinungen

 Kleine Blume 26. Juni 2017 
 

Der längere "Rettungs"-Weg

Wenn sich in der Nähe der libyschen Küste ein Migrantenboot in Seenot befand, so wurde von sogenannten "humanitären NGOs" die Migranten nicht an die wenige Seemeilen entfernte libysche Küste gebracht, sondern an die hunderte Seemeilen entfernte sizilianische Küste.

Dieser längere "Rettungs"-Weg brachte diesen sogenannten "humanitären NGOs" den Vorwurf der Schlepperei ein.


4
 
 mirjamvonabelin 26. Juni 2017 
 

@Magdalena77 @wedlerg

Ich stimme ihnen völlig zu. Dem muss man nichts hinzuzufügen, außer Finsternis bedeckt unsere Politiker.

Ich kann's nicht fassen, das Merkel und Co ihre Migrationspolitik weiterdurchdrücken und dabei noch Unterstützung finden.


6
 
 wedlerg 26. Juni 2017 
 

Mich wundert vieles

Als die Balkanroute offen war, starben 3000 - 5000 Migranten in einem Jahr. Seit sie zu ist, fallen diese Todesfälle weg.

Die Afrikaroute ist noch gefährlicher, der Weg vor dem Mittelmeer bringt für viele Versklavung, Folter, Vergewaltigung oder Tod. Warum hat die Soziallobby in D ein Interesse daran, dass dieser Treck weiterläuft? Geht es nur ums Geld oder will man Menschen zum Helfen um jeden Preis haben? 95% der Migranten werden in ITA abgelehnt und bleiben doch illegal in Europa. Cui bono? warum nicht unserer Sozialdienstleister nach Nigeria et al exportieren, dort Strukturen aufbauen und die Route dicht machen?


12
 
 Magdalena77 26. Juni 2017 

Kopflose Politik

Zitat: Wir müssen Mitgefühl zeigen, aber wir müssen auch unseren Kopf verwenden, um herauszufinden, wie wir dieses Mitgefühl, diese Hilfe leisten.", erklärte er.

Und diesen "Kopf" vermisse ich bei der ganzen Migrationskatastrophe von Anfang an. Da "verdienen"sog. "Berater" der Bundesregierung Millionen, um den Umgang mit der Flüchtlingskrise zu verbessern, und nichts kommt dabei heraus! Dabei kann jeder Mensch, der sich noch einen Rest gesunden Menschenverstand bewahrt hat, sehen, wie stets den Falschen geholfen wird (nämlich Schleppern und illegalen Einwanderern), während tatsächlich Hilfsbedürftigen auch noch das wenige genommen wird, das sie bisher am Leben erhielt (siehe Kürzungen bei den UNHCR- Flüchtlingslagern). Jeder kann erkennen, dass es ein Wahnsinn ist, die Migration über das Mittelmeer de facto zu unterstützen, es ist Russisches Roulette, bei dem nur die Stärksten, Reichsten und Skrupellosesten den Jackpot erhalten. In meinen Augen ein desaströses Versagen der gesamten EU


11
 

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