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Lehrerin fügt sich der Dienstanweisung und nimmt ihr Kreuz ab15. Mai 2017 in Deutschland, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Evangelische Lehrerin an einer staatlichen Schule in Berlin-Wedding hatte eine Dienstanweisung erhalten, kein Kreuz an ihrer Halskette zu tragen.
Berlin (kath.net) Die evangelische Lehrerin an einer staatlichen Schule in Berlin-Wedding hatte eine Dienstanweisung erhalten, kein Kreuz an ihrer Halskette zu tragen. Nun folgt sie dieser Dienstanweisung und trägt das Kreuz nicht mehr. Die berichtete der Tagesspiegel. Auch auf die Möglichkeit, Einspruch einzulegen, hat die Lehrerin verzichtet. Der Fall war zuvor in der Öffentlichkeit breit diskutiert worden, kath.net hat berichtet. Die Schulverwaltung zeigte sich überzeugt, dass diese Dienstanweisung zu Recht an die Lehrerin ergangen sei. Denn das Kreuz sei auffällig groß gewesen und damit mehr als nur ein Schmuckstück am Hals der Lehrerin, so die Darstellung der Schulverwaltung. Lehrern, Justizbeamten und Polizeibeamten ist es gesetztlich untersagt, im Dienst religiöse Symbole zu zeigen oder auffällige religiöse Kleidungsstücke zu tragen. Dieses Gesetz ziele vor allem auf das muslimische Kopftuch bei Frauen, erläuterte der Tagesspiegel. 
Die evangelische Landeskirche Berlin hatte die Lehrerin unterstützt und auch signalisiert, dass man bereit sei, die Lehrerin in einem etwaigen Rechtsstreit zu unterstützten. Erst im Februar hatte nach Angaben der Morgenpost eine Frau mit muslimischer Kopfbedeckung eine Entschädigung zugesprochen bekommen. Sie sei in ihrer Bewerbung als Grundschullehrerin benachteiligt gewesen, entschied ein Gericht, das Bundesland Berlin musste ihr 8680 Euro Entschädigung zahlen.
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Lesermeinungen | Konrad Georg 16. Mai 2017 | | | Lassen Sie sich ein Fragezeichen machen.
Etwas größer! |  0
| | | Tonika 16. Mai 2017 | | | Wer sich alles gefallen lässt verliert am Ende alles, seine Rechte, Freiheit, Würde, Selbstachtung. |  1
| | | Bernhard Joseph 16. Mai 2017 | | | Preisgabe unserer kulturellen Wurzeln Selbst diejenigen, die nicht im christlichen Glauben verwurzelt sind, können kaum in Abrede stellen, dass die kulturellen Wurzeln Europas im Christentum liegen. Ohne den christlichen Glauben hätte es den Humanismus, auf den man sich so gerne beruft, nie gegeben. Die Kunst, insbesondere die Musik, ist tief geprägt vom christlichen Glauben und hat den Menschen auf eine Höhe der Reflexion geführt, die heute leider nicht mehr erreicht wird. Insofern korrespondiert dem Schwund des christlichen Glaubens ein Schwund der Sittlichkeit, und damit der Moral, die auf alle Lebensbereiche einwirkt und zu einer Banalisierung des Lebens führt, die zuallererst an der heutigen Bestattungskultur sichtbar wird. So beugt sich der Mensch immer mehr auf das Tier herab und hält das auch noch für seine Befreiung. Es ist die totale Verblendung, die seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts Mitteleuropa prägt und dem kulturellen Abgrund zusteuern lässt. |  7
| | | Zeitzeuge 15. Mai 2017 | | | Bekennermut in schwerer Zeit, Kurzfassung, in meiner kleinen Heimatstadt, im Sommer 1940,, mußte verm. auf Drängen eines Nazilehrers die schöne Kreuzigungsgruppe, vor dem Rathaus
stehend, abgebaut und auf den Friedhof versetzt werden. Ein mutiger Bürger wollte dann mit einem Pferdefuhrwerk das Kreuz zurückholen, in einer Prozession sollte dieses geschehen.
Kurz v. d. Rücktransport kam jedoch die Polizei, der Wagen blieb an Ort u. Stelle, der Mann brachte die Pferde nach Hause u. wollte sich beim Bürgermeister beschweren. Da wurde er verhaftet und die Gestapo eingeschaltet. Der Richter teilte ihm mit, daß zwar keine strafbare Handlung vorläge, die Gestapo jedoch auf jeden Fall einen Haftverbleib verfügt habe. Es ging gut aus, unser braver Katholik wurde, nach 11 Tagen Haft, verm. aufgr. höherer Intervention, wieder entlassen.
Er hatte Kopf u. Kragen riskiert, um das Kreuz an die richtige Stelle zurück zu bringen, dort wurde es nach 1945 aufgestellt, wo es heute noch steht!
Das war echter Bekennermut in schwerer Zeit und heute? Weithin Zeitgeist-Kotau,
angef.b.d.Bischöfen! |  11
| | | Schimmelreiter 15. Mai 2017 | |  | Wieder mal der Kotau vor dem Zeitgeist. Dem Beispiel der frühen Christen folgend empfehle ich gewisse nautische Motive als Schmuck zu tragen. Oder bin ich dann ein Anhänger Poseidons?
Gerade in Berlin wundert man sich doch darüber, da Reli dort kein ordentliches Unterrichtsfach ist und die Katecheten (ja, so heißen die in Berlin)von den Religionsgemeinschaften entsandt werden. |  11
| | | wedlerg 15. Mai 2017 | | | Die Landeskirche unterstützt doch die SPD Da fragt sich dann schon, ob die Landeskirche nicht Druck auf die SPD machen sollte, den Unsinn zu stoppen. Oder hat man seitens der Landeskirche gar nicht so sehr das Ziel, gläubige Christen zu unterstützen, solange die political Correctness hochgehalten wird? |  11
| | | 15. Mai 2017 | | | Muss man Sternzeichen auch abnehmen? Wer Sternzeichen trägt, gibt Auskunft darüber das man seine esoterische Religion auslebt.
Es wäre nur konsequent wenn man es da auch streng handhabt. |  12
| | | frajo 15. Mai 2017 | |  | Sie folgt doch nur dem Beispiel von Oberhirten. Wenn schon diese keine Probleme mit dem Abnehmen seines Kreuzes haben, dann kann das doch nicht gar so problematisch sein.
Aber auch sie als Anhängerin von "sola scriptura" sollte wissen, was in den scriptura zu diesem Thema steht. |  15
| | | Selene 15. Mai 2017 | | | Schade dass die Lehrerin das Angebot ihrer Landeskirche, sie in einem Rechtsstreit zu unterstützen, nicht angenommen hat.
Muslime haben da weitaus mehr Stehvermögen. |  18
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