![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Caritas München: Sexualaufklärung für Flüchtlinge21. März 2017 in Deutschland, 17 Lesermeinungen Die Wanderausstellung will Flüchtlinge in den Bereichen Gesundheit, Sexualität und Beziehungen informieren. Dabei wird unter anderem auf verschiedene Kondomgrößen hingewiesen. München (kath.net/jg) Wörtlich sagt Regina Lange, Leiterin der AIDS-Beratungsstelle der Caritas, wörtlich: Zum Beispiel die verschiedenen Kondomgrößen war ein Anliegen aus dem Asylbereich. Sie haben gesagt, ihr müsst das zeigen, weil diese Standard-Normgrößen funktionieren nicht. Es wäre ja grob fahrlässig, wenn wir darauf nicht hinweisen. Generalvikar Peter Beer von der Erzdiözese München und Freising hält dieses Thema für sehr wichtig, berichtet mk-online weiter. Wir müssen mal zur Kenntnis nehmen, die Menschen, die zu uns ins Land kommen, sind nicht alle Katholiken, sondern es sind Menschen aus ganz anderen Kulturkreisen, mit anderen Gewohnheiten. Sie treffen mit einer anderen Kultur zusammen, die von großer sexueller Freizügigkeit geprägt ist. Jetzt geht es darum, aus christlichem Glauben heraus, das Thema Verantwortung und die dafür notwendigen Wissensgrundlagen auch zu schaffen und zu vermitteln, sagt er wörtlich. Sexualität und HIV seien in den Kulturen, aus denen viele Flüchtlinge kommen würden, Tabuthemen, sagt Lange. Die Wanderausstellung will über grundlegende Themen der Sexualität und der Gesundheit aufklären. Sie behandelt drei Bereiche: Gesundheit von Mann und Frau im Allgemeinen, sexuell übertragbare Krankheiten und Rollen- und Werteverständnis in Europa. Die Unantastbarkeit der Würde jedes Menschen ist dabei zentral. Die Ausstellung betont weiters die Gleichwertigkeit von Mann und Frau, berichtet mk-online. Die Vermittlung der Inhalte erfolgt weitgehend ohne Texte und verlässt sich auf Bildtafeln, Apps und Videos. Eine Waage, die auf einer Seite eine männliche, auf der anderen eine weibliche Figur zeigt, soll beispielsweise die Gleichwertigkeit der Geschlechter deutlich machen. Die Ausstellung war bis 20. März in der ehemaligen Karmeliterkirche in München zu sehen. Anschließend ist sie an mehreren Orten in Oberbayern zu sehen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuErzbistum München
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |