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Marx: Wenn am Stammtisch nur polemisiert statt argumentiert wird

4. Februar 2017 in Deutschland, 27 Lesermeinungen
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Münchner Kardinal warnt mit Blick auf die gesellschaftlichen, politischen, aber auch kirchlichen Diskussionen: „Mit der Verrohung der Sprache beginnt die Gewalt.“


München (kath.net/pem) Kardinal Reinhard Marx hat eine zunehmende Verrohung in den öffentlichen Debatten beklagt und die Christen dazu aufgerufen, aufzustehen, wenn eine Diskussion statt offen und fair, nur noch rücksichtslos geführt werde: „Wie schrecklich ist es, dass unsere Sprache so verroht ist. Wie wir sprechen, so handeln wir möglicherweise später“, sagte der Erzbischof von München und Freising beim Gottesdienst im Münchner Liebfrauendom zum Fest Darstellung des Herrn am Donnerstagabend, 2. Februar.

Mit Blick auf die gesellschaftlichen, politischen, aber auch kirchlichen Diskussionen warnte der Kardinal: „Mit der Verrohung der Sprache beginnt die Gewalt.“ Er rief alle Christen dazu auf, die Stimme zu erheben, wenn beispielsweise am Stammtisch nur polemisiert, statt argumentiert werde. „Wir dürfen offen und kritisch miteinander diskutieren“, sagte Marx, aber gerade für Christen müsse die „Orientierung an Jesus“ leitend sein.


Gerade in der jüngsten Vergangenheit sei zu spüren, dass „die Frage nach Orientierung, nach dem rechten Weg, den wir als Person und als Gesellschaft gehen sollen, drängender geworden ist“, stellte Marx fest. „Wir sind unsicherer geworden: Was wird auf uns zukommen in diesem Jahrhundert, wo ist der Halt, an dem wir uns festmachen können?“ Der Erzbischof erinnerte daran, dass die Weihe, wie sie Christen in den Sakramenten erfahren, „nichts anderes heißt als ganz ausgerichtet sein auf Gott“. So bedeute die Taufe „einen Weg in eine wirkliche Orientierung, die nicht vergeht mit Wahlergebnisse oder Moden“.

Der Erzbischof dankte anlässlich des Festes Darstellung des Herrn, der auch als „Tag des geweihten Lebens“ begangen wird, allen Ordensangehörigen dafür, dass sie diese Orientierung auf Gott hin vorlebten, die „Aufklärung in der Verwirrung, Wahrheit im Irrtum“ bedeute. Diese Orientierung gelte für alle Christen: „In der Taufe sind wir geweiht, ausgerichtet auf die Liebe Gottes“. Mit jeder Erinnerung an Taufe, Kommunion oder Ehe, so Marx, „mit jedem erneuerten Ja-Wort richten wir uns neu aus“.

Weiterführender Link: Kardinal Marx zieht über katholische Blogger her und meint: „Verbloggung führt manchmal zu Verblödung“.

DBK-Vorsitzender Kardinal Marx übt undifferenzierte Kritik an katholischen Bloggern und ihren Lesern: ´Verbloggung führt manchmal zur Verblödung´


Foto Kardinal Marx (c) Erzbistum München


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Lesermeinungen

 Konrad Georg 10. Februar 2017 
 

Zum Stammtisch meine völlig undogmatische Meinung

Offenbar gibt es eine Definition "Stammtisch", die geprägt ist durch Komiker, die versoffene Bierdimpfel nachäffen. Und diese gilt in gebildeten Kreisen. Ich zähle mich zu den halbwegs Informierten und meine Erfahrung von Stammtisch widerspricht dem der Intell..enzija.


1
 
 mirjamvonabelin 8. Februar 2017 
 

Stammtisch finde ich gut....

da sollten nicht unbedingt Regeln herrschen....man sollte sagen können was einem "wurmt", auch wenn dabei "polemisiert"(was auch das heißen mag) wird.
Irgendwo muss der Mensch Luft ablassen können, bevor er explodiert.


2
 
 Quirinusdecem 6. Februar 2017 
 

beide Christus Verleugner

...nun, der Papst hat beide Christus Verleugner im Vatikan mit Freuden Begrüßt.......

Die Desorientierung geht weiter. Ich komme mir vor, wie im Mittelalter.....


9
 
 Herbstlicht 6. Februar 2017 
 

@lakota

Nein, es geht nicht nur Ihnen so.
Auch in meinen Augen hat Kardinal viel Glaubwürdigkeit verspielt.

Wie Sie schon richtig sagten, nicht ausschließlich nur wegen der Kreuzabnahme, sondern wegen seines Verhaltens danach.
Ich bin seinen Ermahnungen gegenüber erst wieder aufnahmefähig, wenn er zuvor selbst sein Fehlverhalten einräumt. Und selbst wenn er das im stillen Kämmerlein für sich getan haben sollte, hätte er diesbezüglich ein, wenn auch nur kleines Zeichen an uns geben müssen, dass er seine Schwäche erkannt hat.
Denn von oben herab ermahnen trägt nicht unbedingt gute Frucht, denn wir wissen ja selbst:
Schwach sind wir; mal gelegentlich, mal sogar oft. Doch entbindet uns dies von der Selbsterkenntnis und dem Zugeben unserer Fehler?


8
 
 lakota 6. Februar 2017 
 

Gehört nicht ganz zum Thema

beschäftigt mich aber immer wieder: gehen die Leute in München wie vor der Kreuzabnahme auf dem Tempelberg in einen Gottesdienst mit Kardinal Marx? Ehrlich gesagt, ich könnte das nicht. Nicht weil er das Kreuz dort verleugnet hat, sondern weil er es danach nicht eingestanden und bereut hat. Statt dessen hat er seine Mitarbeiter vorgeschoben, die es schlecht vorbereitet hätten. Für mich ist das feig und falsch, und ich könnte da nicht problemlos zusehen, wie er eine Hl. Messe hält und über Dinge predigt, die ich ihm einfach nicht mehr glauben kann. Vielleicht geht das ja nur mir so.


11
 
 girsberg74 6. Februar 2017 
 

Um ein positives Beispiel bittend!

Sehr geehrter @Karlmaria, Ihr Post hat mich davon abgehalten, etwas in Anlehnung an @Cremarius zu schreiben (gemeint: die Rede von Marx über Mixa)

Es würde mir sehr helfen und auch anderen vielleicht, wenn Sie, lieber @Karlmaria, gemäß Ihrem Vorschlag hier etwas Positives über Reinhard Kardinal Marx schrieben; ein passendes Gegenbeispiel würde viele Kritiker verstummen lassen.


1
 
 girsberg74 6. Februar 2017 
 

Um positive Beispiele bittend!

Sehr geehrter @Karlmaria, Ihr Post hat mich davon abgehalten, etwas in Anlehnung an @Cremarius zu schreiben (gemeint: die Rede von Marx über Mixa)

Es würde mir sehr helfen und auch anderen vielleicht, wenn Sie, lieber @Karlmaria, gemäß Ihrem Vorschlag hier etwas Positives über Reinhard Kardinal Marx schrieben; ein passendes Gegenbeispiel würde viele Kritiker verstummen lassen.


2
 
 Quirinusdecem 6. Februar 2017 
 

was ist verroht?

...ich verstehe das nicht. Was ist mit Verrohung der Sprache gemeint? Und was nicht? Wo gibt es eine Definition hierzu? Wäre das neue Spiegelcover das Paradebeispiel für die Verrohung der , hier, Bildsprache? Empfindet Kardinal Marx die berechtigte Forderung nach seinem Rücktritt als Verrohung der Sprache? Sind alle Verroht, die Siegmar Gabriel als "Pack" bezeichnete oder ist das Sigmar Gabriel höchst selbst hier verroht? Ist die Bezeichnung Blöd für etwas blödes verroht? Müssen wir mit Wattebäusche werfen?


10
 
 Chris2 6. Februar 2017 
 

Nicht "Wir sind unsicherer geworden",

sondern unser Land. Und genau die Frau, auf die Kardinal Marx gerade erst eine -offenbar völlig undifferenzierte - Laudatio gehalten hat, ist maßgeblich dafür verantwortlich. Ein Bischof als Wahlkämpfer für die löchrig gewordene und immer aggressiver auftretende Matrix, die uns bis September noch Stabilität, Sicherheit und Wohlstand vorgaukeln soll, das ist schon äußerst bemerkenswert...


13
 
 PBaldauf 4. Februar 2017 
 

Ist der Mensch erst mal verroht
Sogleich noch rohe Sprache droht
Man drückt sich nicht mehr aus „geschliffen“
Zum „Schlagwort“ wird vielmehr gegriffen
Man holt verbal die Keule raus
Und teilt ganz wild und heftig aus
- Dies hat der Kardinal erkannt
Und – etwa ähnlich – auch benannt

Da fühlt man sich doch fast erwischt…
Denn was man wörtlich „aufgetischt“
Es klingt nicht immer fein und fair
Hat manchmal vielmehr „Stammtisch“-Flair…
Die „Roh“-Kost, die ist längst notorisch
− Ich mein natürlich dies: Rhetorisch −


10
 
 Karlmaria 4. Februar 2017 

Das fällt fast immer auf einen selbst zurück

Auch bei Kardinal Marx wie man ja leicht sieht. Da sollten wir alle uns ein Beispiel an Jesus Christus nehmen der als Er auf der Erde wandelte kaum sich damit aufgehalten hat all die schlimmen Zustände zu beschreiben die es damals sicher auch gegeben hat. Fast jeden Sachverhalt kann man positiv und negativ darstellen. Da habe ich als Datentechniker vielleicht Vorteile. Denn so was haben wir natürlich laufend gemacht. Bei jeder logischen Verknüpfung kann man das das was man nicht will ausschließen oder das was man will einschließen. Man kann anstatt über das Schlechte darüber schreiben wie es gut gemacht wird. Das geht fast immer. Das ist bestimmt eine gute Übung für das geistliche Leben!


10
 
 Cremarius 4. Februar 2017 

Kardinal Marx seinerzeit über Bischof Mixa

Wir Christen kennen das Gleichnis Jesu vom Balken, dem Splitter und dem Auge.

Als Bischof Walter Mixa seinerzeit um Amt und Ehre kämpfte, da war es Kardinal Marx, der in einer Pressekonferenz, "en passant", einfließen ließ, dass der Betreffende ein Alkoholproblem habe und sich momentan in einer Suchtklinik in der Schweiz aufhielte. Diese Nachricht schlug, erwartungsgemäß, hohe Wellen und es kam, was kam.

Es war Papst Benedikt, der damals Kardinal Marx wegen dieser Aussage öffentlich rügte und zu Mitbrüderlichkeit ermahnte.

Es wäre wohl naiv, nur einen bedauerlichen "Fauxpas" des Kardinals, im Eifer des Gefechts sozusagen, anzunehmen.

Auch auf diese Weise kann man folglich, mittels der Sprache, einen Menschen "fertig machen"!

Es besteht daher kein Grund, sich über andere zu erheben...

PS: Die Frage nach Orientierung beantwortet man nicht dadurch, dass man sein Kreuz ablegt und seinen Glauben dadurch, wenn nicht verleugnet, so doch zumindest "verhüllt"...


52
 
 Mr. Incredible 4. Februar 2017 
 

Mit zunehmender Entfernung

der benutzten Sprachweise von der Wirklichkeit nimmt die Bedeutungslosigkeit eines Bischofes für die Menschen zu. Was soll denn für einen normalen Menschen dieser Zeit "Orientierung auf Gott " konkret in seinem Leben bedeuten? Das versteht doch niemand! Was sagt dazu der gefrustete Arbeiter? Das sind Predigten für das ZDK!


34
 
 Michmas 4. Februar 2017 
 

Es muss halt schon ein bischen Schmerzen,

die Selbsterkenntnis anderen mitzuteilen.


19
 
 Hadrianus Antonius 4. Februar 2017 
 

Total scheinheilig: Schutz von Pädophiliefreunde

Vor zwei Monaten war Marx'Ordinariat nicht sehr "offen und fair", wenn ich anrief:
in dem adventlichen Reklameheftchen des braven St.-Benno-Verlags aus Leipzig fand sich in der mittigen Beilage eine Werbungsbesprechung mit großem Foto eines schlanken bebrillten Priesters mit römischem Kollar und Degustierungsgläschen, für ein Buch über "das Wasser des Lebens" alias Whisky.
Der "in münchner Milieus sehr bekannte Whisky-vikar Dr. Wolfgang Rothe"- de facto früherer Vizeregens des Seminars v. St.Pölten, geschlossen wg. zahlreichen (zehn hoch 5) pädophilen und pornographischen und einschlägig homophilen Fotos auf den Seminarcomputer.
Bischof Krenn wurde liquidiert und Rothe nach einer kleinen Pause "reanimiert" in München und wiedr auf die Gläubigen losgelassen.
Daß jedoch der offensichtlich unwissende St.Benno-Verlag und Leipzig mit diesem Schund belästigt werden, ist unter jedem Niveau (oder: = Kard. Marx-niveau)


19
 
 theWinner 4. Februar 2017 
 

Nebel - aber welcher?

Der Kardinal spricht lobend über die Ordensangehörigen: " ....dankte .... allen Ordensangehörigen dafür, dass sie diese Orientierung auf Gott hin vorlebten, die „Aufklärung in der Verwirrung, Wahrheit im Irrtum“ bedeute.

Zunächst hoffe ich, dass nicht alle Ordensangehörigen das idente Verständnis von "Orientierung an Jesus/auf Gott hin" haben wie Kardinal Marx. Wünschenswert ist eine Orientierung, die sich aus dem reinen Wort Gottes (volle unveränderliche Lehre und Gebote, Tradition) nährt und ganz auf eine Bereicherung durch die menschliche Meinungen verzichtet.

Welcher Nebel umschwebt das Denken und die Wahrnehmung des Kardinals, wenn er als Hirte eine solche Aussage macht: "..dankte..Ordensangehörigen dafür, dass sie diese Orientierung auf Gott hin vorlebten, die „Aufklärung in der Verwirrung, Wahrheit im Irrtum“ bedeute.
Aha, Ordensleben gibt Aufklärung in der Verwirrung, also auch im Kontext mit AL??
Wahrheit gibt es nicht im Irrtum. Was für ein Nebel schwebt da ?


23
 
 hl_neri 4. Februar 2017 
 

Marxthese

.....und mit der Ablegung des Kreuzes die Verleumdung .....!


23
 
 RAJ 4. Februar 2017 
 

RAJ - Verrohung der Sprache

Das sagt der "RICHTIGE",

1. Keine Filiale von Rom
2. Blogger sind alles "Verblödete"
3. Bischof von Eltz wurde von Kard.Marx gest.
4. AFD sind alles Nazi´s
5. Das KREUZ ablegen ist und bleibt VERRAT

Kardinal Marx ist der Inbegriff der Polemisierung, Stigmatisierung, Ausgrenzung, der "ALLES geht liberal Staatskirche" mittels Geld und Macht.
Auch GOTT gibt das Recht auf Selbstverdeitigung und Selbstbehauptung, und wenn ERGO Kard. Marx sich als politischer Propagandist und Elite-Kämpfer inzeniert, dann habe ich das Recht und die Pflicht getreu meinem Gewissen dem auch energisch zu wiedersprechen.So wie man in den Wald ruft so schallt es zurück.


43
 
 leibniz 4. Februar 2017 
 

Verrohung

Lieber Kardinal Marx,
bitte kümmern Sie sich auch um die Verrohung der Taten, die nicht nur in Zukunft sein wird, sondern schon ist. Ich spreche insbesondere von der Verrohung in der Kirche. Wie geht man in der Kirche mit Menschen um?
Besuchen Sie kirchliche Altenheime und schauen Sie sich an wie man bei der Caritas mit alten Leuten umgeht und mit den Pflegern. Ich arbeitete vor Jahren in einem Heim der Franziskanerinnen. Damals war es das beste Haus in Oberbayern.Dann übernahm die Caritas das Haus. Jetzt ist es das schlechteste Haus in Oberbayern. Was ist von den Vorwürfen gegen Bischof Mixa übriggeblieben? Wo ist er heute? Wo ist die Dame, die ihn des Missbrauchs beschuldigt hat? Wurde sie zur Verantwortung gezogen? Was haben Sie zu den ständigen Verleumdungen (im Stil der untersten Schublade) der deutschen Medien gegen Benedikt XVI. gesagt?


22
 
 theWinner 4. Februar 2017 
 

Klarheit oder Pharisäertum

Welche Klarheit hat der Kardinal, wenn er sagt " ....aber gerade für Christen müsse die „Orientierung an Jesus“ leitend sein"
Den Christen legt das Mussgesetz auf, dass ihre Orientierung an Jesus leitend sein muss. Der Kardinal und seine DBK zeigen u.a mit ihrer neuen Richtlinie zu AL gerade, dass sie eben diese Orientierung an Jesus nicht klar und eindeutig interessiert und missachten diese.
Das ist Pharisäertum? Dem Christenvolk legt er in seiner Rede ein Mussgesetz vor, das er selbst nicht einhält? Schlimmer noch, da seine Rede/schriftliche Texte mal so und mal anders sind, also ambivalent sind, gibt es gar keine klare Orientierung mehr. Am Christenvolk zerrt diese DBK vielseitig herum, das nennen sie dann die Einheit in der Vielfalt.
Chaos und Verwirrung ist "the hallmark of satan", sagte deutlich Benedikt XVI.


18
 
 Kurti 4. Februar 2017 
 

Orientierung an Jesus geht anders als wie bei Reinhard

Marx, der weder rein noch hart ist, wo es nötig wäre. Jesus sieht die Ursachen der Konflikte und doktert nicht wie Marx nur an den Symptomen herum oder lobt gar Sünder öffentlich.


39
 
 mphc 4. Februar 2017 

@donjbosco

Kirchenaustritt ist keine Lösung! Das Problem liegt tiefer. Beten wir wieder regelmäßig den Rosenkranz und den "Engel des Herrn".


29
 
 Michmas 4. Februar 2017 
 

Mit der Verrohung der Sprache beginnt die Gewalt,

aber zuvor ist etwas anderes passiert.Denn die wo hätten dienen müssen haben mit der Macht der Worte demagogisch ihre Ansichten verbreitet statt den Herrn verkündet ob gelegen oder ungelegen, aber Hauptsache ein AMT und ORDEN mehr.


20
 
 donjbosco 4. Februar 2017 

Wer im Glashaus sitzt...

kann, wenn man Marx heißt, auch mit Steinen werfen. Solange die blöden Schafe schön artig zahlen. Kirchenaustritt jetzt!


23
 
 cooperator veritatis 4. Februar 2017 
 

Verbloggung und Verblödung

"Verbloggung führt MANCHMAL auch zur Verblösung" - diesem Marx'schen Dictum kann man m.E. nicht immer und ausnahmslos widersprechen. Zumindest und jedenfalls dann nicht, wenn man die Meinung Seiner Eminenz NICHT auf katholische Blogs und Blogger beschränkt!


14
 
 Bernhard Joseph 4. Februar 2017 
 

Höchst selektive Wahrnehmung der Realität

Ich kann mich nicht erinnern, dass Kardinal Marx sich empört hätte, als dem Limburger Bischof Tebartz-van Elst öffentlich sogar unterstellt wurde, er leide an einem Asperger Syndrom. Nein, da reihte sich der Kardinal in die Reihe der Kritiker vorbehaltlos ein!

Es ist sicher richtig, dass eine Verrohung der Sprache und des Denkens(!) heute in weiten Teilen der Gesellschaft zu beobachten ist, eine neu Dynamik hat diese Verrohung in den 68er Jahren angenommen, wo z.B. an den Universitäten Professoren von den Studenten lächerlich gemacht und teils wüst beschimpft wurden. Man denke auch an Gruppen wie Femen, die die radikale Tabuverletzung zum Programm erheben.

Dieser Ungeist der 68er Generation hat natürlich auch in der Kirche Einzug genommen. Die Angriffe gegen Papst Benedikt, noch als Präfekt der Glaubenskongregation, geben hier einen anschaulichen Beleg.

Kardinal Marx übersieht zudem, dass die Kirche in D mittlerweile allein auf die K-Steuer ausgerichtet ist und nicht auf Gott.


53
 
 SpatzInDerHand 4. Februar 2017 

Eminenz, bitte kratzen Sie sich an Ihrer eigenen Nase!

a) Pöbeln Sie nicht einfach andere Katholiken an (Ihr Spruch mit "Verbloggen verblödet" ärgert mich jedes einzelne Mal, wenn ich ihn lese!

b) Strafen Sie andere Positionen nicht einfach ab, sondern suchen Sie den echten Dialog mit ihnen. Gerade auch mit den innerkirchlichen Positionen, die Ihnen nicht behagen! Sie sind nämlich Kardinal für alle Katholiken, nicht nur für jene libaral-moderaten, bei denen Sie sich wohl fühlen!

c) Und bedenken Sie in Demut: Auch der Prediger steht UNTER seiner Predigt, nicht über ihr!


65
 

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