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Pfarrblatt der Wiener Dompfarre: Menschwerdung Gottes als Häresie

23. Dezember 2016 in Österreich, 57 Lesermeinungen
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Prof. Regina Polak meint im Wiener Dompfarre: "Die Vorstellung von der 'Menschwerdung' Gottes ist eine Häresie – ein anderer als der biblisch bezeugte Glaube. Weder im Alten noch im Neuen Testament ist davon die Rede, dass Gott Mensch geworden ist."


Wien (kath.net)
"Bitte erschrecken Sie jetzt nicht: Die Vorstellung von der 'Menschwerdung' Gottes ist eine Häresie – ein anderer als der biblisch bezeugte Glaube. Weder im Alten noch im Neuen Testament ist davon die Rede, dass Gott Mensch geworden ist." Dies behauptet ernsthaft Regina Polak, Professorin für Praktische Theologie und Religionsforschung an der Universität Wien, in der Weihnachtsausgabes des Pfarrblatts der Wiener Dompfarre, für das der bekannte Wiener Dompfarrer Toni Faber Verantwortung trägt. Polak meinte dann sogar, dass die Vorstellung, dass der allmächtige Gott zu Weihnachten in Form eines Kindes zur Welt gekommen sei, aus einer "heidnisch-hellenistischen Vorstellungen" von Theophanien komme, dies aber "nicht der Erfahrung der biblischen Autoren" entspreche. Für Polak sei Weihnachten eine Chance, diesen "heidnischen Glauben zu 'entlernen'"


Symbolbild: Fragezeichen und Kreuz



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Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 28. Dezember 2016 
 

Dieser Satz beruhigt mich,

@Guardian
....erkennt die Stimme des Hirten, "einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern sie werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme des Fremden nicht kennen." (Joh 10,5)
wenn ich mir wieder einmal aussuche an welcher Messe ich teilnehme.


4
 
 Guardian 27. Dezember 2016 

Schillernde Sprache ...

...ist das Kennzeichen moderner Theologie. Frau Polak sollte man nicht allzu sehr zur alleinigen Häretikerin :-) abstempeln, sie ist nur ein kleines, gut angepasstes Rädchen im universitären System und hat pointiert auf den Punkt gebracht, was andere sowieso denken: Jesus ist unser Bruder, wir sind IHM potentiell ebenbürtig in der Gottesbeziehung. Das diabolische daran ist, dass es Seine Mittlerschaft ins Quasi-Gnostische verrückt.

Ob die Ursachen im Relativismus oder doch eher in einer allgegenwärtigen, anthropologischen Verengung (Kant-->Rahner) liegen, sei dahingestellt. Zumindest lässt Rahner in seiner Trintitätsauffassung ebenfalls einen verkappten Modalismus durchblicken.

Fakt ist, dass an den Aussagen Frau Polaks etwas nicht stimmt. Der "sensus fidei" = Glaubenssinn des einfachen, aber betenden Gottes-Volkes erkennt die Stimme des Hirten, "einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern sie werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme des Fremden nicht kennen." (Joh 10,5)


6
 
 unbedeutend 27. Dezember 2016 
 

@Guardian

Ich fürchte, ich habe mich nicht klar genug ausgedrückt. Für mich ist das, was Frau Polak schreibt, ganz klar häretisch.
Was ich sagen wollte, ist, dass Arius insofern noch näher bei der Wahrheit war, als es für ihn (so vermute ich) noch die Begriffe "richtig" und "falsch" gab, auch wenn er das Falsche für richtig hielt. Für die moderne Theologie hingegen ist alles relativ, und insofern sind diese Herrschaften noch weiter weg von der Wahrheit als es der Häretiker Arius war. Das Hauptproblem von Frau Prof. Polak ist nicht der Arianismus sondern der Relativismus. Wenigstens habe ich es so verstanden. Nicht der Inhalt der Sprache ist für sie wesentlich, sondern wofür das Gesprochene instrumentalisiert wird.


6
 
 Christophorus. 27. Dezember 2016 

@Perpetua79

Sie haben den Nagel haargenau auf den Kopf getroffen !
Genau dieser Text kam mir auch sofort in den Sinn als ich dieses Zeugnis des Unglaubens las.
Jesus ist Christus der Gesalbte der Messias der Sohn Gottes - gerade darum dreht sich doch alles.
Ich preise Dich Vater daß Du dies den Weisen und Klugen verborgen, Unmündigen aber geoffenbart hast - ja so hat es Dir gefallen.


5
 
 mirjamvonabelin 27. Dezember 2016 
 

Kardinal Sarah sagt,

gute, gottverbundene Priester reden so, das sie von allen verstanden werden, auch von so ungebildeten Leuten wie mir.
Diese Professorin redet nur komplett verwirrend.
Hat sie vor lauter studieren ein kuddel- muddel im Kopf?


10
 
 Guardian 27. Dezember 2016 

Gretchenfrage:

Wie hält´s Frau Polak mit dem ewigen, innertrinitarischen Gegenüber von Vater und Sohn?

Fakt ist, dass diese verschwommene Ausdrucksweise mit Rahner salonfähig geworden ist und Frau Polak mit ihrer "Meinung" leider nicht zu einer Minderheit unter deutschsprachigen Theologen zählt.

Sie war nur zu frank & frei, klar auszusprechen, was viele hochdotierte kath. Lehrstuhlinhaber verschwurbelt den armen jugendlichen Religionspädagogen/innen und Priesteramtskandidaten einzutrichtern versuchen. Daher auch die allergische Reaktion von Tisserant (gesunde Abwehrreaktion eines offensichtlich Verletzten!).

Nein @unbedeutend, was Frau Polak und viele ihrer Kollegen denken, ist leider häretisch... und nicht umgekehrt.

Für die unwandelbaren Wahrheiten des Gottmenschen Jesus Christus (Dogmen) sind Heilige der frühen Kirche ins Exil gegangen und haben viel erlitten. Was hier in Wien und anderswo gelehrt wird sind nur altbekannte Irrlehren in neuem Gewand :-)


10
 
 unbedeutend 27. Dezember 2016 
 

Einen "klärenden" Nachtrag

zu diesem Artikel liefert die Autorin hier: http://www.zeitgemaess-glauben.at/cms/auslese/383-menschwerdung-gottes-ist-haeresie Ich verstehe diese theologische Fachsprache nicht ganz. In einem dürfte die Dame recht haben. Sie ist keine Arianerin. Sie ist nur eine der zahlreichen "Theologen", für die es keine Wahrheit mehr gibt. Alles ist relativ. "Ich halte die christlich-hellenistischen Dogmen für gelungene Versuche, diese jüdische Erfahrung in das Denken der damaligen Zeit zu übersetzen." Für uns heißt das etwas ganz anderes. Was damals Wahrheit war, ist heute Häresie. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?


2
 
 Guardian 27. Dezember 2016 

Theotokos, Gottesgebärerin...

...darf und muss - richtig verstanden - die Hl. Jungfrau Maria genannt werden. Dieses dogmatische Wahrheit ist auf dem Konzil von Ephesos (431) v.a. wegen Jesus Christus verkündet worden: eine Person, zwei Naturen: wahrer Mensch UND wahrer Gott.

Die sogenannte Idiomenkommunikation erlaubt es daher, Eigenschaften der göttlichen Natur und menschlichen Natur ungetrennt für die eine PERSON Jesu Christi aussagen zu dürfen.

Jesus Christus ist daher nicht nur Mensch wie wir, quasi Pionier einer neuen Ära, was moderne Theologen (T. de Chardin, Rahner usw.) gern anzudenken scheinen, um die Sonderstellung Christi nur als "Ersten von vielen Brüdern" nivellieren zu wollen. Das ist eine neue, gefährliche Irrlehre, welche viele heutige Theologen unterschwellig lehren. Unsere normale menschliche Gotteskindschaft unterscheidet sich wesentlich von der einmaligen hypostatischen Union in Jesus Christus.

Danke @Josephus für den wichtigen Link!


9
 
 Josephus 26. Dezember 2016 
 

Menschwerdung Gottes ist Schlüssel zum Glauben

Kardinal Schönborn antwortet auf die Ausführungen der Frau Professor, indem er den katholischen Glauben klar darlegt.

www.erzdioezese-wien.at/site/home/nachrichten/article/54421.html


5
 
 Montfort 24. Dezember 2016 

@polak - Dass Christen nicht an eine Transformation Gottes in einen Stier glauben, ...

... ist eigentlich hinlänglich bekannt.

Vielleicht könnten Sie zB. das mit der von Ihnen behaupteten "Materialisierung" des Wortes und dem bleibenden Gegenüber Jesu zu Gott (zum Vater wäre verstehbar), da er doch Mensch und Gott ist, etwas erklären und verständlich (!) machen.

Doch bitte in der Öffentlichkeit, in der Sie mit ihren (anscheinend nur auf Artikeln evangelischer Theologen basierenden) Ausführungen einfache Christen "häretischer" Vorstellungen verdächtigen. In private E-Mail-Kommunikation zu flüchten, wenn Sie zuvor einen im Internet leider weltweit einsehbaren Artikel veröffentlichen, scheint einer "Professorin der Praktischen Theologie" doch nicht angemessen - Ihre Erklärung und hoffentlich Richtigstellung hat doch zumindest dieselbe Öffentlichkeit verdient, die Sie für Ihre "Häresie"-Behauptungen gewählt hatten. Aber vielleicht teilen die Domherren zu Wien ja sogar Ihre Ansichten in ihren weihnachtlichen Predigten.

Und was immer es Ihnen bedeutet: Frohe Weihnacht!


13
 
 padre14.9. 24. Dezember 2016 

"Glaube ist Feststehen in dem was man erhofft,

Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht" Hebr 11,
Eine Meditation zur Dreifaltigkeitsikone gemalt vom russischen Maler / Mönch / Heiliger Andrej Rubljov hilft.
Frohe Weihnachten


7
 
 ottokar 24. Dezember 2016 
 

Lasst weihnachtlichen Frieden einkehren!

Glauben heisst etwas nicht Beweisbares aus vollem Herzen anzunehmen.Und darin besteht jedes Geheimnis von Liebe.In diesem Sinne zitiere ich gern Frère Roger (Taize): "Als Gott nicht mehr wusste, wie er sich anders verständlich machen sollte, kam er an Weihnachten durch Jesus Christus auf die Erde, arm und gering. Hätte Jesus nicht unter uns gelebt, wäre Gott noch immer unerreichbar fern."


5
 
 Thomas-Karl 24. Dezember 2016 

Warum so gehässig?

Man mag den Text Regina Polaks ablehnen. Warum aber hier so gehässige Kommentare erscheinen (und gleich alle Theologieprofessor/inn/en - außer denen von Heiligenkreuz - schlecht gemacht werden), verstehe ich nicht. Irgendwo habe ich gehört, man solle die Wahrheit in Liebe sagen.


8
 
 Rolando 24. Dezember 2016 
 

Fortsetzung

Und anschließend wird es so verdeutlicht (Nr. 464): „Das ganz einzigartige und einmalige Ereignis der Menschwerdung des Sohnes Gottes bedeutet nicht, dass Jesus Christus zum Teil Gott und zum Teil Mensch wäre oder dass er das Ergebnis einer unklaren Vermischung von Göttlichem und Menschlichem wäre. Er ist wahrhaft Mensch geworden und dabei doch wahrhaft Gott geblieben. Jesus Christus ist wahrer Gott und wahrer Mensch.“


15
 
 Rolando 24. Dezember 2016 
 

Wahrer Gott und wahrer Mensch

Mit der ganzen Kirche bekennen wir uns dazu, dass die zweite göttliche Person – eben der ewige Sohn Gottes – in der Fülle der Zeit unsere Menschennatur angenommen hat. Auf eine Kurzformel gebracht lautet dies: Gott ist Mensch geworden in seinem Sohn Jesus Christus; er ist einer von uns geworden. Dies bedeutet freilich nicht, als ob sich sein Gottsein in unser Menschsein verwandelt hätte. In der einen Person des göttlichen Wortes sind nun die menschliche und die göttliche Natur vereint. Diese Einheit in Christus ist gegeben, ohne dass sich die Gottheit mit der Menschheit vermischt und ohne dass die Gottheit in der Menschheit aufgeht oder umgekehrt.
Im „Katechismus der Katholischen Kirche“ (Nr. 463) heißt es: „Der Glaube an die tatsächliche Menschwerdung des Sohnes Gottes ist das entscheidende Kennzeichen des christlichen Glaubens: ‚Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt, Jesus Christus sei im Fleisch gekommen, ist aus Gott‘ (1 Joh 4,2).“ Und anschließend wird es so


15
 
 quovadis 24. Dezember 2016 
 

"Katholische" Theologin? 2

Dass Jesus "Sohn" ist, ist ein Faktum, und nicht bloß - wie Sie sagen - eine "Beschreibung seines innigen Verhältnisses zu Gott". Er ist wirklich Gott von Gott, wahrer Gott vom wahren Gott. Das Wort "Sohn" ist keine Metapher.

"Mit Jesus von Nazareth geht die Rettungs- und Befreiungsgeschichte der Menschheit durch Gott in die nächste Runde."
Und: "Weihnachten ist [bloß] eine Station in der Geschichte Gottes mit uns."
Nein. Weihnachten ist zusammen mit Karfreitag und Ostern der unüberbietbare Höhepunkt des Heilshandelns Gottes.

Die Freude über ein solches Weihnachtsfest erfüllt mich und ich wünsche sie auch Ihnen.


15
 
 quovadis 24. Dezember 2016 
 

"Katholische" Theologin? 1

Frau Professor, Sie schreiben:
'Das Wort ist Fleisch geworden' bedeutet: Es materialisiert sich in der menschlichen Geschichte." - Ja, aber als einmaliges Ereignis, und nicht schon davor als "schechina, als Geisteskraft, die das Gottesvolk durch alle Wirren der Geschichte begleitet".

"Da verwandelt sich kein … 'Höchstes Wesen' in ein Kind." -
Er verwandelt sich nicht, aber Jesus nimmt - obwohl er ein höchstes Wesen bleibt - im Kind Knechtsgestalt an.

Dass "mit Jesus von Nazareth die Verheißungen des Alten Testaments erfüllt sind, kann anti-judaistisch sein." - Warum? Wenn Christen anderer Meinung sind, werden die anderen doch nicht zu Gegnern.
'Erfüllung' ist nicht bloß 'Bestätigung,
Bekräftigung, Erneuerung' - Das Wort bedeutet 'Fülle', die Tatsache, dass die Verheißungen 'erledigt', 'abgeschlossen' sind, und dass der christliche Glauben ein 'Fortschritt' gegenüber dem jüdischen ist.


8
 
 Spinoza 24. Dezember 2016 
 

Mythologie

Biblisch ist die Menschwerdung kein
Fehler.Sie ist Inhalt des NT.
Vorbild der Evangelisten genannten
Autorengruppen sind aber orientalisch-
hellenistische Myhten.Diese und ihre
Lehre übertragen sie auf die historisch
nicht belegbare Figur Jesu.Vorbild für
diese Figur mögen ein oder mehrere
jüdische Wanderprediger gewesen sein.
Allein die im NT dargestellte Herkunft
Jesu schließt ihn jedoch als jüdischen
Messias aus.Dieser ist rein menschlich
und muß einen leiblichen Vater haben
der von David und Salomon abstammt.
Überhaupt ist es in der heutigen Zeit
sehr lustig die Begriffe Häresie und
Heiden ernsthaft zu benutzen.


0
 
 martin fohl 23. Dezember 2016 
 

Bloß keine Aufregung

Es kommt bestimmt noch schlimmer! Was man so von anderen sogenannten Theologen hört ist nicht viel besser. Das Schlimme daran ist, dass keiner sich traut, diese Irrlehrer/innen zu maßregeln. Was fehlt sind Bischöfe, welche die Lehre der Kirche verteidigen, mit guten Nerven und Durchstehvermögen! Keine Angsthasen!
Besser werden jene bekämpft, welche die traditionelle Lehre verteidigen. Die sind ja wenigstens noch katholisch, d.h. vor denen brauche ich keine Angst zu haben!


17
 
 Tisserant 23. Dezember 2016 

Es reicht! Wir sind nicht Ihre Studenten!

@Polak
Leute wie Sie bin ich satt!
Leute wie Sie haben großen Schaden, an den Seelen, durch ihren selbstgefälligen Schwachsinn erzeugt!
Gehen Sie bitte!
Treten Sie noch heute aus der Kirche aus, nehmen Sie auch bitte kein Geld mehr von uns Gläubigen an!
Degeneriert bis ins Mark.
Stehen Sie zu dieser Häresie und relativieren Sie nicht, den Unfug, den Sie als "Gott gegeben" den Lesern um die Ohren hauen!
Ihre Argumentation können Sie nicht mehr gearde biegen, warum meinen solche Leute wie Sie, den Glauben immer in den Dreck ziehen zu müssen?
Arroganz und Selbstherrlichkeit, Selbstverliebtheit und der Stolz eine Professorin zu sein und nun den Idioten da draußen mal ordentlich die eigene Meinung als "Wissenschaft" verkaufen zu müssen!
Gehen Sie bitte!
Kritisieren das können die Gender Ideologen und linksunten "Katholiken"!
Aber den Glauben verteidigen, dazu sind Sie zu schwach und zu einfälltig.
Könnte ja Probleme von den eigenen atheistischen Freunden geben!


18
 
 chiarajohanna 23. Dezember 2016 
 

Gottes Segen für dieses "EINSAME" HERZ VON Frau Prof. Polak !

Spontan denke ich nur an ...

MAXIMILIAN KOLBE

DER SEIN LEBEN ...

AUS LIEBE ZU GOTT ...
DER SICH IN SEINEM EINGEBORENEN SOHN,
GEBOREN IN DER "STALL-KRIPPE"
GE-OFFENBART HAT ...

FÜR EINEN FAMILIENVATER GEGEBEN HAT?

PS: Es gibt soviel ZEUGEN,
oder besser gesagt Menschen,
die eben aus Liebe anders handeln,
als allgemein üblich!

2000 Jahre besteht der Glaube !

Es gibt viele Menschen,
für die Jesus nicht nur in der Krippe,
sondern auch im EIGENEN HERZEN
geboren wurde!

Der studierten Professorin wünsche
ich viel Liebe + Gottes Segen!
Möge Gott sie berühren,
das auch Ihre Herzenstür aufgeht,
und sie selbst erkennen kann:

Oh: Es gibt doch noch etwas anderes,
als ich BISHER mit meinem,
auf diese Welt "BEGRENZTEN BLICK"
selbst zu erwarten hoffte:

GOTT - ER EXISTIERT DOCH!

PS: Ich finde es unverantwortlich
das o.g. GEDANKENGUT unter
die "SCHON" GLÄUBIGEN "EINZUSTREUEN"!

Soll der Glaube verloren gehen?


8
 
 Lorger 23. Dezember 2016 
 

Der Wiener Dompfarrer

Toni Faber trägt die Verantwortung für das Pfarrblatt. Weder sagt Faber irgendetwas oder tut etwas. Auch der Kardinal reagiert nicht.


21
 
 landpfarrer 23. Dezember 2016 
 

@Katholik

Stimme Ihnen weitgehend zu !
Der Artikel ist wohl nicht direkt häretisch, zumal wenn man ihn mit dem Kommentar liest, den die Autorin hier verfasst hat (steht erst seit Kurzem zur Verfügung) . Aber pastoral sinnvoll wohl auch nicht. Und dies meiner Ansicht nach aus 2 Gründen: Zum Einen ist er äusserst schwer verständlich zumal ohne theologisches Fachwissen und damit wohl für ein "Pfarrbrief-Publikum" (desgleichen wohl auch kaum für eine Predigt) in der vorliegenden Form nicht geeignet und zum Einen kann er den Glauben eher gefährden als vertiefen. Wenn es die Hauptintention der Autorin ist, den Glauben an die Inkarnation vor Missverständnissen im Sinne von "heidnische Gottheit wird Mensch" zu schützen, hätte es sicher andere und besser verständliche Möglichkeiten gegeben, dies zu tun.


15
 
 Psalm1 23. Dezember 2016 
 

@Polak

Zitat aus Ihrem Artikel:

" „Sohn“ aber ist keine
biologische Aussage, sondern beschreibt
eine einzigartige Form inniger Bezie-
hu Gong zu Gott."

Nein. Jesus steht nicht in einer innigen Beziehung ZU Gott, Jesus IST
Gott. Die innige Beziehung hat er vielmehr zu seinem Vater. Diese ist so stark, dass sie selbst wieder Person ist - der Heilige Geist.

Frau Professor - bei allem Respekt - worin unterscheidet sich die in Ihrem Artikel wiedergegebene Sichtweise vom Arianismus?


23
 
 Stefan Fleischer 23. Dezember 2016 

@ Hadrianus Antonius

Das Schweigen von Msgr Schlegel verstehe ich sehr gut. Ich hätte es während meiner Berufszeit auch nie gewagt, öffentlich meine Vorgesetzten zu kritisieren.


6
 
 Psalm1 23. Dezember 2016 
 

@Katholik

"Zur einer Verurteilung durch die Glaubenskongregation würde es wohl nicht reichen,..."

Was fehlt denn?


6
 
 P.Kaiser 23. Dezember 2016 
 

Raus aus unserer Katholischen Kirche

Diese Frau müsste sofort exkommuniziert werden und die Katholische Kirche verlassen.Es gibt genügend religiöse Gruppen, wo sie ihren Schwachsinn zum Besten geben kann.


14
 
 Polak 23. Dezember 2016 
 

Bite ganu lesen

Liebe KritikerInnen, ich ersuche Sie, meinen Text genau zu lesen. ICh kritisere nicht die INkarnation - selbstverständlich ist die Fleischwerdung Gottes in Christus zutiefst das Herzstück unseres Glaubens. Wogegen ich mich wnede - und das steht sher klar im Text - dass Gott sich in einen Menschen "verwandelt" wie Zeus in einen Stier. Das ist heidnisch und unbiblisch. Und das Wort "Menschwerdung" legt diese Vorstellung nahe. Wenn jemand dieses Wort verwnedet, und damit jene relationen Prozesse beschreibt, die in der Trinität beschrieben werden, ist da natürlich nicht häretisch. Bitte genau lesen. Wer sich für näeher Ausführungen interessiert: Bitte mir ein Mail schreiben, ich kann auch im Detail noch antworten. Aber bitte vorher genau lesen, WAS ich da kritsiere. Und nicht gelich losschimpfen .... DANKE! Und gesegnete Weihnachten!


7
 
 Hadrianus Antonius 23. Dezember 2016 
 

Nil novi sub sole.

Es ist bemerkenswert, welche Artikel von welchen bestimmten Postern kommentiert werden und zugleicherzeit von anderen bekannten Postern nicht kommentiert werden.
Im vorliegenden Fall fällt mir das Schweigen bzw. das felende Kommentar v. Msgr. Schlegl auf, und seit längerem die Abwesenheit von @Adson_von_Melk.
Die Frau Theologieprofessorin paßt mit ihrem Artikel jedoch sehr gut zu Kard. Schönborn und seiner Verteidigung und Interpretationen von Amoris Laetitia.


20
 
 Stefan Fleischer 23. Dezember 2016 

Wenn das stimmt,

was hier angedeutet wird, dass von den kirchlichen Autoritäten im Bistum wohl kaum eine auch nur einigermassen energische Reaktion auf diese "Entgleisung" zu erwarten ist, wie können wir dann erwarten, dass uns jemand (nicht nur in diesem Bistum) einigermassen wahrheitsgetreu die Intentionen unseres Heiligen Vaters in AL erläutert? So gehe ich davon aus, dass die Verantwortlichen sehr genau wissen, dass es nicht die Absicht des Papstes ist, die Lehre und die Disziplin umzukrempeln, sondern nur gewisse allzu sture Interpretationen zu korrigieren, und trotzdem bewusst zulassen, dass die Unklarheiten dieses Textes von der "praktischen Theologie" im "richtigen" Sinn umgedeutet werden.


19
 
 Fides Mariae 23. Dezember 2016 
 

...und das Wort WAR Gott. (Joh 1,1)

Bei dieser Stelle krieg ich jedes Jahr eine Gänsehaut. Es gibt nichts Schöneres in der ganzen Bibel.
Ist es nicht unfassbar und wunderbar, dass GOTT MENSCH geworden ist?
Arme Professorin.


26
 
 2.TIM. 3,1-5 23. Dezember 2016 
 

Sind schon alle verrückt, oder müssen sie den Freimaurern gehorchen. Heißt es nicht „ordnet euch nicht den Menschen unter“.
Die guten und treuen Hirten werden alle Strafversetzt. Mir kommt vor die katholische Kirche will sich selbst abschaffen. Wenn alles falsch ist brauchen wir dann noch eine Kirche? Warum dulden so viele Bischöfe und Kardinäle alles. In der heutigen Zeit sind die Gläubigen bibeltreuer als ihre Hirten. Ich verstehe die Kirche nicht mehr.


21
 
 garmiscj 23. Dezember 2016 

@Tisserant

Sie sprechen mir eigentlich immer aus der Seele! Auch ich mache gerade eine theologische Ausbildung (als "Spätberufener"). Solcher Mist, wie er oben zitiert wird, steht an der Tagesordnung. Die theologischen und religionspädagogischen Institute sind durchseucht von solchem unwissenschaftlichen ideologischen Zeug. Das Schlimmste sind aber gar nicht die Lehrenden. Sämtliche Studierende in meinem Institut finden das Gelehrte super. Diese Leute sind dann wieder Multiplikatoren.
Die Kirche ist wirklich der einzige Wirtschaftsbetrieb weltweit, der die vielen Mitarbeiter fürstlich bezahlt, die komplett gegen die Firmenphilosophie und Betriebsziele arbeiten. Wie sehr sehne ich mich nach einem völligen Neubeginn!


30
 
 Katholik 23. Dezember 2016 

Link zum Originalartikel

Unten folgt der Link zum pdf-Pfarrblatt (Seiten 4-5). Zur einer Verurteilung durch die Glaubenskongregation würde es wohl nicht reichen, aber pastoral hilfreich ist es auch nicht. Glaubensbekenntnis widerspricht der Bibel???

www.dompfarre.info/client/downloads/Pfarrblatt/PB%20Weihnachten%202016.pdf


7
 
 Wiederkunft 23. Dezember 2016 
 

Schrecklich!

Diese Person gehört sofort entlassen. Es wäre nicht verwunderlich wenn Frau Polak ihre Weisheit in irgend einer Zeitung oder im ORF verbreitet hätte, aber im Wiener Pfarrblatt, dass ist ein Skandal! Alle verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden, und mit einer Entschuldigung ein neues Pfarrblatt ausgesendet werden. Tut man das nicht, dann werden alle an dem Verrat Jesus Christi mitschuldig!!


22
 
 myschkin 23. Dezember 2016 
 

@austriaco

Sie haben die richtige Stelle zitiert. Man muss vermuten, dass diese Professorin Analphabetin ist, weshalb sie dieses Evangelium übersehen hat. Anders lässt sich ihre Häresie nicht erklären. Im übrigen sollte diese Dozentin nicht das "Entlernen" empfehlen, sondern "sich selbst entlehren" und ihren Beruf an den Nagel hängen.


21
 
 Tisserant 23. Dezember 2016 

Und genau solche Leute hatte ich im Studium!
Und etliche von dieser "Praktischen Theologie" erfüllten sind als GemeindereferentIn unterwegs!
Dort wurde von den Professoren auch gelehrt, dass es gar keine Transsubstantiation gebe!
Jesus nicht auferstanden ist usw...
Frauenpriestertum, Diakonat der Frau wurde dort von einer Professorin, welche "Feministische Theologie" lehrte propagiert, und sie war stolz darauf, Frauen zu Diakoninen und Priesterinen ausgebildet zu haben und diese seien an geheimen Orten geweiht worden!

Wieso ist diese Frau Polak, nicht längst entlassen und exkommuniziert?!!
Weshalb darf die weiterhin fürstlich entlohnt, solch einen Mist verzapfen???
Weil die Bischöfe und die marode auf linksungläubig gedrehte Menschenmachwerks Kirche es so will!
Deshalb!

Der Glaubensabfall kommt aus dem Innern der Kirche!
Die "Feinde" sind nicht nur Islam und Atheismus, nein er sitzt in der Kirche selbst und begleitet wichtige Ämter!
Von oben bis ganz unten!


33
 
 Veritasvincit 23. Dezember 2016 

Das Pfarrblatt,

das den christlichen Glauben stärken sollte, reisst diesen nieder!


21
 
 Perpetua79 23. Dezember 2016 
 

Nicht zu vergessen

Der Prolog des Johannes:
"1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.1
2 Im Anfang war es bei Gott.
3 Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.2
4 In ihm war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen.
5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst.
6 Es trat ein Mensch auf, der von Gott gesandt war; sein Name war Johannes.
7 Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen.
8 Er war nicht selbst das Licht, er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht.
9 Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt.3
10 Er war in der Welt und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht.
11 Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.
12 Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben,
13 die nicht aus dem Blut, nicht"


20
 
 athanasius1957 23. Dezember 2016 
 

Et incarnatus est de Spiritu Sancto natus EX Maria Virgine et homo factus est.

Und er ist Fleisch geworden durch den Heiligen Geist, geboren aus Maria der Jungfrau und Mensch geworden.
Frau "Prof". Dr. Regina Polak hat sich mit diesem Beitrag die Excommunicatio factae sententiae zugezogen und ich erwarte mir von ihrem Ordinarius mit sofortiger Wirkung den Entzug der Missio canonica.
Denn interessanterweise wird sogar in den Hadithen Isa, dem Sohn Mariens, die Gewalt zugestanden, Leben aus dem unbeseelten Lehm zu schaffen. (Jesus formt aus Lehm einen Vogel, haucht diesen an und der Vogel zum Leben erwacht fliegt davon).
Und unsere Theologen verfallen dem Wahn, alles und jedes Übernatürliche auszumerzen, um ja nicht in die Versuchung zu kommen, das Knie vor dem SANCTISSIMUM beugen zu müssen.
Wehe jenen, die die Seelen der Menschen verführen!!!!!!!!!!!!!!


21
 
 Cremarius 23. Dezember 2016 

Trias aus Schrift, Überlieferung, Lehramt

Ohne auf die Frage nach dem historischen (biblischen) Jesus eingehen zu wollen, so erscheint mir erwähnenswert, dass im Katholizismus, zumindest war dies einmal so, nicht nur der Satz "sola scritura" (nur das Schriftzeugnis) gilt, sondern Schrift, Überlieferung/ Tradition und Lehramt gleichberechtigt nebeneinander stehen.

In den Glaubensbekenntnissen ist Jesus von Beginn an als Sohn Gottes anerkannt worden, der Mensch geworden ist. Das Dogma der Trinität. Die Häresie der Arianer.

In allem uns gleich, außer der Sünde...

Wenn Gott nicht Mensch geworden wäre, worin bestünde dann der "Clou" der Auferstehung? Wozu der Emmaus-Bericht?

Ist aber Jesus nicht auferstanden, dann ist unser Glaube sinnlos (Paulus).

Auferstehen kann nur, was auch tot war...

Den Griechen eine Torheit, den Juden ein Ärgernis...

Wer nur die Bibel und den Verstand, nicht auch den Glauben/ Tradition, gelten lassen will, der hätte wohl besser nicht katholischer Theologe werden sollen...


15
 
 Gandalf 23. Dezember 2016 

@Thomas-Karl

Und? ganz gelesen? Der schwachsinn wird dadurch leider nicht besser. Bei solchen Professoren kann man nur dringend davor warnen, an der UNI Theologie zu studieren. Es gibt Gott sei Dank im Raum Wien eine gute Alternative (Heiligenkreuz). Das Pfarrerblatt der DOmpfarre sollte man sich gut aufheben, wenn wieder mal jmd. etwas über Arianismus in der heutigen Zeit schreiben möchte. Die größten Wölfe sitzen an den theologischen Fakultäten


33
 
 elisabetta 23. Dezember 2016 
 

Wer ist für den Inhalt verantwortlich...

…beim Pfarrblatt der Wiener Dompfarre? Wenn der Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit oder das Redaktionsteam einen derartigen Beitrag - auch wenn er von einer Professorin für Praktische Theologie und Religionsforschung an der Universität Wien stammt, in einem "katholischen" Pfarrblatt veröffentlicht, dann ist das ein Skandal sondergleichen. Es fragt sich, ob dieser Lehrstuhl überhaupt seine Berechtigung hat. „Praktische Theologie“ hat wohl mit praktiziertem Glauben rein gar nichts zu tun. Dass sich der Wiener Dompfarrer um solche Kleinigkeiten nicht bückt, wundert nicht, er ist ja vielbeschäftigt mit Auftritten bei allen nur möglichen Events, wo er Promis auf seine Art bekehren möchte. Erfolgsaussichten gleich „NULL“


23
 
 Thomas-Karl 23. Dezember 2016 

Dompfarrblatt

Das Dompfarrblatt lässt sich hier abrufen:
http://www.dompfarre.info/Nachlese/Pfarrblatt/
Man sollte den Artikel doch ganz lesen, um ihn recht beurteilen zu können.


5
 
 Rick 23. Dezember 2016 

Der Artikel ist auch eindeutig arianisch:

"Als Ehrentitel für das Volk Israel, das in ebendieser innigen Beziehung zu Gott steht, bedeutet die Sohnschaft des Jesus von Nazareth, dass zwischen ihn und Gott gleichsam „kein Blatt Papier“ passt. Diese Beziehung ist nicht durch die Sünde verstört, sondern so untrennbar, dass in Jesus Gott selbst wirken kann. Insofern ist Jesus für Christen einzigartig und „göttlich“. Jesus bleibt dabei aber immer ein Gegenüber zu dem einen und einzigen Gott. Jesus ist für Christen der fleischgewordene Messias."


14
 
 Rolando 23. Dezember 2016 
 

Der Titel ist das Problem

"Regina Polak, Professorin für Praktische Theologie und Religionsforschung an der Universität Wien", Religionsforschung, Uni Wien, das sind die Zugpferde, die ihre "Autorität" untermauern, obwohl sie keine Ahnung hat. In unserer wissenschaftlich geprägten Zeit ziehen solche Titel, weil das Volk keine Ahnung hat, doch die Ahnungslosen lehren, deshalb ist das Volk ahnungslos. Die sitzt so fest im Sattel, da muß man das ganze Pferd umschmeißen. Es muß immer heißen, "die Kirche lehrt,....", doch es dominieren Privatmeinungen Unwissender, die glaubenszersetzend wirken und schon sehr stark gewirkt haben.


22
 
 austriaco 23. Dezember 2016 
 

Kann diese Dame sinnerfaßend lesen?

Im Lukasevangelium (1,26-38) bezeugt der Erzengel Gabriel selbst die Menschwerdung Gottes: "Der Engel gab ihr zur Antwort: Der Heilige Geist wird auf dich herabkommen, und die Kraft des Allerhöchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das aus dir geboren wird, Sohn Gottes heißen. Sieh, auch deine Verwandte Elisabeth hat in ihrem Alter noch einen Sohn empfangen, und sie, die für unfruchtbar gilt, zählt schon den sechsten Monat. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich."
Ist der Erzengel häretisch oder kann die Dame schlicht und einfach nicht sinnerfaßend lesen?
Für mich hat aber Dompfarrer Faber einigen Erklärungsbedarf, wenn er einer derartigen Verwirrung seiner Gläubigen zustimmt, indem er die Drucklegung eines Weihnachtspfarrblattes mit diesem glaubenszerstörendem Inhalt zuließ. Er wird es - als verantwortlicher Pfarrer - wohl vor Drucklegung gelesen haben. Ich denke, Dompfarrer Faber sollte gemeinsam mit dieser Dame öfters das Gebet des "Engel des Herrn" meditieren!


27
 
 Montfort 23. Dezember 2016 

Werden „katholische“ Theologie-Professorinnen nicht mehr auf das GLAUBENSBEKENNTNIS verpflichtet?

In Joh 1,1 heißt es doch: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, UND DAS WORT WAR GOTT.“

Im Großen Glaubensbekenntnis:
„Wir glauben an den einen Gott,
den Vater, den Allmächtigen,
der alles geschaffen hat, Himmel und Erde,
die sichtbare und die unsichtbare Welt.
Und an den einen Herrn Jesus Christus,
Gottes eingeborenen Sohn,
aus dem Vater geboren vor aller Zeit:
Gott von Gott,
Licht vom Licht,
wahrer Gott vom wahren Gott,
gezeugt, nicht geschaffen,
eines Wesens mit dem Vater;
durch ihn ist alles geschaffen.
Für uns Menschen und zu unserem Heil
ist er vom Himmel gekommen,
hat Fleisch angenommen
durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria
und ist Mensch geworden.“

Ist das in Österreich ab jetzt anders zu verstehen, zu lehren und zu glauben?
http://www.dompfarre.info/client/downloads/Pfarrblatt/PB%20Weihnachten%202016.pdf


27
 
 Msgr.Regensburg 23. Dezember 2016 
 

An die Geistlichkeit in Wien inkl. Schlegl

Ich nehme an, der Artikel entspricht leider der Wahrheit.Dann erwarten die Menschen zu den Aussagen der Fr. Prof. Polak (ich glaube, selbst Luther hätte zuviel gekriegt) eine eindeutige Gegendarstellung ohne jedwede Relativierung von den Geistlichen Wiens.
Das Verspotten unseres Glaubens muß ein Ende haben Lehrverbot, Bezüge sperren, Verantwortliche des Pfarrblattes ihres Amtes entheben. Mehr katholisches und weihnachtliches:
http://institut-christus-koenig.de/
http://www.institut-philipp-neri.de/rundbriefe.html
http://fsspx.de/de/publications/magazines/mitteilungsblatt-dezember-2016-19152
und
http://petrusbruderschaft.de/media/Infoblaetter/alte_Ausgaben/2017_01.pdf
Denn es ist uns ein Kind geboren
und zum Heil ein Sohn gegeben
und die Herrschaft ist gelegt auf seine Schultern
und sein Name soll heißen
Wunderbar, Herrlicher, der starke Gott
der Ewigkeiten Vater und Friedefürst!
Gesegnete Weihnachten!


28
 
 raph 23. Dezember 2016 
 

Würde ich Theologie bei der Professorin studieren, dann würde ich (natrlich nach den eigentlich nunmehr obsoleten Weihnachtsferien - weil ohne Geburt, kein Geburtstag) gerne eine Seminararbeit schreiben - ich würde sie ungefähr so aufbauen: Bei einem Konzil vor einigen Jahren haben wir ja schon den Heiligen Geist durch den Geist des Konzils ersetzt. Nun wissen wir auch, dass es keinen Gott Sohn gibt - und naja, jetzt wirds leicht - ohne Sohn: genau auch kein Vater - da gab es sicher mal bei einer Übersetzung eine Verwechslung mit Zeues od so. Ich glaube (daran darf man ja noch glauben), diese Seminararbeit erhielte eine glatte Eins!
Gesegnete Weihnachten, Frau Professor!


14
 
 lakota 23. Dezember 2016 
 

@Stefan Fleischer

Da stimme ich Ihnen voll zu. Leider ist es oft so, daß gute Priester sich mit ihren Mitarbeitern herumschlagen müssen, statt von ihnen unterstützt zu werden. Mein früherer Pfarrer kam mal zu einer Probe vor der Erstkommunion und musste feststellen, daß die Gemeindereferentin Weihwasser und Kniebeuge vor dem Tabernakel für unnötig hielt. Er sagte ihr dann klar und deutlich: "Solange ich hier Pfarrer bin, wird den Kindern beigebracht, daß sie sich mit dem Weihwasser bekreuzigen und vor dem Allerheiligsten eine Kniebeuge machen." Es ist doch traurig, wenn ein Pfarrer gegen seine "Mit"arbeiter ankämpfen muß.


26
 
 nicodemus 23. Dezember 2016 
 

Herr Kardinal!

Wann kommen endlich Äußerungen von Ihnen,die uns im Glauben helfen?
Einen Priester zu maßregel steht uns nicht zu - dieser ganze Prof. Regina Polak aber muss man sagen, dass sie ihre Meinung für sich behalten soll.
Ist sie noch katholisch? Ich will von "IHR" gar nicht wissen wer ihrer Meinung im Stall zu Betlehem zur Welt gekommen ist!
Aus Ihrer Wiener Dom-Pfarre, Hr. Kardinal, kommen aber oft sonderbare Kommentare, die nur verwirren - nicht aber im Glauben aufbauen und auch wenig von Liebe zu unserer kath. Kirche zeugen!


27
 
 cyberoma 23. Dezember 2016 
 

Das muß arbeitsrechtliche Konsequenzen haben

Diese Dame gehört von allen Ämtern entlassen, dazu ein Verbot, sich weiter
öffentlich zu äußern.
Die Kirche darf sich so was nicht gefallen lassen!


27
 
 Stefan Fleischer 23. Dezember 2016 

Was in unserer Kirche immer mehr fehlt

sind jene verantwortungsbewussten Hirten, die sich an die Ermahnung des Völkerapostels halten: "weise zurecht, tadle, ermahne, in unermüdlicher und geduldiger Belehrung."
Solange geduldet wird, dass jeder Lehrbeauftragte der Kirche, lehrt was er will, aber keiner was er soll, solange einfache alle miteinander ein grosses Chaos unter den Gläubigen anrichten, werden alle Aufrufe zur Neuevangelisation zur Farce.


29
 
 hortensius 23. Dezember 2016 
 

Die Kirche finanziert ihre Gegner selbst.

Es ist ein Beweis dafür, dass die Kirche wirklich eine Stiftung Jesu Christi ist, wenn sie ihre Gegner so finanziert und fördert und trotzdem 2000 Jahre lang nicht kaputtgegangen ist.


28
 
 ottokar 23. Dezember 2016 
 

Jetzt zerstören bereits die eigenen Leute unseren Glauben an die Menschwerdun Gottes!

Gibt es denn etwas Wichtigeres und Wertvolleres in unserem Glauben ,als dass Gott Vater einen Teil von sich selbst, seinen Sohn auf diese Welt geschickt hat, um uns damit das Erlösungsangebot zu machen. Mehr Liebesbeweis kann es wohl nicht geben. Man muss nur den Mut haben daran zu glauben.Vielleicht hat Frau Polak diesen Mut nicht . Und dass im Neuen Testament kein Nachweis erkennbar sei, dass Jesus als Mensch Gottes Sohn ist, bleibt Frau Polaks methodisches Forschungsproblem..
In Deine Hände Vater lege ich meinen Geist!


20
 
 ora et labora 23. Dezember 2016 
 

Wie gut,

dass mein Glaube an Jesus Christus und Seine Hl. Kirche nicht von der menschlichen Weisheit abhängig ist!!!

Jes 7,14 Darum wird euch der Herr von sich aus ein Zeichen geben: Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären und sie wird ihm den Namen Immanuel (Gott mit uns) geben.

1 Kor 1,20 Wo ist ein Weiser? Wo ein Schriftgelehrter? Wo ein Wortführer in dieser Welt? Hat Gott nicht die Weisheit der Welt als Torheit entlarvt?

Jak 4,1 Woher kommen die Kriege bei euch, woher die Streitigkeiten? Doch nur vom Kampf der Leidenschaften in eurem Innern.

Gal 6,8 Wer im Vertrauen auf das Fleisch sät, wird vom Fleisch Verderben ernten; wer aber im Vertrauen auf den Geist sät, wird vom Geist ewiges Leben ernten.

Mt 5,17 Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.


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